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Friedrich

Roter Salamander

  • »Friedrich« ist männlich

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41

Samstag, 15. November 2008, 21:02

Hallo,

Umsiedlungen sind ja im weitesten Sinne auch Wiederansiedlungen. Es gibt ja einige Umsiedlungsaktionen von Kammmolchen, Rotbauchunken und anderen Amphibien(z.B. Lacomer Teiche/ Vattenfall). Leider heißt das in der Regel, dass das Habitat dem "Fortschritt" z.B. Braunkohleabbau zum Opfer fällt. Immer noch besser Umzusiedeln als einfach Plattmachen, wie es früher die Regel war und auch heute noch passiert.
Das heißt auch, dass entsprechende neue Habitate gefunden, geschaffen und geschützt werden müssen. Zuchtprogramme sind meines Erachtens momentan nicht notwendig, da es Bestände einheimischer Amphibien gibt, die durch Schutz und Ausweitung (Schaffung von Lebensräumen) gesichert werden sollten.
Wenn an manchen Orten viele Tiere sterben, nützt es nicht Nachzuchten zum Sterben dort auszusetzen.

Viele Grüße,
Friedrich

S.s.terrestris

Albino Salamander

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42

Sonntag, 16. November 2008, 19:43

Hallo!

Gerade bei uns nicht mal einen Kilometer entfernt von meinem Zuhause stand erst vor kurzem ein Bericht über Teiche und die Artenvielfalt in der Zeitung!Lest den Text ,sehr interessant.(Vielleicht sind schon welche von euch in der Nähe vorbei gehfahren als die Tagung in Gersfeld war)

http://www.fuldaerzeitung.de/newsroom/re…/art5879,721435

Insgesamt wurde bei uns mehr für insbesondere Amphibien getan.
Ich könnt euch viele Berichte einblenden!


Viele Grüße

Justin!
Ich halte und züchte:
S.s.terretris
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Alle Lebewesen außer den Menschen wissen, daß der Hauptzweck des Lebens darin besteht, es zu genießen.
Samuel Butler

S.s.terrestris

Albino Salamander

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43

Sonntag, 16. November 2008, 19:56

Sehr komisch ist auch das es in Fulda nur sehr wenige Gelbbauchunken gibt und die adulten Tiere sich für ihre Eiablage gerade die ungünstigsten Plätze aussuchen!
Hier z.b. "Die Mülldeponie"!!!!!!!!!!!!!

http://www.nabu-kreisverband-fulda.de/in…aa0765afda3e9e7

Wiedermal hat der Nabu die Kaulqappen aus den durch die Sonne erwärmten Wasser auf der Abdeckplane des Mülls gerettet und umquartiert.

Gruß Justin
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Samuel Butler

PHILIP

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44

Montag, 17. November 2008, 13:46

Hallo Justin,
Ich habe leider noch nie eine wildlebende Gelbbauchunke gefunden :rolleyes: :(

LG Philip
Meine herpigen Bilder auf Flickr: http://www.flickr.com/photos/87585482@N03/

Vikey

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45

Montag, 17. November 2008, 17:32

Nochmal kurz eine Frage zu folgendem Inhalt des Links:

http://www.rhein-main.net/sixcms/detail.…01.c.4168975.de

Zitat Anfang "................Seither wiederholt sich das Schauspiel alljährlich. Die meisten Tiere gibt Müller nach einem Jahr in die Natur. Er setzt sie auf Wandertouren oder Ausflügen mit dem Skiclub in deutschen Mittelgebirgen aus, etwa im Taunus, Odenwald, Vogelsberg, in der Rhön oder der Eifel.

Damit die Inzucht und damit Fehlbildungen aufhören, bringt er die Tiere nicht dorthin, wo die Muttertiere herkommen. Einige wenige behält er für die Zucht. «In der Natur überleben nur zehn Prozent der Jungtiere, der Rest wird gefressen, überfahren oder geht sonst wie kaputt. Bei mir überleben 90 Prozent von ihnen.»

Der gelernte Schlosser weiß, dass seine Arbeit nur ein Tropfen auf den heißen Stein ist. «Seit 1972 hat sich die Situation der Feuersalamander zum Nachteil entwickelt. Selbst dort, wo sie früher zahlreich vorkamen, findet man immer weniger.».........." Zitat Ende

Viele Leute habe ich bereits zu dem Thema Inzucht beim Feuersalamander befragt und alle sagten mir, dass es soetwas wie Inzucht bei Urodelen nicht gibt.

Gibt es da abweichende Meinungen ?

Der Text sagt ja was anderes, was ja nicht unbedingt stimmen muss.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Vikey« (17. November 2008, 17:34)


Timm_Reinhardt

Gelber Salamander

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46

Montag, 17. November 2008, 19:33

Was für eine sauerei... solche Aktionen können 1. ganze Populationen gefärden, vorallem solche die sich gerade in evolutionären anpassungsprozessen befinden...
und 2. Jahrelange arbeit von Biologen und Naturschützern, die sich sich um Populationsevolution und Naturschutz auf Populationsebene befinden. (Besonders Feuersalamander sind hier ein bleibtes Untersuchungsobjekt da sie sich gerade mitten in adaptiver Radiation befinden)

Schon schlimm dass so ein *EDIT* Schlosser dafür von irgendeiner Gemeinde auch noch eine Genemigung bekommt.. aber wenner sie dann illegaler weise auch noch in anderen gemeinden aussetzt und so ganze Subpopulationen verpfuscht dann sit dass echt übel.
Gruß,
TImm

EDIT: bitte keine Beleidigungen - danke.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Michael Schantz« (19. November 2008, 17:19)


S.s.terrestris

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47

Montag, 17. November 2008, 19:42

@ Philip

Doch ich habe schonmal echte Gelbbauchunken in der Natur gesehen.
Und zwar in Oberbayern bei dem Starnberger und Staffelsee(genauer Walchensee).Da gibts noch sehr viele!


Gruß Justin
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Friedrich

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48

Montag, 17. November 2008, 21:20

Hallo Justin,

ich habe im Fuldatal schon Gelbbauchunken gesehen - das ist sehr, sehr lange her. Das damalige Habitat gibt es auch schon lange nicht mehr, aber ich kann mir vorstellen, dass es noch welche gibt. Schön, dass heute Ausgleichsbiotope, wie in dem von dir verlinkten Artikel beschrieben, geschaffen werden. Der Schaden ist allerdings schon riesig und ich zweifle, dass man mit fünf Teichen komplexe Ökosysteme zurückgewinnen kann . Ich habe einige hessischen Flusstäler noch ohne Flurbereinigung und Begradigung gekannt. Was durch diese und andere Maßnahmen in den 70er Jahren zerstört wurde ist kaum jemals wieder gut zu machen.
Insofern kann man den guten Willen des Schlossers aus Südhessen verstehen - aber was er aus Liebe zur Natur macht ist totaler Unsinn.

Viele Grüße,
Friedrich

S.s.terrestris

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49

Dienstag, 18. November 2008, 07:05

Hallo Friedrich,

ich stimme dir vollkommen zu das so etwas niemehr wieder gut zu machen ist.

Gruß Justin
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Vikey

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50

Dienstag, 18. November 2008, 09:05

@ Timm_Reinhardt

Also obwohl ich deinen Ärger über solche Aktionen sehr gut verstehen kann, finde ich dass mit dem "*EDIT* Schlosser" nicht sehr schön von dir, vor allem aus dem Mund eines Biologen.

Der Mann ist jahrelanges Mitglied beim NABU und ich finde, da hätte der NABU und die Gemeinde einen Riegel vorschieben müssen, stattdessen gaben Sie ihm Unterstützung.
Daraus schließe ich, dass es da wohl auch starke Wissens Defizite gibt.
Das sollte sich ändern.

Weiß eigentlich jemand was aus der Maßnahme der AG Urodela wurde, gibt es da Neuigkeiten?

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Michael Schantz« (19. November 2008, 17:20)


Kamil

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51

Dienstag, 18. November 2008, 11:35

Hallo Volker,

NABU, BN usw in allen Ehren - aber die manche Gruppen haben wirklich kaum Ahnung. So wurde im Heilbronner Raum ein Pärchen Steinkäutze, die in einer Scheune gelebt haben gekillt weil die Naturschützer die Scheune "Kautzgerecht" mit Einflugsloch usw umbauen ließen. Die Loch war zu groß und so sah der Bauer, der auf den Rat der Gruppe hörte (ich meine es war der LBV oder BUND) einen Falken durchs Loch reinfliegen und die Käutze abholen...

Die AG Urodela hat reagiert?

Grüße,

Kamil

Vikey

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52

Dienstag, 18. November 2008, 12:18

Habe mich wohl falsch ausgedrückt, ich meinte natürlich die Aktion bzw. Maßnahme des Vorsitzenden, der AG Urodela?

Zitat

Original von Inshi

Hier gibt es ein besonders krasses Beispiel für Ignoranz und Unkenntnis:
http://www.rhein-main.net/sixcms/detail.…01.c.4168975.de
- Der Vorsitzende der AG-Urodela, Herr Dr. Große hat alle Hebel in Bewegung gesetzt, diesen Unfug sofort zu stoppen, und diesen Herrn Müller in die Schranken zu verweisen! Und ich möchte noch einmal an alle appellieren, nicht mit der Natur herumzuspielen!

Viele Grüße,

Ingo


Gibt es da schon eine Neuigkeit? ?(

Vikey

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53

Dienstag, 18. November 2008, 12:26

@Kamil

P.S. meine Nachbarn machten einmal eine ähnliche Aktion. Im Dachgiebel unseres Mehrfamilienhauses saß auch immer ein Steinkauz und es lagen Gewölle unten auf meinem Stellplatz. Daraufhin besorgten sich meine Nachbarn einen Wagen mit so einer riesigen Hebebühne und mit Hilfe dieser montierten sie ein Brettchen im Giebel um dem Käuzchen einen besseren Aufenthaltsplatz zu schaffen.
Nach getaner Arbeit war das Brett oben und der Kauz beim Teufel.
Er kam auch nicht mehr.:byby: Dafür kam nach drei, vier Tagen ein Taubenpäärchen und bauten gleich ein schönes Nest und zogen ihre Jungen auf.
Auch jetzt wird das schöne Plätzchen noch von den Tauben genutzt.
Der tolle Nebeneffekt dieser Sache ist, dass es unten aufm Stellplatz dementsprechend aussieht. :sa1:

Seither parke ich woanders und der Kauz auch.:dis:

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Vikey« (18. November 2008, 12:28)


Timm_Reinhardt

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54

Dienstag, 18. November 2008, 12:37

*lach* dass war schon mit absicht so provokant geschrieben weil sie im Artikel so darauf herumhacken dass der Mann doch "nur" Schlosser ist..
Im Prinzip ist es gleich was er ist, diese Aktion ist ziemlich dumm!

Vikey

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55

Dienstag, 18. November 2008, 13:32

Ich glaube da sind wir uns alle einig was diese Aussetzaktionen angeht.

Interessant wäre es zu wissen, wie das Gespräch zwischen Herrn Dr. Große und Herrn Müllerverlief, sollte es überhaupt eines gegeben haben und wie der aktuelle Stand der Dinge ist.

Lässt Herr Müller diese Aktionen jetzt bleiben oder macht er weiter?

Der NABU hat doch sicherlich auch kompetende Biologen und Herpetologen zur Hand.
Wie kann es dann sein, dass so etwas passieren kann und vom NABU abgesegnet wird?
Ich meine die Wiederansiedlungsversuche vom NABU wurden doch auch von kompetentenMitgliedern geleitet und dokumentiert.

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S.s.terrestris

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Dienstag, 18. November 2008, 14:28

Hallo ihr alle,

zu deiner Frage Vikey, ob Herr Müller das jetzt lässt mit den Feuersalamandern oder nicht,würde ich sagen das er weiter macht.
Er denkt er wäre beliebt er werde berühmt und morgen steht warscheinlich schon das ARD vor der Haustier.
Auf der einen Seite meint er es gut und ist stolz auf das was er tut ,aber auf der anderen seite weiß er anscheinend nicht was er tut!
Tausend andere Menschen denken auch es wäre gut Feuersalamandern zu helfen und tappen in die gleiche falle.
Einer der tausenden war ich aber ich habe es dank euch begriffen.....


Viele Grüße

Justin
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57

Dienstag, 18. November 2008, 16:24

"Der NABU hat doch sicherlich auch kompetende Biologen und Herpetologen zur Hand."
All zu häufig leider nicht.. der grossteil der Arbeit wird von Ehrenamtlichen geleitet und viele Vereine haben einfach kein Geld um Leute Einzustellen...
Zudem ist es dann wie in jedem Verein.. innerliche Querelen sind oft wichtiger als eine gemeinsame Linie... so macht dann ejder sien eigenes Ding...

Vikey

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58

Dienstag, 18. November 2008, 16:47

Hallo Timm,

deine Feststellung ist leider wenig erfreulich.
Der NABU hat doch einen Haufen Mitglieder (ca. 1 Million) und da müsste doch
etwas Geld fließen. Ich habe mich dieses Jahr auch beim NABU angemeldet und
leider mus auch ich sagen, dass beim NABU in meiner Gegend kaum einer Ahnung von Amphibien hat.

Wie ließe sich dass ändern?

Schließlich ist der NABU ja der Größte Verein im Bereich Naturschutz, meine ich und wenn es bei denen schon solche Defizite gibt, wer soll dann die Natur gewissenhaft schützen und unterstützen?

Gruß


Volker

mario

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59

Mittwoch, 19. November 2008, 16:25

Zitat

Original von Vikey

Ich habe mich dieses Jahr auch beim NABU angemeldet und
leider mus auch ich sagen, dass beim NABU in meiner Gegend kaum einer Ahnung von Amphibien hat.

Wie ließe sich dass ändern?

Schließlich ist der NABU ja der Größte Verein im Bereich Naturschutz, meine ich und wenn es bei denen schon solche Defizite gibt, wer soll dann die Natur gewissenhaft schützen und unterstützen?


Hallo Volker!

Ich nehme an, dass DU Ahnung von Amphibien hast? - Zumindest hältst du ja einige einheimische... ;)

Ansonsten sollte man vielleicht mit Aktionen zum Amphibienschutz (z.B. "Krötenzäune";)
in der NABU-Gruppe auf die Tiere aufmerksam machen. Wenn jjemand sowas unterstützt, dann doch wohl der NABU oder biologische Stationen!

Natürlich kann man niemanden in einem Naturwschutzverein dazu zwingen sich mit bestimmten Tieren auseinanderzusetzen, aber ich bin mir sicher, dass es doch einige gibt, die Amphibien beim näheren Hinsehen sehr interessant finden. :)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »mario« (19. November 2008, 16:25)


Kamil

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Mittwoch, 19. November 2008, 17:28

Hi,

naja, einen Amphibien Experten, der auch im NABU hilft kennen wir alle! Er ist hier auf dem Forum, hört auf Christopher und ist in dieser Richtung sehr engagiert - allerdings ist er leider einer der Wenigen. Ich war früher Mitglied im BN und beim Krötenzaun musste ich die Leute regelmäßig belehren, dass sie gerade keinen Kammmolch gezählt haben sondern einen Bergmolch... Und diese Leute waren schon seit über 10 Jahren am Zaun sammeln!

Viele Grüße,

Kamil

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