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Dienstag, 29. August 2006, 14:22

Vergesellschaftung

Hallo

Ich will mir jetzt Axolotl besorgen, Ich habe aber das Problem , das ich bereits Fische im Becken habe!

Blaue Antennenwelse mit der Größe 7 -13 cm
Und Schwertträger, Guppys.

Bis Welche Größe versuchen Axls Lebendfutter zu verspeisen?
Muß ich die kleineren Antennenwelse weggeben?

Schwerträgernachwuchs haben noch kein Schwert und können deshalb whl. gefressen werden. Was ist aber mit den Alttieren?

Nachwuchs bei den Antennenwelsen werden meist nach der Schutzzeit sowieso von den Elterntieren gefressen.

Vielen Dank
Für Antworten im Vorraus

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Inshi« (30. August 2006, 18:22)


Callmel

Moderatorin

  • »Callmel« ist weiblich

Beiträge: 2 601

Registrierungsdatum: 11. November 2005

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2

Dienstag, 29. August 2006, 14:47

Hallo,
eine Vergesellschaftung mit Fischen geht nur mit kleinen Futterfischen wie Guppys oder Kardinalsfischen. Antennenwelse funktioniert überhaupt nicht, da kleinere Welse verschluckt werden und sich dabei im Maul der Axolotl verkanten. Größere Welse knababbern an der Haut der Axolotl und verletzen sie dadurch (Schabwunden infizieren auch sehr schnell). Schwertträger gehen an die Kiemenbüschel der Axolotl und sind daher auch nicht verträglich. Am besten eignen sich Axolotl nur für ein Artebecken .
Liebe Grüße von Christina

sbuerger

Stephan Bürger

  • »sbuerger« ist männlich

Beiträge: 1 044

Registrierungsdatum: 13. Juli 2003

Wohnort: Düsseldorf

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3

Mittwoch, 30. August 2006, 07:56

Hi,
beim Ancistrus kommt noch dazu, dass seine unterste Temperaturgrenze gleichzeitig die obere für Axolotl darstellt. Man müsste also das Becken ganzjährig mit konstanter Temperatur fahren (im Winter heizen, im Sommer kühlen), was auch nicht toll ist...
Solange die Welse unter 10 cm groß sind, werden die Axolotl auch versuchen, sie zu fressen. Da Ancistrus mit harten Flossenstrahlen ausgestattet sind, würde das in aller Regel den Tod beider Tiere bedeuten.
Ich würde daher auch dringend von dieser Vergesellschaftung abraten.

Tschöö
Stephan

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