Hallo ihr Lieben!
Ich brauche dringend Hilfe von denjenigen unter euch, die sich mit Erdkröten auskennen!
Folgendes zur Vorgeschichte: ich habe letzten Sonntag eine Erdkröte in meinem Garten gefunden, die in der Nase von Fliegenmaden befallen war.
Die Kröte war zunächst sehr agil, lief herum und sprang sogar, weshalb ich den Entschluss fasste, dem Tierchen zu helfen. Die Fliegenmaden habe ich mit einer Pinzette entfernt und war am folgetag mit der Kröte beim Tierarzt, welcher ihr ein amphibienverträgliches Antiparasitikum gab. Die Maden, die ich vorher nicht entfernen konnte, sind seit dem tot und die Wunden verheilen von Tag zu Tag immer besser.
Die Kröte habe ich in einem kleinen Terrarium untergebracht, das ich mit Moos, Blättern und einer Wasserschale bestückt habe. Von alleine hat sie bisher nicht gefressen und da sie nach einiger Zeit immer eingefallener aussah, habe ich vor ein paar Tagen angefangen, ihr abends einem halben Regenwurm ins Maul zu stecken (den sie auch immer brav geschluckt hat). Wenn sie im "Teich" sitzt, ist dieser nach kurzer Zeit leer und beim füttern werde ich regelmäßig angepinkelt.
Im Moment habe ich nun das Gefühl, dass sie immer apathischer und schlapper wird
sie bewegt sich kaum noch, hebt den Kopf lange Zeit nicht an und bleibt erstmal genauso liegen, wie ich sie ins Terrarium gesetzt habe. auch, wenn ich sie zum füttern auf der Hand habe ( ich versuche natürlich, sie weitestgehend in Ruhe zu lassen), wehrt die sich gefühlt immer weniger...
Meint ihr, das können noch Spätfolgen von ihrer Krankheit sein, obwohl oberflächlich alles gut verheilt? Wie viel bewegen sich Kröten denn im Normalfall?Oder kann ich an der Haltung irgendwas verbessern?
Ich möchte ja, dass es der Kleinen möglichst bald wieder besser geht, damit ich sie wieder in die Wildnis entlassen kann...
Ich hoffe, ihr könnt mir irgendwie weiterhelfen, ich mache mir nämlich so langsam Sorgen...
Liebe Grüße,
Pauline