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1

Mittwoch, 15. März 2006, 14:18

konservierung

Vielleicht ist dieses Thema hier un-angebracht, aber ich suche hier trotzdem mal nach Hilfe.
kennt sich hier irgend jemand mit der Konservierung von im wasser lebenden tieren aus?
Seit längerem giesse ich Insekten und präparierte Tiere in Kunstharz um daraus Ausstellungsstücke zu machen (NUR Tiere die ein natürliches Ableben hatten...).
das Problem ist nur, das die Präparate "Trocken" sein müssen, um keine Trübungen und/oder Verfärbungen zu bekommen. Mit was muss ich also tote Fische etc. behandeln, damit ich sie anschliessend etwas trocknen kann, ohne das Sie verschrumpeln und die Farbe ändern???
Kennt sich jemand aus???

Danke für hilfreiche Angaben;
MagoO

Phoenixtear

Albino Salamander

  • »Phoenixtear« ist männlich

Beiträge: 439

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2

Mittwoch, 15. März 2006, 14:53

Hallo MagOO,

ohne mich mit dem Thema wirklich auszukennen (ich mag Tiere lieber lebend oder zur Not auf Fotos) ist mir nur bekannt, dass ehemals im Wasser lebende Tiere in Alkohol schwimmend konserviert werden.
Durch den (logischerweise) sehr hohen Wasseranteil wirst Du sie nicht "trocknen" können, ohne dass sie sich zersetzen oder verschrumpeln, Alternative wäre meiner laienhaften Einschätzung nach nur die Plastination möglich, bei der die Körperflüssigkeiten durch Kunststoff ersetzt werden.

Gruß, Daniel

Callmel

Moderatorin

  • »Callmel« ist weiblich

Beiträge: 2 601

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3

Mittwoch, 15. März 2006, 17:41

Hallo Magoo,

trocknen kannst Du die Tiere nicht. Ev gehen Formalinfixierungen mit anschließender Entwässerung. Das heißt, erst für mindestens 4 Tage in gepufferten 10% Formaling und danach aufsteigende Alokoholreihe (25%, 50%,75%,90% 100%. Dannist das wasserdraussen, aber Alkohol drin. Danach müßte noch mit Xylol gespült werden. Richtig trocken bekommt Du die Tiere aber nicht. Dafür gibt es besondere Geräte z.B. für die Rastermikroskopie. Hier wird auch eine Entwässerung vorgenommen und danach eine Drucktrocknung. Schließlich werden die "Gegenstände" dann noch bedampft.

Aber ich schätze, beides kommt für Dich nicht in Frage.

Eine Harzeinbettung ähnlich dem Bernstein ist aber möglich. Aber auch dafür benötigst Du viele Chemikalilien. Und ich habe keine Ahnung, ob man als Privatmann zum Beispiel an Epon rankommt.

Dafür könnte ich Dir aber bei Bedarf ein Protokoll zukommen lassen.

Liebe Grüße von Christina

4

Mittwoch, 15. März 2006, 22:47

...

hab grad einen prospekt von "VossChemie" in den Händen in dem steht:
(...)Mit Formalin konservierte objekte werden zunächst aus der Flüssigkeit genommen und nach kurzem trocknenander Luft in ein Spiritusbad gelegt (...) Anschliessend wir dieser Vorgang mit Styrol wiederholt. Nach kurzem Trocknen an der Luft ist ein so behandeltes objekt für das Eingießen in Polyester vorbereitet.

kann das jemand bestätigen? Hier hört es sich ja zumindest so an, alskönne man die "Gegenstände" Handtrocken bekommen...

Ach und Callmel. wenn du irgendwas hast... Ich nehme dankend an :P

MagoO

MarioR

Moderator

  • »MarioR« ist männlich

Beiträge: 1 477

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5

Freitag, 17. März 2006, 15:34

Re: ...

Hi,

gerade die Sache mit dem "schrumpeln" finde ich wichtig.
Bei uns in der Schule gibt es genug in Alkohol eingelegte tiere, unter anderem auch einem leukistischen Axolotl.
Und ich finde, dass der nicht mehr "appetitlich" aussieht, denn der ist sehr schrumpelig.
Kann vielleicht auch daran liegen, dass bei der Konservation etwas schief gegangen ist...

Gruß Mario

Dominic

Bronzesalamander

  • »Dominic« ist männlich

Beiträge: 643

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Wohnort: Düsseldorf

Beruf: Schüler

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6

Freitag, 17. März 2006, 20:41

Re: ...

Hallo.
Naja, bei uns gibt es Skellette von Axolotl :D
Sehr zum ekel anderer Mitschülerinnen.
Wenn unser Bio-Lehrer wieder mal ein Skellet zeigt dann : " IIIIiiiihhhhhhhh !!!!!!!"

:D

LG,

Dominic

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