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Kevin

Larve

  • »Kevin« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 2

Registrierungsdatum: 17. April 2020

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1

Freitag, 17. April 2020, 21:29

Teichmolche sterben bzw. werden getötet, Ratlosigkeit

Hallo zusammen,
ich melde mich hier an da ich echt Ratlos bin, und erhoffe mir schnelle Hilfe und Tipps.
Zunächst kurze Schilderug:
wir haben nun schon viele Jahre hinter dem Haus einen Garten mit Sitzecke und Teich mit Bachlauf und Pumpe/Filter mit UV-C Lampe (Fadenalgen).
Teich ist in der Mitte 80cm tief Randzone etwas flacher.

Rundum Teichränder mit flachen Steinen danach Gras.
Seerose in der Mitte (wegen zu starker Wurzelung und Veralgung entfernt (Anfang März) Neue ist schon imTeich.
Randzone mit kleinen Pflanzen, Steinplatten und Wurzeln bestückt. (Versteck)
Seit 3 Jahren haben wir Molche+ Libellenlarven nun im Teich. (zugelaufen)
Wunderschöne Tierchen, und in warmen Sommernächten eine wahre Pracht.
...als ich mich dem Teich bei den ersten Sonnenstrahlen widmete, und den fauligen Blätter und Algenschmodder auf dem Grund vorsichtig entfernte fiel mir ein toter Molch und fast schlüfpfertige Libellenlarve auf. Nichts weiter gedacht.

Nun hole ich aber fast täglich 1x am Tag ein totes Molchweibchen aus dem Wasser. (Bauch voller Eier wenn ich das richtig deute).
Alle haben schwere Verletzungen am Hals. Insgesamt 4 Stück sind es mittlerweile.
Ein Weibchen habe ich gestern mit der Hand rausgeholt und habe mir die Verletzung angesehen, es lebte aber noch.
gestern habe ich noch 5 Stück gezählt, darunter 2 Pärchen die fleißig balzen. Heute wieder ein totes Weibchen rausgeholt.

Meine Frage Sorge:
Welches Tier hat es auf die Molche abgesehen?
Waschbär würde ich ausschließen 2Hunde im Haushalt
Nachbar's Katze?
Irgendwelche Vögel?
Nachbar hat große Teiche und berichtete mir vom Fischreier, aber der müht sich doch nicht an meinem kleinen Teich ab?
Amseln, Meisen und Tauben sehe ich im Bachlauf trinken, sollen die meine armen Teichmolche jedesmal am Hals erwischen?
Knabbern Molche sich gegenseitg an aus Hunger z.B.?

hab die gesammte Flachwasserzone jetzt mit ganz dünnen Draht abgedeckt. Vögel können darauf nicht sitzen da sie zu schwer für den Draht sind.
Werde den nächsten Molch mal fotografieren, bzw. die Verletzungen!

Bewegungskamera mit Teichbeleuchtung habe ich heute vor lauter Verzweifelung aufgestellt.

der Stefan

Jungsalamander

Beiträge: 20

Registrierungsdatum: 2. Juli 2014

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2

Samstag, 18. April 2020, 01:08

Hallo und willkommen Kevin,

wie sehen denn die Verletzungen genau aus? Sind es Schnittwunden oder eher Fraßspuren/Löcher?

Zunächst solltest du die Pumpentechnik prüfen, um auszuschließen, dass die Verletzungen mechanisch verursacht werden.
Der Ansaugbereich der Pumpe sollte großräumig mit engmaschigem Drahtgeflecht abgeschirmt sein, damit kein Molch in den Propeller gerät.

Bei Fraßspuren, Löchern oder Rissen kann ich mir vorstellen, dass sich ein kleineres Raubtier an die Molche wagt, dann aber wieder loslassen muss.
Eventuell ein Gelbrandkäfer, eine eine große Libellenlarve, eine Wasserspitzmaus oder eine kleine Ringelnatter.

Einen großen Beutegreifer möchte ich ausschließen. Ein Reiher räumt dir der Teich leer und lässt nichts übrig.
Der knabbert einen Molch nicht nur am Hals an. Ich vermute die Ursache innerhalb des Teiches.

Grüße
Stefan




Ich halte Feuer- und Alpensalamander, sammle Pilze und alte Bücher.

Kevin

Larve

  • »Kevin« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 2

Registrierungsdatum: 17. April 2020

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3

Samstag, 18. April 2020, 17:58

Hallo,
für mich sehen die Fresspuren nach dünnen Schnabel oder dünnem Maul aus.

Libellenlarven habe ich dieses Jahr noch keine gesehen, zumals sie immer bedeutend kleiner als die Molche waren, sodass sie (meiner Meinung nach) nur für die kleinen Nachkommen gefährlich waren.
Gelbrandkäfer hab ich dieses Jahr auch noch nicht gesehen, aber gehen sie echt an ausgewachsene Molche?
Ringelnatter und Maus ist auch extrem unwarscheinlich. Noch nie gesehen oder gehabt. Grundstück hinter dem Haus ist komplett mit alter Stadtmauer eingegrenzt.
auf der Kamera habe ich heute morgen bei 7:00Uhr Spatzenpärchen beobachtet wie sie sich sehr energisch auf das dünne Drahtgittergeflecht am Teichrand setzen wollten.
Die Molche sind nun auch nicht gerade scheu, bzw. reagieren nicht hektisch man kann sie relativ leicht auf die Hand nehmen.
Grüße

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