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Evilxboy

unregistriert

1

Dienstag, 31. Januar 2006, 19:52

Hallo zusammen

Hallo

war lang nicht mehr im Forum. Lag wahrscheinlich am Zeitmangel oder daran das meine Tiere gesund und zufrieden sind.
Alle fressen und bewegen sich normal.
Ich hätte aber doch noch eine Frage in die Runde zu werfen.
Axo Weibchen werden ja schon mit Eiern im Leib geboren, müssen die nicht die Eier auch mal ablegen (Befruchtet oder nicht) !?
Ich habe jetzt ein Weibchen identifiziert und Sie wird immer Dicker(im gewissen Rahmen) und bewegt sich manchmal auch so als hätte Sie Probleme. Müssen die Weibchen die Eier auch mal ablegen??
Danke für eure Antworten und ich werde jetzt wider öfter mitreden und auch versuchen zu helfen.

MFG Rene und Katrin =)

Callmel

Moderatorin

  • »Callmel« ist weiblich

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2

Dienstag, 31. Januar 2006, 20:00

Hallo Rene,
es gibt zwar auch Weibchen, die ohne Männchen auskommen, aber die meisten Weibchen bekommen eine Legenot, wenn sie nicht irgendwann ablaichen. In seltenen Fällen werden die Eier im Laib resorbiert, aber meist gibt es echte Probleme. Ablaichen ohne Spermatophorenaufnahme ist mir noch nicht untergekommen.
Ich würde also dringend ein Männchen empfehlen. Die Eier braucht man ja nicht aufziehen.
Liebe Grüße von Christina

Evilxboy

unregistriert

3

Dienstag, 31. Januar 2006, 20:31

Hallo

Das Weibchen ist 20 cm und auch nicht allein .
Ich habe insgesamt 3 Axo 2 männer und 1 weibchen.
Mein erster Axo ist ein Mann und der ist 32 cm gross und der Zweite mann ist auch wie das Weibchen 20 cm also daran soll es nicht scheitern.

Evilxboy

unregistriert

4

Dienstag, 31. Januar 2006, 20:33

Noch was anderes ich fütter alle 2 bis 3 Tage aber nur Regenwürmer.
Gut Schlecht ?!?!

Callmel

Moderatorin

  • »Callmel« ist weiblich

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5

Dienstag, 31. Januar 2006, 20:40

Hallo Rene,
Lebendfutter ist eigentlich sehr gut. Damit bekommen die Tiere alles was sie brauchen. Und da Dein Männchen 32 cm groß ist, scheint es auch von der Menge her genug zu sein. Und der Fütterungsintervall ist auch sehr gut!
Ich füttere Lachszuchtpellets, ab und zu Regenwürmer, Heimchen und gelegentlich auch Hühnerherz (ohne Fett).
Also ich finde das Ok und Dein Männchen wird sich schon noch um das Weibchen kümmern. Mit 20cm ist sie sicher auch noch recht jung. Sie wird schon noch in Stimmung kommen, wenn es an der Zeit ist (und die Eier zu sehr drücken) :D.
Liebe Grüße von Christina

Evilxboy

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6

Dienstag, 31. Januar 2006, 20:42

kann ich ihr durch massage vieleicht helfen die eier los zu werden

Callmel

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7

Dienstag, 31. Januar 2006, 20:54

Hallo Renee,
blos nicht! Das machen die Tiere schon allein.
Was hat das Weibchen denn für Probleme genau? Kann sie ev auch Steine verschluckt haben? Nur die Eier machen eigentlich nicht große Probleme sondern nur dick.
Ist sie gekrümmt? Frisst sie noch? Treibt sie an der Wasseroberfläche?
Gelegentlich kann es auch zu inneren Infekten kommen (muß nicht immer was mit den Eiern zu tun haben) und dann kann nur der Tierarzt helfen (ev Antibiotika spritzen). Wenn man bei Infekten noch massiert, dann kann man die Keime verteilen und die Infektion verschlimmern. Da wir ja keine Röntgenaugen haben, ist es schwer zubeurteilen ob es sich um einen Legestau handelt oder um eine Infektion). Legestau kommt manchmal bei geschwächten Tieren vor. Die fangen dann an zu legen und schaffen es nicht, aus Entkräftung alle Eier abzulegen. Dann kann man vorsichtig massieren. Ansonsten rate ich eher ab.
Wie fühlt sich denn ihr Bauch an? (Nicht massieren sondern vorsichtig abtasten)
Liebe Grüße von Christina

sbuerger

Stephan Bürger

  • »sbuerger« ist männlich

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8

Mittwoch, 1. Februar 2006, 09:43

?

Hi,
Legenot bei Axolotln? Ist mir, ehrlich gesagt, noch nie untergekommen, Resorption schon. Hast du (Christina) das schon erlebt, oder gibt es dazu Quellen?
Aber bei 20 cm Länge kann es sich so oder so einfach nicht um Legenot handeln. Dafür ist das Tier doch wohl noch gar nicht lange genug geschlechtsreif. Wenn es jetzt schon zu eingeschränkter Beweglichkeit kommt, würde ich ganz klar auf eine Infektion tippen und zum Tierarzt gehen.
Ein halbwegs brauchbarer Indikator ist die Beweglichkeit der Vorderbeine. Sowohl Eier als auch "Speck" führen zu einer Körperrundung, die sich stärker im Bauchbereich als im Thorax ausprägt. Wirkt das Tier dagegen "bis unter die Achseln aufgepumpt", stimmt etwas nicht.

Tschöö
Stephan

Callmel

Moderatorin

  • »Callmel« ist weiblich

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9

Mittwoch, 1. Februar 2006, 11:39

Hallo Stephan,
mir sind schon zwei Weibchen gebracht worden mit akuter Legenot.
Sie waren allerdings schon adult. Man konnte sie leider nicht mehr retten. Die Eier im Bauchraum waren schwärzlich verfärbt,eitrig und zum Teil schon zersetzt.
Beide Tiere kamen eigentlich zu mir, weil sie aufgeschwämmt waren. Also der ganze Körper mit Wassereinlagerungen incl Kopfbereich. Gefressen haben sie auch nicht mehr. Da es nicht meine Tieren waren, kann ich auch nicht viel über die Hintergründe sagen.
Was zu dieser Infektion mit eingehendem Legestau geführt hat, weiß ich allerdings auch nicht. Die passenden Männchen dazu waren noch nicht im Geschlechtsreifen Alter.
Liebe Grüße Christina

Evilxboy

unregistriert

10

Montag, 6. Februar 2006, 21:16

Hallo Zusammen

Also war gerade beim TA das Weibchen und wahrscheinlich auch die anderen beiden haben Würmer.
Habe alles bekommen was ich brauche zur Behandlung.
Hoffe denn Tieren geht s ende der Woche wider besser.
Schönen Abend euch allen.

Ps: Wartet nicht bis es zu spät ist geht mit euren Tieren zum TA, wenn etwas nicht stimmt !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

11

Montag, 6. Februar 2006, 21:30

na dann wünsch ich allen eine gute besserung :)

lg
yoko

Phoenixtear

Albino Salamander

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12

Dienstag, 7. Februar 2006, 16:21

Hallo Renee,

kannst Du uns auch noch verraten, was für Würmer es sind und wie Du Dir die eingefangen hast? Ist sicherlich interessant, die Ursache herauszufinden.

Gute Gesundung für Deine Tiere,

Daniel

Evilxboy

unregistriert

13

Dienstag, 7. Februar 2006, 16:53

Hallo zusammen

Nein, kann ich dir oder euch leider nicht sagen.
Ich habe die ganze Sache nicht hinterfragt wie und was.
Hätte ich wohl besser mal naja bin erst mal froh das ich nun weis was ich machen muss damit es den Tieren wider besser geht.

MFG

14

Donnerstag, 9. Februar 2006, 13:34

Kurze zwischen Frage...

ich hoffe meine Zwischenfrage ist erwünscht:
Wir füttern unsere tiere möglichst vielseitig, aber trotzdem ist unser Männchen sehr dünn geworden ( Thema: Offene Kloake...).
Da das Tier scheinbar nicht krank oder befallen ist aber trotzdem nur wenig isst, hatte ich die Idee das Futter mit vitamipulver zu präparieren (wie für Eidechsen etc).

PS: Könnte die Ärztin bei der Untersuchung "Würmer" übersehen haben? Wie äussert sich Wumbefall. Und; kann ich auch so zum TA und Medizin fordern, oder muss das arme Tierchen wieder mit?!

Unser größter nimmt nämlich auch Futter an aber nur sehr wenig und zögernd, wie bei dem Bericht oben beschrieben.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »MagOO« (9. Februar 2006, 13:39)


Callmel

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15

Donnerstag, 9. Februar 2006, 13:54

Hallo Magoo,
schick doch mal dem Volker hier aus dem Forum mal eine PM oder rufe ihn an. Er arbeitet in einem Labor, welches auch Kotuntersuchungen durchführt.
Bei Amphibien ist es manchmal etwas schierig, da die Kotproben frisch sein müssen. Also auf die Lauer legen oder zum Tierarzt gehen und eine Kloakenspülung vornehmen lassen. Gute Tipps wie man am besten an Kotproben kommen kann gibt auch die Gemeinschaftspraxis Mutschmann in Berlin. Dort ist auch ein Labor für Parasitologie bei Amphibien und Reptilien. Zusätzlich ist die Praxis auch auf Amphibien spezialisiert. Die Telefonnummer muß ich erst raussuchen. Aber ich denke mal der Volker kann Dir auch schon weiterhelfen.
Ich finde die Idee gar nicht dumm, mal eine Stuhl-Probe abzugeben. Ich traue dem Ergebnis, das Dein Tier gar nichts hat, sondern einfach nur so eine geöffnete Kloake hat und sehr dünn ist, nähmlich überhaupt nicht. Und ich laß mich liebendgern belehren, zum Wohl des Tieres.
Liebe Grüße von Christina

Michael Schantz

Feuersalamander.de - OWNER

  • »Michael Schantz« ist männlich

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Wohnort: Rheinland Pfalz ( Pirmasens )

Beruf: Selbständig

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16

Donnerstag, 9. Februar 2006, 14:55

Hallo,

bitte bei Volker direkt anrufen, da er momentan nicht auf PN's reagiert was heißen soll, dass er momentan viel um die Ohren hat.
User von unserem Forum hier bekommen übrigens auch einen Rabatt ... Infos findest Du HIER

Gruß Michael ...

.:::: <<------ in diesem Sinne ------>> ::::.

sbuerger

Stephan Bürger

  • »sbuerger« ist männlich

Beiträge: 1 044

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17

Sonntag, 12. Februar 2006, 16:43

Zitat

Original von Callmel
Hallo Stephan,
mir sind schon zwei Weibchen gebracht worden mit akuter Legenot.
Sie waren allerdings schon adult. Man konnte sie leider nicht mehr retten. Die Eier im Bauchraum waren schwärzlich verfärbt,eitrig und zum Teil schon zersetzt.
Beide Tiere kamen eigentlich zu mir, weil sie aufgeschwämmt waren. Also der ganze Körper mit Wassereinlagerungen incl Kopfbereich. Gefressen haben sie auch nicht mehr. Da es nicht meine Tieren waren, kann ich auch nicht viel über die Hintergründe sagen.
Was zu dieser Infektion mit eingehendem Legestau geführt hat, weiß ich allerdings auch nicht. Die passenden Männchen dazu waren noch nicht im Geschlechtsreifen Alter.
Liebe Grüße Christina


Hi Christina,
ich würde hier gern nochmal nachhaken, was die Begleitumstände angeht, fürchte aber, dass dir die Symptomentwicklung nicht sonderlich detailliert geschildert wurde? Das landläufige Verständnis von Legenot (Eier fertil, können aber nicht abgelegt werden) kann ja hier nicht greifen, wenn, wie du schreibst, keine geschlechtsreifen Männchen verfügbar waren. Die Frage ist nun natürlich, ob eben durch das zu lange Verbleiben der Eier im Körper die Erkrankung verursacht wurde. Dementsprechend würde mich natürlich interessieren, ob hier
- eine Infektion vorlag, die die Eier in Mitleidenschaft gezogen hat, oder aber
- die Eier aufgrund ihres Alters "schlecht geworden" sind (sorry, ich finde keine griffigere bzw. sauberere Formulierung) und durch ihr Absterben o.ä. eine Infektion erst ausgelöst haben.
So jedenfalls verstehe ich deine Aussage:

Zitat

es gibt zwar auch Weibchen, die ohne Männchen auskommen, aber die meisten Weibchen bekommen eine Legenot, wenn sie nicht irgendwann ablaichen.

(Korrigiere mich aber, falls du die nicht im Zusammenhang mit den geschilderten Krankheits-/Todesfällen siehst - ich habe das so verstanden)
Eben das ist mir (was nicht viel heißt ;)) bei Amphibien noch nie bekannt geworden; ich dachte eigentlich, dass es eben das nicht gibt. J. Wistuba schweigt sich in seinem Axolotl-Buch (-Heftchen) völlig über das Thema aus; auch im Mutschmann-Buch "Erkrankungen der Amphibien" wird Legenot nicht erwähnt. Als durchaus häufig dagegen wird Laichverhärtung, typisch aber eben im Fall von fertilen Eiern und vor allem bei Störung/Verhinderung der Ablage z.B. durch Transport bzw. Stressdruck, erwähnt. Ich tippe mal die entsprechende Passage ab:

Zitat

Störungen der Eiablage gehören nach eigenen Erfahrungen zu den Hauptverlustursachen beim Transport von Amphibien und im Tierhandel. Von allen bisher selbst sezierten und während des Transportes oder im Zoohandel verstorbenen weiblichen Amphibien (1233!) zeigten 49,6% (612 Tiere) eine Laichverhärtung bzw. degenerative Veränderungen an den Ovarien. Stress, ungeeignete oder fehlende Eiablagemöglichkeiten führen zur Verklumpung der Eimassen, die manchmal bereits äußerlich zu tasten oder als Auftreibung des Abdomens zu sehen sind und sich mit bildgebenden Diagnoseverfahren sicher von anderen Prozessen abgrenzen lassen. Die entstandenen Massen können zusätzlich durch Kalkeinlagerungen verhärten, nekrotisch werden und dabei toxische Produkte freisetzen, die zu schweren Stoffwechselstörungen führen.
(aus: F. Mutschman, Erkrankungen der Amphibien, Parey 1998, S. 194-195)

Wäre so eine Laichverhärtung in der Chronologie der von dir geschilderten Fälle möglich gewesen? Voraussetzung dazu wäre, dass innerhalb eines überschaubaren Zeitraums vor der Symptomentwicklung eine Befruchtung stattgefunden hätte, die Weibchen also nicht schon seit längerer Zeit ausschließlich in der Gesellschaft juveniler Männchen gewesen sein könnten.
Wichtig wäre auch noch die Frage, ob die beiden Fälle "zusammengehörten", also innerhalb eines überschaubaren Zeitraums oder sogar gleichzeitig beim selben Halter aufgetreten sind (was natürlich deutlich für eine Infektion sprechen würde), oder ob sie völlig unabhängig voneinander auftraten.
Ich denke, das Thema hat ziemlich elementare Bedeutung, denn wenn sich eine klare Notwendigkeit gelegentlicher Verpaarung herauskristallisieren würde, sollte eine entsprechende Empfehlung für beidgeschlechtliche Gruppen auch in alle Haltungsempfehlungen eingearbeitet werden. Gleichzeitig müsste aber wohl auch davor gewarnt werden, Weibchen für eine Verpaarung umzusetzen, da das Umsetzen der fertil-graviden (wie nennt man das denn korrekt?) Tiere die oben von Mutschmann geschilderten Risiken bergen würde. Und zuguterletzt deuten meine (allerdings bescheidenen) eigenen Erfahrungen nicht auf diese Notwendigkeit; ich halte in einem reinen Weibchenbecken zumindest zwei Weibchen, die dieses Jahr 4 Jahre alt werden, definitiv noch nie verpaart wurden und nicht die geringsten Auffälligkeiten zeigen.
Wäre daher schön, wenn du noch das eine oder andere klärende Wort beisteuern könntest.

Tschöö
Stephan

Callmel

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18

Sonntag, 12. Februar 2006, 17:18

Hallo Stephan,
bei Dir hat man ja immer viel zu lesen und ich hoffe, ich vertüddele jetzt die Anworten nicht :D.
Also die Weibchen, welche mir gebracht worden sind stammten von verschiedenen Besitzern. Ein Weibchen war ca zwei jahre alt das Alter des anderen Tiere ist mir nicht bekannt. Beide Tiere waren nur mit ganz jungen Männchen (noch kein Jahr alt ca 15 cm groß) vergesellschaftet.
Die Tiere zeigten deutliche Krankheitsanzeichen wie aufgequollen Bauch (also richtig Aszites - Wassereinschüüse bis hin zum Kopf), Stressanzeichen wie eingerollten Schwanz, waren kaum durchblutet, fraßen nicht mehr und waren deutlich entkräftet.
Sie mußten getötet werden. Bei der Autopsie zeigte sich keine! Eierverhärtung sondern eine entzündete schwärzliche Eimasse mit zum Teil aufgelösten Eiern. Die Eier waren sehr groß aber nicht befruchtet. Die restlichen Organe waren noch in Ordnung.
Eine Eiresobtion war nicht zu erkennen. Es war auch keine Verkalkung der Eier (siehe Mutschmann) zu erkennen.
Ob die Eier nur durch den langen Verbeib im Körper und fehlende Resobtion vergammelt waren, weiß ich auch nicht. Studien darüber gibt es nicht.
Dagegen habe ich aber auch schon Weibchen gesehen, die durch Stress eine Ablagestörung hatten und dadurch eingegangen sind. Sie waren entweder nach mehrenen Tagen so entkräftet, das sie nicht mehr alle Eier ablegen konnten und bekamen dadurch eine Infektion (ein Eistang hing noch aus der Kloake) oder sie hatten vorher schon Infektionsanzeichen und waren dadurch nicht in der Lage alle Eier abzusetzen. Die passierte im warmen sSommer bei erhöhter Wassertemperatur. Ein Tierarzt hat hier die Infektionen bestätigt. Die Weibchen waren auch nicht mehr zu retten trotz Medikamentengabe durch eine Amphibienspezialisierte Tierärztin.
Dadurch bin ich sehr vorsichtig geworden. ich habe aber auch schon von eine paar Tiere gehört, die zwar sehr dick sind, aber auch schon ein paar Jahre ohne Männchen auskommen. Ich denke nur, wenn die Körper nicht mehr in der Lage sind, die Eier zu resorbieren, dann gibt es Probleme! Und Eianlagen haben Axolotl auch ohne Männchen in Massen! Das kann man sehr schön an Albinos beobachten. da schimmern die Eier durch den Körper duch. Und sie werden ohne Männchen nicht weniger, ganz im Gegenteil.
Ich hoffe, ich habe alles beantwortet. Wenn nicht, ruhig noch mal nachfragen.

Liebe Grüße von Christina

S@l@m@ndro

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Beruf: Fachinformatiker

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19

Sonntag, 12. Februar 2006, 18:35

Also, ein Weibchen mit Legenot habe ich bisher nicht gehabt. Ich habe aber schon erlebt, daß Weibchen ohne Männchen unbefruchtet abgelaicht haben, es kommt allerdings sehr selten vor. Ich habe auch schon erlebt, daß Weibchen die Eier lange behalten haben, bevor sie dann ´befruchtet laichten. Da hatte ich in der Tat den Eindruck, daß die Eier schon alt waren, es gab eine verminderte Entwichlungsrate und manche Eier kamen schon beschädigt aus dem Weibchen. Dies war zu meinen Anfangszeiten. Heute laichen die Tiere regelmäßig, ich habe auch jetzt bereits Gelege.

viele Grüße,

Patrick

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