Aaaach...
jetzt überschlagt euch mal nicht - schließlich hatte ich deutlichen Rüstungsvorteil, und abgesehen vom "Wie" ist das "Was" auf den Bildern nun leider nicht ganz das Erhoffte. Eine nützliche Fingerübung war es allemal, da ich ja im Spanner-Tele-Segment auch noch ziemlich unbeschlagen bin. Aber wirklich loben dürft ihr mich, wenn ich mal
so ein Bild zustandekriege. Das mag fürs erste ein frommer Wunsch bleiben, denn nicht ganz zufällig kommen, wenn man sich mal die Bilder in der fotocommunity.de anschaut, alle Fotografen mit guten Moorfroschbildern aus Berlin, Brandenburg und Meckpomm. Für den Fall, dass ich dieses Jahr gar nichts in der Richtung zustandekriege, habe ich aber für nächstes Jahr schon ein verlängertes Wochenende in Richtung Nordosten verabredet.

Friedrich, könnte ich dich in dem Fall dann nochmal ansprechen für eine Gebietspeilung? (Komme mir immer etwas blöd vor bei solchen Fragen, etwa so wie der Sahib, der sich von den Eingeborenen den Elefanten vor die Flinte treiben lässt

)
Naja, und was soll ich sagen... bei mir ist das ja üblicherweise so: Wenn ich mir die Frage stelle "Soll ich oder soll ich nicht?", dann komme ich früher oder später doch immer zu der Antwort "Ach, was soll's." Nur wenn eigentlich absolut alles dagegen spricht, brauche ich etwas länger dafür.

Dementsprechend war ich gestern am späteren Nachmittag doch nochmal im Heidemoor, zusätzlich bewaffnet mit Stabblitz und Regenschirm. Das hätte ich mir allerdings schenken können; kein einziger Lurch ließ sich sehen oder auch nur hören. Interessant zu sehen war allerdings, dass sich die Wasserfläche innerhalb der letzten 6 Tage durch die anhaltenden Regenfälle nahezu verdoppelt hat. Und da es mangels sinnvoller Objekte eh keinen Sinn machte, das Tele aufzuschrauben, konnte ich wenigstens noch ein paar Schlechtwetter-Biotopimpressionen mitnehmen:
Tja, da muss ich wohl nochmal hin...
Tschöö
Stephan