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Morla

Adulter Salamander

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1

Donnerstag, 18. Mai 2006, 17:12

Babymäuse

Moin,

Habe auf ner Axolotl-Seite gelesen das man auch Babymäuse verfüttern kann.
Da ich meine zwei lieben mal was gutes gönnen möchte habe ich mir ne gefrorene Babymaus gekauft (lebend kann ich sie nicht zerteilen, bring ich nicht übers herz...).
Nun ist aber meine Sorge ob die Knochen (die ja durch das zerteilen spitz abgetrennt sind) nicht die Speiseröhre der Lotls beschädigen können.

Vielen Dank schonmal für die Antwort

Morla mit Günther und Gundula

Volker Schad

Roter Salamander

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2

Donnerstag, 18. Mai 2006, 17:28

RE: Babymäuse

Hallo Morla,

noch nackte Babymäuse ohne Haarwachstum haben noch keine vollständig kalzifizierten Knochen. Der größte Bestandteil des Knochengewebes ist noch Knorpelsubstanz - also keine spitzen Knochen!

Aber ich denke, es gibt besseres für Axolotl als zerteilte Babymäuse, die im Wasser auch eine große "Sauerei" beim Füttern hinterlassen!

Warum nicht den "klassischen" Regenwurm oder die Babymaus am Stück?


Volker

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Volker Schad« (18. Mai 2006, 21:00)


Morla

Adulter Salamander

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3

Donnerstag, 18. Mai 2006, 17:39

Am Stück? Meine Lotls sind 21 und 20 cm gross, schäffen die ne ganze Maus am Stück? Nicht das sie mir ersticken

Andy W.

Bronzesalamander

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4

Donnerstag, 18. Mai 2006, 18:00

Hmm....

ich will hier sicher nicht den Moralapostel spielen, aber reden wir hier über Axos oder Schlangen ??? Babymäuse ??
Nun, ich würde es wie Volker halten, und auf schöne dicke Würmer zurückgreifen. Wenn man denen echt mal nen "Leckerhappen" bieten möchte, warum keine lebendgebährenden Guppies ? Die kann man selbst relativ einfach nachzüchten und die hinterlassen als "Futter" auch keine Sauerei im Becken ;)

Gruß, Andy
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Callmel

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5

Donnerstag, 18. Mai 2006, 18:25

Hallo Morla,

versucht habe ich es zwar noch nicht, aber ich denke neugeborene Mäuse sind ja winzig und Lotl von Deiner Größe müßten sie schlucken können. Bei Reptilien werden sie ja auch verfüttert und beugen Mangelerscheinungen vor. Für mich persönlich wäre das aber nichts.

Liebe Grüße von Christina

Morla

Adulter Salamander

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6

Freitag, 19. Mai 2006, 19:03

Okay, die Lotls habe die Babys am Stück gefressen und so wies aussah fanden sie es nicht so schlecht.
Warum ich Ihnen Mause gebe?
ich will sie halt so abwechslungsreich wie irgedwie möglich füttern, Regenwürmer, heimchen und das Tümpelgetier....
Und zur abwechslung bekommen sie halt mal ne leckere Babymaus.
Was für nen "Nährwert" haben die Mäuse eigendlich?

S@l@m@ndro

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7

Freitag, 19. Mai 2006, 22:29

Wobei wohl kein Axolotl oder auch kaum andere Molche in der Natur je ein Mäusebaby vor's Maul bekommen... :rolleyes:

viele Grüße,

Patrick

sbuerger

Stephan Bürger

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8

Samstag, 20. Mai 2006, 14:20

Hi,
das Thema hatten wir neulich schon mal ziemlich erschöpfend: Babymäuse als Futter?
Das Wichtigste nochmal in Kürze:
- Mäuse, die nackt geboren werden, schließen ihre Embryonalentwicklung erst noch ab, dürften also jede Menge T3 und T4 "unterwegs" haben. Wenn schon dringlichst davon abgeraten wird, schilddrüsennahes Gewebe von anderen (auch adulten) Säugetieren zu verfüttern, dürften Babymäuse in dieser Hinsicht das größte Risiko darstellen.
- Säugerbabies sind Warmblüter mit fettreichem Gewebe, von daher eh ungeeignet für Axolotl. Dazu kommt, dass sie ggf. schon gesäugt wurden, also geringe Mengen Milch enthalten, deren Lactose Amphibien vor ein ernsthaftes Verdauungsproblem stellen wird (wobei die Milchmenge so gering sein wird, dass das im Vergleich zum Hormonrisiko schon fast zu vernachlässigen ist).
- Tigersalamander sind den Axolotl sehr ähnlich und mögen in freier Wildbahn gelegentlich Mäusebabies fressen, taugen jedoch aus zwei Gründen nicht als Maßstab:
1. Axolotl waren schon lange neoten, als die ersten Säugetiere auf unserem Planeten auftauchten (wahrscheinlich auch schon lange, bevor es überhaupt endotherme Tiere gab), hatten also nie Gelegenheit, Warmblüter in ihr Futterspektrum einzupflegen.
2. Metamorphosierte Amphibien haben bei der Aufnahme von Hormonen (s.o.) deutlichst größere Toleranzen als neotene. Möglicherweise kann ein terrestrischer Axolotl, analog zum Tigersalamander, Babymäuse ohne gesundheitliche Probleme bewältigen. Für einen neotenen dagegen ist eine ansetzende Metamorphose in aller Regel tödlich (mindestens dann, wenn der Axolotl groß genug ist, eine ganze oder auch halbe Nacktmaus zu verpacken).
Ich würde daher immer raten, Babymäuse als Futter zu vermeiden wie der Teufel das Weihwasser.

Tschöö
Stephan

Morla

Adulter Salamander

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9

Dienstag, 23. Mai 2006, 13:36

Okay, Danke Stephan, werd es berücksichtigen.

Zu dem Beitrag "als ob ein Axo je ne Babymaus in der Natur bekommen würde...."

Aber Rinderherz schon oder wie? :)

Andy W.

Bronzesalamander

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10

Dienstag, 23. Mai 2006, 14:08

Zitat

Original von Morla

Zu dem Beitrag "als ob ein Axolotl je ne Babymaus in der Natur bekommen würde...."

Aber Rinderherz schon oder wie? :)


Ganz kurze und prägnante Frage : Lotl-Pellets und Kardinalfischchen denn ? ;)


Gruß, Andy
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