Feuersalamander Infoboard

Artemia, Wasserflöhe.

Artemia kann man selbst züchten. Wasserflöhe fangen oder im Garten (Wassertonne) züchten.

Klaus

Frisch geschlüpfte Larven fressen eig ganz gerne lebendes Futter...

Wie oben schon von Klaus geschrieben: Artemia und Wasserflöhe
Kommt eben auf die Größe der Tiere an, wenn sie noch sehr klein sind empfehlen sich auch Pantoffeltierchen (google mal nach "Heuaufguss Pantoffeltierchen"). Ich setzte immer vor dem Schlupf der Larven bereits eine größere Zahl an Wasserflöhen in meine Eier-Aufzuchtsschale ein. Bis die Larven nun schlüpfen haben meist auch die Wasserflöhe sich schon vermehrt und deren Larven/ Jungtiere können dann problemlos von den Molchlarven gefressen werden!
En die Molchlarven dann größer sind mach sich auch enchytraen gut (davon aber nicht zu viel geben wegen der Verfettungsgefahr), sowie ab und an mal rote Mückenlarven und adulte Wasseflöhe!
MfG Patrick

Da ich derzeit auch Larven habe ist mein Artemia-Verbrauch auch sehr groß. Wie züchtet man die denn? Ich habe bisher nur Zubehör im Internet gefunden, aber keine Anleitung wie es geht und vor allem, was man wirklich braucht um erfolgreich zu züchten.

Zu Wasserflöhen hätte ich jetzt auch geraten!

Quoted from "Molchneuling"

Da ich derzeit auch Larven habe ist mein Artemia-Verbrauch auch sehr groß. Wie züchtet man die denn? Ich habe bisher nur Zubehör im Internet gefunden, aber keine Anleitung wie es geht und vor allem, was man wirklich braucht um erfolgreich zu züchten.

Hallo,
es gibt im Internet eine Menge Anleitungen zur Aufzucht und Vermehrung von Artemien.
Einige Beispiele:
http://www.urzeit-krebse.com/de/zuchtanl…tung-erdmethode
http://home.arcor.de/oliver.dietzel/artemia/aufzucht.htm
Nach meinen eigenen Erfahrungen besteht die größte Schwierigkeit darin, die Nauplien zu ausgewachsenen Artemien heranwachsen zu lassen. Sie reagieren sehr empfindlich auf Sauerstoffmangel und schlechte Wasserqualität. Die zweite Schwierigkeit ist es dann, ausreichend zu füttern, so dass die ausgewachsenen Krebschen sich vermehren, aber auf keinen Fall zu viel zu füttern, weil dann ganz schnell das Wasser kippt und die komplette Aremia-Kultur eingeht. Je größer und flacher der Behälter ist, desto einfacher ist es.

In einer alten Aquarienzeitschrift war mal ein interessanter Bericht über einen kleinen Salzwasser-Gartenteich in dem sich eingesetzte Artemien ohne Zufütterung gut vermehrt haben und aus dem fast das ganze Jahr Futtertiere entnommen werden konnten. Die Artemien dürften sich dort von Algen, Mikroorganismen und Schwebstoffen ernährt haben, ähnlich wie in den richtigen Salzseen. Wer Platz genug hat, könnte das ja auch mal versuchen.