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21

Sonntag, 13. Juli 2003, 20:19

Beluchtung im Winter

Hi,
Ich habe gerade gelesen das man bei der Überwinterung nicht beleuchten soll! Man soll nur Tageslicht reinscheinen lassen!Bei mir im Keller ist es im Winter meist die ganze Zeit dunkel :( Was nun?
Gruß Marcel

22

Freitag, 6. Februar 2004, 18:51

Hi,
Habe morgen vor meine Feuersalamander aus dem Keller zu holen....Seit den 15.November hab ich sie im Keller.Wie macht ihr das?In vielen Büchern steht das ein 2 Monatige überwinterung ausreicht.



Gruß Marcel

Michael Schantz

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23

Freitag, 6. Februar 2004, 19:24

Überwinterung

Hallo Marcel,

Zitat

Habe morgen vor meine Feuersalamander aus dem Keller zu holen....
... wie sind die Temperaturen derzeit bei Dir im Keller ? Wie hoch sind die Temperaturen in dem Raum, in den die Salamander kommen sollen ?

Gruß Michael ...

.:::: <<------ in diesem Sinne ------>> ::::.

24

Freitag, 6. Februar 2004, 20:46

Temperaturen

Hi Michael,
Die Temperaturen sind zur Zeit sehr hoch,10-13°.In meinen Zimmer sind es 20°.








Gruß Marcel

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Marcel« (6. Februar 2004, 20:46)


Nikolaus

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25

Samstag, 7. Februar 2004, 10:57

Hi,

Da es sowieso zu bezweifeln ist, dass deine Tiere sich vermehren ist es egal, wann du sie raushohlst. Oder?
Waren doch 03er Tiere?!

Jedoch jetzt das Aber:
Das ist schon bisschen warm. ´Kannst du da kein Fenster öffnen?! ;)
Ich habe meine Tiere in den Überwinterungsboxen 1 - 2 Tage heraussen stehen lassen. (Das wärmt sich langsamer auf, als wenn du die Tiere gleich in ihr Terrarium setzt)

Grüßle,
Niki
"Von Zeit zu Zeit seh' ich den Alten gern'" - Mephistopheles in Faust, der Tragödie erster Teil; Prolog im Himmel.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Nikolaus« (7. Februar 2004, 11:01)


26

Samstag, 7. Februar 2004, 12:50

Hi,

Zitat

Da es sowieso zu bezweifeln ist, dass deine Tiere sich vermehren ist es egal, wann du sie raushohlst. Oder?

Ja,aber es müsste doch so schon reichen....

Zitat

Das ist schon bisschen warm. ´Kannst du da kein Fenster öffnen?!

Dann mache ich das.Ich glaub bis auf 18° schaffe ich es.Dann sind es nur noch 5° unterschied...


Gruß Marcel

Nikolaus

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27

Samstag, 7. Februar 2004, 13:04

Hi,

Naja.... 2 Monate ist eher ein minimum?!
Draussen sind es ja 3-4 Monate Überwinterung.
Ich habe 3,5 Monate überwintert...

Schau, dass du es schön kühl bekommst! ;)

Niki...
"Von Zeit zu Zeit seh' ich den Alten gern'" - Mephistopheles in Faust, der Tragödie erster Teil; Prolog im Himmel.

SiLL

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28

Samstag, 7. Februar 2004, 16:32

Hi Niki!
Das ist bei uns so ein Problem! Hatten vor zwei Tagen 19°C Aussentemperatur. Konnte auch erst mitte Dezember anfangen zu überwintern und jetzt ist es auch schon wieder vorbei.....Das Wetter wird halt immer komischer.....

29

Sonntag, 8. Februar 2004, 13:38

Nach der Überwinterung

Hi,
Habe im Buch "Terraristik" folgendes gelesen:

Zitat

....Wichtig nach dem Erwachen aus der Winterruhe ist das Baden der Tiere,damit sie ihren Wasserverlust wieder ausgleichen können und die Schleimhäute des Verdauungstraktes wieder funktionsfähig werden....

Macht ihr das auch?Habe so etwas von einen User noch nie gehört.



Gruß Marcel

Michael Schantz

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30

Sonntag, 8. Februar 2004, 14:35

Wassergefäß

Hallo Marcel,

den Tieren sollte generell ein Wassergefäß zur Verfügung stehen, damit sie dieses jederzeit aufsuchen können um eventuelle Flüssigkeitsdefizite auszugleichen oder zur Entleerung usw..

Gruß Michael ...

.:::: <<------ in diesem Sinne ------>> ::::.

Steffen Hellner

unregistriert

31

Dienstag, 10. Februar 2004, 13:48

Hallo zusammen,

habe dieses Jahr zum ersten Mal Tiere überwintert. Die Temperaturen waren sicherlich für uns alle ein Problem, für die Tiere wohl weniger.

Nach eigenen Beobachtungen in der Natur und intensiver Recherchen (hier im Forum plus IN plus Literatur) bin ich der Ansicht, dass die Salamander plastischer sind als ihre Pfleger. In der Natur werden die dieses Jahr auf keinen Fall 2 Monate durchgängig Winterruhe nach klassischem Muster (max. 5° C) gehalten haben können. Die letzten Jahre auch nicht. Trotzdem pflanzen sie sich fort. Ich denke, dass eine gewisse Rhythmik wichtig ist, die klar signalisiert, dass jetzt Winter ist. Das sind neben sinkenden Temperaturen in gleichem Maße die fehlenden Futtertiere. Ich kenne eine vergleichbare Problematik von der Zucht von Panzerwelsen, die gewisse Auslöser (Trigger) benötigen, um in Laichstimmung zu kommen.

Bei meinen Salamandern habe ich beobachtet, dass den bernardezi schon 8° C eigentlich zu kalt sind, um sich noch zu bewegen, während meine terrestris da immer noch voll aktiv waren. Entsprechendes gilt für meine gallaica und morenica.
Meine Ambystoma opacum dagegen waren voll "weggetreten" sobald es kühler als ca. 8°C wurde. In meinem Keller haben die Temperaturen ziemlich geschwankt, eine kontinuierliche Winterruhe war nicht möglich. Nächstes Jahr wird das anders, dann steht der Freiland-Naturstein-Keller (frostsicher und auch im Sommer sicher nicht über 18° C).

Kühlschrank habe ich bewußt nicht genutzt, weil der für meine Tiere viel zu klein gewesen wäre.

Gruß

Steffen

32

Dienstag, 10. Februar 2004, 14:02

Nach der Überwinterung

Hi,
Also meine Salamander sind seit Sonntag in ihren neuen Becken.Haben den Wechsel gut überstanden.


Fressen Feuersalamander nach der Überwinterung sofort?Wie schnell setzt der Stoffwechsel wieder ein?



Gruß Marcel

Michael Schantz

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33

Montag, 20. Dezember 2004, 18:24

Hallo Steffen,

das konnte ich bei meinen Tieren nicht beobachten ... die letzte Paarung bei meinen Salamandra algira fand bei 8 Grad statt - fast wie jedes Jahr. Bernardezis, morenicas, nehmen bei 8 Grad noch locker Futter an. Mein algira Männchen hat bei 6 Grad noch drei Wachsmaden verdrückt.

Zitat

Ich denke, dass eine gewisse Rhythmik wichtig ist, die klar signalisiert, dass jetzt Winter ist. Das sind neben sinkenden Temperaturen in gleichem Maße die fehlenden Futtertiere.
... ja das denke ich auch, nur könnte man vielleicht anstatt "fehlende" auch "mangelnde" sagen, da ja hier und da immer was rumfleucht :)

Gruß Michael ...

.:::: <<------ in diesem Sinne ------>> ::::.

Steffen Hellner

unregistriert

34

Mittwoch, 22. Dezember 2004, 13:26

Hallo Michael,

die Erfahrungen werden da so unterschiedlich sein wie die Herkunftsgebiete der Tiere selber. Du hast da ja ein paar Jahre Vorsprung. Meine algira jedenfalls wirken bei 8 Grad und darunter völlig träge, sonst sind das ja sehr lebendige Tiere, noch agiler als andere Salamandra.

An Futtertieren wird in der Natur nicht mehr so viel rumkrabbeln. In unseren Breiten bestenfalls noch ein Frostspanner, davon wird aber kein Salamander satt. Bei einer Tauperiode könnten die Tiere kurz erwachen und jagen gehen, so tun sie es jedenfalls in meinen Terrarien. Auch in den Tropen geht die Ruhezeit vieler Wirbeltiere mit Trockenheit und/oder Futtermangel einher.

Die algira kommen ja meines Wissens auch nicht allzu hohen Bergen, die zudem direkt am Mittelmeer liegen. nach den Klimadaten, die mir vorliegen, dürfte die Frostgrenze da nur höchst selten erreicht werden, bei tingitana wohl gar nicht. Aber Salamandra sind ja sehr plastisch und passen sich im terrarium an. Meine Wildfänge scheinen jedenfalls einen Pelzmantel zu wollen.

Andere Salamander paaren sich jetzt wie wild bei mir, die gallaica verwüsten ihre Wasserschale geradezu. Müssen ja richtig "scharfe" Kerle sein.;-) Niedrigste Temperatur diesen Winter war bei mir bisher 5 Grad. Wenn es länger kälter bleibt, wird die noch um vielleicht 1 oder 2 Grad sinken, aber nicht auf Dauer, sondern nur solange harter Frost ist.

Dir und allen anderen im Forum wünsche ich fröhliche Weihnachten, etwas mehr Zeit für unser Hobby und ein gesundes, glückliches neues Jahr 2005.

Viele Grüße

Steffen

Michael Schantz

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35

Mittwoch, 22. Dezember 2004, 16:16

Hi Steffen,

nicht zu vergessen sind die Tiere, die auch in dieser Zeit ebenfalls unter der Erde in Höhlen/Bauten/Stollen usw. leben können, wie Regenwürmer, Schnecken, Kellerasseln usw. Sicherlich sind Futtertiere in dieser Jahreszeit Mangelware - wollte damit auch nur sagen, dass es den FS bei diesen Temperaturen möglich ist zu fressen, ohne Schaden zu nehmen.

Zitat

Die algira kommen ja meines Wissens auch nicht allzu hohen Bergen, die zudem direkt am Mittelmeer liegen. nach den Klimadaten, die mir vorliegen, dürfte die Frostgrenze da nur höchst selten erreicht werden
... schon selten aber immerhin geht es da schon mal bis -2 Grad (Tiefsttemperaturen 52 Wochen Chefchaouen, also Herkunft meiner Tiere)



Den ganzen Thread findest Du HIER

Zitat

Andere Salamander paaren sich jetzt wie wild bei mir, die gallaica verwüsten ihre Wasserschale geradezu. Müssen ja richtig "scharfe" Kerle sein.;-) Niedrigste Temperatur diesen Winter war bei mir bisher 5 Grad. Wenn es länger kälter bleibt, wird die noch um vielleicht 1 oder 2 Grad sinken, aber nicht auf Dauer, sondern nur solange harter Frost ist.
... Hey ... die Südländer sind leidenschaftliche Liebhaber - sagt man doch, oder ? :D

Zitat

Dir und allen anderen im Forum wünsche ich fröhliche Weihnachten, etwas mehr Zeit für unser Hobby und ein gesundes, glückliches neues Jahr 2005.
... wünsche natürlich Dir und auch allen anderen eine erholsame, ruhige und "stressfreie" Zeit und einen guten Übergang ins neue Jahr :)

Viele Grüße Michael ...

.:::: <<------ in diesem Sinne ------>> ::::.

Ricarda HAUSEN

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Samstag, 25. Dezember 2004, 21:12

Hallo Ihr alle!

Überwinterung der Salamander in Garten Frankreichs (Loiretal, Tours, nicht Südfrankreich!):

Wenn es hier mal 5 Tage am Stück friert, ist das schon klasse. Gestern gurkte mein Hofsalamander vor der Küchentur rum, und ich hab auch schon vor ein paar Jahren mal (allerdings zwangsweise) Salamanderkinder um dieses Jahreszeit in die Natur freigelassen - und sie haben es überlebt (einen hab ich im Frühjahr wiedergefunden).

Meine eigenen Salis (2002 geboren) haben mir seit Anfang Dezember schon 15 Babies beschehrt - und haben noch nie überwintert, und leben in einem grossen Terrarium in der Küche (steht im Kamin auf dem Boden).

So wie es aussieht, brauchen sie also das Überwintern zum Kinderkrigen nicht. Und ich glaube auch nicht, dass für Haussalamander, die seit Generationen in Terrarien leben, das alles so wichtig ist. Schliesslich gibt es ja wilde Tiere, die nicht oder kaum überwintern. Wer also keine vernünftige Möglichkeiten dazu hat, sollte sich meineserachtens nicht damit krank machen. Den Salis ist es jedenfalls augenscheilich egal.

Schöne Grüsse an alle, frohe Weihnachten, und einen Guten Rutsch,

Ricarda

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Samstag, 25. Dezember 2004, 21:50

Hallo Ricarda,

Zitat

Original von Ricarda HAUSEN
Meine eigenen Salis (2002 geboren) haben mir seit Anfang Dezember schon 15 Babies beschehrt - und haben noch nie überwintert, und leben in einem grossen Terrarium in der Küche (steht im Kamin auf dem Boden).


Sind das S.s.terrestris? Und NZ-Tiere von woher? - dann waren die ja, wenn ich richtig gelesen und verstanden habe, erst ZWEI Jahre alt?! Wirklich schnell zum Erreichen der Fortpflanzungsfähigkeit. Und wie groß sind die in dem Alter bei Dir?

Zitat

So wie es aussieht, brauchen sie also das Überwintern zum Kinderkrigen nicht. Und ich glaube auch nicht, dass für Haussalamander, die seit Generationen in Terrarien leben, das alles so wichtig ist. Schliesslich gibt es ja wilde Tiere, die nicht oder kaum überwintern.


Bezieht sich das jetzt auf Feuersalamander? Nach welcher Quelle? Oder eigene Erfahrungen?

Zitat

Wer also keine vernünftige Möglichkeiten dazu hat, sollte sich meineserachtens nicht damit krank machen. Den Salis ist es jedenfalls augenscheilich egal.

Danke für den Erfahrungsbericht - ich sammele ja gerade :D

Zitat

Schöne Grüsse an alle, frohe Weihnachten, und einen Guten Rutsch,


Danke ebenfalls :)

Viele Grüße,

Ingo
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Ricarda HAUSEN

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Sonntag, 26. Dezember 2004, 11:50

Hallo Inshi,

Es sind terrestris, sie sind erwachsen (16 cm oder so, vielleicht auch mehr, lange nicht gemessen), und werden ja nun im Frühjahr 3 Jahre alt. Die Tiere sind keine Nachzuchten, sondern Wildfänge aus einer Pfütze im Wald. Die trocknet eh jedes Jahr recht früh aus, und die Larven gehen dabei natürlich oft hops.

Das mit dem Überwintern, bzw nicht Überwintern, stammt aus eigener Erfahrung.
Vor zwei Jahren haben die Salis hier eher einen "Sommerpause" eingelegt, wegen der Trockenheit, aber letztes Jahr waren sie auch den ganzen Sommer über aktiv. Und wie gesagt, die "Winterpausen" sind sehr kurz oder inexistent.

Heut morgen war übrigens noch ein Kind im Wasserteil.

Alles Gute und bis bald,

Ricarda

Nikolaus

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39

Sonntag, 26. Dezember 2004, 17:30

Hallo!

Vorsicht!
Es sind denn doch deutliche Unterschiede im Klima zwischen dem Loiretal und Hessen.

Es gibt durchaus "übersommernde Tiere".
Aber das geht nur in Gegenden, in denen es warm "genug" dafür wird.
Es reifen beispielsweise bei Triturusweibchen (einfach gesagt) keine Eier heran, wenn sie keine Winterphase hatten.

Liebe Grüße,
Niki
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Inshi

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40

Montag, 27. Dezember 2004, 21:11

Hallo Ricarda,

Zitat

Original von Ricarda HAUSEN
Es sind terrestris, sie sind erwachsen (16 cm oder so, vielleicht auch mehr, lange nicht gemessen), und werden ja nun im Frühjahr 3 Jahre alt.


Das erscheint mir für 3-jährige sehr groß 8o - wie groß werden denn die erwachsenen Tiere in der Natur bei Euch? Noch größer?
Bei mir im Wald sind nämlich die größten von mir bisher gesichteten Exemplare gerade mal ca. 17cm groß...

Zitat

Die Tiere sind keine Nachzuchten, sondern Wildfänge aus einer Pfütze im Wald. Die trocknet eh jedes Jahr recht früh aus, und die Larven gehen dabei natürlich oft hops.

D.h., dann sind es also WF, die von Hand aufgezogen wurden...
Wäre interessant, zu diskutieren, ob die Hormonumstellung zur Reproduktion bei denen besser oder anders funktioniert, als bei NZ in x-ster Generation.

Zitat

Und wie gesagt, die "Winterpausen" sind sehr kurz oder inexistent.


Wie sind denn die Jahrestiefsttemperaturen bei Euch? Wenn das Thermomenter generell eher selten oder gar nicht unter 0°C fällt, würde sich ein Überwintern im hiesigen Sinne ja eigentlich auch erübrigen. - Obwohl Michael ja auch die südländischen NZ-Tiere (wie HIER beschrieben) regelmäßig überwintert...

Viele Grüße,

Ingo
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