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  • »Axolotl001« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 1

Registrierungsdatum: 9. Oktober 2012

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1

Dienstag, 9. Oktober 2012, 20:16

Axolotl sterben wegen dem Planarien-Vernichtungsmittels "No Planaria"

Hallo Miteinander.

Mir und meinen Tieren ist nicht mehr zu helfen. Wie bereits in der Überschrift erwähnt, sterben einen nach dem anderen meiner geliebten Axolotl. Ich habe mich hier im Forum nicht angemeldet um noch Ratschläge zu holen geschweige denn um mit schlechter Kritik beworfen zu werden. Mein unverzeihlicher Fehler ist mir natürlich bewusst. Eine GROSS GESCHRIEBENE Regel bei der Axohaltung ist dass niemals irgenwelche Mittel ins Becken gegeben werden sollten. Ich schreibe hier meine tragische, noch immer laufende Geschichte um andere Leute bzw. Axolotl vor diesem Fehler zu bewahren. Es begann vor einigen Wochen als ich bemerkte dass die zahlreichen Planarien welche ich schon vorher im Becken entdeckt habe angefangen haben meinen Axos die Zehen anzuknabbern. Und das obwohl laut verschiedensten Informationen im Internet die lästigen Tierchen den Axolotln angeblich nicht gefährlich werden können. Nach längerer Recherche fand und bestellte ich das zumeist Allseits gut bewertete Planarien-Vernichtungsmittel "No Planaria". Um mich kurz zu Fassen: es hat Anfangs alles gut geklappt. Die Tiere haben noch normal gefressen und das Gute: alle Planarien wurden vollständig und Erfolgreich vernichtet. Eine Woche später bei einer normalen Fütterung brauchte ich nicht einmal 3 Minuten um zu bemerken dass etwas mit Allen (!) meinen Exemplaren nicht stimmt. Es ist sicherlich sinnvoll zu erwähnen dass die insgesamt 12 Axos auf drei Aquas verteilt sind und seit der Behandlung mit No Planaria bereits ein (fast) vollständiger Wasserwechsel gemacht wurde.
Kein Einziges der Tiere frisst mehr und dieser Zustand oder wie man es auch immer nennen mag erstreckt sich bis heute. Ich denke es ist sinnlos noch hinzuzufügen dass so ziehmlich alles Versucht wurde um die Tiere welche äusserlich bis hin zu deren Tod keine sonderlichen Veränderungen zeigen, wieder zum Fressen zu kriegen. Mit enthalten ist da zBs. Salzbad, Teebad, mehrere vollständige Wasserwechsel und Kontaktieren von mehreren Tierärzten die im Endeffekt selbst keine Ahnung haben.
Jetziger Stand: zwei meiner Tiere sind bereits gestorben. Es wird keine lange Zeit vergehen bis der dritte und vierte meiner schönen und geliebten Tiere die meist aus Eigenzucht stammen, zusammenbricht. Zwangsfütterung ist ausgeschlossen. Das mag bei Hühnern möglich sein doch bei Amphibien gestaltet sich dies schwierig. Einer meiner letzten Sätze hier: ich wünsche niemandem das Gleiche und hoffe dieser Beitrag hat geholfen. Ich bin fertig mit Axolotl. Freundliche Grüsse

S@l@m@ndro

Moderator

  • »S@l@m@ndro« ist männlich

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Registrierungsdatum: 31. Dezember 2002

Wohnort: Naturpark Westliche Wälder Augsburg

Beruf: Fachinformatiker

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2

Dienstag, 9. Oktober 2012, 21:37

Ja, deswegen, um solche Dinge zu vermeiden, benutze ich Salz zur Planarienbekämpfung. Tiere und Pflanzen müssen vorher raus und dann kommt für 3 Tage eine starke Salzladung ins Becken. Nanach 2x kräftiger Wasserwechsel und dann ist das Becken wieder normal benutzbar...

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