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Diotima

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21

Mittwoch, 1. Oktober 2014, 16:04

Hallo :)

Danke für das Lob Maxi, dennoch ist es nur darum so, weil wir hier hilfsbereite und interessierte Menschen gefunden haben, bzw. hier vieles
nachlesen konnten.
Das wir Anfänger sind, merkt man auch daran, dass unser erster Versuch, Wasserflöhe nachzuziehen gescheitert ist.
Ich hab sie mit Hefe gefüttert und habe sie auch mit frischem Wasser versorgt, trotzdem sind sie schon am 3. Tag nach dem Kauf hinüber
wie auch das Tubifex. Und im Bach wie im Teich finden sich nur noch Libellenlarven. Na die werde ich nicht verfüttern!


https://plus.google.com/photos/116846597…597578799293813
Bis bald

Dio
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22

Mittwoch, 1. Oktober 2014, 21:47

@ Dio
Also, ihr macht keinen Anfängereindruck! :-)
Ich hab bisher einmal Larven aufgezogen und das hat ganz gut funktioniert - allerdings unter "normalen" Umständen.

viele Grüße
Maxi

Nun wer selber im Naturschutzgebiet wohnt sollte von der Natur lernen.
Beruflich bin ich sowieso mit der Natur verbunden.
Das grüne Abitur für den Jagdschein sollte ebenfalls den Blick für die Natur schärfen.
Wer will etwas beurteilen oder entscheiden, wenn er wenig davon versteht.

Der Mut zur Lücke im Wissen, ist die Basis wie hier Profihilfe zu holen.
Mir nutzt es wenig 10 Jahre als Kind bei Vaters großem Aquarium immer dabei gewesen zu sein.
Aber beim Futter hilft es wiederum. Ein Scalar ist nun mal ein Fisch und kein Reptil.

So bekommt Grisu einen abwechlungsreichen Speiseplan an Lebendfutter.
0,1 bis etwa 1 mm noch nicht viel größer, weil er ja selber nur ca 6 cm lang ist.
Sobald er etwas größer ist bekommt er auch größere Larven von Fluginsekten welche im Wasser leben. Derzeit sortieren wir die aus und unsere Forellen dürfen die gern haben.

Heute bin ich mal die Uellenbecke abgegangen.
Ein Bereich von ca 20 m ist fließendes Gewässer mit etwa normal 20 l / min , 20 cm breit
und ca 5 bis 10 cm tief mit Steinen versetzt.
Habe versucht dort Nahrung zu fischen und mache das morgen wieder.
Erst wenn ich Nahrung finde kommt er dort hin.
Die Forellen leben erst 20 m weiter unten und oberhalb der Weiher ist durch einen Mönch der ca 3,5 m hoch ist abgetrennt. Nur bei starkem Regen können dort eventuell Stichlinge abwandern. Die Karpfen sind zu groß.
Mal sehen wie ich das hinbekomme, die anderen Larven auf Leben zu checken.

Gruß
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Maxi (02.10.2014)

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23

Freitag, 3. Oktober 2014, 21:24

Von den 12 anderen Larven sind 9 nicht mehr am Leben.
Drei sehen noch gut aus. Habe ein Mikroskop bestellt, mit dem man genauer hinsehen kann.
Auch ein spezieller Polfiter für meinen Fotoapparat habe ich angeklickt. Nächste Woche sind wir schlauer. Dann können wir sehen was genauer los ist, ohne den Larven zu sehr auf dem Pelz zu rücken.
Grisu hat heute mal 2 Kellerasseln bekommen, morgen bekommt er wieder Wasserflöhe.
Kleine Winzlinge hat er den ganzen Tag bekommen.
Diese werden wir dann auch bestimmen können, ob es etwas für Grisu ist.
Wir sind nun mal sehr unerfahren und wollen das er eine echte Chance erhält, sich 50 m oder 300 m Luftlinie von uns entfernt wieder die Natur sein eigen zu nennen.
Nächste Woche kommt auch das Buch 250 Terrarientiere so das wir uns mal mehr ins Detail
hinarbeiten können.
So im Jahr finden wir 4 Feuersalamander überfahren bei uns. Es war der erste mit rausgedrückter Brut.
Wenn ich den Unterschied zwischen Mänchen und Weibchen erkennen kann, könnte man eventuell mal wieder helfen wenn der Unfall zeitnah erfolgte.
So gesehen ist der Aufwand keine Eintagsfliege.

Gruß
Larvenhelfer

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Maxi (03.10.2014)

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24

Samstag, 4. Oktober 2014, 21:48

Heute habe ich die Pumpe für Grisu...

Heute habe ich die Pumpe für Grisu eingebaut.
In einem Wasserpflanzensiebplastetopf die Pumpe eingebunden, so das Grisu nicht angesaugt werden kann und somit eine Verletzung ausgeschlossen ist.
Die Pumpe zieht ab 4 cm Wasserstand problemlos das Beckenwasser an, um es dann über der Topfkante wieder in das Terrarium einzuspeisen. So wollen wir den Sauerstoffgehalt erhöhen.
Wir testen so erst mal 5 min. Pumpeneinsatz und dann schauen wir ob er lebhafter wird danach.
Vielleicht können wir so den Wasserwechsel täglich in Etappen auf das Absaugen von Unrat beschränken, wo wir immer den Wasserverlust natürlich ersetzen werden.
Die beiden Kellerasseln und der Mehlwurm waren noch nicht für ihn interessant, so das diese wieder entfernt werden mußten.

Gruß
Larvenhelfer

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Maxi (05.10.2014)

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25

Samstag, 4. Oktober 2014, 23:01

Hallo :)

Wir haben heute nicht nur die Pumpe besorgt, auch Lebendfutter , denn Grizou hat einen sehr guten Appetit. Hoffentlich wacht noch eine von den verbliebenen Larven auf. Wir sind nicht ungeduldig, versprochen.
Wir haben nicht vor, die Tiere zu behalten, möchten sie aber bis wir eine gute Gelegenheit finden um ihn/sie in die Freiheit zu lassen und auch Unwetter und Wettereskapaden problemlos überstanden werden können, möglichst artgerecht versorgen und gesund erhalten.
Bei der Sauberhaltung wie beim Futter richten wir uns nach Euren Empfehlungen. Philips Videos haben wir mit großem Interesse gesehen. Das ist schon sehr hilfreich für uns.
Bis bald

Dio
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26

Sonntag, 5. Oktober 2014, 14:41

Heute ist Grisu sehr schnell im Becken unterwegs gewesen.
Er wächst und ich glaube das er gute Chancen hat in der Natur zu überleben.
Die Uellenbecke ist fast versiegt nur noch ein Rinnsal.
Nacher gehe ich mit meinen Hunden mal zu der Bilsteinquelle.
Dort sehe ich dann ob dieses Bächlein besser geeignet ist.

Gruß
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27

Sonntag, 12. Oktober 2014, 21:52

Heute
bei der Runde mit Hunden wieder einen überfahrenen Feuersalamander
gefunden, aber wohl ein Männchen gewesen , nix mit neuen Larven.
Da
wir zwar sehr naturverbunden sind, und in einem Naturschutzgebiet
selber wohnen ist es wichtig, die Natur zu verstehen und wenn möglich zu
helfen.


Da muss man keine große Reklame mit machen.
Jedenfalls haben wir
Kröten, Echsen, Salamander von Yvonne und Werner Lantermann
Molche und Salamander von Dr. Hans Joachim Herrmann
sowie Feuersalamander von Stephan Schorn und Axel Kwet gekauft
um wenigstens etwas von dem Habitat Salamandra salamandra terrestris
zu erfahren.
Ich
selber habe mal 4 Jahre lang in einer Wasserpflanzengärtnerei
gearbeitet, wo der Kontakt zu und das Retten von Teichmolchen etc.
mit zu den eigenen Pflichten dazu kamen.

Aber Grisu ist dennoch wiederum etwas anders und somit spezifischer.
Das Unwetter mit Starkregen vor 2 Tagen machte aus beiden Waldbächen, das was nichts für die Larven wäre.
Ich
gehe mit Seilklettertechnik mal an eine schwer zugängliche Stelle vom
Bilsteinbach und versuche mit einem weißen Kescher Nahrung zu orten.
Denn zu fressen muss der kleine ja auch haben.
Alternativ ist ein Weiher mit Mönch und Ablaufsteuerung in der Uellenbecke
100
m oberhalb in betracht gezogen. Ein Fischschutzsieb, oberhalb, was
Nahrung durchläßt aber die 3 Forellen die dort schon gesichtet wurden,
auch bei Hochwasser nicht drüber lassen.
Falls Grisu selbst abgetrieben werden sollte könnte er Gelegenheit haben
auf
150 m bachabwärts etwa einen Unterschlupf zu finden, falls er nicht den
Überlauf zu einem Wasserbecken nutzt, denn da ist eine Forelle bei
einem früheren Hochwasser abgegangen. Diese ist ca 15 cm lang.

Die
Literatur beschreibt, das die Larven vom Muttertier eigentlich nach der
Schneeschmelze an einem ruhigen Platz ins Wasser abgelassen werden.

Die beiden anderen bewegen sich von Zeit zu Zeit ein wenig ohne das man den Dottersack jedoch wesentlich verkleinern sieht.

Es wurde geraten, Grisu , da er seine 4 Beinchen nun hat, sofort aus zu setzen.

Wir suchen noch nach der optimalen Lösung.
Irgendwie sind wir Hobbyterraner auf Zeit , denn wir versuchen,
den 3 en eine reale Chance zu geben, welche sie durch das Tun eines anderen Menschen nun nicht mehr hatten.

Gruß
Larvenhelfer

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28

Montag, 13. Oktober 2014, 19:04

Heute Material besorgt für die Forellensperre die natürlich in das Biotop eingebunden wird.
Wir haben mal so nebenbei auf 10 m² etwa 4 m³ Zweige, Laub, Erde so geschichtet, das alle Reptilien
die es hier gibt bis 25 ° C Minus, darunter problemlos überleben können.
Das ist dann ein Überwinterungshotel für einige Dutzend.
Von daher ist die zweite Variante besser, weil Grisu dort zuerst selber und vielleicht falls Weibchen ist, hier die Larven in der Nähe vielleicht ablegen wird.
Heute konnte ich Urzeitkrebse erwerben, denn die Suche nach einer käuflich erwerbenden lebenden Population von Wasserflöhen ist sehr stressig. Wenn diese Grisu bekommen sollten, wird das 2 Terrarium zur Zuchtstation umfuntioniert, da die beiden anderen Larven leider am Pilz verendet sind. Wir machen jetzt Salzwasser für die Winzlinge auf 5 l und werden schauen wie diese
Urzeitkrebse sich daran erfreuen werden. Auf das Triopsfutter sind die irre scharf so ausgehungert wirken die kleinen Urzeitler.
Bei den Wasserflöhen hatten wir nur einen Stamm mit Rescuregloboli 1 Globoli für den Stamm
teilweise reanimieren können.
Aber wenn die einen schon im Kühlschrank beim Händler bedeppert dreinschaun ohne Regung,
ist es immer Poker, da hilft auch keine Kühltüte und langsames aklimatisieren in der neuen Umgebung mehr.

Gruß
Larvenhelfer

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29

Montag, 13. Oktober 2014, 19:31

Ich muss zugeben, dass ich deinem Schreibstil nur schlecht folgen kann.
Jedoch muss ich unbedingt daran erinnern, dass ihr - selbst aus gutem Willen, lieber vermeiden solltet, die Landschaft wegen der paar Amphibien eigenmächtig umzugestalten.
Gerade Manipulationen an der Wasserführung solltet ihr tunlichst unterlassen :!: Das heißt weder Gewässer umzuleiten, die Läufe aufstauen noch irgendwelche Siebvorrichtungen einzubringen. Ich nehme jede Wette an, dass das zumindest die ersten Jahre niemals seinen Zweck erfüllen wird.

Eine Überwinterungsmöglichkeit muss auch gut durchdacht sein und wie sinnvoll diese ist, weiß ich nicht, bisher (und auch vor hundertausenden Jahren) haben es die Tiere ja auch geschafft.

Du nutzt sowohl Triops als auch Uhrzeitkrebs in einem Absatz und auch Salzwasser. Ich habe nun keine Ahnung was du vorhast, aber zumindest Triops sind kein Salamanderfutter und Artemia lohnen sich niemals großzuziehen.

Grüße,
Mario

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30

Dienstag, 14. Oktober 2014, 21:50

Ich muss zugeben, dass ich deinem Schreibstil nur schlecht folgen kann.
Jedoch muss ich unbedingt daran erinnern, dass ihr - selbst aus gutem Willen, lieber vermeiden solltet, die Landschaft wegen der paar Amphibien eigenmächtig umzugestalten.
Gerade Manipulationen an der Wasserführung solltet ihr tunlichst unterlassen :!: Das heißt weder Gewässer umzuleiten, die Läufe aufstauen noch irgendwelche Siebvorrichtungen einzubringen. Ich nehme jede Wette an, dass das zumindest die ersten Jahre niemals seinen Zweck erfüllen wird.

Eine Überwinterungsmöglichkeit muss auch gut durchdacht sein und wie sinnvoll diese ist, weiß ich nicht, bisher (und auch vor hundertausenden Jahren) haben es die Tiere ja auch geschafft.

Du nutzt sowohl Triops als auch Uhrzeitkrebs in einem Absatz und auch Salzwasser. Ich habe nun keine Ahnung was du vorhast, aber zumindest Triops sind kein Salamanderfutter und Artemia lohnen sich niemals großzuziehen.

Grüße,
Mario

Vielen Dank für Deine Hinweise,
in einem Naturschutzgebiet greift man nicht ohne Grund ein.
Früher wurden mal Karpfen und Forellen ausgesetzt in den 2 Weihern, welche oberhalb des Wasserlaufes liegen.
Wenn man selber viele Gärten mit Bachläufen, ob in Japanischen Gärten oder eben in der freien Natur gestaltet hat, weiß man was man tut. Jedes Unwetter/ Hochwasser ist der natürlichste Prüfstein.
Grisu ist nur ein möglicher Nutznießer, denn über Nacht kann man keine Überwinterung
für Reptilien anlegen.
Beispiele ob ich weiß was ich tue:
http://www.kunstnet.de/werk/89025-vogeltraenke-in-nutzung
Funktionalität ohne Heizung bis 22° C minus. getestet.
http://www.kunstnet.de/werk/102680-die-erste-im-freien
mal da aufgenommen wo ich 4 Jahre gearbeitet hatte. Da stehe ich mitten im Teich.
http://www.kunstnet.de/werk/103474-ein-v…er-urlaub-macht
Ein von mir geschaffenes Molchparadies, weil er nie das tut was er tun könnte. wohl aber Sonne satt hat.

Manchmal sind Möglichkeiten zum Nutzen der Natur oder eben einem Habitat
nur, ausschöpfbar und mit Taten realisierbar.
Auch wenn wir Amateure sind, so arbeiten wir gewissenhaft stets pro Natur, wobei
bei mir die kleinste zu denkende Einheit in der Natur sonst 5 Jahre sind
(http://www.literaturforum.or.at/forum/viewtopic.php?t=8078)
In diesem Link sind nur 25% des gesammten Hintergrundes des Parks eingebunden.
Laufzeit dort 114 Jahre bis dato.

Gruß
Larvenhelfer



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31

Dienstag, 14. Oktober 2014, 22:31

Hallo,

du hast Recht, in einem Naturschutzgebiet greift man nicht ohne Grund ein.
Jedoch greift man als Privatmann in ein Naturschutzgebiet auch mit Grund nicht ein. Das BNArtSchG §23 (2) regelt das eindeutig. Es gibt Fachverbände und Ämter, deren Aufgabe es ist das zu tun. Mir ist schleiherhaft warum man nicht Fachkreise informiert und gemeinsam versucht Probleme zu lösen.
Ich kan nur wiederum mahnen, vor allem Wasserläufe unberührt zu lassen.

Deine Beispiele sind für mich unpassend. Ich finde es toll, wenn man sich einsetzt, aber Feuersalamander sind keine Vögel, Seerosen leben dort, wo man in der Regel keinen Feuersalamander findet und dieser "Vulkan" ist nicht aufgrund der Besonnung, sondern viel eher aufgrund der tieferen Schichten interessant.

Den letzten Absatz kann ich selbst mit bestem Willen nicht kommentieren, weil ich dir hier und im Link überhaupt nicht folgen kann. Überhaupt: Lies doch bitte deine Beiträge vor dem Senden erneut. Sie sind allesamt in Satzbau und Wortwahl gegenüber dem üblichen Schreibstil entartet.

Grüße,
Mario

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32

Dienstag, 14. Oktober 2014, 22:38

Hallo allerseits.
das Triopsfutter war eigentlich ein Fehlkauf, den ich nebenbei fabrizierte als ich für die Larven, die leider nun nicht mehr leben, Futter gekauft habe, und diese Alge als Erstfutter in den Angeboten dazwischen gepostet war. Für einen Euro kann man sich so einen Fehlkauf ja mal leisten. Als Larvenhelfer nun gestern mit den Artemia heim kam, wollten wir die Tiere nicht einfach verhungern lassen, aber wo kriege ich 15 km von der Stadt weit weg nach 20 Uhr noch geeignetes Fressen her, nach langer Recherche,ich dachte zunächst auch an Hefe, wo von Hefe abgeraten wird, habe ich mich an diese Alge erinnert, und ich habe das vorsichtig dosiert ins Wasser gegeben. Die Artemia haben es vertragen und sind auch heute noch munter.

In dem Garten den wir betreuen, dürfen wir sehr wohl kleine Änderungen pro Feuersalamander machen. Es wird ohnehin nur eine sehr langsame Umgestaltung (er nannte ja nicht umsonst die 5 Jahre als kleinste Einheit in der Natur).
Die Forellen waren ursprünglich gar nicht hier, unsere ehemaligen Nachbarn, die hier wohnten, hatten diese hier eingesetzt,es gab Streit mit dem Vermieter und beim Auszug hat er die Anlage zerstört und demzufolge ist hier ein kleiner Bestand, von dem bei Hochwasser dann welche bei uns landen. Was ist denn schlimm daran, wenn wir die Barriere die es mal gab, reparieren ? Die Forellen können den Weg benutzen, den sie sonst ja auch hatten.
Wir verstehen nicht viel von Feuersalamandern, ok, das Ganze ist totales Neuland, was jedoch nicht bedeutet, dass jemand mit einem sehr eigenen Schreibstil keine Ahnung davon hat welche Eingriffe zulässig und möglich und welche nicht. Da haben hier schon ganz andre mit ein paar Spatenstichen und ungestraft viel Unheil angerichtet, was nur durch Kenntnis der Wirkung der Naturgesetze auszubremsen geht.

Die neuen Fotos posten wir nach dem Hochladen. Und verübelt doch nicht immer gleich, wenn gleich zuviele Details im Alltag mit Grizou hier genannt werden, es erfolgt aus dem Wissen heraus, dass wir viel falsch machen könnten, und wir einfach konstruktive Kritik erwarten. Mehr nicht, aber auch nicht weniger.
Mit freundlichen Grüßen

Dio
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33

Donnerstag, 6. November 2014, 13:21

Grizou geht es gut, jedoch haben wir mit dem Terrarium ein Problem...

Guten Tag mal mal wieder.

Bisher haben wir täglich einen Teilwassertausch gemacht, eine kleine Pumpe ist vorhanden, die Verstecke nehme ich zweimal wöchentlich aus dem
Terrarium um reinige sie mit sehr heißem Wasser, auch die Pumpe wird kontrolliert und tote Futtertiere entferne ich einmal am Tag.

jetzt ist es aber so, dass man kaum mehr grünes Buchenlaub findet, welches ich immer mit ins Wasser getan habe. Diese sollten helfen, das Wasser zu mineralisieren, und Pilzbildung vermeiden. Ich hoffe, ich habe mich da jetzt korrekt ausgedrückt.

Wir haben nun festgestellt, dass wahrscheinlich durch Futtertiere das Terraium anfängt hier und da einen "Ansatz" zu bilden. Wir möchten nun Grizou umsetzen ins kleinere Terrarium, haben aber Sorge ihn zu verletzen, daher wüssten wir gerne wie man das am besten macht, Kann er sich die Kiemen verletzen, wenn man den Kescher nimmt, oder was für ein Gefäß eignet sich dafür nach Euren Erfahrungen?
Und wenn es keine Blätter mehr gibt, gibt es im Fahhandel etwas womit man das Wasser aufbereiten kann ? Hab in einem Buch auch gelesen, dass man Brennesseltee (Blätter) zusetzen kann, aber wieviel nimmt man auf 5 Liter Wasser und wie bekomt man dann das Zeug wieder gut rausl oder eignet sich in Gemisch wie es für die Aquaristik angeboten wird? Suchanfrage habe ich schon versucht, aber leider zu meinen Fragen keine Antwort die mich sicherer macht.
Wenn uns jemand helfen könnte wäre das sehr lieb und es wäre wichtig für Grizou

Vielen Dank
und viele Grüße
Diotima
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Diotima

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34

Donnerstag, 6. November 2014, 14:34

Nachtrag

Das kleinere Terrarium soll nur kurzzeitig als Ausweichlösung dienen, damit ich das große Terrarium von diesem Ansatz reinigen kann.
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Samstag, 8. November 2014, 01:21

Hallo zusammen,

wir haben das große Aquarium jetzt nicht nur gesäubert, es wurde nun so eingerichtet, dass es schräg steht und dann etwas über die Mitte
Wasser haben wird und dann einen sanften Anstieg mit einem Plateau, das wir entsprechend den Erfahrungen aus Euren Berichten ausstatten um
Grizou nun wenn es Zeit zur Metamorphose wird, das Wasser verlassen kann. Die Konstruktion muss bis morgen(heute-)abend aushärten, dann können wir Wasser einfüllen und die weitere entgültige Gestaltung des Terrariums erledigen.
Grizou hat sich nach dem Umzug ins kleine Terrarium eingewöhnt und zeigte sich abends zu unserer Freude wieder wie gewohnt, wobei wir uns bemühen ihn möglichst nur zwecks Wasserwechseln und zum Füttern zu stören.

Wir haben heute Biotopodol T von JBL gefunden, und wüsste gerne, ob jemand von Euch damit Erfahrung hat. Es enthält wohl pflanzliche Extrakte und Vitamin B und soll den Tieren die Häutung erleichtern. Es ist nicht für Fische, sondern Reptilien und Amphibien in Terararien und Aquaterrarien.
Würdet Ihr uns emfehlen, das Wasser, welches jetzt also komplett neu eingefüllt wird, damit aufzubereiten, oder doch nur normales Wasser wie bisher
wobei wir jetzt nicht mehr auf Wasserlinsen und Buchenblätter setzen können.
Eine zweite Frage wäre ob sich Kokoserde wie sie angeboten wird für Terrarien, verwenden lässt.
Wenn wir Moos aus der Umgebung nehmen (Mischwald mit Buchen)gibt es da eventuell Dinge die wir noch beachten oder durchführen sollten, um nicht ungewollt Krankheitserreger einzuschleppen?


Viele Grüße
Diotima
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36

Samstag, 8. November 2014, 09:50

Es ist weder nötig Buchenlaub, noch Erlenzapfen und erst recht keine Mittelchen aus dem Zoohandel einzusetzen. Ganz schnödes Leitungswasser reicht vollkommen aus.

Spätestens mit der Metamorphose sollte es aber doch möglich sein, das Tier wieder auszuwildern. Nachdem die Suche nach einem Bach ja anscheinend gescheitert ist, sollte die Umgebung doch passend sein.

Viele Grüße,
Mario

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37

Samstag, 8. November 2014, 22:07

Guten Tag!

Wir haben kein "schnödes" Leitungswasser, wir beziehen Wasser aus dem Bach bzw dem Brunnen der mit Wofatit aufbereitet wird. Und an der Anlage spielt mal der eine mal der andre Nachbar rum, sodass wir uns halt nur Gedanken machen, ob alles ok ist.
In der Näheren Umgebung war leider keine geeignete Stelle vorhanden, es sollten keine Fische oder andre Räuber da sein, und das Wasser nicht schnell fließen, wir konnten nichts davon ausfindig machen.
Wenn der Winter mild wird und er die Metamorphose geschafft hat, können wir ihn gerne frei lassen, nichts lieber als das!
Für mich, da ich gesundheitlich ziemlich angeschlagen bin ist das alles ziemlich belastend, ich wäre froh gewesen, wenn die Aufgabe
schneller erledigt gewesen wäre, Larvenhelfer hat die gesamte Umgebung abgesucht um dem beim Telefonat besprochenen Werdegang gerecht zu werden.
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Diotima

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38

Samstag, 15. November 2014, 19:08

Hallo!

Wir wissen nun, dass wir nicht zu dumm waren, sondern tatsächlich vertragen die Wasserflöhe das Wasser nicht.

Vor drei Tagen habe ich 2 Liter von meinem Stillen Wasser genommen, ich vertrage das Wasser nämlich auch nicht so gut),
und habe dort die neuen Wasserflöhe einquartiert. Waren sonst am 2.Tag alle tot, so habe ich heute noch beträchtlich viele lebend vorgefunden.

Gestern, fand sich auch im Terrarium sehr viel Schaum auf dem Wasser, dass beobachten wir manchmal, wenn an der Anlage gestellt wurde,
wir wüssten gern, ob wir nun besser doch noch eine Veränderung beim Wasser vornehmen, und wenn ja, komplett auswechseln, oderlieber nach und nach, immer mit dem Säubern, damit sich Grisu daran gewöhnen kann.

https://www.youtube.com/watch?v=XBs3K7nn…F2RlsjSwoj74rMQ


Einen schönen Abend


wünscht Diotima
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Samstag, 15. November 2014, 19:17

Da ihr anscheinend Wasser aus einem Ionenaustauscher bekommt, ist klar, dass du das nicht verträgst.
Die Frage ist nun, wie die Anlage eingestellt ist und wie das Wasser tatsächlich ist, nachdem es den Ionenaustauscher passiert ist.
Fakt ist für mich weiterhin: Weder Laub noch "Mittelchen" bringen bei den üblichen Problemen, die solches Wasser mit sich bringt etwas.
Im Zweifel lieber stilles Mineralwasser.

Bezüglich Grisu und der Einrichtung: Die Larve ist noch weit von der Metamorphose entfernt.
Andere ziehen ihre Larven in etwa 250mL Wasser groß (ich auch). Möglicherweise lässt sich die Aufzucht auch weitaus einfacher gestalten als sie aktuell ist.

Grüße,
Mario

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Samstag, 15. November 2014, 19:45

Hallo Diotima,

Eure Hilfe bzgl. der Larven in allen Ehren ... ABER ... es können unmöglich alle positiven Faktoren für eine
erfolgreiche Aussetzung der Larven zu 100 % übereinstimmen - so ist das leider. Und sollte alles passen (im Frühjahr),
dann kommt z.B. ein Kind und fängt diese und denkt, es wären Eidechsen - Ende Gelände :(

Zitat

Ich gehe davon aus, dass es sich hierbei um Larven vom Feuersalamander handelt. Falls die Larven die kompletten Beinpaare ausgebildet haben (also vorne und hinten), so würde ich diese in ein entsprechendes, langsam fliesendes Gewässer (Bächlein) aussetzen - die Tiere können ohne Probleme überleben, da sie selbst Futter suchen können.


Bitte einfach aussetzen - die Temperaturen sind mehr als gut momentan.

Gruß Michael ...

.:::: <<------ in diesem Sinne ------>> ::::.

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MarioR (16.11.2014), Inshi (18.11.2014)

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