Ambystoma mavortium talentfreier Jäger

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alcor

Roter Salamander

Beiträge: 243

Registrierungsdatum: 31. Oktober 2004

Wohnort: Halle

Sonntag, 7. März 2010, 18:21

Ambystoma mavortium talentfreier Jäger

Hallo Leute,

ich wollte euch mal fragen, wie es mit den Fressgewohnheiten eurer Ambystoma mavortium steht. Bei meinen ist es so, dass drei meiner vier Tiere sehr gute Insektenjäger sind. Mit Würmern, Maden und Raupen haben sie jedoch so ihre Probleme, aber mit ein paar Vesuchen und etwas Geduld klappt auch das.

Und dann ist da noch mein viertes Tier, ein Weibchen. Sie ist absolut unfähig irgendwas zu fressen. Weder Insekten, noch Würmer noch irgendwas schafft sie zu schnappen. Habe sie heute in eine etwa 15x35 cm² Dose gesetzt und dazu noch 18 Heimchen gegeben. Sie hat es nach gut 10 Minuten geschafft zwei von ihnen zu bekommen. Mit ein paar folgenden habe ich ihr geholfen und die Insekten ihr förmlich ins Maul getrieben. Würde ich sie im Becken mit ihren Mitbewohnern füttern, käme sie gar nicht zum Zug, bevor alles schon weg wäre.

Habt ihr bei euren Tigersalamandern oder anderen Arten ähnliche Beobachtungen machen können? Ich halte das Tier nun seit Herbst 2005. Habe sie als NZ in Gersfeld bekommen. Ich vermute mittlerweile, dass sie entweder Probleme mit der Koordination hat, oder einfach die Futtertiere nicht richtig anpeilen kann. Kennt ihr ähnliche Probleme?

Viele liebe Grüße

René

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bonny0307

Roter Salamander

Beiträge: 163

Registrierungsdatum: 11. Januar 2007

Wohnort: Nordsachsen

Sonntag, 7. März 2010, 19:34

Hallo René,

also meine drei Tiere verhalten sich ähnlich, es wird nach allem geschnappt was sich bewegt, es sieht immer ziemlich unkoordiniert aus, eher ungestüm und wild. Dabei verfehlen sie oft ihr Ziel. Irgendwann klappt es aber dann doch, ein Futtertier zu erwischen, man braucht halt etwas Geduld.
In diesem Verhalten ähneln sie Rippenmolchen, und wenn ich mal vergleiche: Dagegen ist die Fütterung von "treffsicheren" Arten wie Pachytriton oder Paramesotriton regelrecht eine Wohltat.

Aber das ein Tier, so wie Du es beschreibst, fast gar keinen Erfolg hat, ist mir bis jetzt noch nicht vorgekommen.

Viele Grüße, Marco

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