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André

Larve

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1

Samstag, 23. April 2005, 15:21

Axolotl und Sumpfdeckelscnecken

Kann man Axolotl mit Sumpfdeckelschnecken vergesellschaften?

sbuerger

Stephan Bürger

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2

Dienstag, 26. April 2005, 18:42

RE: Axolotl und Sumpfdeckelscnecken

Hallo André,
ich hab's nie probiert... soweit ich weiß, können Sumpfdeckelschnecken zum einen lebende Pflanzen fressen (im Gegensatz zu Apfelschnecken), und Pflanzen habe ich nicht gerade zu verschenken; damit gehen schon die Axolotl nicht gerade sanft um. Zum anderen wäre ich nicht in der Lage, optisch zu unterscheiden, welche Art (allein in Deutschland kommen 5 unterschiedliche Arten vor) ich vor mir hätte, und habe auch keine Ahnung von den unterschiedlichen Ansprüchen der Arten. Und zuguterletzt besteht bei heimischen weitverbreiteten Schneckenarten immer die Gefahr, dass man statt Nachzuchten Wildfänge bekommt, bei denen die Wahrscheinlichkeit von Parasiten höher ist.
Abgesehen von diesen Caveats haben die Sumpfdeckelschneckenarten schon so einige Eigenschaften, die sie für's Aquarium interessant machen, z.B. dass sie zweigeschlechtlich und lebendgebärend sind, somit also leicht kontrollierbar sind und nicht zur Plage werden können. Als gelegentlicher Snack dürften sie auch den Axolotl gelegen kommen, denn die Jungtiere haben genau die richtige Futterschneckengröße, während die ausgewachsenen zu groß sind, um von den Axls belästigt zu werden. Aber, wie gesagt, Erfahrungen habe ich keine damit.

Tschöö
Stephan

André

Larve

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3

Mittwoch, 27. April 2005, 13:09

Dass die Sumpfdeckelschnecken Pflanzen fressen, ist kein Problem. Die muss ich meinen Aquarien sowiso städig entnehmen,damit noch etwas Licht am Boden ankommt.
Die Schnecken die ich habe sind eigene Nachzuchten, von denen ich die Ansprüche kenne.

André

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4

Mittwoch, 27. April 2005, 13:11

Mich würde interessieren, ob die Sumpfdeckelschnecken den Axolotln in irgendeiner Weise schaden könnten.

sbuerger

Stephan Bürger

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5

Mittwoch, 27. April 2005, 16:41

Theoretisch ja: Da die SDS sich sowohl durch Filtrieren als auch durch Abweiden ernähren, wird eine Schnecke, die auf einen ruhenden Axolotl stößt, es sich sicher nicht versagen, dessen Schleimhaut anzuknabbern (dieses Verhalten, zumindest als Versuch ohne böse Folgen, habe ich sogar bei Apfelschnecken schon beobachtet). Normalerweise dürfte der Axolotl darauf zügig reagieren, aber zum einen wird er trotzdem eine minimale Verletzung der Schleimschutzschicht davontragen, zum anderen kann sowas, wenn zu viele Schnecken im Becken sind, auch zum Stressfaktor werden.
Wenn das mit einer Häufung von anderen Stressfaktoren zusammenkommt (Wasserströmung, Wasserwerte, Vergesellschaftung, Erregerkonzentration), kann man bei den Axolotl von einem geschwächten Immunsystem und damit auch bei kleinen Verletzungen hohem Infektionsrisiko ausgehen. Sind dagegen alle Stressfaktoren im grünen Bereich, dann versuch es doch einfach erstmal mit höchstens drei Schnecken und beobachte in der ersten Zeit intensiv, wie sich die Tiere vertragen. Jedenfalls wüsste ich persönlich nicht, was dann noch dagegen sprechen würde (was nicht heißt, dass ich alle Faktoren im Blick habe...). Boebachtung ist bei Vergesellschaftungsversuchen natürlich immer oberstes Gebot.

Tschöö
Stephan

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