Feuersalamander Infoboard

Hallo Rosi,

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Original von Rosi2510
mein Axel liegt schon seit ein paar Tagen aphartisch im Becken und frißt nicht.Seit heute hat er auf dem Kopf ein schwarzen Fleck mit heller Umrandung. Könnte es sich um die Pest handeln und wo bekomme ich Medikamente her?

"Könnte" sicherlich... - wenn dem so sein sollte, wird er sicherlich nicht zu retten sein, denn bei der Molchpest ist keine spezifische Behandlung möglich.

Eine recht ausführliche Erklärung von Volker Schad findest Du in DIESEM THREAD.

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Nun ist Eile geboten. Bitte schnell.

Ich befürchte sehr, dass Dir hier niemand aus der Ferne helfen kann - wenn Du keinen amphibienkundigen Tierarzt in erreichbarer Nähe gefunden hast, erscheint es mir relativ aussichtslos, dem armen Tier zu helfen... - Dass selbst Experten wie Stephan Dir keine Lösung per Ferndiagnose anbieten und den Axolotl therapieren können, musst Du leider so hinnehmen.

Allerdings halte ich in diesem Stadium (nur meine persönliche Einschätzung, auch aus der Ferne...) selbst eine fachtierärztliche Behandlung nicht mehr für erfolgversprechend.

Ich kann Dein Entsetzen und Deine Hilflosigkeit sehr gut verstehen, da ich selbst vor kurzem ein Tier verloren habe. Hier hat auch die fachkundige Behandlung das Tier nicht mehr retten können.

Viele Grüße,

Ingo

Hi Rosi,

hast du noch andere Tiere im Becken, dann sofort das kranke Tier herausnehmen und in ein Quarantänebecken setzen, damit sich die anderen nicht anstecken.

viel Glück
Johannnes

Hallo Rosi,

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Original von Rosi2510
Hast du eine Ahnung,woher soetwas kommt!

...ich bin kein Tiermediziner (wenn ich einer wäre könnte ich das jetzt auch nicht zweifelsfrei beantworten), aber so viel habe ich bisher über Erkrankungen bei Amphibien gelernt:
Es gibt eine Unzahl von viralen oder auch bakteriellen (oder bakteriell superinfizierten) Erkrankungen, die von den Symptomen relativ ähnlich sind.
Dr. Mutschmann hat bei seinem Vortrag in Gersfeld im letzten Jahr bei den meisten Erkrankungen gesagt, dass eine sichere Diagnose häufig erst nach der Sektion des Tieres möglich ist; eine spezifische Behandlung ist sowieso meist nicht bekannt...

Wenn jemand mir Fälle nennen kann, wo ein Salamander oder Molch nach ähnlichen Symptomen (Apathie, Nahrungsverweigerung, Gleichgewichtsstörungen, Hautulzerationen,...) erfolgreich therapiert worden ist, möge er es bitte mal hier veröffentlichen.

Leider habe ich den Eindruck, dass viele Amphibienhalter sich sehr bedeckt halten, wenn es um die Erkrankungen ihrer Tiere geht, um nicht (was teilweise verständlich ist) in einen schlechten Ruf zu geraten

Vielleicht kann Volker als Tierarzt ja bei Gelegenheit mal "aus dem Nähkästchen plaudern", das geht ja auch, ohne Rückschlüsse auf den Halter zu ermöglichen...

Viele Grüße,

Ingo