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MarioR

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1

Freitag, 14. April 2006, 16:06

alpestris Eier

Hi,

heute Nacht hat eines meiner 2 Triturus alpestris weibchen gelaicht.
Nun gibts ein paar fragen:
Kann man die Aufzucht mit der von axolotln(unr in kleinerem Maßstab) vergleichen?
Ist der Mund auch wie bei Axos noch 2 Tage geschlossen?
Sind die Larven kannibalisch?
Wie sind eure erfolgsquoten bei Schlupf und Entwicklung der Kleinen?
denn ich wollte eigentlich nur ca.10 Eier "aufziehen".

Gruß mario

MarioR

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2

Montag, 17. April 2006, 14:06

RE: alpestris Eier

Hi,

so jetzt sind es ca. 20 Eier 10 davon habe ich isoliert und belüfte sie etwa 3 Stunden am Tag mit einer Membranpumpe.


Weiß denn niemand was zu meinen Fragen :heul:
Ich habe nämlich nichts passndes in meinen Büchern oder I-Net gefunden.

Gruß Mario

MarioR

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3

Freitag, 28. April 2006, 17:00

RE: alpestris Eier

Hi,

so jetzt ist es so weit.
gestern und heute nacht sind insgesamt 11 Larven geschlüpft.
Ich hoffe, mir hat ja keiner geantwortet, dass die Larven erst nach ca. 2 Tagen den mund öffnen da ich erst heute Artemia angesetzt habe.
genügt es, wenn man die larven in einem 30x20x15cm großen AQ hat(somit hat jede Larve ca. 6x10cm Platz)?

Gruß Mario

Andy W.

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4

Freitag, 28. April 2006, 21:52

RE: alpestris Eier

Hallo....

also, ich habe meine Alpestris und Cristatus Larven in insgesamt 4 Becken aufgeteilt. Die einen jagen im Wasserteil eines Terrestris-Beckens (aus Platzgründen) die restlichen Larven in diversen Kleinbecken. Habe in den Kleinbecken Luftheber-Filter installiert. Zum Futtern gibt es Artemien und Hüpferlinge. Kanibalismus ist eigentlich bei allen Larven recht bekannt, weswegen man sie nicht zu Hunderten in einem Großbecken hält. Die Larven ernähren sich die ersten Tage von ihrem am Bauch befindlichem, länglichem Dottersack. Den erkennst du gut, da er leicht gelblich entlang des Bauches ist. Deswegen nehmen sie dann oft keine Nahrung zu sich und man könnte meinen ihre kleinen Münder seien zu.... Sobald die Dottersäckchen aufgezehrt sind, nehmen sie mit Vorliebe das o.g. Futter. Ich habe bei allen Larven Wasserpest oder Hornkraut mit im Wasser, damit sie sich auch schonmal an den Blättchen festhalten können, um nach Artemien bzw. Hüpferlingen Ausschau halten zu können, und nicht nur immer am Boden liegen zu müssen. Bei den Fütterungen schalte ich die Luftheber-Pumpe aus, damit die Futtertierchen nicht direkt in den Schwamm gezogen werden. Die Larven haben übrigens damit kein Problem. Mir ist noch nicht eine Larve "aufgesaugt" worden.

Gruß, Andy
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5

Freitag, 28. April 2006, 22:40

RE: alpestris Eier

Hi,

ich habe keinen Filter im Becken und habe mir vorgenommen das wasser jeden Tag zu wechseln.
Ist es normal, dass die Larven in den ersten tagen nur ziehmlich ruhig am Boden liegen?
andy, genügt der Platz für die Larven?
Fressen die eltern die jungen Larven, denn im Becken von ihnen liegen einige herum, die ich nicht aufziehen möchte(zu viel aufwand).

Danke Andy du hast mich schon mal aus Dem Sumpf der Verzweiflung gezogen :D

Gruß Mario

Andy W.

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6

Freitag, 28. April 2006, 22:55

RE: alpestris Eier

Zitat

Original von Mario90

Ist es normal, dass die Larven in den ersten tagen nur ziehmlich ruhig am Boden liegen?


Ja, ist es. Machen meine auch. Wie gesagt, sie zehren dann erstmal ihre Dottersäckchen auf.



Zitat

Original von Mario90
andy, genügt der Platz für die Larven?


Erstmal sicherlich. Mußt halt nur wegen dem Kanibalismus aufpassen.



Zitat

Original von Mario90
Fressen die eltern die jungen Larven, denn im Becken von ihnen liegen einige herum, die ich nicht aufziehen möchte(zu viel aufwand).Gruß Mario


Ja, die Eltern fressen auch ihre Jungen. Gut, ist in der natur auch nicht anders, aber man sollte sich schon bemühen, alle Larven aufzuziehen. Mann kann ja auch nachher Tiere abgeben ;)



Zitat

Original von Mario90
Danke Andy du hast mich schon mal aus Dem Sumpf der Verzweiflung gezogen :D

Gruß Mario


Gern geschehen ;)




Andy
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7

Freitag, 28. April 2006, 22:59

RE: alpestris Eier

Hi,

Zitat

Ja, die Eltern fressen auch ihre Jungen. Gut, ist in der natur auch nicht anders, aber man sollte sich schon bemühen, alle Larven aufzuziehen. Mann kann ja auch nachher Tiere abgeben

Schon klar, aber man muss erst mal genug Interessenten finden und die kapazitäten besitzen die ganzen Tiere aufzuziehen(in meinem Zimmer stehen schon 4 AQs und 2 Terrarien).
Noch dazu muss man genug Futter anbieten.

Wäre es legal Laich oder Larven meiner Bergmolche in eien See im Wald zu setzen in dem auch schon Bergmolche leben?

Gruß Mario

SiLL

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Freitag, 28. April 2006, 23:01

Kurze Frage kurze Antwort: Nein ;)
LG

Andy W.

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9

Freitag, 28. April 2006, 23:06

RE: alpestris Eier

Zitat

Original von Mario90

Wäre es legal Laich oder Larven meiner Bergmolche in eien See im Wald zu setzen in dem auch schon Bergmolche leben?

Gruß Mario


Das leidige Thema. Die einen vertreten den Standpunkt, das man dann fremde Populationen miteinander vermischen würde, was ggf. zur Ausbreitung von Krankheiten oder ähnlichem beiträgt. Die anderen sind der Auffassung, dass sich die Bestände in der natur auch vermischen, und man somit , solange es die gleichen Arten/Unterarten sind, keine Faunenverfälschung betreibt. Sogar ganz im Gegenteil könne man somit bei isolierten Beständen "das Blut auffrischen".....

Ob du zu den EINEN oder den ANDEREN gehörst mußt du selber wissen. Ob es gesetzlich verboten ist, weiß ich nicht 100%. Ich weiß nur, dass der zuständige Amtstierarzt von meinem Veterinäramt mich mehr oder minder darum "gebeten" hat, überschüssige Alpestris und vor allem Cristatus in bestimmten Gewässern auszusetzen, statt als Kanibalenfutter enden zu lassen...

Das ist das, was ich dir dazu sagen kann....

Gruß, Andy
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10

Freitag, 28. April 2006, 23:07

RE: alpestris Eier

Hmm....

Da haben sich Sill´s und meine Antwort wohl überschnitten... und ich sollte wohl auch nicht erwähnen um welchen Amtstierarzt von welchem Veterinärsamt es sich handelt.. upps.....8) :)


Andy
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11

Freitag, 28. April 2006, 23:12

RE: alpestris Eier

Hi,

ich wäre eher bei denen, die die Tierchen aussetzen...

Zitat

Ob es gesetzlich verboten ist, weiß ich nicht 100%.

Mich würde es interessieren, sofern es illegal ist, was die Grüde sind.

Bei uns gibt es zwar noch sehr viele Bergmolche aber, sofern meine gesund sind und es legal ist, würde ich gerne die reslichen eier aussetzen.

Gruß mario

SiLL

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12

Freitag, 28. April 2006, 23:23

Andy hat da schon nicht ganz unrecht, trotzdem besteht wirklich die Gefahr Keime aus dem Haus einzuschleppen mit denen die komplette Population bis dahin noch nie in Kontakt war. Im schlimmsten Fall geht der großteil der Tiere ein. Was ich aber noch viel bedenklicher finde ist die Sache mit der Populationsvermischung! Jedem wirklich interessiertem Halter ist daran gelegen Tiere von möglichst bekannten Fundorten zu haben und diese nicht mit Tieren von anderen Fundorten zu mischen.
Du würdest, sofern deine alpestris nicht aus dieser Population stammen, genau das tun! Im besten Fall hast du dann einfach keine reine Population mehr, im schlimmsten Fall gehen Populationstypische Merkmale - die wohl fast jede Population hat - verloren.
Theoretisch könnte die Population vor deiner Haustür eine noch nicht beschriebe Unterart von alpestris sein, wäre doch eine Schande wenn du die mit deinen Jungtieren vermischt... :(
LG - Stefan

Andy W.

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13

Freitag, 28. April 2006, 23:27

Nun, unter diesem Gesichtspunkt muss ich Sill natürlich recht geben. Ich sollte auch zu dem Sachverhalt mit meinem Amtstierarzt erwähnen, dass diesem sehrwohl bekannt ist, dass meine "Ursprungstiere" aus unserem hiesigem Waldgebiet stammen. Dort habe ich die "Ur-Ur-Molche" meiner heutigen Population in der Zeit von 1979 bis 1981 entnommen. Somit käm bei mir eine Vermischung 2 möglicher Unterarten nicht in Frage.

Gruß, Andy
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Kamil

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Samstag, 29. April 2006, 10:20

Hier ein krasses Beispiel für Molche aussetzen und dessen Folgen: Wiener Wald
Es wurden Triturus vulgaris meridionalis im Wienerwald ausgesetzt, wohl in großen Mengen - anscheinend ein Züchter der zuviel Tiere hatte oder meinte der Natur was Gutes tun zu müssen. Man weiß es nicht. Jedenfalls leben diese Molche nun auf einer Fläche von 9km² und haben den dort davor ansässigen Triturus vulgaris vulgaris komplett verdrängt. Es findet keine Hybridisierung statt und es gibt kein Gewässer in dem beide vorkommen. Nun bleibt nur zu hoffen, dass sich die Bed. zu Ungunsten der Neulinge verändern und diese Aussterben. Denn durch Absammeln wird es wohl extrem schwer eine Population zu eliminieren.

Außerdem kursieren in den Terrarianerkreisen viel zu viele Bakterien und Viren verschiedenster Art. Ein bekantter Krankheitserreger ist wohl der Chytrid-Pilz - ich würde es nicht verantworten wollen, dass durch meine Tat ein gesamter Amphibienbestand zu Grunde geht (jaaaa - der Pilz macht alles platt!) .

Verwende die Larven, die du nicht aufziehen willst als Futter für die adulten Molche ebenso die Eier. Ist super Kraftfutter!

Viele Grüße,

Kamil

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Kamil« (29. April 2006, 10:23)


MarioR

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Samstag, 29. April 2006, 12:55

Hi,

wenn es so krasse Auswirkungen auf die Natur haben könnte, lasse ich es auf jeden Fall!


Zitat

Verwende die Larven, die du nicht aufziehen willst als Futter für die adulten Molche ebenso die Eier. Ist super Kraftfutter!

Ja bleibt mir wohl nix besseres übrig!
Ich habe aber schon jemanden gefunden der mir einen Teil der Eier abnimmt!

Gruß Mario

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Freitag, 5. Mai 2006, 14:57

Hi,

so die kleinen sind schon ordntlich gewachsen.
Sie sausen dauernd im AQ herum und haben runde, rote Artemiabäuche.
Nur einer hat Luft im Körper und mit Auftrieb zu kämpfen.


Wie lange überleben denn Atemia in Süßwasser?
bei mir haben einige mindestens 8 Stunden überlebt.

Gruß Mario

Andy W.

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Montag, 8. Mai 2006, 06:42

Hallo....

Da Artemien im Salzwasser "aufgezogen" werden, ist verständlich, dass diese im Süßwasser nicht "ewig leben". Bei mir leben sie maximal 1 Stunde.... :D Warum ? Ich habe in meinen Becken überall Filteranlagen angeschlossen. Bei den Trituruslarven einen Luftheber-Filter. Aber selbst dieser schwache Filter saugt natürlich die Artemien an. Länger als 1 Stunde nach Fütterung lasse ich die Filter ab nie aus. 8) Nach meiner Erfahrung reicht diese Stunde aber auch für die Larven, um sich ihre kleinen Bäuchlein schön "artemienrot" voll zu fressen :)

Wie weit sind dein Larven denn schon ?

Bei meinen sieht es so aus (leider nicht ganz scharf) :

[/URL][/IMG]

Gruß, Andy
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18

Montag, 8. Mai 2006, 15:11

Hi,

Also die kleinen haben die Vorderbeine schon einige Zeit und haben auch die roten Bäuche.

aber irgendwie klappt es mit dem Schlupf der Artemia seit vorgestern nicht mehr richtig obwohl genug frische Eier in den 2 Flaschen sind.
Muss man das Wasser auch mal wechseln?
Seit heute Mittag beleuchte ich die Flaschen um tagsüber 30°C zu haben damit ich spätestens heute Abend wieder Nauplien habe.
Vertragen sich die kleinen bei der relativ engen Aufzucht? (Ich denke mal das Futter machts :D)
Ich denke meine sind in etwa genau so weit.


Gruß Mario

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Montag, 8. Mai 2006, 18:37

Zitat

Original von Mario90
Hi,

Also die kleinen haben die Vorderbeine schon einige Zeit und haben auch die roten Bäuche.

aber irgendwie klappt es mit dem Schlupf der Artemia seit vorgestern nicht mehr richtig obwohl genug frische Eier in den 2 Flaschen sind.
Muss man das Wasser auch mal wechseln?




Also, ich habe 4 Flaschen mit Artemien ständig "in Betrieb". Bisher ist mir kein Ansatz fehlgeschlagen. Ich setze jede Flasche so an, dass ich sie mit einer Fütterung (für insgesamt 3 Becken) aufgebraucht habe, somit ergibt sich für mich die Frage eines Wasserwechsels erst garnicht.
Ich habe die Flaschen in einem Zimmer auf dem Boden stehen. Zusätzlich geheizt wird dort nicht, da dort auch die juvenilen Terrestris, die Alpestris und Cristatus, sowie die Axos untergebracht sind. Quasi ein Aqua-Terra-Zimmer :D Die Raumtemperatur kommt dort kaum über 19° hinaus. Meißt so um 17-18°.



Zitat

Original von Mario90
Vertragen sich die kleinen bei der relativ engen Aufzucht? (Ich denke mal das Futter machts )


Also, bisher habe ich keinen Kanibalismus beobachten können, was aber auch auf die bisher geringe Größe zurück zu führen sein wird. Meine haben auch die Vorderbeine seit längerer Zeit.

Dadurch, dass meine Alpestris aber immer noch ablaichen, kommen immer wieder neue Larven (in seperaten Becken !) hinzu. Ich versuche sie als schon größenmäßig zu trennen.

Gruß, Andy
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Dienstag, 9. Mai 2006, 15:41

Hi,

ja ich verfüttere auch alle Artemia aus den zwei Flaschen (jewils 2l) und gebe dann neue Eier hinzu.
Ich hab auch mal gelesen, dass die vollen eier Auf dem Boden liegen und die leeren schwimmen, bei mir shwimmen aber auch die vollen ?(

Getern gabs für die kleinen akum was zu fressen und heute siehts auch schlecht aus... :heul:
Ich setzte jetzt noch mal eine Flasche an um für morgen genug zu haben!

Gruß Mario

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