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Donnerstag, 2. März 2006, 20:50

Forenbeitrag von: »austronewt«

Neue Namen für unsere Triturus

Kamil: offenbar hab ich da einiges übersehen/durcheinander gebracht. Bitte um Entschuldigung. Und von dieser walt-Arbeit bin ich überrascht- hab noch nichts davon gehört! Bin heftig dran interessiert. Nikolaus: Die Sprache ist natürlich schon ein Problem, aber noch kein negatives Kriterium was die Qualität betrifft. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt (Arbeit ist in Revision) kann ich selbstverständlich keinen Titel bzw. Autor angeben. Aber es zahlt sich aus, darauf zu warten. Wer sich allerdings eine K...

Mittwoch, 1. März 2006, 15:14

Forenbeitrag von: »austronewt«

Neue Namen für unsere Triturus

die Pleurodeles Geschichte ist soeben als PDF an Dich abgegangen. Den Rest hab ich vorläufig nur als Kopien. http://www.vipersgarden.at Mario Schweiger hat die Calotriton-Sache als PDF. Garcia-Paris dürfte auf schwachen Beinen stehen. In absehbarer Zeit wird eine neue Triturus Arbeit kommen, die wesentlich fundierter argumentieren wird. Bis dahin lassen wirs einmal offen!

Mittwoch, 1. März 2006, 14:26

Forenbeitrag von: »austronewt«

Neue Namen für unsere Triturus

Hallo Kamil, welche der angeführten Arbeiten meinst Du konkret? Mir liegen sie als Kopien aus dem hiesigen Museum vor. Wenn darunter Sprachen sind, deren ich nicht mächtig bin, verlasse ich mich auf die entsprechenden Kommentare von Fachwissenschaftlern. Meine Privatmeinung versuche ich relativ tief anzusetzen, weil mir als Laie ja doch einiges an Hintergrundinformation fehlt.

Mittwoch, 1. März 2006, 14:13

Forenbeitrag von: »austronewt«

Neue Namen für unsere Triturus

Wenn damit nur die Progressivität gemeint ist, mag es wahrscheinlich wohltuend sein, dass auch in alte Strukturen neuer Wind kommt. Allein- Systematik ist per se natürlich ein konservatives Element. Deshalb gilt es Neuordnungen schon reiflichst zu überlegen, ob sie denn tatsächlich für mehr KLARHEIT sorgen. Das tun- so fürchte ich- diese kaum aufeinander abgestimmten "Schnellschüsse" unter Umständen weniger. Deshalb das Böse meiner Unterstellung: möglicherweise war da doch auch der Wunsch nach P...

Mittwoch, 1. März 2006, 11:09

Forenbeitrag von: »austronewt«

Neue Namen für unsere Triturus

Hallo Paul, die Einwände sind mehr als berechtigt! Selbstverständlich werden sich immer wieder neue Aspekte ergeben, die eine Anpassung der Systematik erfordern. Bloß ist gerade in der gegenwärtigen Triturus-Diskussion, die uns 3 Versionen zur Auswahl anbietet, ein Kriterium schwierig zu finden. Dazu kommt, dass die beiden zitierten Arbeiten nur relativ kurze mitochondriale Ketten zur Sequenzierung verwenden- ein Vorgang, der a priori mit Unsicherheiten behaftet ist. Wenn ich jetzt mal ganz böse...

Dienstag, 28. Februar 2006, 16:14

Forenbeitrag von: »austronewt«

Neue Namen für unsere Triturus

Im Großen und Ganzen braucht sich eigentlich niemand sorgen und seine Triturus jetzt umbenennen. Zum einen sind sich die Autoren der neuen Gattungsnamen untereinander keineswegs einig. (Siehe Garcia-Paris et al. 2004 und Litvinchuk et al. 2005) Wir müssen uns vor Augen halten, dass beide Autorengruppen uns hier nicht viel Neues erzählen. Sie revaldieren alte Gattungsnamen, die z. B. Bolkay schon 1928 erfolglos versucht hat einzuführen. Grundsätzlich ist die Einteilung auf Gattungsniveau ziemlich...

Montag, 12. Dezember 2005, 15:19

Forenbeitrag von: »austronewt«

Wie viel muss man füttern?

Beim gegenwärtigen Stand des Wissens scheint eine Diskussion über Vitamine nur zum Teil von Bedeutung. Nachdem es annährend keine Daten über den diesbezüglichen Bedarf bei Schwanzlurchen gibt, ist der Versuch einer gezielten Nahrungsergänzung mit derartigen Stoffen so etwas wie der Schuss in den Nebel. Letztlich bleibt nur eine Interpretation von Daten aus der Fischereiwirtschaft. Grundsätzlich ist es recht unwahrscheinlich, dass Vitamine über die Haut aufgenommen werden können. Insbesondere die...

Montag, 3. Oktober 2005, 14:53

Forenbeitrag von: »austronewt«

Wie viel muss man füttern?

Stimme mit den Ausführungen von Steffen weitgehend überein. Allerdings ist es mir, wenn ich von dem einen oder anderen Rippenmolch absehe, noch nicht gelungen, einen tatsächlich verfetteten Schwanzlurch im Terrarium anzutreffen. Viel zu regelmäßig allerdings stark abgemagerte Tiere. Der häufig zitierten Gefahr des Überfütterns, die kaum auftritt, steht der immer wieder bei Liebhabern anzutreffende Zustand der Mangelernährung gegenüber. Ich versuche daher seit Jahren ein permanentes Futterangebot...

Montag, 14. Februar 2005, 17:25

Forenbeitrag von: »austronewt«

Larvenaufzucht

da haben sich jetzt die postings gekreuzt! Hallo Michael! Muss ganz ehrlich sagen: Mit Algen habe ich wenig Erfahrung, da die in solchen Anlagen schlechte Karten haben. Ich gehe davon aus, dass es Blaualgen sein werden (unabhängig, welche Farbe sie nun optisch zeigen), die aufgrund der Eutrophierung stark wachsen. Diese können auch diverse Giftstoffe und Wachstumshemmer absondern. Um sie zu vermeiden, ist es daher wichtig, auch den Nitratgehalt niedrig zu halten, der den Larven unmittelbar wenig...

Montag, 14. Februar 2005, 16:19

Forenbeitrag von: »austronewt«

Larvenaufzucht

im Allgemeinen sind derartige Anlagen an größere Nitrifikationsfilter angeschlossen und haben chemische Absorptionsfilter je nach Bedarf nachgeschaltet. Meist gibt es auch Elemente zur Keimreduktion. Die Strömung ist mässig. Sie streicht unter den Boxen durch. Die Boxen schwimmen an der Oberfläche. Allein dadurch ist ein günstiger Gasaustausch möglich. Der Rest erfolgt über mechanischen Wasseraustausch durch die Gitter. Wobei auch das physikalische Gefälle der unterschiedlichen Gasdrücke in den ...

Montag, 14. Februar 2005, 14:19

Forenbeitrag von: »austronewt«

Larvenaufzucht

In Liebhaberkreisen wenig bekannt, in Laborzuchen nicht gar so selten: Anstatt eine hohe Zahl einzelner kleiner Behälter mit störungsanfälligem Wasserversorgungssystem gibt es die wesentlich einfachere Methode, eine Vielzahl von Kleinstbehältern, welche entweder ganz aus feinem Gittergewebe bestehen, oder derartige Einsätze haben, in schwimmfähige Rahmen einzusetzen. Diese Rahmen mit oft 100en Einzelboxen schwimmen in großen flachen Tanks, die an entsprechende Wasserausbereitungssysteme angeschl...

Sonntag, 13. Februar 2005, 00:27

Forenbeitrag von: »austronewt«

RE: dies und das ...

Guten Abend, meine Herren! Dieses Nähkästchen aus dem ich plaudern soll, ist etwas unhandlich. Will sagen- ich habe durchaus verschiedene derartige Anlagen gebaut. Das Problem dabei: Sie wurden jeweils ganz speziell auf Kundenwunsch oder auf meine eigenen spezifischen Bedürfnisse hin gestaltet. Dabei kommt es unter anderem auf die zu betreuenden Arten an. Wenn ich z.B. eine Art habe, die einen starken Crowding-Effekt auf chemischem Gebiet ausübt, dann muß in einer Kreislaufanlage eine entspreche...

Freitag, 11. Februar 2005, 18:08

Forenbeitrag von: »austronewt«

Nitrifikation/Biologische Filterung im Terra

nein, kein Geheimnis- es handelte sich um die bekannten teiltransparenten Boxen einer international tätigen schwedischen Möbelfirma. Erschien uns damal als hervorragende, preisgünstige Lösung und hat im Probebetrieb auch tadellos funktioniert. Im größeren Rahmen dürften sich Algen angesiedelt haben, die den Kunststoff angriffen und möglicherweise Weichmacher herauslösten. Jedenfalls war das Ergebnis auf Dauer höchst unbefriedigend.

Freitag, 11. Februar 2005, 18:00

Forenbeitrag von: »austronewt«

Nitrifikation/Biologische Filterung im Terra

Noch eine Warnung: Möglichst Hände weg von Kunstoff! Nach den postiven Erfahrungen mit diesem Material, habe ich eine komplette Aufzuchtanlage daraus aufgebaut. Diese musste nach zwei Jahren wieder stillgelegt und abgebaut werden. Sie war chemisch nicht in den Griff zu kriegen. Zumindest der von mir verwendete und in kleinem Rahmen offenbar funktionierende Kunststoff war unbrauchbar.

Freitag, 11. Februar 2005, 17:43

Forenbeitrag von: »austronewt«

Nitrifikation/Biologische Filterung im Terra

Spätestens in diesem Stadium der Diskussion stellt sich jetzt heraus, dass die einzelnen Arten doch etwas abweichende Bedürfnisse haben. (Wenig überraschend!) Wer sich mit Großaufzuchten beschäftigt, wird feststellen, dass selbst so nah verwandte Arten wie T. vulgaris und T. montandoni einigermassen differieren. An Einzeltieren oder kleinen Gruppen ist das offenbar weniger deutlich- die Literatur schweigt sich jedenfalls darüber aus. Nun kostet es sehr viel Mühe (und Geld) derartige Bedingungen ...

Montag, 31. Januar 2005, 21:03

Forenbeitrag von: »austronewt«

Nitrifikation/Biologische Filterung im Terra

Zunächst danke für die wirklich korrekte Fragestellung! Gleich vorweg: Ich kann es i.e.S. nicht belegen. Es gíbt allerdings eine Reihe von Indizien: Zum einen tauchen die Tiere in dieser Anlage kaum noch auf, um atmosphärische Luft zu atmen. Die Konstruktion des Rieselfilters ist so, daß er in zwei Kaskaden läuft, die jeweils zwangsbelüftet sind. Das ergibt ein weitgehendes Austreiben von überschüssigem CO2 und eine Sättigung mit O2. Die unterhalb der mit gängigen Reagenzien liegende nachweisbar...

Samstag, 29. Januar 2005, 09:07

Forenbeitrag von: »austronewt«

Nitrifikation/Biologische Filterung im Terra

Das ist tatsächlich die Frage: Was will ich erreichen? Wobei mein Ansatz sich von der allgemein üblichen intuitiven Terraristik insofern unterscheidet, als ich meine Tätigkeit möglichst umfangreich dokumentiere, um sie (für mich und andere) nachvollziehbar zu machen. Hierzu gehört allerdings auch den "ganzen Quatsch" zu messen. D.h. grobe Richtwerte zu gewinnen. Ein zugegeben erhebliches Gegenargument zu meiner eher technologischen Auffassung ist der hohe finanzielle Aufwand. Grundsätzlich wäre ...

Montag, 24. Januar 2005, 13:02

Forenbeitrag von: »austronewt«

Nitrifikation/Biologische Filterung im Terra

In der Hoffnung, dass sich dieses hier nicht auf einen reinen Dialog beschränkt! Nachdem der Teufel häufig im Detail steckt, sind solche Anlagen in ihrer Wirksamkeit sehr davon abhängig, wie sie konstruiert wurden. Eine schlecht funktionierende Anlage muss nicht zwingend von der Grundkonzeption her schlecht sein. Wer sich mit Strömungsverhältnissen nicht auskennt, wird kaum eine gute Großfilteranlage zum Laufen bringen. Nachdem diese spezifischen Einzelheiten von den Gegebenheiten vor Ort abhäng...

Montag, 24. Januar 2005, 08:38

Forenbeitrag von: »austronewt«

Nitrifikation/Biologische Filterung im Terra

Bevor ich jetzt ganz weit aushole und damit das Publikum tödlich langweile- das ist natürlich alles irgendwo richtig und auch wieder nicht. Bei der Keimbelastung kann ich mein Augenmerk auf Unterschiede oder aber auf Gemeinsamkeiten der Becken richten. Nachdem uns in diesem Zusammenhang aber vor allem die potentiell pathogenen Keime interessieren (Hilfe- welche sind das bei Schwanzlurchen?) bzw. diejenigen Keime, die in hohen Dichten auftreten, hat sich die Zielrichtung des hiesigen Hygieneinsti...

Sonntag, 23. Januar 2005, 18:20

Forenbeitrag von: »austronewt«

Nitrifikation/Biologische Filterung im Terra

Bin mir zwar nicht sicher, ob ich im richtigen topic bin, aber ich wurde jetzt schon mehrfach aufgefordert zur Filtertechnik meinen Senf abzusondern. Also bitte: Es prallen da eine Vielzahl von Meinungen aufeinander und irgendwo haben sie alle recht und auch wieder nicht. Das Problem: die Theorien stanmmen von Großanlagen und dort funktionieren sie auch toll. Und zwar tatsächlich über Jahre bemerkenswert stabil. Wärs nicht so- dann gute Nacht bei den Kläranlagen. Biofilterung ja oder nein ist St...

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