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Christopher

Roter Salamander

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21

Dienstag, 12. Januar 2010, 17:45

Hallo Simon,

Ich kenne diesen Link und greife, bes. im Winter doch regelmäßig zu gefrorenen Roten Frostmückenlarven, da ich es hier im Bergland sehr schwer habe, an ausreichende Mengen dieses auch im Freiland wichtigen Futtertieres zu kommen.
Sie werden von all meinen Molchen sehr gerne gefressen und fördern das Larvenwachstum. Ehrlich gesagt überwiegen mir diese Vorteile eventuell vorhandene Risiken, die hier in 10 Jahren aber auch nie in Erscheinung getreten sind.
Soweit ich weiß, setzt auch Paul Bachhausen diese Mückenlarven bei seinen Cynops ein und konnte niemals Ausfälle dadurch verzeichnen.

Viele Grüße
Christopher
Ag Amphibienschutz im NABU MK

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Christopher« (12. Januar 2010, 17:45)


molchfreak

Gelber Salamander

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22

Dienstag, 12. Januar 2010, 17:55

hallo,

bisher hatte ich auch nie probleme mit frostfutter. man sollte es nur eben gründlich waschen. ich denke es kommt auch darauf an woher die händler ihre ware her haben. im winter gibt es auch mal öfters frostfutter.


lg simon

Christopher

Roter Salamander

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23

Dienstag, 12. Januar 2010, 18:57

Zitat

hallo, bisher hatte ich auch nie probleme mit frostfutter. man sollte es nur eben gründlich waschen. ich denke es kommt auch darauf an woher die händler ihre ware her haben. im winter gibt es auch mal öfters frostfutter. lg simon


Vielleicht kommt es bei der Verfütterung auch darauf an, welche Futterarten und Keimbelastungen die Tiere in ihren Lebensräumen kennen. Bei Meerwasserfischen ist es ja so, dass sie aus einem extrem nährstoffarmen Lebensraum stammen und sicherlich mikrobiologische Belastung schlechter vertragen, als z.B. der Bergmolch, welcher ja auch Gewässer besiedelt, in denen Rote Mückenlarven in erheblichem Maße vorkommen.
Diese Überlegung ist aber eben nur eine solche und soll niemanden der Leser dazu ermuntern, mit dem Wasserwechsel zu geizen!!!

Viele Grüße
Ag Amphibienschutz im NABU MK


molchfreak

Gelber Salamander

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24

Dienstag, 12. Januar 2010, 21:33

hallo,

zitat von labyrinthfische.de:

Zitat

in einem Bericht des thailändischen Fernsehens konnte ich so eine „Zuchtanlage“ für rote Mückenlarven einmal anschauen. Das Fischfutter wurde als Nebenprodukt der Hühnerhaltung gezüchtet. Die Ausscheidungen der in Drahtkäfigen lebenden Hühner fielen in darunter liegenden Abwassergräben, wo sich die von den Exkrementen ernährenden Mückenlarven lebten. Stolz erzählte der Besitzer der Farm, dass Hauptexportziel Deutschland ist.


hier mal der ganze link

es gibt einen neuen fischladen bei mir in der stadt der sich auf meerwasser spezialisiert hat. die inhaber sind beide biologen und haben extrem viel plan von dem was sie tun. die haben das beste lebendfutter das ich bisher im handel gesehen habe. zwar etwas teurer aber es ist auch wessentlich mehr inhalt im beutel sodas es preislich keinen großen unterschied macht. die firma die das lebendfutter züchtet heisst "fee" die haben auch frostfutter das echt ordentlich aussieht. leider konnte ich die firma bisher nicht im internet ausfindig machen.


lg simon

Christopher

Roter Salamander

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25

Dienstag, 12. Januar 2010, 21:59

Zitat

Frostfutter ist eine gute Alternative, wenn Lebendfutter nicht verfügbar ist. Jedoch sollte man auf Markenware achten, da insbesondere Billigfutter mehr Wasser als Futtertiere enthält. Bevor man den Fischen Frostfutter gibt, muss dieses aufgetaut werden. (...)


Auch diese Leute verfüttern es, weil es eben für viele Halter bewährt ist und Alternativen nicht in der Lage sind, es komplett zu ersetzen, ausser bei großen Tieren wie Axolotl und FS, da man hier mehr oder weniger vollständig auf Regenwürmer, selbstgezüchtete Schaben usw. zurückgreifen kann.

Zitat

es gibt einen neuen fischladen bei mir in der stadt der sich auf meerwasser spezialisiert hat. die inhaber sind beide biologen und haben extrem viel plan von dem was sie tun.


Das ist gut, aber jeder der abgelegen wohnt, hat kaum Zugang zu solchen Läden. Er wird darauf angewiesen sein, Frostfutter der bekannten Marken zu kaufen und Lebendfutter selber zu fangen.

Viele Grüße

Christopher
Ag Amphibienschutz im NABU MK

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Christopher« (12. Januar 2010, 22:00)


molchfreak

Gelber Salamander

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26

Dienstag, 12. Januar 2010, 22:13

hallo christopher,

ja da hast du schon recht. würde mir auch nicht anders ergehen wenn ich abgelegen wohnen würde. ich wollte eben nur mal zeigen wieso es wichtig ist frostfutter gut zu spülen.
abgesehen vom winter würde ich nie auf die idee kommen geld für futtertiere auszugeben. erstens kostet es nichts, zweitens ist es qualitativer und drittens macht es auch noch spass. da kommt der jäger und sammler zum vorschein :D


lg simon

Christopher

Roter Salamander

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27

Dienstag, 12. Januar 2010, 22:20

Zitat

ja da hast du schon recht. würde mir auch nicht anders ergehen wenn ich abgelegen wohnen würde. ich wollte eben nur mal zeigen wieso es wichtig ist frostfutter gut zu spülen.


Zitat

abgesehen vom winter würde ich nie auf die idee kommen geld für futtertiere auszugeben. erstens kostet es nichts, zweitens ist es qualitativer und drittens macht es auch noch spass. da kommt der jäger und sammler zum vorschein


...Ja, da haste auf jeden Fall recht. Aber vielleicht landen diese leckeren Larven aus Thailand ja auch nicht bei unseren Molchen, sondern im Fischburger oder im Tofu XD

Molchige Grüße

Christopher
Ag Amphibienschutz im NABU MK


Till

Schwarzer Salamander

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28

Mittwoch, 13. Januar 2010, 06:59

Moin,

denke auch, dass Lebendfutter fast immer besser, qualitativ hochwertiger ist. Wegen meiner Schlammschildkröten und argentinischen Erdfressern (Gymnogeophagen/Barschart) habe ich ohnehin meisten lebende Mückenlarven, Tubifex oder Regenwürmer parat.
@Markus: Die Würfelnattern stinken kaum, selbst beim seltenen Rausnehmen ist da nix zu riechen, die zischen allenfalls mal. Ansonsten sind sie unglaublich verfressen und schlingen lebende Moderlieschen oder aufgetaute Stinte nur so weg. Im Wasserteil kann man dann schön beobachten, was für geschickte Fischjäger die Würfelnattern sind. Einige Tiere gibt es ja sogar noch in DTL, an Mosel, Lahn und wohl wieder an der Elbe. siehe: http://www.wuerfelnatter.de/

Viele Grüße, Till

Marcus Wenzel

Moderator

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29

Mittwoch, 13. Januar 2010, 10:07

Hey Till,

das mit den autochthonen Vorkommen der Würfelnatter weiß ich, auch die Seite kenne ich. Ich frage nur, weil ich neulich das "Vergnügen" hatte, eine Würfelnatter zu beschnuppern, die wenig gehandelt wird und etwas erzürnt war. Das war nicht wirklich schön und von daher habe ich mich gefragt, ob sich das gibt bei Teren, die privat in einem Terrarium gehalten werden. Daher danke ich dir für deine Infos und finde es schön zu hören, dass die Haltung so gut gelingt.

Lg Marcus
Ich halte verschiedene Urodelen aus den Familien Salamandridae und Ambystomatidae

Till

Schwarzer Salamander

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30

Mittwoch, 13. Januar 2010, 13:25

Hi Marcus,

ich kann die Würfelnatter nur empfehlen, einziges Problem: Sie sind praktisch reine Fischfresser, sprich: Mit Mäusebabies wie bei Ringel- oder Strumpfbandnattern kannst Du denen nicht kommen, aber Moderlieschen, Bitterlingen (von Züchtern, angelgeschäften) oder Stinte lieben sie.
Bei mir stinken die Würfelnattern nie, obwohl ich die ebenfalls sehr selten ausm Terrarium hole. Das Terra ist übrigens 100x50x50cm groß mit einem sehr großen Wasserteil, die drei Tiere sind ja noch jung (5 Monate), später werde ich auf 120x60x50cm umsteigen. Die Nattern sind - wie viele Molcharten - auch schwer zu bekommen, weil sie kaum jemand pflegt. ich habe meine von einer Züchterin, die auch das Projekt an Mosel, Lahn und Nahe betreut hat.

Viele Grüße, Till

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