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1

Montag, 8. September 2003, 15:21

Desinfektion

Moin die Herren und Damen,
Meine Axolotl Dame hat vor kurzem Eier gelegt und ich hab einige wenige davon zur Aufzucht in ein neues Becken gegeben.

Da die kleinen Axis anfälliger sind für Krankheiten etc, wollte ich prophylaktisch ein Desinfektionsmittel zu dem Wasser hinzugeben.

(Natürlich meine ich jetzt nicht einen Toilettenreiniger oder so, sondern eher etwas, was Pilzbildung und die Bildung von Krankheitserregern in Aquarien verhindert oder zumindest mindert)

Hat jemand vielleicht einen Tipp, welches Mittel in welcher Dosierung zu empfehlen ist und welches auf keinen Fall?! Axolotl vertragen ja nicht alle Inhaltsstoffe, oder?

würde mich freuen, von Euch zu hören!
Gero

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Gero« (9. September 2003, 10:53)


sbuerger

Stephan Bürger

  • »sbuerger« ist männlich

Beiträge: 1 044

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2

Dienstag, 9. September 2003, 11:00

Hi Gero,
ich habe das bei meinen Axolotl nie gemacht und würde auch nicht dazu raten, weil die Art sowieso schon stark überzüchtet ist. Mit einem Desinfektionsmittel im Wasser läufst du nicht nur Gefahr, die Tiere selbst zu vergiften (bitte niemals auf (Fisch-)Zoohändler hören, wenn es um Axolotl geht), sondern du wirst aller Wahrscheinlichkeit nach auch immunschwache Tiere großziehen, die eigentlich nicht lebensfähig wären. Wenn die Immunschwäche dann auch noch genetisch bedingt ist, ist die nächste Generation von "Krüppeln" schon vorprogrammiert - falls das Tier nach dem Absetzen der Desinfektion nicht an der erstbesten Pilzinfektion stirbt...
Wenn du mehr Larven großziehen willst, verbring lieber ein paar mehr Eier in das Zeitigungsbecken. Bei guten Bedingungen kannst du mit einer Mortalitätsrate unter 50% rechnen.

Tschöö
Stephan

3

Dienstag, 9. September 2003, 11:24

Moin Stephan,
danke für die Info!
Dann werd ichs wohl bleiben lassen! ;)
Ich hab ca. 20 Eier in dem Zeitigungsbecken übernommen. Wenn ich von den (bereits geschlüpften) Larven ca. 10 durchbekomme, bin ich zufrieden. So kann ich selbst 3-4 in einem extra Aquarium für mich behalten und für die anderen hab ich (wenn alles gut geht) auch schon Abnehmer.
cheers,
gero

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Gero« (9. September 2003, 11:24)


S@l@m@ndro

Moderator

  • »S@l@m@ndro« ist männlich

Beiträge: 597

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Wohnort: Naturpark Westliche Wälder Augsburg

Beruf: Fachinformatiker

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4

Mittwoch, 10. September 2003, 00:00

Ich greife da in der Regel auch nicht ein. Das Beste ist es, das Wasser sauber zu halten und sichere Futterquellen zu kennen. Vor Verpilzungen ist man aber nie 100%ig geschützt, ich habe auch schon in manchen Jahren quasi komplette Gelege verloren. In bestimmten Fällen kann es helfen, leicht Salz zuzusetzen ( jodfrei!!!) , wird ja unter anderem auch von der IUAC empfohlen. Aber das Beste ist, wie es Stephan richtig sagt, das Immunsystem zu fördern...

viele Grüße,

Patrick

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