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Lorelei

unregistriert

1

Montag, 19. Juni 2006, 14:41

Nitratwert geht nicht mehr runter :-(

Hallo,

hab jetzt mal brav alles durchgelesen und wollte mal kurz sehen, was ihr von meiner Theorie haltet (also ob ichs richtig verstanden hab). Weiß aber jetzt nicht, was ich tun soll!! Darum bitte ich um eure Hilfe!

das Problem:
bis vor 2 Monaten waren die Werte ideal vor allem 0 Nitrit und 0 Nitrat. Auf einmal war der Nitratwert erhöht (zw 25 u 50 mg/l), Nitrit blieb weiterhin auf 0.
Deshalb hab ich mehr wasser gewechselt ( bisher 1x/Woche die Hälfte, dann 2/3). Der Nitratwert ist gleich geblieben, auch sofort nach dem Wasserwechsel.
Nagut, hab ich noch eine Pflanze rein. Hat nix bewirkt. Dafür hab ich durch das Nitrat auch noch nette Algen bekommen.
Hab den Filter gereinigt, weil der völlig verschlammt und verstopft war (hab dann gelesen, dass das nicht gut war, den Schlamm zu entfernen- aber da ging ja gar nix mehr). Keine Änderung.

Hatte dann die Idee, dass ich vielleicht zuviel Mulm entfernt hab- hab nämlich den ganzen "Dreck" abgesaugt, weil da Chitinreste von Futtertieren, Axolotllaich dabei war.
-->Wars das? In Kombination mit neuer Pflanze und Filterschlamm entfernen?
Aber warum hilft Wasserwechseln nix?
Was mach ich jetzt am besten?

Und vor allem: ist dass Nitrat giftig für die Lotls? Fressen und munter ruumschwimmenn tun sie ja...ich bin mir aber nicht ganz sicher, ob nicht die Kiemenäste kürzer geworden sind...

Danke und LG Julia

PS: hab noch das Leitungswasser gemessen- da sind schon mal 10 mg/l drin..

Callmel

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2

Montag, 19. Juni 2006, 18:11

Hallo Julia,

Nitrat kannst Du gut mit Zeolithe bekämpfen. Dieses fängt Nitrat ab. Zeolithe Gibts es mittlerweile schon in feinen Größen, welches man als Bodengrund einbringen kann. Die grobe Zeolithe sollte in einem Säckchen verpackt ins becken gelegt werden, damit die Axolotl sie nicht verschlucken können. Die Zeolithe verringert aber auch ein bischen den Härtegrad des Wassers und da Axolotl hartes wasser benötigen, puffere ich dies mit Sedimentsgestein ab. Zeolithe gibt es im Baumarkt bei den Pumpenartikeln oder hier: http://frankaxo.fr.funpic.de/Bestellforum/ unter Bodengrund/Filtersubstrat.

Eine Ursache für eine plötzlichen Nitratanstieg sind aber auch oft Gammelstellen im Bodenbelag. NMeist versteckt unter den Höhlen oder in irgendeiner Ecke. Diese Stellen sind tiefschwarz und stinken auch. Danach würde ich auch das becken absuchen und ggf die Stellen mit dem Bodengrunfd entfernen.

Liebe Grüße von Christina

sbuerger

Stephan Bürger

  • »sbuerger« ist männlich

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3

Montag, 19. Juni 2006, 19:17

Hi,
paar Anmerkungen:
1. Nitrat null kann nicht sein, bzw. null Nitrit und null Nitrat ist alles andere als ideal. Wenn die Nitrifizierung arbeitet, entsteht immer als Endprodukt zwangsweise Nitrat. Bei Null bleibt es nur solange, wie der Filter noch nicht korrekt arbeitet. Wenn ich in einem meiner Becken kein Nitrat messen könnte, würde ich mir eben deswegen Sorgen machen, denn das bedeutet, dass das zwangsweise anfallende Ammonium bzw. Nitrit nicht abgearbeitet wird. Nitrit kann, gerade im Sommer, bei 0,5 mg/l schon tödlich sein. Nitrat ist dagegen bei 50 mg/l noch zu tolerieren. Wenn aber in einem laufenden Becken Nitrit und Nitrat beide bei null liegen (und die Messwerte stimmen), kann das nur bedeuten, dass sich der Ammoniumwert im Uferlosen befindet und selbst bei niedrigem pH-Wert der toxische Ammoniak-Anteil extrem kritisch ist.
2. Die Messwerte sind absolut unplausibel. Speziell dass nach den massiven Wasserwechseln das Nitrat nicht abgefallen ist, ist kaum zu erklären: Normalerweise ist ist beim Mischen von verschiedenen Nitratgehalten Rechnen genauer als Messen.
Wenn ich raten sollte, würde ich sagen, dass du (Julia) mit Streifen-/Stäbchentests gemessen hast, die noch dazu überlagert sein bzw. Luftfeuchte gezogen haben dürften. Sollte dem so sein, schmeiß die Stäbchen weg; du wirst damit niemals irgend ein aussagekräftiges Messergebnis erhalten.
Ein Test: Mische 1l Aquariumwasser (50 mg/l Nitrat) und 1l Leitungswasser (10 mg/l) außerhalb des Aquariums und führe eine Messung bei der Mischung durch. Wenn dann nicht 30 mg/l herauskommen, liegt es 100%ig an der Messung und nicht an der Mischung.
3. Im Trinkwasser dürfen nach der deutschen Trinkwasserverordnung leider bis zu 50 mg/l Nitrat enthalten sein. Mit 10 mg/l (falls die Messung stimmt) liegst du da also gar nicht mal so schlecht; mit dem Wert kann man auch durchaus "arbeiten" (in den (relativ wenigen) Gegenden, wo es wirklich 50 mg/l hat, haben die Aquarianer echt Probleme).

Wie gesagt, ich hoffe, dass die Messwerte falsch sind, denn ansonsten ist Nitrat dein kleinstes Problem. Falls dem so ist, besorge dir zuallererst vernünftige Tropfreagenzien für Nitrit und Nitrat; vorteilhaft wären ggf. auch welche für Ammonium/Ammoniak. Dann miss erstmal die tatsächlichen Werte, um herausfinden, ob du überhaupt ein Problem hast, und wenn ja, welches.

Zum Zeolith: Tolles Zeug, verursacht aber ziemlich komplexe Wechselwirkungen. In einem ungefilterten Becken (wie bei Christina) kann es, wenn man den pH-Wert im Blick hält, kaum schaden. In einem befilterten Aquarium dagegen macht es dem Filter Konkurrenz (wirkt als Ionentauscher auf alle ionischen Stickstoffverbindungen, also nicht nur Nitrat) und kann dadurch das Wachstum der Filterbakterien hemmen. Das wäre ja nicht so schlimm, aber Zeolithe "verbrauchen" sich, indem sie ein Sättigungsniveau erreichen, und müssen dann regeneriert oder getauscht werden. Wenn es soweit ist, muss dann der (geschwächte) Filter wieder ran... Außerdem binden Zeolithe auch Phosphat, was bei einer Überversorgung zwar ein Segen ist, bei einer Unterversorgung aber die Pflanzen vor massive Probleme stellt. Seine Wasserwerte sollte man also umfänglich und dauerhaft im Blick haben, wenn man mit dem Gedanken spielt, Zeolithe dauerhaft einzusetzen.

Tschöö
Stephan

Lorelei

unregistriert

4

Montag, 19. Juni 2006, 22:49

Hallo Ihr beiden,

vielenn Dank für eure umfangreichen Antworten.
Also zunächst muss ich dazu sagen: ich hab ursprünglich angenommen, dass Nitrat ja, als Endprodukt, immer überbleibt und mir anfangsam keine Sorgen gemacht. Doch dann hab ich angenommen, dass das ein Irrtum war.
Gut, wie das passiert ist, dass meine Messstäbchen- genau sowas hab ich immer verwendet- früher immer 0 Nitrat angezeigt hat- lässt sich dann wohl mit der einer Ungenauigkeit erklären.
Ok, dan werd ich mir jetzt mal diesen Tropfentest besorgen bzw die Messstäbchen überprüfen.
Hab ich also richtig verstanden (nur um ganz sicher zu gehen): Nitrat MUSS immer vorhanden sein (bis max 50 mg/l)- das wird nicht weiter abgebaut?

Vielen Dank
Julia

sbuerger

Stephan Bürger

  • »sbuerger« ist männlich

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5

Dienstag, 20. Juni 2006, 10:37

Zitat

Original von Lorelei
Hab ich also richtig verstanden (nur um ganz sicher zu gehen): Nitrat MUSS immer vorhanden sein (bis max 50 mg/l)- das wird nicht weiter abgebaut?


Hi,
"muss" im Sinne von "wäre logisch" ja, nicht im Sinne von "erfüllt einen Zweck". Wenn du den Wert runterdrücken kannst, macht das natürlich Sinn.
Die Nitrifizierung im Groben: Durch die Ausscheidungen der Tiere, aber auch durch Fäulnis von Futterresten und abgestorbenen Pflanzenteilen etc. wird Ammonium (NH3) im Wasser gelöst. Ammonium ist nur sehr schwach giftig. Allerdings wird, abhängig vom pH-Wert des Wassers, ein Teil des Ammoniums zu Ammoniak (NH4). Ammoniak ist sehr giftig. Je höher der pH-Wert, desto größer ist der Ammoniakanteil.
Sowohl Ammoniak als auch Ammonium wird durch das Bakterium Nitrosomonas zu Nitrit (NO2) verstoffwechselt. Nitrit ist schon in geringen Mengen hochgiftig, wird aber als Zwischenstufe der Nitrifizierung benötigt.
Die Nitrobacter-Bakterien wandeln im nächsten Schritt Nitrit zu Nitrat (NO3). Nitrat ist relativ harmlos.
Sowohl Nitrosomonas als auch Nitrobacter sind Bakterien, die an Oberflächen siedeln. Daher schafft man im Filtersubstrat möglichst große Oberflächen durch poröse Materialien (Schwamm, Keramik etc.) und pumpt das Wasser daran vorbei.
Die Bakterien "arbeiten" bevorzugt aerob, d.h. sie entnehmen den für den Stoffwechsel notwendigen Sauerstoff aus dem Umgebungswasser. Entzieht man ihnen diesen Sauerstoff langsam genug, um ihnen eine Umstellung zu ermöglichen, beginnen sie, anaerob zu arbeiten, d.h. sie werden gezwungen, den notwendigen Sauerstoff aus dem Nitrat zu verstoffwechseln. Dann, und nur dann, wird auch Nitrat im Filter abgebaut.
Da auf dem Filtersubstrat die Bakterienkolonien in die Höhe wachsen, kommt es bei ausreichend langsam angetriebenen Filtern immer wieder dazu, dass die unteren Schichten der Bakterienkolonien durch die oberen langsam aber sicher von der Sauerstoffversorgung abgeschnitten werden und dann auf anaeroben Stoffwechsel umschalten. In einem HMF zum Beispiel wird so ein kleiner (!) Teil des Nitrats im Filter selbst abgebaut. In einem Topffilter oder ensprechendem Innenfilter dagegen erreicht dieser Prozess niemals nennenswerte Dimensionen, da durch die hohe Strömung die höher wachsenden Kolonien einfach abgerissen und ins Freiwasser gespült werden. Es gibt ein paar Ansätze zum Bau von Zusatzfiltern, die ausschließlich anaerob arbeiten (z.B. Wodkafilter), um Nitrat zu verstoffwechseln; die erreichen aber keine Leistungswerte, die für Axolotl brauchbar wären. In der Praxis durchgesetzt haben sich zum einen Zeolithe, die natürlich nicht das Nitrat verstoffwechseln, sondern per Ionenaustausch binden, also "speichern", und zum anderen Kunstharzgranulate in speziellen Filtersäulen, die ebenfalls als Ionentauscher arbeiten. Das ist aber hauptsächlich interessant für Leute, die in Gebieten wohnen, wo der Nitratwert im Trinkwasser tatsächlich so hoch ist, dass mit Wasserwechseln nicht mehr genug Nitrat weggewechselt werden kann.
Zuguterletzt gibt es dann noch die Pflanzen. Pflanzen benötigen Stickstoff und holen sich den da, wo sie ihn am bequemsten kriegen. Vorzugsweise also von NH3, NH4, NO2 (die Giftigkeit dieser Stoffe resultiert z.T. aus ihrer "Bindungsfreudigkeit", d.h. je aggressiver eine Stickstoffverbindung ist, desto leichter ist es für die Pflanzen, sie aufzuspalten). In einem gut eingelaufenen Aquarium werden die Pflanzen aber an die genannten Stoffe kaum drankommen, weil die Bakterien ihnen die vor der Nase wegschnabulieren. Also müssen die Pflanzen in den sauren Apfel beißen und sich mit dem Nitrat abmühen. So wird auch wieder ein Teil des Nitrats aus dem Wasser entfernt, aber es kommt selten vor, dass das in einem Maß passiert, dass ein stabiler Wert erreicht und nicht mehr überschritten wird. Spätestens da kommen dann die Nahrungkonkurrenten der höheren Pflanzen, nämlich die Algen, zum Zuge. Ein hoher Nitratgehalt ist also u.a. auch ein begünstigender Faktor für Algenbildung.
Wenn du mit regelmäßigen Wasserwechseln den Nitratgehalt in der Gegend von 20 mg/l hältst, bist du (gerade auch jetzt im Sommer, denn hohe Temperaturen wirken sich immer ungünstig prozessbeschleunigend aus) auf der sicheren Seite. Sollte dazu aber ein Wechsel von mehr als 30% des Wassers pro Woche notwendig sein, ist dein Becken mit Sicherheit entweder überbesetzt oder überfüttert.

Tschöö
Stephan

Lorelei

unregistriert

6

Dienstag, 20. Juni 2006, 18:13

Hallo Stephan,

erstmal vielen Dank, so aussagekräftig war kaum ein Artikel, den gelesen habe!
Habe heute noch keinen Tröpfchentest bekommen...in 2 Zoohandlungen nicht!
Werde weiter dran bleiben und mich mit Ergebnissen melden, falls Interesse besteht!


LG Julia

sbuerger

Stephan Bürger

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7

Donnerstag, 22. Juni 2006, 20:54

Klar besteht...
Ich will ja wenigstens wissen, dass es sich gelohnt hat, dich mit den Tröpfeltests in den finanziellen Ruin zu stoßen. :P

Tschöö
Stephan

Lorelei

unregistriert

8

Freitag, 23. Juni 2006, 12:49

Hallo Stephan,

das werden wir dann sehen :-) ...da es hier bei mir zuhause nur die Teststäbchen zu kaufen gibt (ich konnte es nicht glauben), hab ich tröpfchentests bestellt...mal gucken :-)

LG Julia

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Lorelei« (23. Juni 2006, 12:49)


Lorelei

unregistriert

9

Mittwoch, 28. Juni 2006, 12:39

So, habe den Tröpfchentest gestern ausprobiert: kein Nitrit *juhuu*
Nitrat bei 25

ist das auch bei Tropfchentests so, dass Nitrit unter 0,3 nicht gemessen wird?
hm oder hab ich falschen erwischt?

LG Julia

bukowsky

Silbersalamander

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10

Samstag, 1. Juli 2006, 11:55

Zitat

Original von Lorelei
ist das auch bei Tropfchentests so, dass Nitrit unter 0,3 nicht gemessen wird?
hm oder hab ich falschen erwischt?

es gibt ja recht genaue und genauere Tests ... ;)

dieser ist genauer:



Zitat

Das JBL Nitrit Test-Set NO2 dient zur Messung und routinemäßigen Kontrolle des Nitrit-Gehaltes im Süß- und Seewasseraquarium innerhalb eines Bereiches von 0,025 - 1,0 mg/l (ppm). Durch ein eigens von JBL entwickeltes Kompensationsverfahren lassen sich auch in leicht gefärbtem Aquariumwasser, wie z.B. bei Torffilterung oder Krankheitsbehandlung, exakte und zuverlässige Ergebnisse erzielen. (Empfohlener Wert max: 0,1 mg/l Nitrit im Süßwasser).

Für ca. 60 Messungen mit Glasküvetten.
Für Süß- und Meerwasser.
Messbereich von 0,025 bis 1,0 mg/l Nitrit.
Farbskala mit 9 Farben von gelb bis pink.
Labor-Komparatorsystem zum Ausgleich der Wassereigenfärbung.
Inklusive Spritze zur einfachen Abmessung der Wassermenge.

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »bukowsky« (1. Juli 2006, 11:56)


Lorelei

unregistriert

11

Sonntag, 2. Juli 2006, 18:07

aja :-)

sbuerger

Stephan Bürger

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12

Montag, 3. Juli 2006, 08:45

Hi,
die JBL-Tests sind sicherlich so ziemlich die besten (auch die teuersten), die man im Zoohandel kriegt. Nitrit unter 0,3 sollte aber jeder Test noch nachweisen können. Denke ich zumindest...
@Julia: Ist denn bei deiner Farbkarte das erste Feld mit 0,3 beschriftet? Falls ja, kannst du einen geringeren Gehalt zwar nicht mehr exakt, aber zumindest grundsätzlich nachweisen, indem du zum Vergleich frisches Leitungswasser testest. So oder so sind aber die neuen Werte zumindest plausibel und im grünen Bereich. :)

Tschöö
Stephan

Lorelei

unregistriert

13

Montag, 3. Juli 2006, 12:13

Hallo Stephan,

ok, danke für den Tipp! Und vielen Dank nochmal für Eure Hilfe insgesamt!!

LG

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