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Amphibia

Adulter Salamander

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1

Samstag, 21. November 2009, 00:31

Cynops Orientalis treibt ständig auf!! - Hilfe!!

Hallo!
ich habe gestern zum ersten mal gesehen, dass einer meiner molche (etwa 2 jahre alt) ständig an die wasseroberfläche treibt.. heute hab ich ihn etwas länger beobachtet - er versucht auch, sich irgendwie unten zu halten, aber er kommt immer wieder hoch! das arme kerlchen schaut irgendwie so hilflos aus ;(

hat jemand von euch vll eine ahnung, was dem kleinen fehlen könnte bzw welche erklärung es dafür geben kann?

ich hoffe ihr könnt mir helfen! :(
lg melly
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gymnophiona

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2

Samstag, 21. November 2009, 09:32

Hallo,

wie lange hat das Tier das schon? Im besten Fall ist es nichts schlimmes, es hat evtl. nur zuviel Luft geschnappt und das Problem gibt sich von alleine wieder. Frisst der Molch noch? Es kann natürlich aber auch eine Gasbildung im Darm sein, z.B. durch zu häufige Fütterung mit Roten Mückenlarven. Vor allem bei gefrorenen Mückenlarven tritt das öfters mal auf. Schlimmstenfalls kommt es von einer Infektion.

LG
Sandy


Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »gymnophiona« (21. November 2009, 09:33)


Amphibia

Adulter Salamander

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3

Samstag, 21. November 2009, 10:38

hallo sandy!

danke für die schnelle antwort. vorgestern habe ich es das erste mal beobachten können, aber da habe ich mir auch noch gedacht, dass er zu viel luft geschluckt haben könnte. gestern und auch heute hängt er aber immer noch unter der oberfläche herum...
optisch schaut er sonst völlig gesund aus und er frisst auch ganz normal. füttere die beiden nur mit lebendfutter, derzeit meistens tubifex und wasserflöhe, hin und wieder mit weißen mülas.

kann ich denn etwas tun um ihn zu helfen oder soll ich erstmal schauen ob es weggeht? ich will ja nicht, dass der kleine stirbt :(

lg melly
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Christopher

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4

Samstag, 21. November 2009, 16:38

Hi,

Gerade bei neu eingewöhnten Tieren kann das, wie Sandy auch schon gesagt hat, echt schonmal, auch tagelang vorkommen. Du hast gutes und reichlich Futter gegeben, so dass der Molch ev. sehr viel aufgenommen hat und es zu einer übermässigen Gasentwicklung im Darmtrakt kam. Normalerweise sollte er irgendwann eine Luftblase bzw. Gasblase abgeben und sich dann wieder normal verhalten.
Ich glaube nicht, dass er etwas böses hat, auch wenn Ferndiagnosen nie ganz sicher sind.

Viele Grüße

Christopher
Ag Amphibienschutz im NABU MK


gymnophiona

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5

Samstag, 21. November 2009, 16:52

Da kann ich mich Christopher anschließen. Beobachte es erst einmal und wenn das Problem weiter besteht und der Molch dazu noch richtig aufbläht, dann solltest du einen amphibienkundigen Tierarzt konsultieren. Falls es sich um eine Infektion handelt, was ich aber nicht glaube, dann muss ggf. der Erreger bestimmt und eine medikamentöse Therapie vorgenommen werden. Aber wie gesagt, erstmal keine Panik, ich denke das Problem löst sich von alleine!

LG
Sandy



Amphibia

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6

Samstag, 21. November 2009, 20:32

hallo,
danke euch beiden für eure hilfe =).
kann schon sein, dass es am futter liegt, weil die beiden erst seit kurzem wieder vollständig im wasser sind und vorher nicht wirklich viel appettit gehabt haben. ich werd ihn noch beobachten und mal schauen was sich so tut.

lg melly
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Friedrich

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7

Sonntag, 22. November 2009, 16:12

Hallo Melly!

Zitat

weil die beiden erst seit kurzem wieder vollständig im wasser sind


Kann es sein, dass dein Molch einfach noch keine "Wasserhaut" entwickelt hat? Wie alt ist das Tier? Terrestrisch lebende Molche haben eine wasserabstoßende Haut, die es ihnen erschwert zu tauchen.

Gruß,
Friedrich

Amphibia

Adulter Salamander

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8

Montag, 23. November 2009, 23:54

hallo friedrich!

doch ich glaube schon, dass er die wasserhaut schon hat.. sie sind jetzt etwa 2 wochen wieder im wasser (war immer so ein hin und her mit wasser- und landaufenthalten ^^) und in dieser zeit war er eigentlich kein einziges mal an land und er hat sich völlig normal unter wasser bewegt. deswegen hat mich diese entdeckung vor ein paar tagen auch so beunruhigt ?(

lg melly
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Christopher

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9

Donnerstag, 26. November 2009, 17:37

Wie ists denn jetzt ausgegangen?

Viele Grüße

Christopher
Ag Amphibienschutz im NABU MK


Amphibia

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10

Mittwoch, 2. Dezember 2009, 13:26

also die letzten tage hat sich nichts geändert, aber gestern hab ich wieder mit wasserflöhen gefüttert und heut gehts dem kleinen wieder gut. weiß überhaupt nicht was da los war, aber jetzt bin ich glücklich :D
danke nochmal an euch alle =)
lg melly
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hilmka

Feuersalamander

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11

Freitag, 25. Juni 2010, 20:56

ich denke mein kleiner hat ein ähnliches problem denke zu viel futter, er schwamm immer super gut im wasser herrum und seid ca. 3 tagen hält er sich weit oben am wasser auf was mich sehr gewundert hat. Ich habe ihn nun in ein anderes aquarium gesetzt wo weniger wasser ist und viele dinge zum verstecken wo er auch nicht ertrinken kann. Habe ebenfalls auch seine haut gesehen aber diese hat er nicht aufgefressen. Er ist leicht dick bzw aufgebläht und ich wollte nun mal gerne wissen wie lange sowas dauert und woran genau das liegt. Liegt es an den roten Mückenlarven das es zu viele sind oder allgemein zu viel zu fressen?? Ich denke mal in der zeit jetzt sollte er erstmal nix zu fressen bekommen oder?

Ferdinand

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12

Samstag, 26. Juni 2010, 18:36

Hallo Mandy,


wie schon Sandy beschrieb können für einen solchen Auftrieb rote Mückenlarven verantwortlich sein. Die Qualität dieser Mückenlarven ist sehr stark von deren Herkunft abhängig, so können diese neben erhöhter Gasbildung sogar zu einer Vergiftung eines Tieres führen. Ich spreche dabei aus Erfahrung, durch zu viele rote Mückenlarven ist damals einer meiner Zwergkrallenfrösche gestorben. Füttern solltest du deinen Molch aber weiterhin, allerdings eben nicht mehr allzu häufig mit den Roten.


Viele Grüße,

Ferdi

carni_m

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13

Montag, 28. Juni 2010, 08:03

zum thema

bei meinen kommt das auch ab und an vor, liegt manchmal daran das sie sich häuten, dann sieht man wenn sies trotzdem unter wasser schaffen, dass sich viele kleine bläschen unter der haut befinden.

und zu den roten mülas,

irgendwie find ich das ziemlich kompliziert mit der fütterei bei cynopsen, gerade wenn sie im wasser sind.

Enchydraen - zu fett soll nicht oft gefüttert werden
Rote Mülas - scheinbar auch nicht so gut wegen qualitäts mangel
Tubifex - Verunreinigt und schlecht
Wasserflöhe - Nicht nahrhaft genug
Weiße Mülas - Übersehen meine irgendwie ?(
Regenwürmer - zu groß und verderben das wasser

also ich weis eigentlich nich recht was man den kleinen geben kann/soll ... ich mach meist 2 Wochen Rote Mülas, 1 Woche Enchydraen und 1 Woche Frost Weiße Mülas.

Gibts noch was was ich vergessen hab ?

mfg
mfg

carni_m

hilmka

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14

Montag, 28. Juni 2010, 11:19

das problem mit den weißen mülas habe ich auch, meiner kleiner sieht sie einfach nicht auch wenn sie direkt vor ihnen sind, dann landen die irgendwann auf dem boden und machen alles dreckig.
Erlich gesagt find ich das auch sehr verwirrend mit dem ganzen Futter. Aber mit den roten Mülas bin ich jetzt vorsichtiger.
Zur zeit züchte ich auch diese Temias oder wie die heißen aber irgendwie brauch man dafür viel geduld, ist es denn wirklich so das die nicht nahrhaft genug sind?
LG
Mandy

Kamil

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Montag, 28. Juni 2010, 11:44

Hallo,

ich finde die Fütterung von Cynops im Wasser unspektakulär einfach.
Wenn man rote, gefrostete Mückenlarven nimmt, kann man den Würfel unaufgetaut ins Wasser geben. Beim Auftauen (in einer strömungsarmen Zone) fallen die alle auf dieselbe Stelle. Taut man sie vorher auf und Spült sie durch, kann man sie anschließend in einen Becher mit Wasser geben, fluten und mit einer großen Pipette aufnehmen (es gibt so Plastikpipetten zu kaufen, die dürften Cent-Artikel sein) und an einer Stelle im Becken langsam rausdrücken.
Regenwürmer, Tauwürmer & Co. sind ein tolles Futter. Wenn sie zu groß sind ist der Molch zu klein :D Da hilft eine Schere oder Fingernägel, zerkleinert passen die auch in die kleinen Cynops rein. Lässt man die Stücke groß genug und ist das Wasser sauerstoffreich, überleben diese Stücke ohne Probleme mehrere Tage. In meinem Gyrinophilus- und L. laoensis-Becken leben ganze Würmer wochen- und monatelang. Abgeschnitte Teilstücke leben bis zu zwei Wochen. Im Cynopsbecken waren bisher nur 2-3 Tage drin, was aber voll ausreicht.

Ein paar Stunden nach der Fütterung kann man die Mückenlarven mit der Pipette wieder absaugen und Regenwurmstückchen so rausholen.

In fast allen meiner Becken vermehren sich Wasserasseln und Wasserschnecken, die von allen gern gefressen werden!

Wasserflöhe sind ein toller Snack, aber für adulte Tiere nicht empfehlenswert. Auch Artemien würde ich selten verfüttern. Bachflohkrebse (lebend und gefrostet) sind eine tolle Erweiterung des Speiseplans. Ansonsten kann man noch Fliegenlarven mitkeschern und verfüttern.

Weiße Mückenlarven funktionieren oft nicht, es wird auch daran liegen, dass sie Freiwassertiere sind, die würde ich eher für meine Fische aufheben. Dadurch, dass sich bei mir im Becken Schnecken und Wasserasseln vermehren, füttere ich nur Regenwürmer und rote Mückenlarven (gefrostet) hinzu!

Viele Grüße,

Kamil

carni_m

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16

Montag, 28. Juni 2010, 14:02

was ich nich ganz kapier, wenn mülas so schlecht sind, warum sind sie dann gefrostet besser? durchs frieren gehen doch auch nich alle keime und viren kaputt ?(
mfg

carni_m

Kamil

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17

Montag, 28. Juni 2010, 14:21

Hallo Carni,

wer sagt, dass sie besser sind? Ich finde sie lediglich praktischer. Durch einfrieren, tötest du da nichts ab.

Viele Grüße,

Kamil

carni_m

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18

Montag, 28. Juni 2010, 14:31

hallo camil,

dann versteh ich jetzt wirklich gar nichts mehr :D

vorher hies es doch, rote mülas lieber nicht nehmen, weil sie dem molch sogar schaden können ??

also ich find nichts praktischer wie mit der pinzette nen schub voll rote mülas aus der box fischen und ab damit zu den cynopsen, die haben sogar richtig spass am jagen, die toten lassen sie dabei sogar komplett links liegen.

also mülas nun ja oder nein ? egal ob gefrohren oder nicht ...
mfg

carni_m

Kamil

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19

Montag, 28. Juni 2010, 14:41

Hallo Carni,

Bitte achte endlich auf deine Schreibweise...

Das mit den Mückenlarven ist eine Glaubens- und Überzeugungsfrage. Letztendlich verwendet sie jeder, eben weil sie bequem und billig sind. Wenn du mal bemerkst, dass es deinen Tieren nach dem Verzehr nicht gut geht, solltest du handeln. Nach dem Verfüttern von Mückenlarven solltest du zudem "putzen". Lebende Mückenlarven empfehlen sich nur in Becken ohne Bodengrund, da sie sich sonst sehr schnell verkriechen und im Bodengrund vergammeln. Im Endeffekt muss das jeder Halter für sich selbst entscheiden.

Viele Grüße,

Kamil

carni_m

Roter Salamander

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20

Montag, 28. Juni 2010, 14:50

Hallo Kamil,

danke für Deine überaus tolle Antwort!

Schon wieder die Grußformel vergessen, Satzzeichen oder Groß- und Klein- Schreibweise ...

man müsst ihr Zeit haben um auf das alles immer zu achten :rolleyes:

mfG

Carni_M

Zitat

Original von Kamil
Hallo Carni,

Bitte achte endlich auf deine Schreibweise...

mfg

carni_m

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