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gymnophiona

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1

Freitag, 19. Februar 2010, 19:03

Künstliches Laichsubstrat

Hallo an alle,

um meinen Pflanzenbestand etwas zu schonen wollte ich dieses Jahr auch einmal versuchen, künstliches "Laichsubstrat" in meine Becken einzubringen. Ich wollte deshalb fragen, wer von euch mit was und vor allem bei welcher Art Erfahrung gemacht hat? Was wird von welcher Art besonders gut genommen? Von Wolle hört man ja oft, meine Paramesotriton verschmähten diese z.B. strikt. Bei den Cynops habe ich noch nichts probiert in der Richtung.

Freue mich auf eure Antworten ;)

LG
Sandy



Inshi

Feuersalamander.de - Admin

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2

Freitag, 19. Februar 2010, 23:28

Hallo Sandy,

ich habe mit Wolle nur bei Triturus marmoratus Erfahrungen; die haben sie gern angenommen. Cynops oder Paramesotriton habe ich noch nie gehalten.

Viele Grüße, Ingo
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Friedrich

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3

Sonntag, 21. Februar 2010, 17:40

Hallo,

ich habe bei meinen Cynops diverse Arten Wolle und Plastikstreifen versucht, da alternativ aber immer echte Pflanzen zur Verfügung standen, haben die Molche die Ersatzpflanzen nie! benutzt. Daher habe ich diese Versuche schnell aufgegeben.
Meine Molche laichen fast ausschließlich an Bacopa monnieri/Kleines Fettblatt, kaum noch an Wasserpest, sehr, sehr selten an Hornkraut, Javamoos oder anderen Pflanzen. So kann ich relativ gut kontrollieren, wieviel Laich es gibt und ihn gegebenenfalls herausnehmen.

Viele Grüße,
Friedrich

Paul B.

Paul Bachhausen

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4

Montag, 22. Februar 2010, 13:18

Hallo Sandy,

bei meinen laoensis gehen weiche Kunststoffpflanzen sehr gut!

Paul
»Paul B.« hat folgende Datei angehängt:

Salamanderseiten
Die Homepage zu den Schwanzlurchgattungen Laotriton, Cynops, Hypselotriton, Paramesotriton, Salamandra, Neurergus.
Salamanderwanderungen
AG Urodela
Die Homepage der AG Urodela

gymnophiona

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5

Donnerstag, 11. März 2010, 08:31

Hallo und danke für eure Antworten! :)

Ich habe jetzt mal solch Kunststoffpflanzen bei C. ensicauda probiert und auch Plastikstreifen. Andere Pflanzen sind vorhanden, aber die Plastikstreifen wurden trotzdem genutzt.

LG
Sandy



Friedrich

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6

Montag, 15. März 2010, 17:58

Hallo Sandy,

Hm - vielleicht habe ich zu schnell aufgegeben. Hast du die Plastikstreifen aus Einkaufstüten oder aus den weicheren, durchsichtigen Obsttüten geschnitten? Waren alle Eier an den Streifen?

Viele Grüße,
Friedrich

gymnophiona

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7

Montag, 15. März 2010, 18:04

Hallo Friedrich,

ich hatte die Streifen aus derberen Gefriertüten geschnitten. Es hingen nicht alle Eier dran, aber ein großer Teil. Der Rest wurde wie immer im natürlichen Gemüse verteilt ;)

LG
Sandy



ingo v.

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8

Freitag, 17. September 2010, 08:41

Hi,

jeder hat so seine Vorbilder:
http://www.sueddeutsche.de/wissen/umwelt…ikmuell-1.90875

Gruß Ingo

Inshi

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9

Sonntag, 19. September 2010, 00:00

Hallo Ingo,

wo ist denn DA der Zusammenhang... ?(
Doch etwas sehr an den Haaren herbeigezogen, künstliches Laichsubstrat mit toxischem Plastikmüll zu vergleichen.

VG, Ingo
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ingo v.

Roter Salamander

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10

Sonntag, 19. September 2010, 12:39

Hi,

naja, ich denke mal, die Gefahr durch Weichmacher wird gemeinhin noch viel zu sehr verharmlost.

Gruß Ingo

Kamil

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11

Sonntag, 19. September 2010, 19:15

Hallo,

ich denke es gibt auch zu viel Panikmache. Wegen der kurzen Zeit mit den Streifen aus Kunststoff wird den Tieren wohl kaum etwas geschehen. Sonst müssten wir unsere Filter und Luftpumpen aus dem Hobby verbannen, und die ganzen anderen "Helferlein" auch...

Viele Grüße,

Kamil

ingo v.

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12

Montag, 20. September 2010, 09:50

Moin,

der allzu leichtfertige Umgang mit den diversen Weichmachern zeigt ja schon Auswirkungen auf die Keimzellen von Homo digitalis, als auch auf z.B. das Wachstum und die Fertilität vieler Süßwasserfische.
Und da Schwanzlurche im allgemeinen ja wenig Biomasse aufweisen, würde es mich stark wundern, wenn da Effekte ausblieben.

Je weniger Kunststoffe in Verbindung mit Wasser, desto besser, wäre mein Tipp.

Gruß Ingo

Kamil

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13

Montag, 20. September 2010, 10:12

Hallo Ingo,

ja, sicherlich sind Weichmacher für den Menschen nicht immer nur gesund. Sie wirken - so lies ich es mir beibringen - als Pseudoöstrogene und beinträchtigen damit den menschlichen Hormonhaushalt. Auch bei gewissen Fischen und Fröschen soll es da zu Effekten kommen, das aber dann pauschal auf Urodelen abzubilden wäre in meinen Augen nur dann richtig, wenn Urodelen mit Östrogenen "arbeiten" würden. Jedoch ist mir das nicht bekannt. Vielleicht kann sich ja
ein wissenschaftlich gebildeter Mitmensch dazu äußern? ;) (Sandy?)

Viele Grüße,

Kamil

ingo v.

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14

Montag, 20. September 2010, 14:38

Hi,

so wie ich das bis jetzt mitbekommen habe, wirken die Weichmacher an vielen verschiedenen Stellen auf unterschiedliche Weise und nicht nur in Form von Pseudoöstrogenen.

Gruß Ingo

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