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Salamandrin

Adulter Salamander

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1

Sonntag, 15. November 2015, 18:17

Jungsalamander in Faunabox - wie Haltung verbessern?

Guten Abend,

seit einer Woche leben nun 0.0.3 Salamandrae Salamandrae gigliolii (NZ Februar '15) bei mir - in einer Faunabox ~ 20*32*14 cm.
Nachdem ich gestern Schimmel feststellen musste, habe ich sofort alles und neu gemacht. Lektion: Nur Waldholz scheint die Luftfeuchtigkeit zu überleben. Den Salamandern waren keine Schäden anzusehen oder anzumerken. Einer zumindest scheint sogar schon etwas gewachsen zu sein und hat also doch ein paar der angebotenen kleinen Heimchen gefressen (nachdem die Faunabox nun Heimchen-sicher ist und die Biester erreichbar für die Salamander bleiben).

Ich habe unten eine Blähtonschicht, ein Stück Gartenvlies und darauf Moospolster. Obendrauf gibt es Borken-Verstecke und wieder etwas zum Klettern. Versuchsweise sind auch ein paar weiße Asseln mit drin um hoffentlich Schimmel entgegenzuarbeiten. Scheint soweit akzeptabel von Salamanderseite.
Für einen Tag-Nacht-Rhythmus mit Dämmerung habe ich eine nicht wärmende Lampe in einigem Abstand über der Box. Wie erwartet, ist bei "Tag" wenig von den Salamandern zu sehen. In der künstlichen Dämmerung kommen sie heraus.
Temperatur ist artgerecht, Feuchtigkeit handhabe ich nun vorsichtiger, doch auch die passt. Fressverhalten lässt sich leider bisher nicht beobachten - in dem Sinne, dass sie die Pinzette nicht mögen und (wie die örtliche Vogelspinne) Heimchen ignorieren, solange man guckt.

Wie kann ich die Haltungsbedingungen verbessern bzw. die Box z.B. gegen den Schimmel besser belüften?
Bin für Ratschläge aller Art dankbar, konnte per Suche nichts passendes finden.

Vielen Dank im Voraus!
Salamandrin
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bitti2005

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2

Montag, 16. November 2015, 19:32

N`Abend!
Oft ensteht auch Schimmel, wenn aus der Heimchenbox Futtergranulat mit auf das Moos gefallen ist, bzw. schimmeln auch die Kothäufchen gerne.
Dann natürlich sofort entfernen.
Gutes Gelingen!
Stephan

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Salamandrin (18.11.2015)

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3

Dienstag, 17. November 2015, 07:06

Ja, das mit dem Heimchen-"Müll" kann gut der Anfang gewesen sein. Hatte zwar versucht, es rauszufischen, doch habe sicher nicht alles erwischt. Werde mir jetzt immer die Mühe machen, die Heimchen erst in ein anderes Gefäß zu packen, bevor ich sie verfüttere - auch um die Menge besser abzuschätzen. Was den Kot angeht, habe ich noch keinen gesehen, werde aber darauf achten, da das im Versteck womöglich der Grund war. Denn da kann das Granulat ja nicht gewesen sein.


Vielen Dank! :)




Noch eine Frage zur Fütterung:
Nachdem ich letzte Woche gut 15-20 Heimchen pro Fütterung rein gegeben habe, aber dann eine gefühlte Tonne bei der "Entschimmelung" gefunden habe (offenbar unangetastet), habe ich jetzt erstmal auf ca. 8-10 pro Mal, dreimal die Woche, reduziert. Reicht das oder hungere ich die Salamander damit aus?
(Klingt penibel, aber mir helfen benennbaren Richtwerte - habe keine Zahlen in Forum oder Netz oder Literatur finden können.)
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bitti2005

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4

Dienstag, 17. November 2015, 14:35

Hi!

Ich würde erst mal eine handvoll (z.B. 20) reingeben und dann mal warten, wie viel gefressen wird, bevor du mehr verfütterst. Akutes Verhungern ist eher nicht zu erwarten.

Dann mal kontrollieren, was nach ein paar Tagen noch so rumkrabbelt- wenn ordentlich gefressen wurde, sind die Bäuche sichtbar rund und die Heimchen eher weg.

Gelegentliche Futterpause macht ohnehin Sinn- die Kerlchen sind ja nicht mehr ganz klein.

Grüsse

Stephan

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Salamandrin (18.11.2015)

Salamandrin

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5

Mittwoch, 18. November 2015, 17:52

Vielen Dank, dann teste ich das morgen mal so. Zumindest die 10 von gestern scheinen restlos fort - und ich konnte diesmal sogar live sehen, dass die ersten gefressen wurden. ;)

Viele Grüße,
Chris
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Catrin

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6

Mittwoch, 18. November 2015, 18:47

Hi Chris,
Mengenangaben in Stück sind ziemlich schwierig, da es die Heimchen auch in allen möglichen Größen gibt.
Wenn ich Grillen füttere, nehme ich Tiere, die so in etwa bis Kopfgröße der Jungsalamander sind. Die können sie dann noch gut bewältigen. Wenn ständig Futter zur Verfügung steht, kann man beim Fressen eher selten zuschauen. Gerade bei Grillen warte ich lieber, bis die Salamander wieder hungrig sind, füttere derweil die Grillen reichlich und gut und wenn sie dann zu den Salamandern kommen, sind sie wohlgenährt (ab und an mit Vitaminpulver bestäubt) und dann auch ganz schnell aufgefressen.
Keine Angst, wie Stephan schon sagte- kleine Futterpausen sind kein Problem.
Viel Spass (und zeig doch mal Bilder...)
Catrin

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Salamandrin (19.11.2015)

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7

Donnerstag, 19. November 2015, 07:29

Ja, die Futtertier-Größe, die in so einen kleinen Salamander im Verhältnis passt, hat mich schwer beeindruckt, als ich sie Dienstag "jagen" gesehen habe. Der Kleinste der drei schnappt sich die größten Krabbler, bei denen ich nicht dachte, dass die ins Maul passen. Oder mehr als einzeln in den Salamander. ;)

Das mit dem guten Füttern des Futters mache ich auch - das ist hier schon durch die Vogelspinne Sitte. Und entsprechendes Pulver gibt es auch in entsprechenden mit den Heimchen, wie vom Züchter empfohlen. ;)


Bis dato scheint der Schimmel auch nicht zurückzukehren. Gucke ab und an unter Borkenstücke, nach Möglichkeit, wenn ich damit keine Salamander störe.

Vielen Dank für eure Geduld mit mir. :)


P.S.: Werde mich mal bemühen, die drei vor die Kamera zu kriegen.
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8

Sonntag, 22. November 2015, 10:10

Anständige Bilder habe ich immer noch nicht, dafür eine neue Frage:

Seit ca. zwei Tagen quetschen sich die Salamander zwischen Moosbett und Boxwand. Einer hat sich sogar unter das Moos gewühlt. (Zumindest bei Licht, in der "Dämmerung" sind sie oberirdisch zu sehen.)

Temperatur war maximal 20,6°, Feuchtigkeit zwischen 71-86%, laut Thermo-/Hygrometer. Schimmel ist nicht vorhanden. Letzte Heimchenrunde wurde scheinbar bis auf 2-3 gefressen.


Ich weiß, Salamander graben auch gern mal. Dennoch meine besorgte Anfängerfrage:
Gilt das noch als normales Verhalten? Oder fehlt ihnen irgendetwas?
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9

Sonntag, 22. November 2015, 11:01

Nachtrag:

Zumindest einer der beiden Größeren ist aus seinem gequetschten Platz aufgetaucht, als ich auf Verdacht und trotz 80% auf dem Hygrometer mal etwas befeuchtet habe, weil das Moos stellenweise trockener aussah, als Moos sein sollte. Gleich mal die Chance genutzt und ihn abgelichtet.



Der kleinste hängt noch da wie zuvor:



Und der dritte ist bisher noch immer unter der Moosdecke verschwunden. Doch zumindest gestern Morgen zur "Dämmerung" war er, wie gesagt, auch mal "oben".


Hängt der Fühler des Thermo-/Hygrometers vielleicht einfach dämlich und misst Mondwerte? (Platzierung derzeit an der Klappe oben) :KA:
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Inshi (23.11.2015)

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Sonntag, 22. November 2015, 11:25

Hi Chris,
keine Panik- alles normal. ;) Die Tiere quetschen sich gerne in Verstecke. (siehe meine Glashöhlen) Oft finde ich Salamander auch unter den Wasserschalen hineingewühlt oder in kleinsten Rindenspalten. Ihnen ist lieber zu eng als zu groß...
Aktivitäten in der Dämmerung sind normal, ebenso wenn "es im Terri regnet". :) Nur bissel aufpassen, dass es auch trockenere Zonen gibt und die Tiere wählen könen.
VG,
Catrin

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Salamandrin (23.11.2015)

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Montag, 23. November 2015, 10:43

Vielen Dank für die beruhigende Antwort.
Auf verschiedene "Feuchtigkeitsstufen" achte ich.

Gestern Abend zur "Dämmerung" hat sich dann auch Nr.3 ("Paracelsus") wieder gezeigt, was ich dann gleich genutzt habe (auch wenn durch die Lichtverhältnisse das Foto nicht ganz so schön wurde):



Da ich die zwei großen vorher selten gleichzeitig länger gesehen habe, habe ich sie nur am Schwanzmuster unterschieden. Aber wenn man die Bilder vergleicht (wo sie lange genug für eine Inspektion "stillhalten"), ist die Unterscheidung eigentlich ganz leicht...

Auch der kleinste ist offenbar nachts aus dem Quetschversteck gekrochen und hat mit den anderen die Faunabox auf der "Jagd" ein bisschen umdekoriert/abrandaliert. Da einer von ihnen nun zwischen den neusortierten Borkenstücken untergekrochen ist, lasse ich ihnen den "Umbau" so durchgehen. ;)
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Inshi

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Montag, 23. November 2015, 23:07

Hallo Chris,

Deine Tiere werden das Becken sicherlich noch häufiger "umbauen" :D

Die Muster auf dem Rücken verändern sich über die Zeit noch etwas, so lange, bis die Tiere adult sind. Aber unterscheiden kann man sie natürlich auch als Juvenile meistens schon.

VG, Ingo
Halte verschiedene Tiere der Gattung Salamandra und einige andere Urodelen

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