Haut verfärbung

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lemo

unregistriert

Mittwoch, 3. September 2008, 15:27

Haut verfärbung

Hallo,
ich besitze 5 Cynops pyrrhogaster(Tohuku-Form). Diese bekam ich vor ca einem Jahr und dürften nun ca 1,5 Jahre alt sein. Bei einem ist mir nun seit geraumer Zeit eine verfärbung auf der Haut aufgefallen. Nun weiß ich nicht ob dies normal einzuordnen ist oder nicht.
Um nicht länger um den heissen Brei zu reden hier ein paar Bilder von dem besagten:
(Vorsicht! groß)
http://www.lemos-world.de/others/IMG_3541.JPG
http://www.lemos-world.de/others/IMG_3542.JPG
http://www.lemos-world.de/others/IMG_3543.JPG

Hier zum vergleich ein Bild eines seiner Geschwister:
(Vorsicht! groß)
http://www.lemos-world.de/others/IMG_3522.JPG

Die rede ist von den weißlich/verblassten Bereich an der Übergangsstelle vom Bauch zum rücken. Auch der Schwanz ist blasser.

Zur geschlechtsbestimmung glaube ich, dass mein 'Problemfall' ein männchen ist, zumindest meine ich bei ihm einen dünnen Schwanzvorsatz zu erkennen

Dieser hat sich auch um die gleiche Zeit ausgebrägt, daher hoffe/denke ich, das die verfärbung lediglich seine Brunftfärbung ist. Leider sind die Brunftfärbungen die ich beisher gesehen habe alle stark als solche zu erkennen, meist blau, daher bin ich mir absolut nicht sicher.
Damit ich aber beruhigt schlafen kann, wollte ich eure Meinung dazu noch hören.
Sein Verhalten ist ansonsten normal.
Grüße Dominik

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MarioR

Moderator

Beiträge: 1 477

Registrierungsdatum: 8. Mai 2005

Wohnort: Pfinztal

Mittwoch, 3. September 2008, 16:44

Hey,

also ich kann da nichts auffälliges erkennen

Vielleicht bin ich auch blind...
Nein ernsthaft, ich seh da nix

Grüße
Mario

www.ambystomatidae.de

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sweetblood

unregistriert

Donnerstag, 4. September 2008, 10:15

Hi Dominik,

evtl Häutet sich der Kleine?
Beobachte es mal. Sollte sich sein Verhalten verändern oder nicht nach 2Wochen weg sein, muss da nochmal ein Experte ein Auge drauf werfen.

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ingo v.

Roter Salamander

Beiträge: 237

Registrierungsdatum: 26. Juli 2007

Wohnort: Hückelhoven

Beruf: Kunstschaffender

Donnerstag, 4. September 2008, 13:08

Hallo Dominik,

dein Tier ist eindeutig ein Männchen. dies erkennst du auch an der blassen Fleckung des Schwanzes und dem erhöhten Schwanzsaum.

Die weißliche Verfärbung kann ich nicht so ganz einordnen,
einfach weiter beobachten.

Aber dein Tier ist auffallend blass gefärbt. Es fehlt das Rot, welches für diese Art eigentlich typisch ist.
Wenn du viel Artemia, Daphnien und Bachflohkrebse fütterst, bekommst du eine Rotfärbung hin.

Gruß Ingo V.

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Christopher

Roter Salamander

Beiträge: 205

Registrierungsdatum: 21. April 2007

Wohnort: Altena

Beruf: Student (M.Ed.)

Donnerstag, 4. September 2008, 19:20

Hallo Dominik,

falls du diese kleine hellere Stelle im Bereich der Schwannzwurzel meinst- das ist eine Färbung, die bei einigen Tieren dieser Rasse auftreten kann.
Die hellere Schwanzfärbung haben meine Männchen auch.
Würde mir mal nicht allzuviele Sorgen machen.
Auch ich würde Dir Gammarus pulex (Bachflohkrebs) als Futtertier emfehlen, zumal es auch echt interessant ist, wie die Krebse gejagt und gefangen werden.
Viele Grüße
Christopher

Ag Amphibienschutz im NABU MK

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lemo

unregistriert

Freitag, 5. September 2008, 12:52

Vielen Danke für die vielen antworten.

Den Orangeton würde ich gerne wieder hinbekommen.

Vor ca 2 Monaten habe ich mir auch einen Zuchtansatz:
Mexikanischer Bachflohkrebs, Hyalella azteca
besorgt.
Die richtigen Verhältnisse für diese habe ich jedoch nur im Aquarium, daher sind dort alle gelandet, und bei Ankunft auch die meisten gefressen worden

Mittlerweile erholt sich die Polulation wieder etwas(dachte zeitweise es gibt keine mehr)

Müssen es unbedingt Gammarus pulex sein, oder sind meine auch Ok?

Und wielange wird es ca dauern bis man eine Veränderung der Farbe wahrnemen kann?

Grüße Dominik

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Christopher

Roter Salamander

Beiträge: 205

Registrierungsdatum: 21. April 2007

Wohnort: Altena

Beruf: Student (M.Ed.)

Freitag, 5. September 2008, 14:27

Hallo Dominik,

Von den mexikanischen Kampfkrebsen habe ich keine Ahnung, aber
sie müßten (aufgrund der nahen Verwandtschaft zu Gammarus) eine ähnliche Wirkung haben, welche sich bei regelmäßiger Fütterung (ca.2 mal die Woche) und mindestens 2 bis 3 Krebsen pro Tier nach etwa 2-3 Monaten "wahrnehmen" läßt und sich dann im Laufe der Zeit steigert (reiner Erfahrungswert).
Ich würde mir aber keine Sorgen machen- rein von den (guten) Bildern her hast Du fitt wirkende und ansprechende Tiere.
Viele Grüße
Christopher

Ag Amphibienschutz im NABU MK

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Paul B.

Paul Bachhausen

Beiträge: 686

Registrierungsdatum: 10. September 2002

Wohnort: Düsseldorf

Samstag, 6. September 2008, 13:51

Zitat

Original von Christopher
...Von den mexikanischen Kampfkrebsen habe ich keine Ahnung, aber
sie müßten (aufgrund der nahen Verwandtschaft zu Gammarus) eine ähnliche Wirkung haben....

sind ausgezeichnet für die rotfärbung, nur schwierig ausreichend nach zu ziehen!

Zitat

Original von Christopher
Ich würde mir aber keine Sorgen machen- rein von den (guten) Bildern her hast Du fitt wirkende und ansprechende Tiere..... Christopher

Das sehe ich auch so!

Paul

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