Hallo und sorry für die späte Rückmeldung!
Leider haben sich die meisten Eier als schlichtweg unbefruchtet heraus gestellt, zudem gab es das Problem, dass viele der befruchteten Eier eine zu "instabile" Gallerthülle hatten. Die Hülle ging zu früh kaputt und die Larven waren noch nicht überlebensfähig. Ich habe drei Methoden versucht: in ein separates Gefäß umsetzen; im Becken belassen; im Becken in ein Aufzuchtnetz geben. Als beste Methode hat sich das seperate Behältnis erwiesen. Im Becken stimmt es tatsächlich, dass die Elterntiere keines der Eier fressen, so, wie es im Buch von Schultschik vermutet wurde. Allerdings habe ich ein gut eingefahrenes 1 Meter Becken mit vielen Kleinstlebewesen, die sich dann lustig über die Eier hergemacht haben. Dies habe ich vergleichsweise bei meinem ebenso gut eingefahrenen Cynops o. Becken (auch viele Kleinstlebewesen) noch nie beobachten können! Vielleicht waren die ersten Eier einfach noch nicht ausgereift genug, bzw. die Hülle nicht fest genug, sie sind ja "erst" 2 Jahre alt.
Das Ende vom Lied: rund 40 Eier. Ca 10 waren befruchtet und davon sind alle 10 zu früh geschlüpft! Allerdings habe ich es tatsächlich geschafft 4 zu retten! Diese erfreuen sich bester Gesundheit und bekommen schon Hinterbeinansätze
Alles in allem sehr nervenaufreibend, weil ich sie behandeln musste wie rohe Eier. Als sie geschlüpft sind hätten sie noch fast keine Kiemen und ich fühlte mich, als hätte ich extrem Frühgeborene Vierlinge, die ich umhegen und aufpäppeln musste. Zum Glück, das kann ich nur immer wieder sagen, haben wir hier so dermaßen super Leitungswasser, das ich in keinster Weise aufbereiten muss... Das erspart viel Zeit, Arbeit und Stress!
Die 4 haben mich fast sämtliche Nerven gekostet, es ist zwar noch nicht vorbei, aber sie fressen super und sind denke ich über den Berg.
Ein Weibchen ist nun seit 1 Woche extrem rund, ich denke, dass da noch mal was kommt...
Liebe Grüße von der geschlauchten Mutti!