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Vikey

Olberich

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61

Dienstag, 22. Juli 2008, 11:19

Hallo Ingo,

das ich den ganzen Klumpen :D nicht unters Mikroskop legen kann ist mir schon klar.

Das mit der 0,9%iger NaCl-Lösung allerdings nicht.

Danke für den goldenen Tipp.

Nimmt man am Besten zwei Trägergläser und klemmt sie zusammen und dazwischen die Lösung oder lieber ein Trägerglas und so ein dünnes Glasplättchen auf die Lösung drauf?

Dann kriegt das Mikroskop wegen meiner Unfähigkeit nochmal eine Chance, aber der Hit ist des Teil echt nicht, kostet dafür auch nur 30,- Euro.

Sorry, aber ich habe halt null Ahnung von sowas.


Gruß

Volker

sbuerger

Stephan Bürger

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62

Dienstag, 22. Juli 2008, 17:09

Zitat

Original von Vikey
Nimmt man am Besten zwei Trägergläser und klemmt sie zusammen und dazwischen die Lösung oder lieber ein Trägerglas und so ein dünnes Glasplättchen auf die Lösung drauf?

Hi,
normale Trockenoptiken (eine Immersionsoptik wird dieses Mikroskop wohl nicht haben) sind für eine Deckglasdicke von 0,12 mm gerechnet, also sollte obendrauf ein (dünnes) Deckglas, sonst bilden sich schon durch die Objektgruppe Unschärfen. Die Deckgläser gibt es auch in anderen Größen als die kleinen Quadrate; bei Ausstrichen sind größere schon mal ganz hilfreich.

Tschöö
Stephan

Vikey

Olberich

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63

Donnerstag, 12. März 2009, 13:56

Hallo Stephan,

danke noch für deinen Rat, ich weiß kommt etwas spät :D

Ich habe mir ein neues entsprechendes Mikroskop zugelegt, allerdings habe ich bis jetzt noch keine Untersuchungen mit dem Gerät durchgeführt, was ich aber nun nachholen werde, bzw. muss.

Heute habe ich nämlich folgende Entdeckung im mit Wasser befüllten Untersetzter der mit einem kürzlich aufgelösten Kotballen der Tiere versehen war gemacht.

Es schlängelten sich kleine weiße Würmchen im Wasser.

Ich habe Bilder ohne Vergrößerung gemacht, da die Würmer mit bloßen Auge sichtbar waren.
Sie hatten eine geschätzte Größe von ca.1-2mm.

Sind das wie vermutet besagte Nematoden?
In Summe waren es ca. 10 sichtbare Würmer.

Liebe Grüße


Volker
»Vikey« hat folgende Bilder angehängt:
  • lebend 1.jpg
  • lebend 2.jpg
  • lebend 3.jpg
  • Gesamt.jpg
  • ca. 9-10 Würmer nach dem Kochen.jpg

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Vikey« (12. März 2009, 14:06)


Friedrich

Roter Salamander

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64

Donnerstag, 12. März 2009, 19:41

Hallo Volker,

Nematoden sind meines Wissens mikroskopisch klein. Wenn ich das richtig verstehe, waren die Würmer nicht im Kot, als du ihn aufgelöst hast. Es sieht aus, als seien es Enchiträen.

Gruß,
Friedrich

Kamil

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65

Donnerstag, 12. März 2009, 20:24

Hallo Friedrich,

Nematoden können riesig sein! Das weiß ich mit 100%iger Sicherheit weil ich im Bio-Grundstudium eine 30cm lange Nematode auseinandernehmen durfte / musste. Volker -> ab zum Tierarzt! Es gibt gute Mittel dagegen und wenn die Tiere fitt wirken ists ja noch kein großes Problem!

Viele Grüße,

Kamil

Friedrich

Roter Salamander

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66

Donnerstag, 12. März 2009, 22:16

Hallo Kamil,

... das ist ja ein Ding - wo lebt so ein Wurm?
Ich habe inzwischen mal gegoogelt (hätte ich vorher tun sollen) und da gibt es ja eine gewisse Bandbreite.

Viele Grüße,
Friedrich

S.s.terrestris

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67

Freitag, 13. März 2009, 06:54

Hallo!

Als ich den Beitrag jetzt gelesen habe fiehl mir auf das ich dieses Wurm in meinem Filterdreck meines Aquarium gefunden habe.
Bei deinem letzten Bild Friedrich sieht man wie sie erstarrt an heißem Wasser daliegen.Meine Wassertemperatur beträgt 26-29°C.Ab wann denkt ihr steregen sie den.Meine Gradzahl aus dem Aqua ist nicht heiß aber auch nicht kalt.
Ich finde Massen von ihnen wenn ich den Filterschwamm reinige.

Gruß

Justin
Ich halte und züchte:
S.s.terretris
Bombina variegata
Bombina bombina
--
Alle Lebewesen außer den Menschen wissen, daß der Hauptzweck des Lebens darin besteht, es zu genießen.
Samuel Butler

Kamil

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68

Freitag, 13. März 2009, 10:32

Hallo Friedrich,

unsere Lehrobjekte stammten vom Schlachthof :D Gelebt haben sie im Darm einer Kuh. Ekelhafte Biester die aussahen wie überdimensionierte Spaghetti!

Justin,

bitte achte auf das und vor allem wie du schreibst. Du hast da teilweise schon wieder so ein Kauderwelsch eingebaut... ?(

Grüße,

Kamil

Vikey

Olberich

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69

Montag, 16. März 2009, 13:24

Momentan bin ich noch auf der Suche nach einem kundigen Tierarzt in meiner Gegend.

Ich habe da etwas Bedenken beim ein oder anderen Tierarzt und möchte meine Tierchen nicht als Versuchsobjekte sehen, deshalb informiere ich mich vorab nochmal so gut wie möglich selber bevor ich mit den Tierärzten telefoniere.

Ich habe nun bereits mehrmals gelesen, dass der Wirkstoff Mebendazol angeblich verträglicher für die zu behandelnden Tiere sein soll als das im Panacur enthaltene Fenbendazol.

Mebendazol: http://de.wikipedia.org/wiki/Mebendazol

Fenbendazol: http://de.wikipedia.org/wiki/Panacur

Es soll außerdem Panacur als Suspension 2,5% und 10% geben, was sicherlich für unsere Zwecke besser wäre als die Paste oder Tablettenform.

z.B. hier zu sehen: http://www.vetpharm.uzh.ch/perldocs/index_n.htm

Ingo hatte ja in diesem Thread bereits erwähnt, dass er die 10%tige Lösung genommen hatte.


Dann habe ich noch von einem Wirkstoff namens Praziquantel gelesen.

Praziquantel: http://de.wikipedia.org/wiki/Praziquantel

Welcher ein breites Spektrum an Wurmarten abtöten soll.

1.Gibt es eurerseits Erfahrungen mit den Wirkstoffen Mebendazol und Praziquantel?
Die Medikamente heissen z.B. Vermox->Mebendazol und Profender->Praziquantel.

Ausserdem gibt es noch Kombinationspräparate Fenbendazol mit Praziquantel: aniprazol KH®, Bihelminth mv®, Caniquantel®, Fenprasel®, Fenquantel®, Prazifen-Kombi®, Vermis-Ex®

2.Was ist hiervon zu halten?

Dann gibt es noch Leute die auf das rezeptfrei erhältliche Molevac gegen Nematoden schwören.
Wobei letzteres ja eher bekannt ist im Einsatz gegen Madenwurmbefall beim Menschen.

3.Gibt es dazu Meinungen?


Danke vorab.


Volker

Dieser Beitrag wurde bereits 26 mal editiert, zuletzt von »Vikey« (17. März 2009, 10:35)


S.s.terrestris

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70

Dienstag, 17. März 2009, 15:36

Hallo Kamil !

Werde auf jeden Fall mehr über meine Ausagen im Fs.com Forum gedanken machen,vorher überlegen was ich schreibe und danach nochmal den Text auf mögliche Fehler korigieren.

Also hier mein Text auf Deutsch:



Als ich den Beitrag jetzt gelesen habe fiehl mir auf das ich diesen Wurm in dem Filterdreck meines Aquarium gefunden habe.
Bei deinem letzten Bild, Friedrich sieht man wie sie erstarrt, an heißem Wasser, daliegen.Ab wann denkt ihr sterben sie den? Die Gradzahl in meinem Aquarium liegt bei 28° C.
Ich finde Massen von ihnen wenn ich den Filterschwamm reinige.



Werde vllt.bald auch noch Bilder hinzufügen.

Gruß

Justin
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Kamil

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71

Dienstag, 17. März 2009, 16:20

Hallo Justin,

danke :-)

Vielleicht übersehe ich (schon wieder :( ) etwas - aber ein Bild von Friedrich in diesem Thread sehe ich immer noch nicht!
"Nematoden" haben ein breites Spektrum an tolerierbaren Temperaturen. Sehr viele vertragen extrem hohe Temperaturen, bei denen andere Tiere bereits gekocht sind. Die Nematoden aus dem Terrarium sollten jedoch mit normalem, siedenden Wasser tötbar sein. Ob das allerdings auch für deren Eier gilt weiß ich nicht! Warum bist du dir sicher Justin, dass du Nematoden im Aquarium hast?
Ich habe mir Würmchen, Hydras und Milben mit Futter und Pflanzen von draußen geholt - sie scheinen jedoch nur auf tote organische Substanzen zu gehen (Mulm), weshalb ich da keinen Handlungsbedarf sehen. Die Hydras ernähren sich von den Milben (teilweise sind auch grüne Hydras dabei, die dürften kein Futter brauchen) so wie ich das nun gesehen habe. Ich finde es ist eine nette "Mikrofauna" im Becken!

Viele Grüße,

Kamil

Friedrich

Roter Salamander

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72

Dienstag, 17. März 2009, 19:10

Hallo Volker,

du findest hier einiges über die Mittel. Ich habe mal Nematodenbefall mit Levamisol behandelt und das war einfach (auftropfen) und erfolgreich.

Gruß,
Friedrich

S.s.terrestris

Albino Salamander

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Dienstag, 17. März 2009, 20:01

Hallo Kamil!

Sorry hatte mich vergugt , das Bild war im Thread von Vikey .

Ich bin mir nicht sicher , nur die Würmer in meinem Becken sehen fast genau so aus. Hätte ja evt. seien können .

Gruß

Justin
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Samuel Butler

schwarzgelb

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74

Dienstag, 8. Dezember 2009, 01:50

Zitat

Original von Vikey
Momentan bin ich noch auf der Suche nach einem kundigen Tierarzt in meiner Gegend.

...


Hallo Volker! Wie ging denn die Geschichte weiter?


Nach dem Lesen dieses Threads werde ich auf wildlebende Schnecken vielleicht auch eher verzichten und ggf. nochmal Zuchtversuche starten. Schade. :(

Vikey

Olberich

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75

Dienstag, 8. Dezember 2009, 09:57

Hallo schwarzgelb,

ich hatte im Anschluss an die Sache dann einige Kotuntersuchungen der Tiere auf Endoparasiten machen lassen. Dabei wurden folgende Parasiten in unterschiedlichen Konzentrationen nachgewiesen:

Trichomonas, Futtermilben, Magen-Darm Strongyliden, Kokzidien.

Man konnte mir allerdings nicht eindeutig sagen ob behandelt werden soll oder nicht und dies vom allgemeinen (eingeschätzten) Zustand des jeweiligen Tieres abhänge.
Da man mit einer in unseren Kreisen meiner Meinung nach nur groben oder besser gesagt nicht hinreichend erforschten Dosierung und Verabreichung von Medikamenten auch erheblichen Schaden anrichten kann und die Tiere einen nach meiner Einschätzung normalen Zustand (Aussehen, Verhalten) aufweisen, habe ich bis jetzt nicht entwurmt bzw. behandelt.

Googelt man den ein oder anderen Parasiten und ließt die Erkenntnisse die für Säugetiere (hauptsächlich Forschungsergebnisse für Nutztiere) gelten, dann bekommt man schon größere Bedenken.

Ich bleibe aber an der Sache dran und werde in gewissen Abständen weitere Kotuntersuchungen vornehmen lassen und sollte die jeweilige parasitäre Konzentration höher ansteigen werde ich auch ggf. handeln.

Da ich allerdings einen Befall von MD-Strongyliden an einem Tier habe dass noch nie in seinem Leben auch nur eine Nacktschnecke fraß (nur Heimchen, Asseln, Würmer, Maden, Heuschrecken) würde sich das Tier vermutlich sowieso wieder mit dem genannten Parasit infizieren wenn ich es wie gewohnt weiter füttere. Es würde von daher wohl wenig Sinn machen jetzt großartig herumzudoktern.

Mein bisheriges Fazit ist, dass der ein oder andere Parasit wohl durch eine gesunde und ausgewogene Fütterung mit den Futtertieren die Salamandra braucht kaum zu verhindern ist, trotzdem habe ich auch noch ein wenig Bedenken wegen der Verfütterung von Schnecken.

Man muss sich dann auch einmal fragen was man will, eine ausreichende Zufuhr wichtiger Stoffe für den Organismus des Schwanzlurchs mit der Gefahr Parasiten einzuschleppen oder eine einseitige Fütterung mit evtl. Supplementierung und der Gefahr von Mangelerscheinungen des Pfleglings was widerum andere Krankheiten etc. mit sich bringen kann.

Viele Grüße


Volker

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Vikey« (8. Dezember 2009, 13:33)


schwarzgelb

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76

Dienstag, 8. Dezember 2009, 12:43

Zitat

Original von Vikey
Trichomonas, Futtermilben, Magen-Darm Strongyliden, Kokzidien.

...

Googelt man den ein oder anderen Parasiten und ließt die Erkenntnisse die für Säugetiere (hauptsächlich Forschungsergebnisse für Nutztiere) gelten dann bekommt man schon größere Bedenken.


Gut wäre es die genaue Erreger-Spezies zu wissen. Nicht, dass etwas humanpathogenes dabei ist (Zoonose) ... Händewaschen nach Arbeiten am Terrarium ist sicher nicht verkehrt.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »schwarzgelb« (8. Dezember 2009, 12:44)


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Mittwoch, 30. Dezember 2009, 20:22

panacourfutter

hallo zusammen,
ich habe jemanden kennen gelernt,der
sammelt nacktschnecken und hält diese in einem 60l becken.er füttert die tiere mit obst salat ect. .er bestäubt das futter mit zeriebenen panacur (für katzen)tabletten.angeblich hat er dadurch wurmfreies futter.
hmm, was haltet ihr davon...?

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »aufspürer« (30. Dezember 2009, 20:25)


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Mittwoch, 30. Dezember 2009, 20:24

hallo zusammen,
ist zwar ein alter thread-aber...ich habe jemanden kennen gelernt,der
sammelt nacktschnecken und hält diese in einem 60l becken.er füttert die tiere mit obst salat ect. .er bestäubt das futter mit zeriebenen panacur tabletten.angeblich hat er dadurch wurmfreies futter.
hmm, was haltet ihr davon...?

Callmel

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Mittwoch, 30. Dezember 2009, 21:00

Hi,
nichts ;)
wenn dann Schneckeneier sammeln und die geschlüpften Schnecks verfüttern. Geht einfach wenn man die Eier findet. Die kleinen Schnecks wachsen ganz gut und lassen sich im Terri gut halten. Das mache ich auch so.
Schnecken verlieren in Terri nur durch Salat keine Parasiten. Und warum sollte man sie mit Wurmmittel welches ihnen auch schadet füttern? Im Terri geschlüpfte Schnecks sollten Parasitenfrei sein.
Liebe Grüße von Christina

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Callmel« (30. Dezember 2009, 21:01)


aufspürer

Roter Salamander

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80

Montag, 4. Januar 2010, 08:31

hi christina,
suspect kam mir diese art der futtertierhaltung schon vor...
mir gegenüber wurde erklärt,das panacour bis zu 100fach überdosiert werden könne,da panacour keine starkes präperats sei.
diese person ist angestellter eines zoos hier in der nähe und verantwortlich für
reptilien,amphbien und fische.
privat hält er (in seinem elternhaus)ca 20 schlangen zig spinnen,cameleon.,scorpione,schildkröten ect. in seiner eigenenwohnung soll er lt. seiner freundin noch mehr tiere halten.
daher war ich der auffassung er habe ausreichend erfahrungen gesammelt und hielt es nicht direkt für unsinn.
gruß
jürgen

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »aufspürer« (4. Januar 2010, 08:32)


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