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Molchneuling

Gelber Salamander

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1

Sonntag, 23. März 2014, 15:45

Hauptfutter Enchyträen?!

Hallo,

für meine inzwischen sechs Feuerbauchmolche (4 C. orientalis und 2 c.ensicauda popei), sowie 4 Orientalislarven benutze ich als Hauptfutter Enchyträen, da diese sich sehr gut züchten lassen. Als Abwechslung gibt es auch Artemia, Tubifex, Glanzwürmer und Wasserflöhe. Eine Wasserflohzucht hatte ich auch einmal, aber die Kultur ist mir nach einem halben Jahr kaputt gegangen. Die Enchyträenzucht läuft jetzt etwa ein Jahr erfolgreich.

Nun hört man immer mal wieder, dass Enchyträen dick machen. Allerdings stelle ich das bei meinen Molchen nicht fest, außer derzeit bei den Weibchen (Paarungszeit). Kann ich sie nun dauerhaft damit ernähren oder schadet es ihnen? Sie werden etwas 2-3 Mal die Woche (die Larven mehr) gefüttert. Oder gibt es noch eine Möglichkeit anderes Futter zu züchten? Bei den Glanzwürmern hat es leider vor etwa 1 1/2 Jahren nicht funktioniert.

LG
Molchneuling
Ich habe nie geheiratet, denn dazu gab es keinen Anlass.
Ich habe drei Haustiere, die dieselbe Funktion erfüllen wie ein Ehemann:
einen Hund, der jeden Morgen knurrt,
einen Papagei, der den ganzen Nachmittag lang flucht,
und eine Katze, die nachts spät nach Hause kommt.


LisaB

Bronzesalamander

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2

Sonntag, 23. März 2014, 15:49

Nur als Denkanstoß: eine Verfettung der Organe muss von außen nicht sichtbar sein ;) dick heißt nicht immer "sichtbar dick"
Enchyträen sollten deshalb definitiv nicht als Hauptfutter verwendet werden

Patrick Z.

Roter Salamander

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3

Sonntag, 23. März 2014, 16:06

Enchytraen sind eher nicht als Hauptfutter geeignet, das sie zu Verfettung führen! DAS Hauptfutter gibt es eigentlich nicht, perfekt ist eigentlich ein Mix aus verschiedenem Futter. z.B. Regenwürmer (oder stücke davon), Enchytraen, rote/schwarze/weiße Mückenlarven, Wasserflöhe, Bachflohkrebse und mexikanische Flohkrebse, so sieht mein Mix bei meinen Wasserbewohnern immer aus.

Michael F.

Albino Salamander

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4

Sonntag, 23. März 2014, 20:38

Hi,

naja, auch bei diesem Thema wird -gerade in Foren- gerne nachgebellt. Es kann gut sein, dass Enchyträen ein fetthaltiges Futter sind, jedoch gibt es hierzu auch andere Meinungen, wie z.B. hier: KLICK (unter "Futter-Wert").

Falls es hierzu eine seriöse Arbeit gibt, würde mich das auch interessieren. Es wird im Bezug auf Enchyträen gerne die "Fett-Keule" ausgepackt und wenn man nachfragt, kann das keiner begründen oder gar irgendwie belegen.

Fakt ist - auch meiner Meinung nach- dass es nicht das EINE Hauptfutter geben sollte.

Viele Grüße
Michi

Molchneuling

Gelber Salamander

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5

Samstag, 29. März 2014, 14:50

Nur als Denkanstoß: eine Verfettung der Organe muss von außen nicht sichtbar sein ;) dick heißt nicht immer "sichtbar dick"
Enchyträen sollten deshalb definitiv nicht als Hauptfutter verwendet werden

Nur als Denkanstoß: eine Verfettung der Organe muss von außen nicht sichtbar sein ;) dick heißt nicht immer "sichtbar dick"
Enchyträen sollten deshalb definitiv nicht als Hauptfutter verwendet werden

Was soll das heißen? Es ist mir neu, dass zuerst die Organe verfetten und dann der Rest. Das habe ich ja noch nie gehört. Soviel ich weiß verfetten die Organe erst, wenn das Fett keinen Platz mehr hat. Und zum anderen ist gar nicht bewiesen, dass Enychyträen fett machen. Soviel ich weiß gehören sie biologisch gesehen zu den Regenwürmern und Glanzwürmern und da schreit niemand danach, dass sie fett machen. Ich schätze mal es liegt eher an der weißen Farbe, dass alle meinen sie würden fett machen.

Aber ich glaube ich habe mich auch ein wenig ungünstig ausgedrückt. Ich meinte mit meinem Beitrag nur, dass ich Enchyträen immer zur Verfügung habe. Trotzdem versuche ich wöchentlich oder spätestens alle zwei Wochen anderes Futter zuzukaufen (Wasserflöhe, Artemia, Tubifex etc.). Die Enychträen sind nur meine Sicherheit, damit ich nicht in die Bredullie komme nichts zu fressen im Haus zu haben. In einem Becken vermehren sich die Glanzwürmer im Boden, da muss ich keine Angst haben dass die nichts bekommen.

Aber gerade die Larven brauchen ja viel und davon habe ich eben nur Enychyträen, deshalb habe ich ja gefragt was man noch selbst gut züchten kann. Ich werde es jetzt nochmal mit Wasserflöhen versuchen. Hat den sonst keiner Ideen? Ich würde gerne mehr züchten um weniger kaufen zu müssen. Aber selbst Wasserflöhe und Enchyträen sind nicht gerade abwechselungsreich. Aber wenigstens schon mal mehr als nur Enchyträen.

LG
Molchneuling
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Patrick Z.

Roter Salamander

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6

Samstag, 29. März 2014, 16:20

Also ich züchte jetzt seit kurzem Mexikanische Flohkrebse mit relativ zufriedenstellendem Ergbenis. Problem könnte für einige molche nur die Schnelligkeit der Krebschen sein... Aber meine fast fertigen Bergmolchlarven fressen sie und meine Euproctus sind ganz heiß auf die Flohkrebse!

Molchneuling

Gelber Salamander

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7

Donnerstag, 3. April 2014, 12:51

Hallo,

ich werde es jetzt nochmal mit Daphnien versuchen. Schließlich hielt die letzte Kultur auch ein halbes Jahr, die werden von meinen Molchen auch gerne gefressen. Ich denke nur, dass sie nicht so ergibig sind. Vielleicht noch andere Ideen? Ich möchte meine Kleinen so abwechslungsreich wie möglich ernähren und so wenig wie möglich dazu kaufen.

LG

Molchneuling
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