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Quertaucher

Albino Salamander

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321

Montag, 26. Dezember 2011, 20:39

Hallo,

4° ist nicht ganz richtig. Doppelt so viel sind es hier wie in den meisten Höhlen und Bergwerken schon.

Gruß

dER qUERTAUCHER
Der Quertaucher

Maxi

Silbersalamander

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322

Montag, 26. Dezember 2011, 22:46

Hi Quertaucher,

ach weißt Du, 8° machen das für mich auch nicht wirklich kuscheliger... :D
Aber danke für die Korrektur.. ;)

viele Grüße

Quertaucher

Albino Salamander

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323

Montag, 2. Januar 2012, 22:21

Zusammenfassung der Aktion in der NWZ

Hallo,



erstmal alles Gute zum neuen Jahr!

Es hat lange gedauert und es gab auch einige Skrupel zu dem Projekt der Feuersalamanderforschung auf 22m Wassertiefe eine Abhandlung zu veröffentlichen, aber nun hat sich eine regionale Kulturzeitung, die "Neue Wernigeröder Zeitung" bereitgefunden, den Text in drei Teilen zu bringen, ohne die sonst gern getätigten "wilden" redaktionellen Kürzungen, die aus meiner Sicht die Dinge meist verschlimmbessern.
Ja, die Redakteurin Frau Trosin war regelrecht begeistert von dem Thema!

Ihr seht hier mit freundlicher Genehmigung der Redakteurin die fertigen Seiten aus verschiedenen Ausgaben des Blattes.

Den Dauergästen in diesem Thread ist sicher fast alles bekannt, bis auf Teil drei, für die anderen ergibt sich die seltene Möglichkeit, jahrelanges Geschreibsel kompakt zu inhalieren und den Kleinkram zu überspringen.

Der Autor bat darum, unter Pseudonym veröffentlichen zu dürfen, um unnötigen Wirbel um seine (dabei eher unwichtige) Person zu vermeiden.
Also bitte keine Antworten mit: Hallo Thomas, habe schon immer gewußt, dass...

Viel Spaß beim Lesen in dieser momentan recht raren Nachrichtenlage aus dem Feuersalamanderrevier.

dER qUERTAUCHER



P.S. Die restriktive Einstellung der hochzuladenden Dateien hier ermöglicht mir leider nicht, die Seiten einzustellen. Schade, denn ich komme mit meinem PS-Programm nicht pro Seite auf unter 90kb.



Bitte schaut hier, wenn ihr mehr lesen wollt: http://www.schatzsucher.de/Foren/showthr…3262#post703262



Sollte hier jemand der Admins in der Lage sein, die Seiten rüberzukopieren, gebe ich gern mein Einverständnis.
Der Quertaucher

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LilliResi N. (26.01.2012)

Maxi

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324

Dienstag, 3. Januar 2012, 00:37

Servus Quertaucher...

gratuliere Dir wirklich sehr herzlich... :juhu:
Wollt ja schon mit dem Satz beginnen...
" Hallo Thomas...." :rolleyes: ;) konnt ich mir aber gerade noch verkneifen... ;)

Is ne verdiente Anerkennung... :thumbup:

Wäre klasse, wenn das hier zu lesen wäre....

viele Grüße Maxi

LilliResi N.

Schwarzer Salamander

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325

Donnerstag, 26. Januar 2012, 14:37

Wow!! Dein Bericht ist der Wahnsinn! Toll und :VD: über diese vielen Informationen! Und das Tauchen finde ich auch sehr beeindruckend! ;-)
Ich habe gestern Nacht versucht die 17 Seiten zu lesen, ganz ist es mir nicht gelungen.... Tut mir also leid, wenn ich Fragen stelle, die schon längst geklärt sind!
Ich bin mir nicht sicher, ob ich das richtig verstanden habe:

Es gibt viele magere und junge bzw. nicht weit entwickelte Larven und wenige weit entwickelte, umgefärbte Larven.
Sind die schon umgefärbten Larven....
1. die stärksten Kannibalen und sind deshalb weiter in ihrer Entwicklung wie die anderen
oder
2. schon in einem weiteren Entwicklungsstadium von der flachen, belichteten Wasserstelle in die Tiefe vorgedrungen?

Die großen Larven metamorphosieren und die kleinen leben so lange im Wasser bis sie irgendwann gefressen werden, dem Hungertod nicht entfliehen können oder sich durch Kannibalismus am Leben halten. (Dann gäbe es aber mehr weiter entwickelte Larven, richtig?)
Wie lange leben die Larven dort unten? Überwintern ok, aber durch den niedrigen Stoffwechsel könnte es sein, dass die Larven über ein Jahr im Wasser bleiben, wenn nicht sogar noch länger?

So ich hoffe, jemand versteht meine Fragen....?! 8|
Liebe Grüße
Julia

Quertaucher

Albino Salamander

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326

Donnerstag, 26. Januar 2012, 22:31

Kannibalismus fördert die Lebensfreude....

Hallo Julia,



die stärksten Larven sind meistens welche, die sich dort unten durch Kannibalismus über einen längeren Zeitraum entwickelt haben. Es gab aber auch schon die sogenannten "Einwanderer von oben, die bereits groß waren und dann versucht haben, mit den Bedingungen der Unterwelt klarzukommen.

Die meisten der kleinen Larven sind dort unten sicher als lebende Futterreserve der größeren Tiere zu sehen, viele beginnen auch nicht mit dem Kannibalismus. Die, die ihn beherrschen haben am ehesten eine Chance groß zu werden. Und selbst von denen metamorphosieren nur ganz wenige.

Eine gute Zusammenfassung aller Beiträge findest Du in meinem letzten Posting, wenn Du dem Link zu Schatzsucher.de folgst. Hier ist auf 3 Seiten alles wichtige komprimiert.

Respekt, wenn sich jemand das alles reinzieht, was hier in den vielen Jahren passiert ist. Ich sollte wohl mal wieder nachschauen. Anfang Februar wird es klappen.



Gruß



dER qUERTAUCHER
Der Quertaucher

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LilliResi N.

Schwarzer Salamander

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327

Freitag, 27. Januar 2012, 01:57

Vielen Dank für deine Antworten!

Kannst du dich erinnern, was der längste Zeitraum war, in der du ein und die gleiche Larve wieder gesehen hast?
Ich frage mich, wie lange die Larven tatsächlich dort unten Larven bleiben.

Deinen Link habe ich gesehen, allerdings muss man sich in dem Forum registrieren um deine Anhänge öffnen zu können. Das hab ich bisher nicht gemacht. Ich dachte mir, vielleicht wird eine extra Registrierung nicht gerne gesehen?!


Liebe Grüße,
Julia

Quertaucher

Albino Salamander

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328

Freitag, 27. Januar 2012, 07:53

Hallo Julia,



die Larve, die am längsten dort unten dokumentiert gelebt hat, war der sog. Mr. Big. Es war auch vom Wiedererkennungseffekt ein günstiges Tier, da ihm mal eine Pfote abgebissen worden war, die sich später regenerierte. Über drei jahre hielt sich diese sehr große Larve dort auf, ehe die Nahrungsaufnahme einstellt wurde.



Eine Anmeldung bei Schatzsucher.de ist folgenloser als die bei facebook. Und sie hat auch keinerlei Folgen.

Gruß



dER qUERTAUCHER
Der Quertaucher

xXBullyXx

Jungsalamander

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329

Sonntag, 19. Februar 2012, 13:41

Das ist sehr Interessant davon habe ich noch nie gehört.

Da muss ich mich mal direkt mir beschäftigen.
Ich würde gerne als Freiberuflicher Unternehmensberater​ zu arbeiten und dort Freelance Data Analyst​ zu machen. So bekommen Daten einen Sinn.

Beiträge: 2

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330

Donnerstag, 23. Februar 2012, 11:40

Hi Quertaucher,

your reports are really very interesting and full of useful information really congratulations for your big work...

i dont' understand too much deutsch and i would ask you some details: i haven't understood the metamorphosis rate of larvae.. there are some that metamorphose before the well? does the rate differs from the deep of the mine and the beginning?

and very important are there any metammorphosed from the deep that are able to reach the parte before the well?

if i have understood enough in the deep part both adults and new metamorphosed drown.. and if the rate of drowned exceed the breeding success of the psecies in the mine this can be considerd as an ecological trap..

i'm studying since few years fire salamander breeding in natural and artificial caves and i know that in several ares underground habitats are choosen by fire salamander and can be very suitable for the species..

on the other hand especially the artficial caves can become important traps for the species and some acts are necessary to make them suitable.. for example there are many cases of drowned specimens even few meters after the cave entrance because of the existence of pools with vertical sides..

i don't know the mine topography but one thing that you could do to rescue both adults and larvae (and othe amphibians) is to prevent their access to the part of the cave from which they can come back placing a fine mesh zinc net at the beginning of the well allowing larvae to develop in the part before it..

regards

Quertaucher

Albino Salamander

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331

Mittwoch, 29. Februar 2012, 19:58

Start ins neue Jahr

Hallo,

es ist zweieinhalb Monate her seit dem letzten Besuch und nun, nachdem der Winter in seiner Strenge hoffentlich vorbei ist, wagten wir wieder einen Anlauf.
Es ging so ganz nebenbei um den Test eines neuen Lampensystems mit einer Power-LED und einem Adapterkid für einen Slaveblitz. Während ersteres hoffnungsvoll ablief und einige Fotos in bisher nicht gekannter Qualität zauberte, verlief der Slave-Test leider negativ.

Anbei ein paar Ergebnisse. Durch die lange Pause waren im Wasser Sichtweiten bis 15m entstanden. Die Zählung zeigte keine toten Tiere, 58 Larven, eine davon war unser Hauptdarsteller Mr</ACRONYM>. X. Da war ich schon froh, dass er den langen Entzug des Kontaktes nicht persönlich genommen hat und ausgewandert ist… kleiner Scherz.

Gruß

dER qUERTAUCHER
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  • DSC_7712-Schachteinbauten-mit-Heinzenkunstrohr.jpg
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Der Quertaucher

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332

Donnerstag, 1. März 2012, 11:27

ah ok verstehe jetzt .. so könnte es sein sufficent schließen Sie den Eingang am Anfang des gut in das Bild 7712 an Larven Zugang zum tiefen Teil verhindern und verhindern, dass das Ertrinken von Erwachsenen?

wissen Sie, ob die Metamorphose Rate unterscheidet sich von der Tiefe des Bergwerks und der Teil vor dem Treppenloch? das ist die Sampling-Methode verwenden Sie, um Larven Dichte zu bewerten?

Quertaucher

Albino Salamander

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333

Samstag, 3. März 2012, 19:38

May answer o your questions

Hi salsalsal,

most animals get as small larvae into the water filled mine shaft, only few larvae are bigger when they get there. All larvae are in a water filled gallery 22 m deep. Only few animals manage to fulfill their metamorposis or get up via the shaft. But the shaft has 5 x 5 m diameter and theoretically all larvae could escape by the shaft. As the larvae live by cannibalism, I estimate the ratio 10 : 1 (prey to survivers). I think this is no ecological trap. But there is no feed except other larvae. As this is an exceptional long term survey with exact counting every time I dive into the shaft, I do not want do manage the ecosystem.

I know no other example like this - birth of larvae and development in such an environment. There are many animals of this species around that area, so there is no danger of extinction.

Greetings



dER qUERTAUCHer
Der Quertaucher

Tringa

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334

Sonntag, 11. März 2012, 20:39

Da es offensichtlich noch keine Nachweise für eine vollständige Entwicklung einer Larve in dieser Tiefe gibt,
und keine Nachweise, ob die Tiere, die sich dort unten etwas weiter entwickeln, das Gewässer als Landtiere verlassen,
wäre ich vorsichtig mit Hypothesen.

Im vorderen Teil des Stollen, wo das Wasser maximal 30-40cm tief ist, finden vollständige Larvenentwicklungen statt,
die schon über mehrere Jahre erforscht und nachgewiesen sind ( vgl. Meyer et al – Die Lurche und Kriechtiere
Sachsen-Anhalts – 2004).


Wissenschaftlich betrachtet handelt es sich bei diesem Gesenk durchaus um eine ökologische Falle.

Auch in diesem Frühjahr ist die Anzahl der frisch abgelegten Larven im Vorderen Bereich sehr hoch (jetzt schon).
Da ist es nicht verwunderlich, dass Larven nach hinten schwimmen oder getrieben werden und dort in die tieferen
Zonen absinken. Ob bewusst oder nicht, bleibt offen.


Selbst wenn sich die Larven dort unten nicht entwickeln können, so sind die "Verluste" im Haushalt der Natur durchaus
eingeplant und komprimierbar, da die Zahl im Vergleich zur Population ausgesprochen gering ist.


Eine Lösung wäre, dass man am Rand des Gesenkes einen Larvenschutz (Reuse oder Wall) errichtet, damit die
im vorderen Bereich abgesetzten Larven nicht in das Gesenk gelangen können.
Aber der Aufwand ist im
Verhältnis zum Nutzen viel zu groß und unser Taucherchen hätte dann auch keinen Spaß mehr.


Viele Grüße
Tringa

Quertaucher

Albino Salamander

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335

Donnerstag, 12. April 2012, 21:47

Fledermaus auf Tauchstation

Hallo,

der Frühling ist da und mit ihm die erwartete Aufstockung der Salamanderlarven. Der neue Stand pegelte sich bei 198 ein, also ein + von 140 Tieren, dazu eine verstorbene Larve.
Gleich unten im Gesenk fand ich die Reste einer Fledermaus, die ihr Winterquartier nicht mehr verläßt.
Unser Mr.X ist bei 47m Strecke vom Schacht kurz vor dem Ende des Stollens angelangt. Und dort war es ihm wie schon häufiger nicht recht, dass er beleuchtet und fotografiert wurde. Ungefähr 5sek Zeit waren, bis er die Flucht ergriff. Für mich ein eindeutiges Zeichen, dass er das Licht der Helmlampen sieht und sich kurz darauf versteckt.
Adulte Tiere wie in den vergangenen Jahren habe ich nicht gefunden im Stollen.
Noch ein Satz zu den zuweilen aufgestellten Behauptungen und Rettungstheorien. Es war nie der Ansatz in das Gefüge massiv einzugreifen, oder sogar Tiere zu „retten“. Ich versuche möglichst wenig störend die Beobachtungen zu machen und ein paar Grunddaten zu sammeln, dazu die Fotodoku. Damit ist auch eine Absperrung des Zugangs zum Gesenk unsinnig, weil sie die natürliche „Versuchsanordnung“ zerstören würde. Wären es die letzten Feuersalamanderlarven auf der Welt, würde ich sie ganz sicher einsammeln und mich darum kümmern, dass möglichst viele überleben. Diese Disposition besteht aber nicht und muß deshalb auch nicht erwogen werden.

Beim Auftauchen fand ich einen einzigen winzigen fertig entwickelten Feuersalamander in einer Mauernische.

Bis demnächst

dER qUERTAUCHER
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Der Quertaucher

Inshi

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336

Donnerstag, 12. April 2012, 21:52

Hallo Quertaucher,

danke für das update :)
Ich finde den Ansatz nach wie vor sehr gut; besonders, dass Du nur beobachtest und nicht eingreifst!

Die Entdeckung des winzigen metamorphosierten Feuersalamanders ist jedenfalls ein starker Hinweis darauf, dass ein Teil der Tiere das Gesenk auch wieder verlassen kann.

Viele Grüße, Ingo
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Quertaucher

Albino Salamander

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337

Donnerstag, 12. April 2012, 22:00

Ein Falchländer wird es sein

Hallo Ingo,

ja ich denke auch weiterhin, dass eine Metamorphose selbst da unten möglich ist. Den korrekten Nachweis möchte ich schon noch erbringen. Dieser Kleine kann aber auch durchaus (was sehr wahrscheinlich ist) im Bereich der sich anschließenden Flachstrecke seine Umwandlung geschafft haben. Ich hätte das leuchtende Kerlchen dort unten doch gefunden...

Gruß

dER qUERTAUCHER
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Maxi

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338

Donnerstag, 12. April 2012, 23:19

Servus,

ich hab wieder mit Interesse gelesen.
Klar, ich hab mir auch schon Gedanken gemacht, ob es wirklich ein Tier von da unten nach draußen schaffen kann...
Es beruhigt mich... zumal ich schon auch mit Mr. Big gelitten hab.... traurig hat mich gemacht, dass er es nicht geschafft hat... hat er doch ne echt lange Zeit da unten überlebt.

Ich finde auch, dass wichtig ist, nicht einzugreifen.
Von daher ist diese Dokumentation wirklich sehr interessant.

Ich freue mich auf Deinen nächsten Bericht Thomas!!

Gut Luft und viele Grüße
Maxi

Maxi

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339

Freitag, 13. April 2012, 13:37

Servus,

ich glaube eher auch, dass es das kleine Kerlchen, in der von Dir erwähnten Flachstrecke metamorphosiert ist.
Ich kann nicht wirklich glauben, dass es ein Tier von da unten nach oben schafft.
Mich beschäftigt, seit ich begonnen habe, Deine Berichte zu lesen, warum , sich FS solch einen Platz für ihren Nachwuchs aussuchen...

Quertaucher

Albino Salamander

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340

Donnerstag, 3. Mai 2012, 00:06

Hallo Maxi,

die Natur hält viele Varianten bereit, die es einer Art ermöglichen in ihrem Spektrum zu überleben. Dabei muß es nicht immer ein Quellbach sein, der letztendlich das besser Laichgewässer abgibt. Wenn sich dort Freßfeinde wie Forellen aufhalten, wird die Zahl der Larven schon erheblich reduziert, bevor diese überhaupt wachsen können. Der Flachbereich des Stollens ist durch Insektenanflug und fehlende Prädatoren eigentlich eine sehr gute Variante, sich ein strategisch günstiges Aufzuchtgewässer zu sichern. Nur dass an dessen Ende eben noch ein großes tiefes Loch ist...

Gruß

dER qUERTAUCHER
Der Quertaucher

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