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PHILIP

Silbersalamander

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21

Sonntag, 11. Januar 2009, 17:35

Hallo,
ich habe mal gelesen das Eichenlaub wohl zu einer guten Wasserqualität beiträgt. Aber bei solchen Sachen kenne ich mich nicht so super aus....

LG Philip
Meine herpigen Bilder auf Flickr: http://www.flickr.com/photos/87585482@N03/

S.s.terrestris

Albino Salamander

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22

Sonntag, 11. Januar 2009, 18:48

Hallo!

Ja, das steht bei mir im Buch auch drinnen,
dort steht es bereitet das Wasser auf indem is das CO2 aus dem wasser aufsaugt und es einfach in Mineralstoffe umtauscht.
Man kann die Blätter auch in Zoogeschäften kaufen..............

Alerdings denke ich das man auch normale Eichenblätter nehmen kann , die dann dann vllt. ein bisschen kocht?!


Gruß

Justin
Ich halte und züchte:
S.s.terretris
Bombina variegata
Bombina bombina
--
Alle Lebewesen außer den Menschen wissen, daß der Hauptzweck des Lebens darin besteht, es zu genießen.
Samuel Butler

PHILIP

Silbersalamander

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23

Sonntag, 11. Januar 2009, 18:53

Hallo

Zitat

Original von S.s.terrestris
die dann dann vllt. ein bisschen kocht?!


das hatte ich vergessen zu erwähnen. Man sollte die Blätter noch mit heißem Wasser überbrühen.

LG Philip
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S.s.terrestris

Albino Salamander

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24

Sonntag, 11. Januar 2009, 19:27

:P
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Vikey

Olberich

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25

Sonntag, 11. Januar 2009, 20:01

Okay, gehen wir nochmal zurück auf den ersten Beitrag und schenken dem Osmose-Destillierten Wasser unsere Aufmerksamkeit.

Regenwasser sollte in Niederschlagsgebieten ohne Luft- und Bodenverschmutzung einen elektrischen Leitwert von 30-60 µS/cm haben was ca. 15-30 ppm gelöster Teilchen in (mg/L) entspricht.

Destilliertes Wasser (auch vom Discounter) hat bis zu max. 20 µS/cm.


2µS/cm entsprechen 1 ppm (mg/L) (parts per million)
1 ppm = 1 mg/L (Messeinheit für TDS)

Korrigiert mich wenn ich falsch liege.


Destilliertes- und Osmosewasser werden in der Dendrobatenhaltung seit Jahren zur Beregnung und
Aufzucht (Wasser wird noch verschnitten) verwendet und sind für Tier und Pflanze ungefährlich.

Osmosewasser wird sogar zur Herstellung von Babynahrung verwendet:

http://www.wassernet.de/umkehrosmose-wissenswertes.htm

Wasser mit einem Leitwert von < 20µS/cm müsste dann meiner Meinung nach absolut rein und weich sein. Weder dürfte darin Chlor/Blei/Karbonat/Nitrat/Nitrid............drin sein.

Nun haben wir doch einen Ausgangswert bzw. Zustand der Größtenteils von allen Haltern von Fs-Larven ermöglicht werden kann.

Kühlen wir nun unser Wasser herab auf ca. 15° C dann haben wir den Mittelwert des Optimalwertes zwischen 10°C und 20°C von ZAKRZEWSKI (1990), das müsste ebenfalls für alle realisierbar sein.

Sorgen wir nun mit einem Sprudelstein noch für ausreichend Sauerstoff im Wasser oder lassen wir das weg, da wie von Ingo beschrieben der fehlende Sauerstoff (bis zu einem gewissen Grad) durch Ausbildung größerer Kiemenäste von den Larven kompensiert wird dann sind wir noch einen Schritt weiter.

Bis hierher müsste doch alles machbar sein.

So und nun könnte man auf Parameter wie wie in der Aquaristik angewandt eingehen und diese Werte doch durch Zugabe von z.B. Kalk, Wasseraufbereiter,....Verschneidung mit Brunnen/Regenwasser etc., keine Ahnung was noch alles versuchen zu erhalten oder einzuregeln.

Was meinen die Profis?

Gruß

Volker

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Vikey« (11. Januar 2009, 20:03)


Phoenixtear

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26

Montag, 12. Januar 2009, 15:02

Hi,

wie schon vorher geschrieben, habe ich mit Feuersalamandern keine Erfahrung. Im Unterschied zu einigen Dendrobaten, die ja tatsächlich in Regenwasser laichen, frage ich mich aber, ob für die FS-Aufzucht tatsächlich so weiches und mineralarmes Wasser geeignet oder gar ideal ist? Die natürlichen Gewässern, in denen Feuersalamander laichen oder die Larven aufwachsen, sind ja nicht nur durch Regenwasser entstanden, sondern haben auch Kontakt mit diversen Gesteinsschichten, wodurch sie doch theoretisch Mineralien aufnehmen sollten. Oder liege ich da falsch?

Den Gedanken weiter gesponnen könnte ich mir vorstellen, dass Osmosewasser oder gar destilliertes Wasser zu mineral- und salzarm sein könnte.

Gruß, Daniel

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Phoenixtear« (12. Januar 2009, 15:02)


hynobius

Albino Salamander

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27

Montag, 12. Januar 2009, 15:58

Hallo,
ich muß sagen, mir ist das alles zu kompliziert und vermutlich auch übertrieben, da die FS wie gesagt vom weichen/sauren Bach über Pfützen mit Stechmückenlarven und faulendem Laub bis zum Bach mit extrem hartem wasser alle möglichen Gewässer zum Absetzen der Larven nutzen. deshalb würde ich keine Wissenschaft draus machen, sondern für Kühles sauberes Wasser unter 20°C sorgen und fertig.
Gruß Olaf
Ich habe auch meine Larven bis zu einer gewissen Größe in Plastikschalen ohne zusätzliche Belüftung aufgezogen, das aber bei häufigerem wasserwechsel, 1 X pro Woche.

Thomas

Schwarzer Salamander

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28

Montag, 12. Januar 2009, 17:17

Aufzucht Salamandra

Zitat

Original von hynobius
... ich muß sagen, mir ist das alles zu kompliziert und vermutlich auch übertrieben, da die FS wie gesagt vom weichen/sauren Bach über Pfützen mit Stechmückenlarven und faulendem Laub bis zum Bach mit extrem hartem wasser alle möglichen Gewässer zum Absetzen der Larven nutzen ...


Hallo zusammen,

ich habe ja nun auch seehhhhrrr viele Larven aufgezogen und sehe es wie Olaf. Wasserschale, ein paar Liter Wasser, regelmäßiger Wasserwechsel. Das war's. Keine Unterschiede bzgl. der "gängigen" Unterarten. Dem Wasser habe ich wegen der Larvendichte allerdings meist ein Präparat gegen Ichthyophthirius in der Prophylaxedosierung beigefügt.

Gruß
Thomas

Vikey

Olberich

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29

Montag, 12. Januar 2009, 20:16

Ein bißchen Schade find ich´s schon aber wenn Ihr meint dann verkomplizieren wir es nicht weiter.
In Ordnung, dann lassen wir es eben damit sein.
:VD:
für die rege Anteilnahme

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Vikey« (11. März 2009, 22:51)


Timm_Reinhardt

Gelber Salamander

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30

Montag, 12. Januar 2009, 21:27

"Dem Wasser habe ich wegen der Larvendichte allerdings meist ein Präparat gegen Ichthyophthirius in der Prophylaxedosierung beigefügt"

Hmm nur aus interesse.. was hast genommen und wie hoch dosiert?

Thomas

Schwarzer Salamander

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31

Dienstag, 13. Januar 2009, 09:55

Zitat

Original von Timm_Reinhardt
Hmm nur aus interesse.. was hast genommen und wie hoch dosiert?


Hallo Timm,

Rabomed in der aufgedruckten Dosierung ...

Bei meinen ersten Salamandra-Nz hatte ich auch die von Volker geschilderten Probleme und eben nur dieses Mittelchen aus Aquaristikzeiten zur Hand. Da das enthaltene Malachitgrün(-oxalat) auch als Antimykotikum eingesetzt wird, habe ich es "einfach probiert" und seitdem nie wieder Verpilzungsprobleme bei den Larven gehabt.

Gruß
Thomas

Timm_Reinhardt

Gelber Salamander

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32

Dienstag, 13. Januar 2009, 11:47

Danke für den Input! :)

s.s.terrestris solling

Roter Salamander

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Donnerstag, 17. Oktober 2013, 17:34

Hallo,
erstmal entschuldigung dafür, dass ich einen so alten Thread wieder aufwühle. :rolleyes:
Aber wir haben heute in Chemie gelernt, das Osmosewasser die Zellen platzen lässt. In wie fern ist das auf Feuersalamander bzw deren Larven übertragbar? ?(
LG Henrik
Ich halte und züchte:
1.1.16 s.s.terrestris "Solling" gelb
1.2.0 s.s.terrestris "Solling" rot
0.0.2 s.s.terrestris "Solling" tricolor
0.0.1 s.s.terrestris "Solling" hochgelb
3.2.0 ambystoma opacum
0.1.0 canis lupus familiaris

Callmel

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34

Donnerstag, 17. Oktober 2013, 18:28

Hi reines Osmosewasser kannst Du dafür auch nicht verwenden. Wenn müßte es angereichtert werden da es auch keine Mineralien mehr enthält die die Tiere brauchen. Ansonsten gibt es da auch große Unterschiede.

s.s.terrestris solling

Roter Salamander

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Donnerstag, 17. Oktober 2013, 19:11

Hallo,
für die Larven wollte ich Bachwasser nehmen, aber trotzdem gut zu wissen. Allerdings wollte ich die Beregnungsanlage mit Osmosewasser betreiben, ist ja in der Pfeilgiftfroschszene auch so, schadet das den Salamandern dann auch? Weil sie nehmen ja Feuchtigkeit (auch) über die Haut auf? Die Beregnungsanlage habe ich zwar noch nicht (installiert), aber lieber jetzt fragen als dann nachher "kranke" Salamander haben...
dankbare Grüße :) Henrik
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LisaB (17.10.2013)

sbuerger

Stephan Bürger

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36

Samstag, 19. Oktober 2013, 10:10

Moin Henrik,
die Froschleute nehmen destilliertes oder UO-Wasser hauptsächlich deswegen, weil sie in ihrer Beregnung Zerstäuberdüsen einsetzen, die sich schon bei minimaler Wasserhärte wahnsinnig schnell zusetzen. In einem FS-Terrarium wäre eine solche Anlage völlig überkandidelt und würde mE mehr schaden als nutzen (du willst ja nicht die rLF auf Tropen-Niveau bringen, sondern nur den Boden beregnen - wenn du das in einem nicht-dichten Terrarium mit Zerstäuberdüsen versuchst, landet der größte Teil des Wassers in der Raumluft und zaubert dir im schlimmsten Fall winters hübsche Schimmelblumen an die Wohnungswände). Ich habe vor Jahren mal eine Anlage aus MicroDrip-Tropfdüsen, Drucksprühbehälter und Magnetschaltventil gebastelt, die für Feuersalamander deutlich geeigneter ist und mit normalem Leitungswasser problemlos betrieben werden kann. Beschrieben habe ich die hier: http://www.dghtserver.de/foren/showthread.php?t=36807

Tschöö
Stephan

Juks

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37

Samstag, 19. Oktober 2013, 21:06


Ich habe vor Jahren mal eine Anlage aus MicroDrip-Tropfdüsen, Drucksprühbehälter und Magnetschaltventil gebastelt, die für Feuersalamander deutlich geeigneter ist und mit normalem Leitungswasser problemlos betrieben werden kann. Beschrieben habe ich die hier: http://www.dghtserver.de/foren/showthread.php?t=36807

Tschöö
Stephan
Und ich zerbreche mir schon Ewigkeiten den Kopf wie man so etwas kostegünstig umsetzen kann. 8| Genial! Gibts Bilder davon?

Gruß Christoph

sbuerger

Stephan Bürger

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38

Sonntag, 20. Oktober 2013, 11:42

Hallo Christoph,
gibt es sogar hier im Forum, wenn auch nur peripher (war halt zufällig mit drauf auf dem Foto in einem Thread, wo es eigentlich um Beleuchtung ging):
Klick

Tschöö
Stephan

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