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Andy W.

Bronzesalamander

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41

Sonntag, 23. April 2006, 13:06

So, habe nun gerade einmal genau nachgemessen.
Der Wasserstand beträgt genau 9 cm , wobei hiervon 4 cm Kiesschicht sind. Also eine effektive Wasser"tiefe" von 5 cm.
Wie man recht gut erkennen kann, sind sowohl rechts als auch links Bereiche, wo der Bodenkies in den Landteil übergeht, und somit ein einfaches "rausgehen" möglich ist, ohne klettern zu müssen. Der Wasserteil ist im übrigen auch nur ca. 10 cm breit. Habe es gerade einmal ausgemessen : Das Becken hat eine Bodenfläche von 0,75 m². Davon sind 0,12 m² Wasserfläche , also gerade einmal 16% !

Zitat : warum "verschenkst" Du bei landlebenden Salamandern, die das Wasser nur zur Larvenablage (oder einem gelegentlichen Bad) aufsuchen, so viel Platz für Wasser? Zitatende

Somit stehen immernoch 0,63 m² Landteil zur Verfügung. Das entspricht einem Becken von 120x50x50. (0,6 m²)

Nun aber zu der Erkläung warum das Wasser :
Ich habe zu wenig Becken.... !

Ich habe Molchlarven in einem anderem Becken, aus dem sie aber raus müssen, um nicht gefressen zu werden. Da Salamander nicht ins Wasser gehen, um Nahrung auf zu nehmen, ist das für mich eine praktikable Lösung, um im gleichen Becken Molchlarven auf zu päppeln, bis ich weitere Becken bekomme (Gebote bei e-bay laufen schon). Nur bis dahin wären die Molchlarven in dem bisherigen Becken bereits als Futter geendet.
Wenn ich die Molchlarven umsetzen kann, wird der Wasserteil bis auf den rechten Teil reduziert. ( sind dann ca. 0,04m² = 10 x 40 cm)

Ich hoffe somit den Wasserteil ausführlich genug erläuter zu haben, und jetzt hier nicht irgendeine Diskussion von wegen "Vergesellschaftung von Slamandern und Molchen" los zu treten. Derer sinnlosen Dikussionen gab es hier im Forum wohl schon genug, finde ich.
Zudem werden sie ja auch wieder von einander getrennt, sobald ich zusätzliche Becken habe... Von diesen Faunarien halte ich, außer zur Hälterung von Asseln und sonstigen Futtertieren, überhaupt nichts, also jetzt bitte nicht solche "Behältnisse" als Übergangslösung vorschlagen...

Gruß, Andy
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Inshi

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42

Sonntag, 23. April 2006, 13:56

Hallo Andy,

Zitat

Original von Andy W.
Ich habe Molchlarven in einem anderem Becken, aus dem sie aber raus müssen, um nicht gefressen zu werden. Da Salamander nicht ins Wasser gehen, um Nahrung auf zu nehmen, ist das für mich eine praktikable Lösung, um im gleichen Becken Molchlarven auf zu päppeln,...


Da würde ich meine Hand aber nicht für ins Feuer legen, dass Salamander aus dem Wasser nichts fressen... - wenn mir mal ein Wurm ins Wasserteil fällt, kommt es schon vor, dass ein Salamander "hinterherspringt", um ihn zu erbeuten. Alles, was sich bewegt, ist potentielle Beute...

Zitat

...und jetzt hier nicht irgendeine Diskussion von wegen "Vergesellschaftung von Slamandern und Molchen" los zu treten. Derer sinnlosen Dikussionen gab es hier im Forum wohl schon genug, finde ich.


Stimmt. Diskussionen sind immer sinnlos, wenn darin keine Annäherung stattfindet, und die Meinungen vorgefasst sind...

Zitat


Von diesen Faunarien halte ich, außer zur Hälterung von Asseln und sonstigen Futtertieren, überhaupt nichts, also jetzt bitte nicht solche "Behältnisse" als Übergangslösung vorschlagen...


...ich könnte Dir jetzt von jede Menge positiven Erfahrungen berichten... - aber wenn Du Dir da schon eine feste Meinung gebildet hast, nütz die Diskussion hier sicherlich auch nichts...

Dann kann ich Dir und besonders Deinen Molchlarven nur viel Glück wünschen!

Viele Grüße,

Ingo
Halte verschiedene Tiere der Gattung Salamandra und einige andere Urodelen

Andy W.

Bronzesalamander

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43

Sonntag, 23. April 2006, 14:35

Zitat

Original von Inshi
warum "verschenkst" Du bei landlebenden Salamandern, die das Wasser nur zur Larvenablage (oder einem gelegentlichen Bad) aufsuchen, so viel Platz für Wasser?


Zitat

Original von Inshi
Da würde ich meine Hand aber nicht für ins Feuer legen, dass Salamander aus dem Wasser nichts fressen... - wenn mir mal ein Wurm ins Wasserteil fällt, kommt es schon vor, dass ein Salamander "hinterherspringt", um ihn zu erbeuten. Alles, was sich bewegt, ist potentielle Beute...


Hmmm.... ?(
Ich mag deine Fachkenntnisse ja nicht anzweifeln, aber darf ich dennoch feststellen, dass das hier ein Widerspruch ist ?

Wie dem auch sei, der Kern der Situation ist doch folgender :

Zitat

Original von Andy W. Zudem werden sie ja auch wieder von einander getrennt, sobald ich zusätzliche Becken habe


Und somit sind die Sallis anschließend wieder in einem Becken mit 94,66 % Landanteil. Ist das zu wenig ?

Wie sieht es denn hier aus ?
Ist hier kein Wassertei zu erkennen ? Wieviel % von der Bodenfläche macht denn der Wasserteil aus ? :P
(Humor ist, wenn mann trotzdem lacht) ;)



Ob Salamander nun in einem 0,75m² Becken (nach Molchlarvenentnahme) 0,04 m² Wasserfläche bei 5 cm Wasser"tiefe" haben oder nicht, ist denke ich nicht von Relevanz bei der Betrachtung der generellen Haltung. Ein Behältnis sollte jedoch je 10 cm Tierlänge auch 0,1 m² Bodenflöche aufweisen. (siehe auch http://www.ag-urodela.de/mpkt_8_Haltungsrichtlinien.htm )
Ich will hier niemandem zu nahe treten, und das ist nun auch nicht auf den Ingo oder sonst eine andere spezielle Person gemünzt, aber können denn auch alle hier im Forum mit ruhigem Gewissen behaupten diese Richtlinie einzuhalten ? Was nutzt es mir als Mensch, wenn ich in einem 3x3m Zimmer ohne Wasserfläche sitze, aber in einem 6x8m großen Zimmer mit 4m² Wasser sitzen könnte ? ;)

Sollte man mal drüber nachdenken. :rolleyes:

Deshalb auch meine Ablehnung zu den Faunarien. Die hier bei uns im Handel angebotenen sind selten größer als 20 x 30 cm ( = 0,06 m²).
Würde also somit für einen 6cm !!! Lurch ausreichen.

Zitat aus Urodela AG :
" Beispiel: GL eines Tieres ca. 10 cm, z.B. Molche der Gattung Triturus (Teichmolch, Berg molch) oder Cynops (Feuerbauchmolch):

10 × 0,01 = 0,1 qm (entspricht 40 × 25 cm Grundfläche für ein Paar) " Zitatende.

Nun, nichts desto trotz,...aus der Nase fließt kein Honig....

Man sollte es doch jedem selber überlassen, wie er warum sein Terrarium / Aqua-Terrarium einrichtet, solange es nicht zur Schädigung unserer aller schwarz-gelben (oder schwarz-roten etc) Lieblinge führt....
Die Artgerechte Haltung sollte wohl das oberste Gebot sein. In freier Natur stoßen FS auch immer wieder auf Wasserflächen und noch ganz andere Gefahren, was ja nicht heißen muss, dass deswegen direkt alle sterben, oder ??

Andere hier im Forum (nicht Ingo gemeint ;) ) nehmen sich heraus zu sagen, was sie denken und auch wie (Wortwahl) sie es denken... Ich denk, dass ich mit diesem Text immernoch sachlich geblieben bin, und auch "zur Sache" (Diskussion Terrarieneinrichtung) beigetragen habe.

Schönen Gruß allerseits....

Andy ;)
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Nikolaus

Silbersalamander

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44

Sonntag, 23. April 2006, 17:17

Hallo,

Willkommen beim Thema artgerecht!
Ich liebe diese Thematik, ganz ehrlich!

Ist es artgerecht ein Tier mit schlechter Ernährung in einem Glasbehältnis zu halten, wenn sie doch in der Natur viel Freiraum und optimale Ernährung haben?

Woran macht man also eine solche ja ganz hübsch anzusehende Formel oder Mindestmaße fest?
Warum braucht ein Feuersalamander ein Becken von mindestens 80cm Länge?
Nachzüchten kann man sie auch in deutlich kleineren Becken. („Nachzüchten“…sollte eigentl. heißen: „nicht an der Paarung hindern“)
Warum brauchen Triturus an Land geräumige Becken? Damit sie kein Futtertier erwischen? Damit sie großen Auslauf genießen können?
Wieviel bewegt sich denn ein Kammmolch durchschnittlich an Land an einem Tag? 3cm? 10cm? Mag sein 20cm, wenn er gut drauf ist.
Der kann dann froh sein, wenn mal ein Futtertier vor der Nase sitzt.
Ein alpestris überlebt in einem 80er Becken vielleicht ganz gut, mit genug Heimchen. Aber was macht man da mit den "fauleren" Arten? Und ist immer die große Grundfläche nötig? Man kann Fläche auch anders schaffen.

@ Andy W.
Es gibt da einen Widerspruch in deinem Posting
Erst zitierst du die AG Urodela Mindesthaltungsbedingungen, danach schreibst du, jedem sollte es selbst überlassen sein, wie und warum er ein Tier so hält.

Solche Dinge wie die Mindesthaltungsbedingungen machen auf lange sicht diese Selbstbestimmung zu Nichte. Siehe Österreich...
Gewisse Staatsorgane haben es sich nicht nehmen lassen "Mindesthaltungsbedingungen" im Gesetz zu verankern.
Abgesehen davon, dass diese nahezu willkürlich gewählt worden sind, verhindern sie Weiterentwicklung und Optimierung der Haltung. Sprich das, was wir eigentl. wollen sollten. Somit würde ich zukünftig über so genannte Mindestbeckengrößen erst scharf nachdenken, ob dem wirklich so ist.

Grüße!
"Von Zeit zu Zeit seh' ich den Alten gern'" - Mephistopheles in Faust, der Tragödie erster Teil; Prolog im Himmel.

Andy W.

Bronzesalamander

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45

Sonntag, 23. April 2006, 18:19

@ Nikolaus :

Ja, ich kann deine Argumentation bezüglich der Haltung voll verstehen.
Aus menschlicher Sicht.... Ob ein Kammmolch sich 10 oder 20 cm am Tag bewegt habe ich noch nicht gemessen. Ich weiß nur, dass meine Salamandras des nachts sehr aktiv sind, und auch Triturusarten sind keine Fußkranken. Wie erklärt man sich sonst, dass auch Molche in freier Natur teilweise 1-2 km vom nächsten Laichgewässer anzutreffen sind, und dieses dann aber im März/April gezielt aufsuchen ? Wenn sie bei der jährlichen Amphibienwanderung nur 20cm täglich zurücklegen würden, gäb es mangels Fortpflanzung bald keine Molche mehr ;)

@ alle :

Aber wie schon gesagt, ich kann dich dahingehend verstehen, dass "Gefangenschaft" nunmal "Gefangenschaft" ist, egal wie groß der Behälter ist. Dennoch denke ich man sollte es den Tieren möglichst "natürlich" gestalten.
Wir alle zeigen uns immer geschockt, wenn man Bilder von Hühnern in Drahtkäfigen sieht. Wenn mann 2 Zuchtsauen mit Ferkeln auf 2m² liegen sieht. Wenn man hört dass manch eine Kuh außer die Kette um den Hals nie was von ihrem "Leben" hatte.... Warum werden diese Tiere so gehalten ? Aus Bequemlichkeit.... Wir kaufen Eier von Hühnern aus Bodenhaltung. Kaufen Schweinfleisch aus Freilandhaltung. Milch von Kühen die auf Weiden grasen.....Denn wir sind doch alle "Tierfreunde"... und wollen unsere Gewissen erleichtern, oder ? Und dann, dann sitzen in den eigenen 4 Wänden 3-4 adulte Salamander in einem Becken, das als AQ max. für 2 kleine Goldfische Platz bieten würde. Und warum ? Aus Bequemlichkeit des Sauberhaltens, aus Kostengründen um möglichst eine hohe Futterdichte mit wenig Geldeinsatz oder Zeitaufwand (Futtersuche) zu erreichen. Wir halten keine Hühner in Gitterkäfigen, aber Salamander auf Schaumstoffunterlagen, weils einfacher ist. Wir quetschen keine Ferkelchen in zu kleine Boxen, aber einzelne FS-Larven in Cola-Becher, aus Angst vor Kanibalismus. Wir transportieren keine Kühe oder Pferde in zu engen Lastwagen, aber stecken unsere Lurche über Winter in Tupperdosen in den Kühlschrank...Und warum das alles ? Aus Bequemllichkeit....
Und dann, dann bietet man 5 !! Salamandern mal ein 0,75m², natürlich eingerichtetes AQ an, und wird deswegen noch indirekt kritisiert...
Sicherlich kann man z.B. Schüler/Studenten etc. keinen Vorwurf machen, wenn sie die finanziellen Möglichkeiten für mehrere / größere Becken nicht haben. Aber als "Otto-Normalverbraucher"......?
Wer sich Tiere anschaftt, sollte sich auch über die Folge- und Unterhaltskosten im Klaren sein.....

Sagt mal, ich dachte hier seien Tierfreunde unter sich. Gleichgesinnte, die in der Natur bedrohten, und "bei uns" nachgezüchteten Tieren ein möglichst naturnahes zu Hause bieten wollen. Oder trifft man hier im Forum überwiegend Leute, welche ein finanzielles Interesse an möglichst viel Nachzuchten haben ???
Ich interessiere mich für meine Tiere aus Faszination heraus. Teilweise auch aus Gründen der regionalen Artenerhaltung. Ich habe über zwei Jahrzente nun mittlerweile unzählige Tiere aus meiner Teichanlage dort in freier Natur ausgesetzt, wo ich als "kleiner Schuljunge" irgendwann Ende Siebziger / Anfang Achtziger deren "Ur-Großeltern" entnommen habe. Und das ist mittlerweile ein Vielfaches der entnommenen Tiere vor über 20 Jahren.

Ich bin mit Tieren aufgewachsen : Hühner, Gänse, Hunde, Katzen, Schweine, Kühe, Kaninchen etc.... (alter Bauernhof ;) )
Viele Leute die einen Hund oder eine Katze haben, behandeln dieses Tier wie ein Familienmitglied. Wird solch ein Tier mal in unseren Augen nicht artgerecht gehalten, zeigt man solche Leute bei der Polizei oder dem Veterinärsamt an. Darunter fällt es dann schon, wenn die Kette eines Kettenhundes einen halben Meter zu kurz ist. Und was ist mit Salamandern ???

Das Wort zum Sonntag.
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46

Sonntag, 23. April 2006, 18:19

Hallo Andy,

danke für Deine ausfühlichen Gedanken - bitte nimm die Kritik nicht persönlich, so war sie nicht gemeint! :)

Zitat

Original von Andy W.
Ich mag deine Fachkenntnisse ja nicht anzweifeln, aber darf ich dennoch feststellen, dass das hier ein Widerspruch ist ?


...auf den ersten Blick schon. Wenn man es allerdings genauer beleuchtet:
  • Feuersalamander nutzen Wasser normalerweise nur zur Larvenablage
  • Im Terrarium sieht man Feuersalamander gelegentlich im Wasser bei einem "Bad"
  • Feuersalamander jagen normalerweise nicht im Wasser
  • Wenn Feuersalamander ins Wasser gehen, könnten sie, wenn sie auf ein potentielles Beutetier treffen, dieses fressen


Ich wollte also nur zu Bedenken geben, dass es eben nichts gibt, was es nicht gibt!
Wenn es meine Molchlarven wären, wüsste ich sie in einem Faunarium sicherer aufgehoben als im Wasserteil meines Salamanderterrariums (von der hygienischen Lage mal ganz abgesehen)


Zitat

Original von Andy W.
Und somit sind die Salamander anschließend wieder in einem Becken mit 94,66 % Landanteil. Ist das zu wenig ?

Wie sieht es denn hier aus ?
Ist hier kein Wassertei zu erkennen ? Wieviel % von der Bodenfläche macht denn der Wasserteil aus ? :P
(Humor ist, wenn mann trotzdem lacht) ;)


Meine Kritik zielte eigentlich eher auf die Praktikabilität ab, die Fläche war nur nebenbei gemeint: mehrere Wasserteile vorhanden = mehrere Wasserteile zu reinigen. In Deinem Fall hätte ich es bei einem Teil belassen. Die Größenverhältnisse kommen aber auf dem Bild auch nicht so heraus, es wirkt einfach wie ein Aquaterrarium mit "viel Wasser".

Ich gebe zu, dass mein Terrarium (siehe Bild) für meine Begriffe auch nicht optimal eingerichtet ist (hier sogar etwa 1/4 der Bodenfläche Wasserteil). Da ich das Becken aber gebraucht übernommen habe und das Wasserteil fest installiert war, habe ich es so gelassen.

Zitat


Man sollte es doch jedem selber überlassen, wie er warum sein Terrarium / Aqua-Terrarium einrichtet, solange es nicht zur Schädigung unserer aller schwarz-gelben (oder schwarz-roten etc) Lieblinge führt....


Dem kann ich nur uneingeschränkt zustimmen! Die Kritik hatte ich ja auch nur deshalb angebracht, weil das hier ein Diskussionsforum ist, und wir durch Diskussionen schließlich alle weiterkommen! Prinzipiell finde ich, dass Du Dir mehr Gedanken über die Unterbringung Deiner Tiere machst, als viele andere Halter, und auch das hier "kritisierte" Becken gefällt mir grundsätzlich nicht schlecht.

Zitat

Die Artgerechte Haltung sollte wohl das oberste Gebot sein. In freier Natur stoßen FS auch immer wieder auf Wasserflächen und noch ganz andere Gefahren, was ja nicht heißen muss, dass deswegen direkt alle sterben, oder ??


Was artgerechte Haltung vs. Terrarienhaltung angeht, bin ich weitgehend Nikolaus´ Ansicht.

Zitat

Ich denk, dass ich mit diesem Text immernoch sachlich geblieben bin, und auch "zur Sache" (Diskussion Terrarieneinrichtung) beigetragen habe.


Keine Frage - (so ein kleines bisschen Polemik kann ich gut ab, ich teile ja auch manchmal ganz gern aus ;) ) - So lange wir im Grundsatz nicht gegeneinander diskutieren, sondern miteinander, bringen uns diese Diskussionen dazu, unsere Haltungsbedingungen immer wieder zu hinterfragen. Da schließe ich mich keinesfalls aus; ich kritisiere auch nichts, weil ich glaube "die Weisheit mit Löffeln gefressen" zu haben und bin selber auch immer konstruktiver Kritik zugänglich.

Viele Grüße,

Ingo
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Nikolaus

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47

Sonntag, 23. April 2006, 21:49

Hallo,

Auf die Antwort habe ich gewartet :)

Es gibt 2 Phasen im Jahr, wo sich die Tiere mal etwas weiter bewegen!
An- und Abwanderung. (Übrigens, das trifft auf Triturus kaum zu, die sind meistens in 100m Umgebung des Teiches zu finden, mehr als 20cm, aber weniger als 1000m) Man beobachte die Triturus
dann!
Bleiben brav in einem kleinen Gebiet und sind Lauerjäger.
Salamander, keine Frage sind aktiver.
Und es war keinesfalls eine Kritik an großen Becken.
Ich gebe nur zu Bedenken, dass Groß nicht immer Gut oder Optimum heißen muss. Insbesondere was praxisbezogen z.B. die Aufzucht angeht.

Wenn man aber nun von Salamandra oder auch Triturus weg geht.
Der größte Teil der Schwanzlurche sind Lauerjäger. Bedeutet de facto, dass sie warten, bis was in Reichweite ist, um es zu erbeuten. Und da ist es nicht sinnvoll, ein großes Becken voll mit Heimchen zu stopfen.
Erstens: der Raum wird nicht genutzt, 2tens: Wenn sich die Heimchen an den falschen Stellen sammeln, wars das mit den Lurchis. 3tens: wozu mehr Futter einsetzen, als das Tier fressen kann, bis die Futtertiere eingehen? Ums schön auf Tierfreundlichkeit zu erweitern:
Die armen Heimchen wurden eigens in viel zu kleinen Boxen zur Liebe gezwungen und dann in engen Becken aufgezogen, um dann in einem viel zu großen Becken, statt im Magen, ein Ende zu finden.


Die ethischen Ausführungen und die Gedanken zu Schaumstoff führen jetzt zu weit.

Grüße,
Nikolaus
"Von Zeit zu Zeit seh' ich den Alten gern'" - Mephistopheles in Faust, der Tragödie erster Teil; Prolog im Himmel.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Nikolaus« (23. April 2006, 21:51)


Inshi

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48

Sonntag, 23. April 2006, 23:49

Hallo Andy,

ich will jetzt nicht auf alle Aspekte Deines Beitrages eingehen, weil ich denke, dass das die Diskussion (zumindest für meine Begriffe) zu weit führt.

Zitat

Original von Andy W.
Wir halten keine Hühner in Gitterkäfigen, aber Salamander auf Schaumstoffunterlagen, weils einfacher ist.


Nein, der Kausalzusammenhang ist definitiv falsch!
Schaumstoff setze ich nicht deshalb ein, weil es "einfacher" ist, sondern, weil die Bedingungen im Terrarium eben nicht die selben sind, wie in der Natur. Dem muss besonders Rechnung getragen werden.

Ich kann nunmal einen "Waldboden" im Terrarium nicht so natürlich gestalten, dass er, ohne zu schimmeln, unbegrenzt "Regen" (also Flüssigkeit) aufnehmen kann. Ein Schaumstoffuntergrund bietet meiner Ansicht nach den Salamandern die ideale Drainage, die als Feuchtigkeitsspeicher fungiert und nicht verrottet.

Zitat


Wir transportieren keine Kühe oder Pferde in zu engen Lastwagen, aber stecken unsere Lurche über Winter in Tupperdosen in den Kühlschrank...Und warum das alles ? Aus Bequemllichkeit....


Auch falsch! Was haben Tupperdosen im Kühlschrank (die jeden Tag auf Feuchtigkeit etc. kontrolliert werden) mit Bequemlichkeit zu tun? Und warum setzt Du ein vom Transport gestresstes warmblütiges Tier (Kuh oder Pferd) mit einem wechselwarmen Tier in der Winterruhe gleich (das sich so gut wie nicht bewegt)?

Der Schluss daraus ("unnatürlich" = schädlich) ist ebenfalls logisch nicht nachvollziehbar.

Das ist wie mit Medikamenten: viele Leute wollen, wenn sie irgendwelche Beschwerden haben, lieber erst mal was "natürliches" nehmen...
Fingerhut (Digitalis) ist z.B. ein "natürliches" Medikament und ist bei falscher Anwendung tödlich! Viele synthetisch hergestellten Medikamente sind wesentlich nebenwirkungsärmer!

Zitat

Und dann, dann bietet man 5 !! Salamandern mal ein 0,75m², natürlich eingerichtetes AQ an, und wird deswegen noch indirekt kritisiert...


Wenn Du schon SO argumentierst: natürlich ist Deine Einrichtung ja eben auch nicht; in der Natur besteht der Untergrund auch nicht aus Kies und einen Luftsprudelstein haben sie im Wald auch selten ;)

Die Kritik galt nicht Dir persönlich und auch nicht dem kompletten Terrarium (s.o.), welches ich durchaus für "naturnah" eingerichtet halte.

Zitat

Wer sich Tiere anschaftt, sollte sich auch über die Folge- und Unterhaltskosten im Klaren sein.....


Völlig d´accord.

Zitat

Sagt mal, ich dachte hier seien Tierfreunde unter sich. Gleichgesinnte, die in der Natur bedrohten, und "bei uns" nachgezüchteten Tieren ein möglichst naturnahes zu Hause bieten wollen.


Ja, ich denke, das ist so! Aber was ein naturnahes zu Hause ist (und inwiefern und in welcher Hinsicht es "naturnah" sein muss), darüber gehen die Meinungen allerdings auseinander.

Zitat

Oder trifft man hier im Forum überwiegend Leute, welche ein finanzielles Interesse an möglichst viel Nachzuchten haben ???


Kann ich bisher nicht bestätigen.

Zitat

Ich interessiere mich für meine Tiere aus Faszination heraus.


Ich auch. Eigentlich wollte ich ursprünglich gar keine selber halten. Und trotz meiner Salamander hier zu Hause gehe ich jede Woche mehrmals mit dem Fotoapparat in den Wald, um wildlebende Tiere zu beobachten.

Und da jetzt schon fast Montag ist, ist die Diskussion hier für mich beendet, weil ich denke, dass sie zu weit ausufert. Wenn sie wieder konkreter wird, könnte es sein, dass ich wieder teilnehme ;)

Viele Grüße,

Ingo
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Michael Schantz

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49

Freitag, 28. April 2006, 13:06

Hallo Andy,

hier mal ein Beispiel, wie ich auch den Platz nach oben hin im Terrarium ausnutze. Eventuell konnte man das nicht so auf meinen anderen Bildern erkennen KLICK

Gruß Michael ...

.:::: <<------ in diesem Sinne ------>> ::::.

Andy W.

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Freitag, 28. April 2006, 21:27

Wow.....
Da kann man glatt neidisch werden :rolleyes:
Wie hälst du denn, außer täglich 2 mal mit dem Sprüher, das Moos so frisch ?
Oder wechselst du das täglich ? 8)

Wenn Sich die Tiere auf der oberen "Etage" aufrichten, kommen sie dann nicht an den Beckenrand ?
Wie schaffst du die Freiräume zwischen den einzelnen Schichten ? Welches Schichtmaterial verwendest du, um auf Höhe zu kommen ?
Hast du unten im Wasserteil einen schwachen Außenfilter dran oder wechselst du es regelmäßig ?

Gruß, Andy
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Michael Schantz

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51

Freitag, 28. April 2006, 21:55

Hallo Andy,

Zitat

Da kann man glatt neidisch werden
...

na jetzt aber - Deine Einrichtung sieht doch auch sehr gut aus 8o

Zitat

Wie hälst du denn, außer täglich 2 mal mit dem Sprüher, das Moos so frisch ?
...

ob Du es glaubst oder nicht, weniger ist hier mehr ! In manchen Terrarien wird das Moos regelrecht "ertränkt" und verrottet somit auch schneller.

Zitat

Oder wechselst du das täglich ?
...

nein bestimmt nicht :) Ich wechsle in gewissen Abständen immer verschiedene Schichten aus.

Zitat

Wenn Sich die Tiere auf der oberen "Etage" aufrichten, kommen sie dann nicht an den Beckenrand ?
...

ja das war schon der Fall, jedoch suchen die Salamander diese Stellen im Terrarium nicht so oft auf. Die meisten Aktivitäten finden unterhalb statt. Oben ist natürlich ein Deckel drauf - logisch.

Zitat

Wie schaffst du die Freiräume zwischen den einzelnen Schichten ? Welches Schichtmaterial verwendest du, um auf Höhe zu kommen ?
...

ich nehme was ich gerade im Wald finden kann. Baumrinde, morsche Äste und los geht's :) Für solch eine Einrichtung brauche ich 15 Minuten - höchstens. Wenn Füllstoff fehlt, einfach einen Ballen Moos dazwischen - fertig.

Zitat

Hast du unten im Wasserteil einen schwachen Außenfilter dran oder wechselst du es regelmäßig ?
...

nein habe ich nicht, sondern in jedem Becken einen Ablauf. Ich überflute die Becken in regelmäßigen Abständen mit Wasser und lasse dieses dann immer komplett ablaufen.

Gruß Michael ...

.:::: <<------ in diesem Sinne ------>> ::::.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Michael Schantz« (28. April 2006, 21:57)


Andy W.

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Freitag, 28. April 2006, 22:03

Na, das hört sich ja alles sehr interesant an. Läßt du bei dem Moos Erdreich (Walderde?) mit an der Unterseite, oder nimmst du nur die pflanzliche Oberschicht vom Moos ?
Und die Hohlräume zum Verstecken schaffst du also mit Rinde, Ästen und Moosballen ??? Ich "baue" da immer mit Walderde und Steinen herum, und verwende Rindenstücke quasi nur als "Abdeckung" der Unterschlüpfe. Ist immer ziemlich Arbeit......
Hast du das helle Licht längere Zeit am Tag an ? Gibt das keine Stauwärme ? Damit habe ich nämlich in einem Becken Probleme..... Habe es, wenn ich mal das Licht anmache, immer oben aufgeklappt.....


Gruß, Andy
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Michael Schantz

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53

Freitag, 28. April 2006, 22:12

Hi Andy,

Zitat

Läßt du bei dem Moos Erdreich (Walderde?) mit an der Unterseite, oder nimmst du nur die pflanzliche Oberschicht vom Moos ?
....

falls möglich nur die Oberschicht, jedoch geht das nicht immer - kommt auf das Moos drauf an, das ich gerade erwische :)

Zitat

Und die Hohlräume zum Verstecken schaffst du also mit Rinde, Ästen und Moosballen ???
...

so ist es ... mit der Zeit bekommt man da schon etwas Übung drin.

Zitat

Ich "baue" da immer mit Walderde und Steinen herum
...

ist natürlich auch eine Möglichkeit und generell sind hier der Phantasie fast keine Grenzen gesetzt. Trotzdem vermeide ich Walderde, da sich diese dann beim überfluten mit dem Wasser vermischt (in meinem Fall). Steine sind mir zu schwer bzw. da habe ich immer Angst, dass was einsackt.

Zitat

Hast du das helle Licht längere Zeit am Tag an ?


in den Sommermonaten ja, jedoch hängen diese Röhren ca. 40 - 50 cm über den Becken und .... das sind nur Röhren mit einem kleinen Blendschutz aus der Aquaristik, also keine Deckel kombiniert mit einer Lampe/ Röhre

Zitat

Gibt das keine Stauwärme ?
...

Nein ... absolut nicht.

Zitat

Damit habe ich nämlich in einem Becken Probleme..... Habe es, wenn ich mal das Licht anmache, immer oben aufgeklappt.....
...

Du hast einen Deckel inkl. den Röhren, also eine Aquarienabdeckung ? Falls ja, ist in diesem Fall nicht so gut bwz. geeignet.

Gruß Michael ...

.:::: <<------ in diesem Sinne ------>> ::::.

Andy W.

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54

Freitag, 28. April 2006, 22:16

Na...

ich glaube, wenn ich mich mal wieder an eines der Becken "zu Schaffen" mache, werde ich mal das ein oder andere anders ausprobieren 8)

Morgen kommt Sill bei mir vorbei (zum Angeln ;)), vielleicht kann er mir ja auch noch den ein oder anderen Tipp geben :D

Danke erstmal,

Gruß, Andy
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Emanuel_W

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55

Donnerstag, 25. Mai 2006, 23:45

So da ich nun auch aktiver terrestris-Halter bin, hier mal einige Bilder von meinem Terrarium auf Schaumstoffbasis:


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Emanuel_W

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56

Donnerstag, 25. Mai 2006, 23:54

Moin moin!

So da ich nun auch aktiver terrestris-Halter bin, hier mal einige Bilder von meinem Terrarium auf Schaumstoffbasis:











Ich hab noch einges an Stöcken und eine Wurzel, die trocknen aber gerade auf dem Kachelofen ;)


mfg Emanuel
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Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Emanuel_W« (25. Mai 2006, 23:57)


Andy W.

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Freitag, 26. Mai 2006, 12:04

Hallo Emanuel....

Eine Frage : Wie hälst du dein Wasser sauber ? Regelmäßiger Wasserwechsel ? Ich sehe nämlich nirgends etwas filterartiges ;)

Ist aber auch sehr schön eingerichtet. Denke mal die Terrestris werden sich da auch wohl drin fühlen.

Gruß, Andy
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58

Freitag, 26. Mai 2006, 12:41

Hallo Andy.
Ich selbst benutze auch keinen Filter und werde
wohl auch keinen benutzen.
Momentan ist der Wasserstand bei mir zwar gering (<2 cm),
aber auch wenn es später (adult) höher sein wird,
nehme ich keinen Filter.
Momentan ziehe ich das Wasser mit einer großen Spritze (200ml) ab.
Das geht auch schnell,
weil ich wie ja oben schon gesagt nicht viel Wasser habe.
(Stand: 60x30x2 cm = 3600cm³ = 3,6 dm³= 3,6 L = 3600ml : 200ml = 18 mal ziehen)
Wenn es aber mal mehr ist sauge ich es mit einer Pumpe oder
Schlauch ab.
Also regelmäßiger Wechsel.

Viele GRüße,

DOminic

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Dominic« (26. Mai 2006, 12:43)


Andy W.

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59

Freitag, 26. Mai 2006, 13:31

Nun....

da ich in meinem Becken Adults und deren Larven zusammen halte, komme ich um einen Filter nicht herum. Ich habe ca. 35ltr. Wasser im 375ltr Becken. Da kann ich mit einer "Spritzen-Abpumpung" nicht viel bewerkstelligen ;)
Das Wasser ist seit ca. 7 Wochen drin, und die FS-Larven wachsen doch recht gut. Durch eine bestimmte Bauart habe ich für eine stärkere und eine schwächere Strömung gesorgt. Die Larven mögen beide Bereiche, da sie durch eine Art "Tunnel" in beide Bereiche reinkommen.

[/URL][/IMG]

Gruß, Andy
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60

Freitag, 26. Mai 2006, 14:20

Hallo,

Findest du die Filtration von 35L mit einem Außenfilter nciht etwas übertrieben?

Was lebt eigentl. in diesem Becken?

Liebe Grüße!
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