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Samstag, 11. Juni 2005, 20:08

Mikrowürmchen als Erstfutter

Hallo!

Ich habe Axolotleier im Becken und wollte ein ganz paar wenige groß ziehen.
Artemia kenne ich von der Fischzucht. Von da kenne ich aber auch Mikrowürmchen (Turbetrix silusiae), die sehr sehr klein sind, sehr nährstoffreich, man kann sie auch noch mit Vitaminen anreichern, und leben, also bewegen sich und so und sie lassen sich schnell vermehren.
Hat da jemand Erfahrungen mit Mikrowürmchen als Erstfutter?

Nachteile:

sie sind sehr fettreich und dürfen (bei Fischen) nicht als Alleinfutter verwendet werden. Bei Axolotl vielleicht egal!?

sie sind keine Wasserbewohner und sterben also im Wasser.
passiert bei Artemia aber auch, muss man eben aufpassen.

spricht sonst etwas dagegen? Werden sie von Jungaxos angenommen?
wer weiss da was?

@Stephan:
Meine Weisslingdame und der Naturmann, den ich von dir bekommen habe werden nun bald Eltern. Das ging finde ich ganz schön schnell!
Dem goldenen geht es auch sehr gut, die haben sich hier beide ganz gut eingelebt!

Markus 85

Roter Salamander

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2

Sonntag, 12. Juni 2005, 21:08

Hallo Flo,

tja, bei denen Mikrowürmchen frage ich mich nur eines: sind die nicht viel zu groß für frisch geschlüpfte Axolotlbabys?? - Ich denke schon und wenn du sie zerschneidest, dann werden sie wohl nicht mehr genommen. :(

Für den Fettgehalt der Würmer gilt für die Fische dasselbe wie für die Axolotl - sie sind wahnsinnig fetthaltig und nicht als Alleinfutter geeignet.

Einfach sind auf jeden Fall Wasserflöhe und, wenn die nicht vorhanden sind, gut gespülte Artemia - alles andere ist wohl oder übel am Anfang zu groß.

Viele Grüße, Markus

3

Montag, 13. Juni 2005, 13:04

Wie ich gerade herausgegoogled habe, heisst das Würmchen Turbatrix silusiae
nun gut
dann werde ich mich wohl an Artemia halten müssen.
aber als gelegentliches Futter, wenn die kleinen Axolotl ein wenig grösser sind?! Also diese Würmchen sind wirklich wahnsinnig klein (1 bis höchstens 4 mm), sie werden von winzigen 5 Tage alten Apistogramma(Zwergbuntbarsch)-Jungfischen bzw. frisch geborenen Guppies bewältigt und so eine Axolotl-Larve ist glaube ich ähnlich groß.
nun ja, durch die dann doch geringere Größe und den hohen Proteingehalt der frisch geschlüpften Artemia gibt es wohl kein perfekteres Futter, abgesehen davon, dass sie im Süßwasser nur einige Stunden überleben.
Mal sehen ob ich irgendwo Wasserflöhe herbekomme. (doppelt hält besser)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Flo« (13. Juni 2005, 13:22)


Markus 85

Roter Salamander

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4

Montag, 13. Juni 2005, 15:53

Hallo Flo,

wenn du die Würmchen als Zusatzfutter verwendest, ist nichts einzuwenden. - Nur als Alleinfutter sind sie nicht geeignet.

Gruß, Markus

sbuerger

Stephan Bürger

  • »sbuerger« ist männlich

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5

Dienstag, 14. Juni 2005, 09:52

RE: Mikrowürmchen als Erstfutter

Zitat

Original von Flo
@Stephan:
Meine Weisslingdame und der Naturmann, den ich von dir bekommen habe werden nun bald Eltern. Das ging finde ich ganz schön schnell!

Hi Flo,
tja, die Männchen aus dem Gelege scheinen echte "Hengste" zu sein. Das ist jetzt (soweit ich weiß; keine Ahnung, wo die Dunkelziffer liegt) bereits der dritte, der Vater geworden ist (der erste mit 10 Monaten und jetzt deiner und noch einer mit 11 Monaten).
Was das Futter angeht, ich wüßte auch nichts, was das Dream Team Artemia und Daphnien schlagen könnte. Die Würmchen habe ich nie probiert; was die Größe angeht, könntest du sie sicherlich spätestens nach 5 oder 6 Tagen zufüttern.

Tschöö
Stephan

skye

Albino Salamander

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6

Donnerstag, 6. Oktober 2005, 19:45

Erstfutter

Also ich habe mit Artemia (leb) sehr gute Aufzuchten gehabt, da diese Artemia im Becken "herumtrudeln" kommen diese auch bei allen Mäulern vorbei. Wobei allerdings auch schon die kleinste Axolarve sehr agil sein kann, danach habe ich Cyclops (vorsicht es gibt auch sogenannte Stecher dabei) und Wasserflöhe angeboten. Um so größer die Larven um so größer das jeweilige futter.
viele Grüße

Skye

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