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41

Donnerstag, 22. Dezember 2005, 12:32

Was hälst du von einer Wurmkiste? Asseln gibt es draußen immer noch in Mengen ...

Callmel

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42

Donnerstag, 22. Dezember 2005, 12:36

Hallo Curryking,
falls Du keine Würmer mehr findest, die kann man auch bestellen.
Und Zwar bei Superwurm.de. Klickst Du hier:
Bei Superwurm gibt es immer sehr gute Ware! Die Würmer können dann in den Keller in einen Eimer mit Erde und Laub. Ausbruchssicherer Deckel ist aber Voraussetzung( Z.B. Kleine Lüftungslöcher mit Lötlampe reinbrennen damit die Würmer nicht ausbüchsen können). Und schon hast Du immer Nachschub.
Liebe Grüße von Christina

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Callmel« (22. Dezember 2005, 12:39)


Curryking

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43

Donnerstag, 22. Dezember 2005, 17:53

Kann ich auch so Mehlwürmer verfüttern???

Dominic

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44

Donnerstag, 22. Dezember 2005, 18:04

Hallo Curry king.
Ich bin mir nich sicher ob es auch zu Axolotln trifft aber Mehlwürmer sollte man nicht so oft verfüttern.
Sie sind eher als zwischensnack anzubieten da sie viel Fett haben und ihre harte Haut schwer zu verdauen ist.

Callmel

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45

Donnerstag, 22. Dezember 2005, 18:21

Hallo Curryking,
Mehlwürmer sollte man wirklich nicht so oft füttern. Erstens sind sie sehr Eiweißhaltig und können bei übermäßiger Fütterung zu einer Leberverfettung führen. Manche Molche nehmen sie auch nicht so gerne an, da sie die harten Hüllen nicht gewohnt sind. Zusätzlich sollte man auch das Beißwerkzeug der Mehlwürmer abkneifen. Axolotl saugen ja ihre Beute ein und schlucken sie noch lebend. Die Mehlwürmer können den Axolotl also innerlich verletzen und das Kopfabkneifen ist ja auch nicht jedermanns Sache. Dendrobena (also Rotwürmer) sind da schon die bessere Alternative.
Liebe Grüße von Christina

Inshi

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46

Donnerstag, 22. Dezember 2005, 19:45

Hallo Christina,

Zitat

Original von Callmel
Zusätzlich sollte man auch das Beißwerkzeug der Mehlwürmer abkneifen. Axolotl saugen ja ihre Beute ein und schlucken sie noch lebend. Die Mehlwürmer können den Axolotl also innerlich verletzen


Diesen Rat hört man immer wieder, allerdings hat mir bisher noch nie jemand schlüssig beweisen können, dass tatsächlich schonmal ein Tier (sei es Reptil oder Amphib) von einem Mehlwurm SO innerlich verletzt wurde, dass es daran starb. Kennst Du einen solchen Fall? Würde mich wirklich interessieren...

Viele Grüße,

Ingo
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Callmel

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47

Donnerstag, 22. Dezember 2005, 20:28

Hallo Ingo,
ich kenne so ein Tier, bei dem ich vermute, das es durch einen Mehlwurm verletzt wurde. Jedenfalls hatte das Tier einen unverdauten Mehlwurm in einem perfurierten Magen. Zusätzlich war aber auch noch ein Stein im Magen.
Ich also hier eher vorsichtig. Jedenfalls war der Kopf des Wurmes in der Bauchhöhle. Der Axolotl war aber auch noch nicht ausgewachsen. Größe ca 12 cm. Das Tier haben wir nach deutlichen Schmerzanzeichen und keinerlei weiteren Futteraufnahme eingeschläfert und danach autopsiert. Leider habe ich dieses Phänomen nicht fotografiert.
Liebe Grüße von Christina

Inshi

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48

Donnerstag, 22. Dezember 2005, 23:48

Hallo Christina,

bei solchen Fällen fragt sich natürlich immer, was vorher war: der Tod oder das Durchfressen der Magen- oder Darmwand...

Wenn das Immunsystem bereits geschwächt ist, und die Magensäureproduktion nicht mehr richtig funktioniert, kann sich so eine Made natürlich überall durchfressen, wenn sie im Magen überlebt hat. Bei einem gesunden Axolotl oder Salamander bezweifele ich das aber, so lange mir niemand das Ggenteil bewiesen hat...

Andere Futtertiere haben schließlich auch Beißwerkzeuge, genaugenommen müsste man die dann auch alle unschädlich machen vor dem Verfüttern... ?(

Jedenfalls ein spannendes Thema; wenn es dazu Neues gibt, bin ich gern bereit, meinen Standpunkt zu revidieren ;)

Viele Grüße,

Ingo
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MarioR

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49

Freitag, 23. Dezember 2005, 14:04

Hi,
@Curryking
wenn du stinte verfütterst schneide sie an 1-2 Stellen am Körper an das hilft denn die geruchsstoffe werden im wasser besser verteilt.
(alter Anglertrick)

Gruß Mario

Callmel

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50

Freitag, 23. Dezember 2005, 14:50

Hallo,
Stinte sind m.E. doch kleine Salzwasserfische.
Bei Axolotl sollte man wegen dem Jodgehalt keine! Salzwasserfische verfüttern! Die kann unter Umständen eine unvollständige Metamorphose auslösen. Und daran können Lotls auch sterben. Dann lieber Süßwasserfische wie Süßwasserbarsch.
Liebe Grüße von Christina

sbuerger

Stephan Bürger

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51

Samstag, 24. Dezember 2005, 12:31

Hi,
Stinte sind Salmoniden, die wie auch Lachse eine Laichwanderung ins Süßwasser machen. Nach dem Schlupf und der Larvalphase wandern dann die Jungfische wieder ins Meer zurück. Die ca. 6 cm langen Jungfische, die als Frostfutter angeboten werden, werden in Flüssen abgefischt, bevor sie zum ersten Mal das Meer erreichen (dürfte auch etwas mühselig sein, die Winzlinge im Meer zu erwischen).
Man kann Meerwassertiere auch nicht ganz pauschal verteufeln, denn auch und gerade da gibt es deutliche Unterschiede im Jodgehalt (Schellfisch z.B. rund 6mal soviel wie Hering, der aber immerhin noch fast 10mal soviel Jod hat wie z.B. Aal oder Barsch - allerdings habe ich da leider keine Daten über Tiere, die nicht von Menschen gegessen werden; der durchschnittliche Jodgehalt eines Heimchens oder Regenwurms wäre ja auch mal interessant als Vergleichsbasis).
Einen ganz massiven Vorteil haben (Jung-)Stinte gegenüber Barschartigen ganz definitiv: Man kann das ganze Tier verfüttern und nicht nur Filetstücke. Bei den Barschen sieht es da mit adulten Tieren wegen der Größe schlecht aus; Jungfische wären zwar im Ganzen verfütterbar, vorher müsste man aber die stachligen Flossenstrahlen entfernen, die für Axolotl ein Todesrisiko darstellen. Außerdem sind Jungbarsche teuer und schlecht zu bekommen. In beiden Hinsichten besser sieht es da bei den Cypriniden wie z.B. Rotfedern aus.
Ein ganzer Stint ist aber in jedem Fall eine ausgewogenere Mahlzeit als ein Filetstück irgendeines Fisches. Ich würde sowieso den Fischanteil in der Nahrungspalette relativ gering halten; in der Texcoco-Hochebene gibt bzw. gab es ja sowieso kaum Fische, daher dürften Axolotl in der Natur selten einen erwischt haben.

Tschöö
Stephan

Callmel

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52

Samstag, 24. Dezember 2005, 13:13

Hallo Stephan,
Danke für Deine Verbesserung. Man lernt ja nie aus. Mir waren Stinte bislang immer als Salzwasserfische bekannt.
Liebe Grüße von Christina

Curryking

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53

Samstag, 24. Dezember 2005, 16:48

Thx für die Antworten.

Allen Frohe Weihnachten.



München Rules

MarioR

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54

Freitag, 30. Dezember 2005, 18:15

hi,
Also bei mir ist der anteil von Fisch im winter ca. 40%.
dazu kommen noch sandgarnelen und störpellets.
Bis jetzt gabs keine Probleme.

Gruß Mario

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