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Dominic

Bronzesalamander

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1

Freitag, 20. Oktober 2006, 18:44

Abwechslungsreich füttern im Winter

N'abend alle zusammen :D

So, der Winter rückt näher, Pelzmützen
und Kakao stehen bereit und die Insektenwelt
stirbt aus..... :(

Und deshalb wollte ich euch fragen,
was ihr so füttert um abwechslungsreich zu füttern ?(

Ich habe momentan nur:

Heimchen, Regenwürmer, Wachsmaden & Mehlwürmer (hab ich jetzt nicht, aber 1-2x Monatlich so) und eine ständige rasante Kellerasselnzucht
im Terrarium. Aber die beachten meine Feuersalamander gar nicht :(
Die Wissen auch nicht was die wollen.
Mal ja, mal nein ach ne....

Gibt es eigentlich noch was anderes?
Was verfüttert ihr im Winter?
Nur Heimchen sind ja auch nicht toll :rolleyes:

Und die tollen grünen Laubheuschrecken
auf die sowohl meine FS als auch meine 1.1 Rotkehlanolis stehen,
sind weg ;(

Viele Grüße,
Dominic

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Dominic« (20. Oktober 2006, 18:45)


MarioR

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2

Freitag, 20. Oktober 2006, 21:56

RE: Abwechslungsreich füttern im Winter

Hi,

dein angegebenes Futter ist eigendlich schon genug!
Aber die Beschaffung...
Hast du schonmal daran gedacht Regenwürmer zu züchten :P

Gut Heimchen halten sih ja auch relativ lange, wenn man sie gut füttert!

Aber ausser kaufen und züchten seh ich auch nichts.

Gruß Mario

Dominic

Bronzesalamander

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3

Samstag, 21. Oktober 2006, 06:40

RE: Abwechslungsreich füttern im Winter

Hallo Mario
Ich züchte auch Regenwürmer seit fast 1 Jahr.
Heimchen halte ich in Faunaboxen
in denen sie lange leben.
VG

MarioR

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4

Samstag, 21. Oktober 2006, 16:17

RE: Abwechslungsreich füttern im Winter

Hi,

Na das ist doch schon ein guter Anfang :D

Hast du schon probiert die Feuersalamander mit Käfern zu füttern, weil wenn das funktioniert könnterst du Mehlwürmer( wenn du welche gekauft hast) verfüttern und die die sich zum fertigen Käfer entwickerln verfüttern! (wenn sich die Käfer gerade frisch entwickelt haben sind sie auch noch relativ weich, ds schreckt deine Salamnder auch nicht so ab)

Die gleiche Idee hätte ich bei den Wachsmaden.
Auch wenn du nour selten Futter kaufst halten sich zumindest die Imagos der Larven recht lange(zumindest ist das bei Mehlkäfern so).

Gruß Mario

SiLL

Albino Salamander

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5

Samstag, 21. Oktober 2006, 17:02

Hallo Dominic,
so lange du nur deine 3 Salamander hast bietet es sich doch an 2-3 mal in der Woche in den Wald zu gehen und alles einzusammeln was du unter totem Holz findest. Natürlicher als das geht nicht!
Da findest du auch bis zum ersten Schnee Kellerasseln, Schnecken, Würmer, Spinnen, Tausendfüßer, Wenigborster, Ringelwürmer....eben alles was deine Tiere am liebsten Fressen!
Bei mehr als 30 Tieren bei mir, oder nahezu unendlich vielen Tieren bei anderen Haltern (:P) lohnt sich das nicht mehr wirklich, es ist einfach, für die Menge an Salamandern, zu wenig und vor allem zu mühsam.
Übrigens, laut einer Grafik aus dem "Thiesmeier" machen Schnecken, Käfer und Spinnen fast 75% des Nahrungsspektrums unserer Tieren aus!
Lange Rede kurzer Sinn, Stiefel an, Dosen einpacken und ab in den Wald!!!! ;)

Grüße,
Stefan

Dominic

Bronzesalamander

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6

Samstag, 21. Oktober 2006, 17:24

Hallo Stefan & Mario vielen Dank für die Antworten.

Ich gehe auch in den Wald,
doch dort finde ich folgendes:
Kellerasseln: Mögen meine nicht :( Beim Paul haben sie es geliebt :(
Spinnen: Naja, ab und zu wenn sie hunger haben.
Schnecken: Klar =) die mögen die, aber so viel gibts auch nicht mehr.
Ich hatte unter einem großen Blumenuntersetzer extra auf der terrasse Schnecken zum abmachen. ABer ich hatte keine Zeit das meiner Mutter zu sagen, und der Deckel war weg :(
Tausendfüßler: Keine beachtung
Raupen sind da was ganz anderes, aber im Winter....
Und kennt ihr diese GANZ knallgrünen (ich glaube) Laubheuschrecken?
Die haben hinten so'n Stachel.
O weia, die sind sehr saftig und alle meine Tiere (auch die 1.1 Anolis carolinensis) fahren TOTAl darauf ab.
Die Zeit des Wiesenplankton ist vorbei.
Ich werd mal schauen.
Viele Grüße,
Dominic

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Dominic« (21. Oktober 2006, 17:24)


sbuerger

Stephan Bürger

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7

Sonntag, 22. Oktober 2006, 14:45

Zitat

Original von Dominic
Und kennt ihr diese GANZ knallgrünen (ich glaube) Laubheuschrecken?
Die haben hinten so'n Stachel.
O weia, die sind sehr saftig und alle meine Tiere (auch die 1.1 Anolis carolinensis) fahren TOTAl darauf ab.

Hi Dominic,
wenn man Heuschrecken verfüttert, sollte man immer ziemlich genau wissen, um welche Art es sich handelt - rund ein Drittel bis die Hälfte der in Deutschland vorkommenden Arten sind gefährdet bzw. stark gefährdet, teilweise auch schon direkt vom Aussterben bedroht und streng geschützt. Eine ziemlich aktuelle Rote Liste findest du z.B. hier.
Da du ja bei anderer Gelegenheit mal schriebst, dass in deiner Wohngegend die Fauna noch ziemlich intakt ist, bist du in erhöhter Gefahr, beim "wahllosen" Sammeln auch seltene/geschützte Arten zu erwischen. Und wenn du schreibst "Die haben hinten so'n Stachel" - nimm's mir nicht übel, aber von massiver Sachkunde zeugt das nicht wirklich, ganz im Gegenteil... ;)

Da ist der Winter doch jetzt eine willkommene Gelegenheit, die Unterschiede zwischen den verschiedenen Schreckenarten zu büffeln, damit du im nächsten Frühjahr kenntnisgewappnet auf die Jagd gehen kannst und nicht versehentlich das letzte deutsche Exemplar von Calliptamus italicus deinen Tieren in den Rachen schmeißt...

Einer ziemlich großen Wahrscheinlichkeit nach handelt es sich bei deinen "ganz knallgrünen" aber nicht um eine geschützte Art, sondern um Weibchen der Gemeinen Eichenschrecke (Meconema thalassinum), zumindest falls dein(e) Fundort(e) immer in der unmittelbaren Nähe von Bäumen ist/sind und die Tiere auch im Spätsommer eine KRL von max. 15 mm haben. Sieht man aber mal von der Verbreitung und den noch zu klärenden Merkmalen ab (schau dir Fotos und Beschreibung im letzten Link mal genau an), passt deine Beschreibung so ungefähr auf jede dritte Langfühlerschreckenart, auch z.B. auf die streng geschützte Ruspolia nitidula.
Also, wenn du weiter Schrecken verfüttern willst, durchforste entweder das Internet nach Unterscheidungsmerkmalen (eine Artenliste für den Start gibt es hier; allerdings ist es nicht so einfach, für alle Arten zuverlässiges Bildmaterial und Beschreibungen zu finden), oder kauf dir ein gutes Bestimmungsbuch (z.B. dieses; das ist zwar nicht völlig up-to-date, aber für den Zweck wohl noch immer konkurrenzlos). Ansonsten ist die Gefahr, Raubbau an der Natur zu betreiben, einfach viel zu groß - da würde ich dann lieber auf Heuschrecken als Futter gänzlich verzichten.

Tschöö
Stephan

Dominic

Bronzesalamander

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8

Sonntag, 22. Oktober 2006, 15:13

Hallo Stephan.

Ich bin halt nicht so der Heuschrecken-experte.
Hätte ich Lust gehabt, hätte ich nach dem Namen gesucht.
Aber ich bin mir so ziemlich sicher das es sich um die gemeine Eichenschrecke handelt.
Ich sammle sie am Abend von unserer Hecke.
Immer wenn die "Deka-Lämpchen" am Abend an sind,
sieht man sie zu hunderten herumzukrabbeln.
An anderen Heuschrecken verfüttere ich die
braun bis grünen ca. bis 2cm großen.
Den Namen kenne ich jetzt wirklich nicht, und
soooo viele Arten ähneln sich dermaßen, dass ein unterschiden
fast unmöglich ist.
Zumindest gibt es die in maßen.
Einen Schutz kann ich mir auf diese Art nicht ausdenken, da
es die in jeder Ecke Düsseldorfs und anderen
Städten hunderte gibt.
Ein Tritt und min. zehn fliegen in jede Ecke.
In 15 Minuten schaff ich mit meinem Freund ca.
vllt 30 zu fangen, und da machen wir es auf die "langsame Tour".
In anderen Foren habe ich auch gelsesen,
dass Heuschrecken ein gutes Futter sind, und von vielen
Haltern gefangen werden.
In deinem Link habe ich mir die
gefährdeten Arten angeschaut.
Maulwurfsgrillen, Feldgrillen und Rotflügelschrecke habe ich noch nie gesehen, geschweige denn verfüttert.
Ich gucke mir gerade de Link mit den Arten an.

So das wars von meiner Seite :)

Viele Grüße,
Dominic

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Dominic

Bronzesalamander

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9

Sonntag, 22. Oktober 2006, 15:26

P.S.
So, ich habe nun alle der gefährdeten
Schrecken angeschaut (mit google bildersuche).
Und keines trifft meiner Meinung nach zu.

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