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Neitcom

Adulter Salamander

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1

Dienstag, 31. Dezember 2013, 22:00

Axolotl frisst nicht mehr

Krankheitsbeschreibung:

Herbert hat seit ca. 20 Tagen nicht mehr gefressen. Normalerweise hebt er sofort den Kopf, wenn ich die Futterzange darüber halte und stürzt sich regelrecht aufs Futter. Optisch kann ich keine Veränderung an ihm feststellen, er bewegt sich auch normal im Becken herum. Sehr selten nimmt er doch ein Futterpellet in den Mund, spuckt es aber gleich wieder aus. So ein Verhalten hat er noch nie gezeigt.


Vorerkrankungen des Tieres oder im Bestand:
keine

Temperatur im Becken: 18 °C

Bodengrund im Becken: schwarzer Schaumstoff

Beckengröße: 190 Liter

Filteranlage: Eheim Aussenfilter

Wie lange läuft das Aquarium schon?: 6,5 Jahre

ph, Nitrat, etc:

Die Wasserwerte kann ich im Moment nicht genau messen, das Wasser hat aber einen pH Wert größer 8 und eine hohe Gesamthärte.
Da das Becken gut eingefahren ist und ein überdimensionierter Aussenfilter dran hängt, habe ich in den letzten Jahren nur ca. alle 2 Monate einen Wasserwechsel gemacht.
Nachdem ich die Probleme mit Herbert festgestellt habe, habe ich zunächst 2/3 des Wassers gewechselt. Möglicherweise war der Nitrat/Nitrit Wert zwischenzeitlich ja doch zu hoch?




Größe, Alter und Geschlecht des Tieres:
31 cm, ca. 8 Jahre, männlich


Frisst das Tier? (Fütterung / Futtermittel?)
Füttern tue ich normalerweise nur 1 mal die Woche ausschließlich mit Axolotl-Pellets (Aquaterratec). Dabei achte ich darauf, dass jedes Tier etwa die gleiche Menge bekommt, in dem ich die Pellets direkt vor den Kopf fallen lasse.


Wann wurde zuletzt welche Futtermenge aufgenommen?:

Anfang Dezember, 1-2 Pellets

Wasseraufbereiter oder sonstige Mittel aus Zoohandlungen im Becken?

Nein


Wurzeln oder neue Sachen im Becken?
Keine Wurzeln, keine neuen Sachen.


Andere Beckenbewohner:
3 weitere jüngere männliche Axolotl, die normal fressen. Einer davon hat ein paar weiße Flecken (siehe Fotos), die er aber schon länger hat, und die mich deshalb bisher nicht beunruhigt haben. Außerdem einige wenige Blasenschnecken.

Was könnte die Ursache für die Probleme sein?
Sollte ich ihn separieren? Kann ich ihn selbst behandeln, wenn ja womit? Seemandelbaumblätter?
Kennt jemand von euch vielleicht einen Tierarzt zwischen Soest, Lippstadt und Paderborn, der sich mit Axolotln auskennt?

Auf den Fotos ist es das hellgrüne Axolotl. Die Kiemen und die Rückenflosse sind übrigens schon immer etwas verkümmert, da ich ihn seinerzeit aus einem Fischbecken gerettet habe.

Ich hoffe Ihr habt einen guten Tipp für mich (und das Axo).

Viele Grüße,
Christian
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Inshi

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2

Mittwoch, 1. Januar 2014, 15:12

Hallo Christian,

ich würde ihn vorsichtshalber mal in einer Quarantänebox halten, um ihn genauer zu beobachten und auch festzustellen, was er tatsächlich frisst und ausscheidet. Ist es denkbar, dass er Pellets frisst, wenn Du nicht hinschaust? Gibt es noch lebende Futtertiere im Becken (Garnelen, Schnecken, Guppies...)? Da er nicht abgemagert aussieht, sehr ich ihn zumindest nicht in akuter Gefahr.

Viele Grüße, Ingo
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Callmel

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3

Mittwoch, 1. Januar 2014, 16:16

Hi
ich sehe schon eine Gefahr . Ich weiß auch warum. Ich vermute der die Bodenmatte ist nicht durchlüftet und liegt nur so im Becken?
Ich rate dringend die Tiere in eine Box in frisches Leitungswasser zu packen. Dann die Matte weg schmeißen. Den Schimmel ind er Matet sieht man so schon optisch durch die Scheibe. Ohne Belüftung ist ein ein richtiger Keimherd. Und diese Keime haben die Tiere schon auf der Haut. So wie sie aussehen sicher auch eine Mischinfektion aus Bakterien und höchstwahrscheinlich auch Candida Pilze

Ich rate dringend! zu einem Abstrich. Bitte besorg Dir einen Abstrich mit Transportmedium. Abstreuchen von der Haut (Flanke und Körperoberseite von helleren Tier (das ist stärker befallen). Dann den Tupfer zu www.exomed.de schicken.
Begleitschreiben: http://www.exomed.de/Download/Einsendeformular.pdf
Ankreuzen unter Bakteriologie/Mykologie: anaerobe Keime, aerobe Keime und Resistenztest
Danach salzt Du das Wasser in der Box auf mit einem Teelöffel Salz auf 8 Liter Wasser.
Aus dem Becken müssen die Tiere raus und das Becken bitte total reinigen. Und bitte nie nie wieder eine Filtermatte die nicht durchlüftet ist!
Keine Seemandelbaumblätter in dem Zustand der Tiere!
Zuerst brauchen wir eine Diagnostik in einem geeigneten Labor.
Wenn Du den Befund hast, gehen wir diesen durch und ich bespreche mit Dir, wie Du die Tiere mit was behandeln kannst.

Neitcom

Adulter Salamander

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4

Donnerstag, 2. Januar 2014, 09:38

Hallo ihr zwei,

schon einmal danke für Eure Tipps.

Ich glaube nicht, dass er etwas gegegessen hat, da ich die überzähligen Futterpellets immer herausnehme.

Die Matte liegt nicht auf dem Boden auf und ist hinterlüfttet, mit einer Luftpumpe. Also zusätzlich zum Aussenfilter als Hamburger Mattenfilter, dass hatte ich vergessen zu erwähnen, sorry. Der Schimmel ist vorne an der Scheibe, also da wo die Sonne drauf fällt. Das Problem hatte ich auch bei Sand als Bodengrund immer.

Das Aquarium soll jetzt bald umziehen, da ist es eine gute Gelegenheit, es mit einer neuen Matte neu aufzubauen.

Um den Test werde ich mich kümmern, allerdings kostet er 70 € + 15 € für den Resistenztest PRO KEIM, dass heisst falls mehrere Keime gefunden werden, sind die Kosten noch gar nicht absehbar?

@Christina: Soll ich das große Becken jetzt schon aufsalzen? Es ist doch ein 240 Liter Becken, mit ca. 200 Liter Wasser. Das wären dann 25 Teelöffel, passt das?

Danke euch schon einmal und viele Grüße,
Christian

Callmel

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5

Donnerstag, 2. Januar 2014, 09:43

Hi
niemals im Becken behandeln oder dort aufsalzen sondern die Tiere nur in Boxen behandeln.
Der Abstrich muss leider sein um nachzuweisen welche Keime die Tiere haben. Mann muss auch rausbekommen auch welcher Pilz beteiligt ist. Ein normaler Hautkeim ist das nicht. Und viele Bakterien sind gegen gängige Antibiotika resistent.
Ich habe auch Bodenmatten und die sieht nicht so aus.

Neitcom

Adulter Salamander

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6

Donnerstag, 9. Januar 2014, 23:27

Leider hat sich der Zustand seit letzt Woche dramatisch verschlechtert.
Das Axolotl verliert seine Farbe und sieht immer schlechter aus. Es hatte mal die Farbe wie das zweite grüne Axolotl auf dem Foto. Die Zehenspitzen haben sich zudem schwarz verfärbt.
Er ist immer noch mobil, aber ich befürchte das schlimmste.

Ich sehe mich im Moment leider nicht dazu in der Lage, die Laboruntersuchung durchführen zu lassen. Die Salzbäder habe ich aber angewendet.

Helfen die beschriebenen Symptome, die Ursache genauer einzugrenzen? Gibt es nicht ein Breitbandantibiotikum oder ähnliches, dass ich mir beim Tierarzt besorgen kann (auch wenn er vielleicht selber keine Ahnung von Amphibien hat)?

Was kann ich noch tun?

Gruß,
Christian
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LisaB

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Freitag, 10. Januar 2014, 04:28

Hättest du sofort einen Abstrich machen lassen, sonst könnte die richtige Behandlung mittlerweile schon anschlagen... Ein Haustier zu haben bedeutet nun mal, dass es auch mal höhere Ausgaben geben kann...
Ich befürchte, dass Herbert keine all zu gute Prognose bekommt. Ich hätte ihn auch von den anderen Tieren getrennt, falls es etwas ansteckendes ist.
Vielleicht kann Christina noch genaueres sagen, aber ich finde, er sieht sehr bescheiden aus :-/

MarioR

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Freitag, 10. Januar 2014, 04:37

Ich kann Lisa nur Recht geben. Die Sache wäre wahrscheinlich schon beinahe durchstanden, wenn du sofort reagiert hättest.

Zudem gibt es zwar Breitbandantibiotika, allerdings ist die Bandbreite möglicher Infektionskeime bei diesen Symptomen weitaus größer, sodass es dir auch nichts bringen würde und du auch nicht weißt ob du vielleicht nur eine Art Keime vernichtest während andere munter weiter wachsen.
Bei einer akuten Infektion behandelt man durchaus aus dem Bauch heraus, allerdings nur so lange, bis das Untersuchungsergebnis vorliegt um dann auf ein eventuell passenderes Antibiotikum umzuschwenken.

Grüße,
Mario

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Freitag, 10. Januar 2014, 07:12

Ihr seid ja früh unterwegs ;-)

Es ist alles richtig was ihr sagt, dennoch hätte ich mich über einen Behandlungstipp "aus dem Bauch heraus" gefreut. Evtl . hätte ich ihm ja dann helfen können.
Gäbe es hier irgendwo einen Tierarzt, der sich mit Amphibien auskennt wäre ich natürlich schon dagewesen. Ich vermute dieser hätte zunächst ein Antibiotika verabreicht und dann bei nicht anschlagen die Laboruntersuchung beauftragt. Die meisten Humanmediziner machen es ja nicht anders...

Neben den hohen Kosten ist mir nicht klar, wie eine eigenständig beauftragte Untersuchung zum Ziel führen soll. Wie komme ich z. B. danach an das Antibiotika?

Gruß, Christian

LisaB

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Freitag, 10. Januar 2014, 07:30

Mit dem Ergebnis gehst du zum Tierarzt. Da ist es egal, ob er Spezialist ist, oder nicht, er kann das Mittel ja bestellen. Für behandlungstipps ist Christina immer eine gute Adresse, allerdings liegt ja kein abstrichergebnis vor, somit wird es schwierig. Es gibt so viele verschiedene Bakterien, Viren etc... selbst eine breitbandantibiose deckt nicht alle Bakterien ab.

Callmel

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Freitag, 10. Januar 2014, 12:18

Zumal die Tiere immer noch auf dieser mehr als vergammelten Matte sitzen. Noch nicht mal diesen Hinweis bzw Tipp hast Du umgesetzt. Das finde ich schade. ;(
Und ich weise nochmals auf einen Abstrich hin. Breitbandantibiotika wirken nicht gegen Pilze. Und bei solcher Gammelmatte könnend die Tiere alles mögliche haben. Ein Abstrich bis zum Ergebnis dauert vier Tage. Dann hätte man schon wenau gewußt mit welchen Antibiotika und/oder Fungizid man behandeln kann.

Neitcom

Adulter Salamander

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Freitag, 10. Januar 2014, 22:48

Hallo zusammen,

Christina, Du hast völlig recht mit der Matte. Sie wird auf jeden Fall jetzt bald getauscht, die neue Matte habe ich auch schon bestellt. Leider schafft man manchmal etwas nicht so schnell wie man es gerne möchte.

Das Axolotl ist jetzt auch dauerhaft in einem Quarantäne Becken mit Luftheber und Salzbad. Leider sieht es nicht so gut aus für ihn. Wenn, er es bis Montag schafft, denke ich nochmal über eine Laboruntersuchung nach.

Die Aquaristik angefangen habe ich (wie wohl die meisten) mit einem Fischbecken, und in der Anfangszeit habe ich tatsächlich versucht jedem kranken Fisch die bestmögliche Behandlung zukommen zu lassen. Irgendwann lernt man dann, dass dies weder finanziell noch zeitlich möglich ist, und musste dann das eine oder andere Tier auch schon mal erlösen. Für Fische findet man in den Foren auch jede Menge hilfreiche Tipps zu Hausmittelchen, die in vielen Fällen auch geholfen haben, zum Doktor gefahren bin ich mit einem Fisch jedenfalls noch nie.

Ein Axolotl ist natürlich kein Fisch, und das es einen höheren Stellenwert für mich hat, sieht man ja allein schon daran, dass es einen Namen bekommen hat. Insofern bin ich ja auch bereit, einiges mehr zu unternehmen, um ein erkranktes Tier zu retten. Allerdings kann ich mir nicht vorstellen, dass es für Axolotl nicht eben auch diese "Hausmittelchen" gibt, mit denen man ein Stück weiterkommen kann. Auch stehe ich einer medikamentösen Therapie auch ohne genaue vorherige Diagnose nicht so kritisch gegegenüber: Selbst wenn es potentielle Nebenwirkungen gibt, und es sich möglicherweise nicht um das richtige Medikament handelt, ist das immer noch besser als gar nichts zu unternehmen.

Ich danke euch jedenfalls für eure sicherlich korrekten Hinweise und Anregungen und werde euch über die weitere Entwicklung auf dem laufenden halten.

Viele Grüße,
Christian

MarioR

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Samstag, 11. Januar 2014, 10:44

Hallo Christian,

es gibt für Amphibien deshalb keine "Hausmittelchen", weil man aufgrund größerer Erfahrung davon abgekommen ist.
Bei Fischen ist es üblich, mit Hausmittelchen bzw. "Medikamenten" aus dem Zoofachhandel zu behandeln. Ich bin aber froh, dass wir für Amphibien heute nicht mehr den Chemikalenkasten auspacken müssen, oder nur noch in Sonderfällen. Eine wohldosierte und gut durchdachte Therapie mit sicheren Arzneimitteln hat für mich einen weitaus größeren Stellenwert als das was man mit Fischen macht.

Ich selbst durfte zum Beispiel im vergangenen Jahr die Erfahrung mit einer überaus hartnäckigen Infektion machen, die eine neunwöchige Antibiose, vier verschiedene Antibiotika und ein Fungizid sowie vier Laboruntersuchungen nötig machte. Hätte ich hierbei auch nur einen Tag gezögert, hätte ich das Leben vieler Tiere innerhalb weniger Tage durch Passivität beendet.
In der Regel helfen da eben auch keine Hausmittel. Die wenigsten Hausmittel sind bakterizid/fungizid und die, die es sind, machen auch den Axolotln den Garaus ;)

Grüße,
Mario

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Callmel (11.01.2014)

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Freitag, 24. Januar 2014, 23:36

Hi,

ich habe mich zu der Untersuchung durchgerungen.
Eine blöde Frage: Wie nehme ich den Abstrich?
Ich stelle mir das jetzt so vor: Axolotl raus aus dem Wasser und dann mit dem Tupfer einmal über den Rücken streichen...
Passt das so? Soll ich das Axolotl vorher erst trockentupfen oder ähnliches?

Gruß,
Christian

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Samstag, 25. Januar 2014, 12:43

Hi
nein trockentupfen bloß nicht. Es reicht wenn am Tupfer etwas vom Belag hängen bleibt. Abstriche gehen gut wenn man das Tier entweder so aus der Box nimmt oder es teilweise in ein e feuchtes weiches Tuch einwickelt.

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Sonntag, 26. Januar 2014, 21:01

Alles klar. Ich werde dann berichten, sobald das Ergebnis vorliegt.

Das große Becken hat jetzt übrigens eine neue Bodenmatte (bzw. 2) bekommen, siehe Foto.
Bei den unansehnlichen Stellen an der alten Matte hat es sich allerdings nicht um Schimmel gehandelt. Es waren harte Ablagerungen, wahrscheinlich Kalk oder Ablagerungen anderen mineralischen Ursprungs gemischt mit Algen. Auch war der Bodenfilter in sehr guten Zustand und noch nicht gesättigt.

Wie auch immer, ich hoffe die Axolotl sind trotzdem zufrieden mit der Umgestaltung ;-)

Viele Grüße,
Christian
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Callmel

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Montag, 27. Januar 2014, 08:51

Hi
pass mit den Steinen in der Mitte auf. Steine bis 3 cm passen in den Axolotl rein aber nicht wieder raus;) http://www.caudata.org/cc/species/Ambyst…mexicanum.shtml

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Dienstag, 28. Januar 2014, 23:45

Die Steine sind schon recht groß. Sollten sie es tatsächlich schaffen diese zu verspeisen, haben sie sich ihre Entfernung aus dem Genpool schwer erarbeitet ;-)

Mittlerweile habe ich einen Tierarzt in der Nachbarstadt gefunden, der sich mit Axolotln aukennt. Ich habe ihn heute zusammen mit Herbert besucht. Er hat einen Abstrich für einen Pilztest entnommen (Ergebnis in 3 Tagen) und den pragmatischen Weg einer Antibiotikatherapie ohne vorherige Laboruntersuchung gewählt. Falls diese nicht anschlägt, hat er direkt in seiner Praxis die Möglichkeit, die Probe auf Resistenzen bzw. auf ein wirksames anderes Antibiotika zu untersuchen. Er rechnet dem Axo im Moment eine 60% Überlebenschance aus.

Er bekommt nun 10 Tage Antibiotika. Leider habe ich vergessen zu Fragen, ob ich nun jeden Tag einen vollständigen Wasserwechsel im Quarantänebecken machen muss. Wäre das unnötiger Streß für das Axolotl? Oder ist es sogar zwingend erforderlich, damit er sich nicht immer wieder selbst ansteckt?

Danke soweit erst einmal an alle Beteiligten hier, die mich zum Handeln motiviert haben :-)

Viele Grüße,
Christian

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Mittwoch, 29. Januar 2014, 08:04

Hi
das schaffen sie. Es wäre nicht der erste 3 cm in einem Axolotl. Ansonsten kenne ich noch Rötgenbilder mit Flügelschrauben, Plastikteilen und eben anderen Steinmaterial;)
In der Box täglich Wasserwechsel und Boden schrubben um den Biofilm zu entfernen. Dann natürlich das Antibiotikawasser neu ansetzen. Welches Antibiotika hast Du denn bekommen?

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Mittwoch, 29. Januar 2014, 11:28

Enrofloxacin, allerdings oral. Trotzdem jeden Tag komplett Wasserwechsel?

Die Schrauben nehme ich dann besser raus ;-)
Gruß,
Christian

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