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Promille

Gelber Salamander

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1

Mittwoch, 17. August 2011, 20:47

Nachtlicht für´s Terra

Hallo!!

Was haltet ihr davon? Klingt interessant. Vieleicht auch für Salamander geeignet?
Freue mich über Eure Meinungen.

MfG
Mathias

Laubfrosch 2

Roter Salamander

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2

Mittwoch, 17. August 2011, 20:51

Hallo Mathias !

Ist denke ich eher für Regenwaldbecken
geeignet , da es in den heimischen Wäldern keine
nächtlicheBeleuchtung gibt .

Gruß Albrecht !
1,0,2 Salamandra salamandra salamandra ( Feuersalamander )
0,1,0 Chamaeleo calyptratus calyptratus ( Jemenchamäleon )
1,0,0 Ceratophrys ornata ( Argentinischer Hornfrosch )
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alcor

Roter Salamander

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3

Mittwoch, 17. August 2011, 20:51

Lieber Mathias,

das ist schon interessant, kommt aber sehr auf die Umsetzung an. Meinst du diese Led-Mondlichtsimulatoren? Oder diese angeblichen Mondlichtglühbirnen? Ich selbst habe keine Erfahrung in der Anwendung dieser Beleuchtungen gesammelt, aber es gab in Chemnitz im Tierpark einst ein Finsterbecken, wo diese Glühbirne über viele Jahre genutzt wurde (mir fällt leider die Art nicht mehr ein, sind doch schon zu viele Jahre dazwischen). Man müsste sehen, ob sich das Verhalten der Tiere dann drastisch ändert und vor allem, ob man bei einer zusätzlichen Beleuchtung quasi auch Mondphasen mit beachten müsste.

So würde es mich auch interessieren, ob es hier Leute mit Nachtlicherfahrungen gibt?

Liebe Grüße,
René

Promille

Gelber Salamander

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4

Mittwoch, 17. August 2011, 20:57


Alex M.

Feuersalamander

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5

Donnerstag, 18. August 2011, 17:17

Hallo,

also ich denke, dass sich so eine Lampe nur bei nachtaktiven Arten lohnt. Sie ermöglicht es dem Betrachter seine Schützlinge, die sich am Tag meist verstecken oder nur wenig Aktivität zeigen, in der Nacht zu betrachten und ihre interessanten Lebensäußerungen zu beobachten. Die Auswirkungen, die so eine Lampe auf die Tiere hat, sind denke ich eher gering, da nachtaktive Tiere meines Wissens nach mit einer Art Restlichtverstärker ausgerüstet sind, der das vorhandene Licht(auch wenn es dem menschlichen Auge so scheinen mag, dass überhauptkeines vorhanden ist) so weit verstärkt, dass das Tier seine Umbegung ideal beobachten kann. Mehr Licht würde also einfach weniger verstärkt, sodass das Tier ideal sehen kann.

LG Alex

Laubfrosch 2

Roter Salamander

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6

Donnerstag, 18. August 2011, 18:31

Hallo !

Die meisten dieser Lampen taugen echt nichts .
Eher teuer und verwirrt den Salamander .
Lass es lieber .

Gruß Albrecht !
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Alex M.

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7

Donnerstag, 18. August 2011, 18:41

Hallo,
Eher teuer und verwirrt den Salamander .

meinst du? Inwiefern denn verwirren?

LG Alex

alcor

Roter Salamander

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8

Donnerstag, 18. August 2011, 20:38

Hallo,

wie sich das Licht bei Salamandern auswirkt kann ich nicht einschätzen. Mondlich kann in der Natur ja durchaus auch mal sehr stark sein, wenn er uns nahe ist, voll und dazu noch eine klare Nacht? Dann kann es schonmal nahezu taghell da draußen zugehen. Da die lieben Salamander ja eher Waldlebewesen sind und das offene Gelände eher meiden vermute ich aber, dass sie von diesen hellen Mondnächten eh nicht so viel mitbekommen, was schon eher gegen eine extra Beleuchtung zu nächtlicher Stunde spricht.

Ich hatte mir soetwas mal bei meinen Knoblauchkröten überlegt, weil man sie doch recht schwer tagsüber zu Gesicht bekommt. Aber ich habe diese Pläne verworfen. Mittlerweile kommen die Tiere auch schon in den Dämmerungsstunden heraus, so dass ich sie sehen kann und für abendliche Beobachtungen nehme ich eine eher schwache LED-Taschenlampe, was die Tiere mittlerweile nicht mehr zu stören scheint. Anfangs haben sie sich bei diesem Licht sofort versteckt, was mich auch zu der Überzeugung veranlasst hat, dass eine dieser Nachtbeleuchtungen nicht in Frage kommt.

Gibt es denn sonst jemanden mit Erfahrungen? Albrecht, bei dir klingt es, als hättest du es schon probiert? Was hast du denn beobachtet.

Liebe Grüße,
René

Alex M.

Feuersalamander

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9

Freitag, 19. August 2011, 14:27

Hallo Rene(wie macht man denn dieses Apostroph-Dings?),
grundsätzlich stimme ich dir zu, auch was das Lichtdämpfen durch das Blätterdach angeht. Dass sich die Tiere bei Beleuchtung mit einer Taschenlampe versteckten, könnte aber vermutlich eher daran liegen, dass es sich dabei um eine punktuelle und plötzlich auftretende Lichteinstrahlung handelt, was wohl eher nicht dem Mond entspricht. Wie schon gesagt, ansonsten sehe ich die Sache ähnlich.

LG Alex

Kamil

Forenschreck

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10

Freitag, 19. August 2011, 14:56

Hallo alle,

eine dauerhafte Nachtbeleuchtung in Molch/Salamanderbecken halte ich für keine gute Idee. Wie wohl viele mitbekommen haben, habe ich momentan zwei Kameras auf zwei Salamandereier gerichtet im Keller stehen. Beleuchtet werden diese Eier durch eine 2W LED-Lampe mit E27- Fassung. Bevor die Kameras im Keller standen, kamen die meisten Arten gern raus und zeigten sich - nun reicht dieses indirekte Licht einer schwachen Lampe bereits aus die Tiere zu "verscheuchen". Zusätzlich habe ich festgestellt, dass die Tiere auf IR-Licht reagieren (bei 851µm Wellenlänge).
Die meisten Tiere scheinen durch an Anleuchten in der Nacht nicht beeindruckt zu sein, eine Dauerbeleuchtung jedoch bewirkt, dass man sie weniger sieht.

Viele Grüße,
Kamil

Laubfrosch 2

Roter Salamander

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11

Freitag, 19. August 2011, 17:08

Hallo zusammen !

Große Selbstversuche habe ich noch nicht mit
Mondlicht ( außer beim Hornfrosch ) durchgeführt .
Habe mich aber etwas damit beschäftigt :
Mondlicht ist fast ausschließlich für Dendrobaten und andere
Regenwaldlebewesen geeignet . Das ist bei denen auch sehr
natürlich . Es gibt riesige leuchtende Pilzkolonien dort .
Das Nachtlicht aus der Birne oder den LED s immitiert dieses
Licht ziemlich genau !Letzendlich ist es dir überlassen aber wie du lesen kannst :
Viele sehen das eher skeptisch !!!

Gruß Albrecht !
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Kamil

Forenschreck

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12

Freitag, 19. August 2011, 17:48

Hallo Albrecht,

es mag ja sein, dass es in manchen Bereichen der Regenwälder aussieht wie in Avatar :D aber ich denke nicht, dass es für "den ganzen Regenwald" gilt. Somit bin ich deiner Aussage gegenüber sehr skeptisch eingestellt.
Kannst du bitte zu

Zitat

Mondlicht ist fast ausschließlich für Dendrobaten und andere
Regenwaldlebewesen geeignet . Das ist bei denen auch sehr
natürlich . Es gibt riesige leuchtende Pilzkolonien dort .

und vor allem zu

Zitat

Das Nachtlicht aus der Birne oder den LED s immitiert dieses
Licht ziemlich genau !

Beweise liefern (also: wissenschaftliche Artikel, Herstellerangaben zu Wellenlängen,...)? Ich bin sehr neugierig!

Grüße,
Kamil

Laubfrosch 2

Roter Salamander

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13

Freitag, 19. August 2011, 18:23

Hallo Kamil !

Mit diesen Pilzen : FRÖSCHE , ist so ein dicker Froschbildband .
Mit dem Regenwaldterrariuen : EXO TERRA Nachtlichtlampe .
Ich weiß , nicht wirklich wissenschaftlich , aber ich hab mich daran festgehalten .

Gruß Albrecht !
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Kamil

Forenschreck

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14

Freitag, 19. August 2011, 18:29

Hallo Albrecht,

die von dir genannte Lampe simuliert laut der Herstellerbeschreibung das Mondlicht, zumindest soll sie das tun. Im einem dichten Wald wird kaum Mondlicht bis auf den Boden kommen. Deshalb würde ich solche Lampen eher für Steppen- und Wüstenbewohner verwenden. Es ist gut möglich, dass es leuchtende Pilze gibt - aber die funghieren (:manu:sorry, musste sein!) wohl kaum als Lampen. Ich würde den Tieren die Nacht gönnen und bei Bedarf reinleuchten... Eine Dauerbeleuchtung, vor allem bei nachtaktiven Tieren sehe ich als argen Stress an!

Grüße,
Kamil

schrey

Feuersalamander

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15

Freitag, 19. August 2011, 20:40

Hallo Zusammen,

ob die in Frage stehende Lampe tatsächlich "Mondlicht" nachstellt oder nicht, kann ich nicht einschätzen. Zumindest würde ich für den Fall, dass sie es kann, erwarten, dass der Hersteller dann auch erklärte, wie sich das "typische" Mondlicht zusammensetzt und was die von ihm verwendeten Leuchtdioden hinsichtlich der Dotierung der Halbleiter denn prädestiniert, dieses Licht (Wellenlänge) nachzustellen.

Mein Salamanderbecken beleuchte ich mit einer konventionellen gelben LED-Lampe mit ca. 20 Einzeldioden und nutzte die bekannten Vorteile (lange Lebensdauer, niedrige Leistung (ca. 2 W; d. h. keine signifikante Erwärmung und niedriger Stromverbrauch).

Und mit ein wenig Phantasie sieht das auch wie Mondlicht aus. Dennoch freut sich der Salamander auch, dass die Lampe allabendlich um 20 h ausgeschaltet wird und er dann ungeblendet aktiv werden kann.

Bisweilen geht´s dem Salamander aber auch wie uns im Kaufhaus oder in der U-Bahn-Station, wenn ich die Funkkamera mit IR-LED´s einschalte. Dann läßt sich das Tier auch bei völliger Dunkelheit beobachten (die 8 IR-LED´s leuchten sehr schwach (rot)) und das Tier fühlt sich nicht gestört.

Ich habe an anderer Stelle gelesen, dass auch nachtaktive Lurche (wie bspw. Knoblauchkröten) durch das rote Licht konventioneller LED´s (Wellenlänge um 700 nm) nicht gestört werden.

Grüße

Alexander

Kamil

Forenschreck

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16

Freitag, 19. August 2011, 21:02

Hallo Alexander,

ich hatte auch LEDs als Tagbeleuchtung installiert - jedoch war ich nicht zufrieden und jetzt bleiben sie aus. Ich habe aber ein paar Fragen zu

Zitat

Bisweilen geht´s dem Salamander aber auch wie uns im Kaufhaus oder in der U-Bahn-Station, wenn ich die Funkkamera mit IR-LED´s einschalte. Dann läßt sich das Tier auch bei völliger Dunkelheit beobachten (die 8 IR-LED´s leuchten sehr schwach (rot)) und das Tier fühlt sich nicht gestört.

Ich habe an anderer Stelle gelesen, dass auch nachtaktive Lurche (wie bspw. Knoblauchkröten) durch das rote Licht konventioneller LED´s (Wellenlänge um 700 nm) nicht gestört werden.

Von welcher Art sprichst du und wie weit scheinen die IR-LEDs? Kennst du zufällig die Wellenlänge? Bei meinen Desmognathus, Eurycea und Salamandra s. alfredschmidti waren deutliche Reaktionen (wegdrehen, weggehen, verstecken) auf beleuchten oder zu wildes rumfuchteln mit meiner IR-LED zu beobachten. Allerdings ist das eine "ultrabright" die extrem hell ist... Kannst du evtl. Testbilder hier einstellen bitte?

Viele Grüße,
Kamil

schrey

Feuersalamander

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17

Freitag, 19. August 2011, 21:30

Guten Abend Kamil,

meines Wissens arbeiten die in Elektronikversandhäusern erhältlichen Funkkameras, die eine "Nachtsichtfunktion" haben, alle mit den gleichen (preiswerten) IR-LED´s, die um 900 nm Wellenlänge arbeiten.

Wir müssen hier natürlich unterscheiden: Wir sehen lediglich "rote LEDs"; der Infrarotanteil ist für uns ja unsichtbar.

Da ich kein Biologe bin, weiß ich auch nicht, inwieweit sich die Physiologie unseres Auges von dem unserer Schützlinge unterscheidet und ob z. B. Feuersalamander Infrarotlicht oder Teile des IR-Spektrums sehen.

Ganz praktisch: Die kleine Kamera (halb so groß wie eine Toilettenpapierrolle (sorry, mit fällt gerade kein anderer Vgl. ein) ist in der oberen Ecke des Salamanderbeckens angebracht und ermöglicht, weite Bereiche des Terrariums (80 x 40 cm) zu überblicken.

Leuchten im Sinne von "Erhellen" tun die kleine IR-LED´s überhaupt nicht.

Wie gesagt; mein Feuersalamander fühlt sich offenkundig überhaupt nicht gestört; ganz im Unterschied zu LED-Anwendungen mit den sog. "superhellen" LED´s, die bekanntlich bei Direkteinstrahlung auch die menschliche Netzhaut (irreversibel) verletzen und vermutlich auf die der Salamander ähnlich wirken dürfte. Die Taschenlampe mit den superhellen LED´s (im Abstand von min 1 m verwendet) führt immer dazu, dass der Salamander das Weite sucht (daher verwende ich sie auch so gut wie nicht mehr).

Ich werde in den nächsten Tagen mal ein paar Bilder von der Funkkamera mit IR-LED im Dunkeln machen (das dürfte nicht einfach sein, aber vielleicht gelingt es ja, den "Lichteindruck" nachzustellen)

Grüße

Alexander

Jonas B.

Roter Salamander

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18

Freitag, 19. August 2011, 22:03

Hallo,
Ich will mich garnicht in dieses Thema einmischen, Ich habe d echt nicht ein Funken Ahnung von. Aber Albrecht, bist Du so nett, und sagst mir, wo Ich ein Foto dieses blauen Pilzes finde? Ich habe gerade bei mir im Buch nachgeschaut, und kein Bild davon gefunden.
Danke!
LG
Jonas

Salamanderfeuer

Schwarzer Salamander

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19

Freitag, 19. August 2011, 22:34

Hallo,

leuchtende Pilze gibt es übrigens auch hier in Mitteleuropa.
Ich habe vor einigen Jahren mal ein mit solch einem Pilz bewachsenes Stück Holz in einem Wald in Bayern gesehen (eigentlich wollte ich Salamander sehen, es hat sich aber keiner gezeigt :() Zuerst dachte ich an Glühwürmchen, aber es waren keine, sondern vermutlich ein Hallimasch.
So ein Leuchtpilz wäre eigentlich auch für ein Terrarium ganz interessant, aber als Ersatz für ein Mondlicht ist er nicht hell genug. Es muss schon richtig dunkel sein, damit man das Leuchten überhaupt sieht.
Siehe z.B. hier: http://www.mykonet.ch/Leuchtpilze.htm

Viele Grüße
Peter

Kamil

Forenschreck

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20

Freitag, 19. August 2011, 23:13

Hallo Alexander,

mit

Zitat

Leuchten im Sinne von "Erhellen" tun die kleine IR-LED´s überhaupt nicht.
hast du nur Recht, wenn du von deinem Sichtsinn ausgehst :anegb:
Die IR-Diode habe ich über ein Optik-Labor an der Universität bekommen - die haben da auch ganz andere Kaliber, aber es stimmt schon - reinschauen ist bei dem IR-Ding nicht mehr unbedingt gesund.
Wenn deine Lampe tatsächlich eine Wellenlänge von über 900nm hat und die Tiere das nicht sehen, dann werde ich mir soetwas auch holen. Ich habe mit einem Spektralphotometer überprüft, welches Spektrum der CCD-Chip meiner Videokamera wahrnimmt, da waren die 951nm einer Standard-Fernbedienungs-LED durchaus noch drin - das wäre dann eine feine Möglichkeit!

Viele Grüße,
Kamil

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