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bukowsky

Silbersalamander

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1

Freitag, 18. Mai 2007, 09:40

Temperaturfühler wasserdicht?

tja ... diverse Thermostaten habe ich im Einsatz und auch im Bekanntenkreis vermittelt ... und spannenderweise gehen nur bei meinen Geräten, wenn auch nicht bei allen, die Fühler kaputt. Entgegen der Bedienungsanleitung waren die externen Fühler nämlich doch nicht wasserdicht, was dazu führt, dass die Anzeige des Thermostats irgendwas zwischen 50 und 90 °C Wassertemperatur anzeigt.

also wollte ich den Fühler zusätzlich kapseln und habe ihn dazu in eine Röhre gesteckt und von beiden Seiten mit Silikon befüllt. Dies funktionierte einige Tage prima ... jedoch stand die Anzeige eines morgens wieder bei 59 °C und die Lüfter der Aquariumkühlung liefen ... etwas entnervt lies ich das Problem zunächst links liegen. Abends dann hatte das Becken wieder 21 °C. Mmhh ... was denn nun ... Wassereinbruch am neuen Sensor in zusätzlicher Ummantelung? Zugegeben, die Schwachstelle, an welcher die Leitung herausgeführt wird, könnte wirklich nicht zu 100% dicht sein ... aber ich mag es kaum glauben.

vielleicht hat noch jemand ein etwas geschmeidigere Lösung für die dauerhafte Wasserdichtigkeit des Temperatursensors?
»bukowsky« hat folgende Bilder angehängt:
  • sensor.jpg
  • _MG_1966-01.jpg
  • _MG_1968-01.jpg

sbuerger

Stephan Bürger

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2

Samstag, 19. Mai 2007, 11:17

RE: Temperaturfühler wasserdicht?

Zitat

Original von bukowsky
und spannenderweise gehen nur bei meinen Geräten, wenn auch nicht bei allen, die Fühler kaputt.

Tja - das zumindest kann ich aus meiner Sicht bestätigen. ;) Ich hatte da bisher noch nie Probleme, habe allerdings auch nach wie vor nur einen einzigen UT100 im Einsatz (meiner ist übrigens von Conrad, dürfte aber bis auf den Aufdruck absolut identisch sein).

Zitat

also wollte ich den Fühler zusätzlich kapseln und habe ihn dazu in eine Röhre gesteckt und von beiden Seiten mit Silikon befüllt. Dies funktionierte einige Tage prima ... jedoch stand die Anzeige eines morgens wieder bei 59 °C und die Lüfter der Aquariumkühlung liefen ... etwas entnervt lies ich das Problem zunächst links liegen. Abends dann hatte das Becken wieder 21 °C. Mmhh ... was denn nun ... Wassereinbruch am neuen Sensor in zusätzlicher Ummantelung?

Da kann ich mir eher vorstellen, dass das Silikon weiter innen nach einigen Tagen noch nicht durchgehärtet war (kann ja ewig dauern in einem Rohr) und, falls es sauer vernetzt war, den Sensor in Mitleidenschaft gezogen hat. In meiner Anleitung steht jedenfalls explizit drin, dass der Sensor nicht säurefest ist.

Zitat

vielleicht hat noch jemand ein etwas geschmeidigere Lösung für die dauerhafte Wasserdichtigkeit des Temperatursensors?

Anfangs habe ich (da ich die Wasserdicht-Angabe in der Anleitung nicht gefunden habe 8)) den Sensor in einem einseitig verschlossenen 10mm-Rohr betrieben, dessen offenes Ende einige cm aus dem Wasser ragte. Allerdings wurde dadurch die Messung unerträglich träge (thermische Leitung über Luft, naja), daher war ich froh, als ich es wieder weglassen konnte. Praktikabler, wenn's denn notwendig ist, wäre natürlich, die Luft wegzulassen. Also z.B.
a) den Sensor entweder in einem möglichst wärmeleitfähigen Kunstharz einzugießen (wüsste allerdings nicht, dass das Harz, was man zu diesem Zweck für Halbleiter benutzt, irgendwo für den Hausgebrauch zu kriegen wäre), oder
b) den Sensor mit so einem Tiefkühltüten-Vakuumschweißer in Plastikfolie zu schweißen (wobei man aber zuerst in einer Tütenecke ein Loch machen, das Kabel durchführen und das Loch wieder zukleben müsste), oder
c) den Sensor in Tragflächen-Bespannfolie "einzubügeln" (auch hier muss aber mindestens der Kabeleintritt mit Klebstoff versiegelt werden).
oder sowas. Eigentlich sollte aber auch eine Beschichtung des Sensors mit irgendwas Dichten ausreichen (z.B. Tauchlack oder so'n Schnellreparatur-Klarlack).

Tschöö
Stephan

bukowsky

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3

Sonntag, 20. Mai 2007, 17:30

RE: Temperaturfühler wasserdicht?

Zitat

Original von sbuerger
Eigentlich sollte aber auch eine Beschichtung des Sensors mit irgendwas Dichten ausreichen (z.B. Tauchlack oder so'n Schnellreparatur-Klarlack).

ja, Tauchlack hätte in meinen Augen den größten Charme ... allerdings erinnere ich mich an die Farbtauchlacke für Leuchtmittel ... die alles andere als ungiftig waren [ist aber schon ne Weile her]. Mag sein, dass es mittlerweile Tauchlacke ohne Nebenwirkungen gibt, evtl. kennt jemand da sogar einen oder auch zwei? ;)

bukowsky

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4

Montag, 21. Mai 2007, 08:34

habe jetzt noch einen Tipp für die Schmuddelecke bekommen ... Flüssiglatex :D

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