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KlausM

Roter Salamander

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1

Sonntag, 7. September 2003, 12:28

Futtertierfang

Hallo,

kennt jemand eine Methode um Asseln zu Fangen? ?( Bis ich mit der Pinzette ein paar wenige Tiere gefangen habe ist der Rest verschwunden. X( Hat jemand da eine effektivere Methode? ?(

Gruß Klaus :rolleyes:
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Michael Schantz

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2

Sonntag, 7. September 2003, 12:38

Asseln fangen

Hi,

man findet Asseln ja unter Blumenkübeln, flachen Steinen usw.. Ich nehme dafür einen Handfeger mit Schippe und fege dann die Asseln sofort auf die Schippe. Danach werden diese sofort in einen Eimer gegeben. Am besten machst Du das zu zweit, so kann der eine den Kübel hochheben und der andere kehren, was ja sehr schnell gehen muss. Macht man so etwas alleine, dann sind die Asseln oft schneller ;( :( :D

Gruß Michael ....

.:::: <<------ in diesem Sinne ------>> ::::.

LilliResi N.

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3

Sonntag, 7. September 2003, 12:53

Hi,

Bei mir geht das tausend mal einfacher! Ich muss nur ein Flaches gefäß in einen Hohlraum von unserem Kompost stellen/heben, 1min lang mit einem stock rum bohren, so dass die Kellerasseln alle in das Gefäß fallen und sofort habe ich tausend Asseln. Bloß brauche ich sie jetzt noch nicht.;-)

MfG,
Julia

KlausM

Roter Salamander

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4

Sonntag, 7. September 2003, 13:27

Hallo,

danke für Eure Antworten. Aber die befriedigen mich noch nicht so ganz. :(
Ich finde oft viele Asseln zwischen zwei Brettern am Kompsot oder unter Steinen. Ich dachte an so etwas wie Leinensäcke zusammengelegt oder Kartons gefaltet. Von dortaus könnte man die Tiere sofort in einen Eimer geben. Ich dachte vielleicht hat ja jemand seine Methode professionaliert. War halt so ein Gedanke von mir. Aber vielleicht kommt noch eine Antwort. :)

Gruß Klaus :rolleyes:
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »KlausM« (7. September 2003, 13:27)


Michael Schantz

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5

Sonntag, 7. September 2003, 13:41

Asseln

Hallo Klaus,

Zitat

Ich dachte vielleicht hat ja jemand seine Methode professionaliert
wie würde es denn mit einer Zucht aussehen ? Ich fange eigentlich nie Asseln, seit ich diese züchte ....

Gruß Michael .....

.:::: <<------ in diesem Sinne ------>> ::::.

KlausM

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6

Sonntag, 7. September 2003, 13:45

Hallo Michael,

klar eine Zucht wäre auch nicht schlecht. :] Beschreibst Du auf Deiner Seite, wie es geht? Oder hast Du sonst Tipps dafür? ?(
Asseln gibst es im Garten genug. Es gibt Zeiten, da ist es aber aus zeitlichen Gründen gut, wenn man schnell auf Futtertiere zugreifen kann.

Gruß Klaus :)
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Michael Schantz

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7

Sonntag, 7. September 2003, 15:01

Asseln

Hallo Klaus,

ist wirklich ganz einfach :))

Zitat

Aquarium oder Holz / Kunststoffbehälter mit etwa 3 cm feuchter Erde. Als oberste Abdeckschicht Laub verwenden, was immer neu nachgelegt werden muß, da es den Asseln als Nahrung dient. Temperatur um 13 Grad. Als Zusatzfutter bieten sich hier Gemüseabfälle, die den Asseln ebenfalls als Futter dienen. Als Deckel eine Scheibe verwenden, jedoch einen kleinen Luftspalt lassen. Bei Fütterung Tiere einfach einsammeln.


Gruß Michael ...

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KlausM

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8

Sonntag, 7. September 2003, 18:12

Danke Michael,

für die Antwort. Wie schnell vermehren sich Asseln und wie viele Tiere benötige ich als Zuchtansatz? ?( Wann kann ich Tiere entnehmen? ?(
Vielleicht gibt es hier auch jemanden, der eine gute Methode zum Assel fangen kennt.

Gruß Klaus ?(
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9

Sonntag, 7. September 2003, 19:08

Asseln

Hallo Klaus,

Zitat

Wie schnell vermehren sich Asseln
das hängt stark von den Temperaturen ab ... bei 20 Grad durchschnittlich ist in 27 Tagen mit Nachwuchs zu rechnen ( Kellerassel ).

Zitat

und wie viele Tiere benötige ich als Zuchtansatz?
keine Ahnung Klaus, ich habe einfach so 30 - 50 Kellerasseln gefangen und los ging es.

Zitat

Wann kann ich Tiere entnehmen?
unter guten Bedingungen kann nach 6 Wochen bereits die nächste Generation zu Welt kommen :))

Gruß Michael ...

.:::: <<------ in diesem Sinne ------>> ::::.

Steffen Hellner

unregistriert

10

Montag, 8. September 2003, 22:42

Hallo Alle!

LilliResi - könntest Du das mit dem Komposthaufen und den tausend Asseln bitte etwas genauer erklären? Ich finde immer nur wenige Asseln im Garten und das Jagen wollte ich eigentlich meinen Salamandern überlassen. Das Einsammeln nervt einfach.

Wie muss der Komposthaufen aufgebaut sein wg. flachem behälter einführen und so? Reicht normaler Kompost oder "lockst" Du sie zusätzlich?

Angesichts meiner ständig steigenden Zahl von Salamandern und Molchen muss ich anfangen, Futter in größeren Mengen zu züchten, sonst ist das nicht mehr zu machen (zeitlich und kostenmäßig).

Danke für Deine Tipps.

Sag mal, wenn Du die Asseln nicht brauchst, verschickst Du die auch? ;-)

Gruß

Steffen

LilliResi N.

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11

Dienstag, 9. September 2003, 16:25

Hi,

also ich locken sie nicht zusätzlich, ich brauche sie ja noch nicht.:-)

In den Kompost, kommt alles natürliche an Essensresten, gemähtes grass und von unserer Buchenhecke kommen hin und wieder Äste und Laub hinein. Zwischen den einzelnen Brettern, die den Kompost zusammen halten, sind ca.15cm große Lücken, da kann man gut seine Hand/Tubba... durch bringen. Dadurch, dass Äste im Kompost sind, enstehen Hohlräume und wenn man ein bisschen an einem Ast wackelt/zieht, fallen dann ziemlich viele Asseln runter. Mehr kann ich da auch nicht genau sagen, warum die sich da so wohl fühlen.

Verschicken, würde ich sie schon, aber ob sie es überleben bin ich mir nicht so sicher. :)

Übrigens heiße Julia! :D
Schöne Grüße.

KlausM

Roter Salamander

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12

Dienstag, 9. September 2003, 16:51

Hallo,

genau in Hohlräumen und zwischen Brettern sitzen die Asseln. Deshalb auch meine Frage, ob jemand eine Methode entwickelt hat, die gute Fangerfolge bringt. Ich kann auch mal selber etwas ausprobieren. Wollte aber Zeit sparen und man muß das Rad ja nicht jedes mal neu erfinden.

Gruß Klaus
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Steffen Hellner

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13

Dienstag, 9. September 2003, 17:18

Hallo Julia,

sorry wegen der unkorrekten Ansprache. Habe ich schlichtweg übersehen.

So, wie Du den Komposter beschreibst, ist das ein einfach Ding, so einen werde ich mir jetzt wohl im Garten aufstellen, besser gleich zwei. Die Schneckengrube ist auch schon in Planung ebenso wie die Regenwurmzucht. Wenn ich weiter hinter jedem Futtertier einzeln her rennen muss, bin ich bald olympiareif. Und wenn ich eines habe, dann Platz im Garten meiner Schwiegereltern - 2 hA plus Ackerfläche. Es lebe das Landleben!

Danke für die Tipps.

Gruß

Steffen

KlausM

Roter Salamander

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14

Dienstag, 9. September 2003, 19:21

Hallo Steffen,

Schneckengrube klingt gut. Was meinst Du damit? Mir geht es nämlich wie Dir.

Gruß Klaus
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Steffen Hellner

unregistriert

15

Dienstag, 9. September 2003, 21:42

Hi,

Schneckengrube ist ein Erdloch (1 Spatenstich tief) im Schatten, in das ein Kartoffelsack gelegt wird, auf diesen etwas Obst, Küchenabfälle, Salat o.ä. und dann wieder abgedeckt mit einem Sack. Schön feucht halten, die Schnecken kommen von ganz alleine. Auch die kleinen, auf die kommt es mir am meisten an. Die großen Nacktschnecken sind manchmal ein arger Brocken für die Feuris.

Muss mir nur noch was einfallen lassen, wie und welche Spinnen man leicht in großer Anzahl vermehren kann. Dann wäre das Futtersortiment komplett. ;-)

Viele Grüße

Steffen

16

Dienstag, 9. September 2003, 22:05

Spinnenzucht-schwer

Hallo Herr Hellner,
@der Spinnenzucht.Der Kamil im Forum ext. züchtet Zebraspringspinnen!?Ansonsten sind Spinnen recht schwer zum züchten!Ich fange öfters Wolfsspinnen die einen Konkon tragen.Nach ca. 1-2 Wochen schlüpfen die im Aq.(wenn sie vorher nicht gefressen)kleinen Spinnen.Dann hat man sehr viele Spinnen im Aq.

Gruß Marcel

Steffen Hellner

unregistriert

17

Mittwoch, 10. September 2003, 09:09

Hallo Marcel,

Du darfst mich gerne Steffen nennen.;-)

Danke für den Hinweis mit den Zebraspringspinnen. Die landen bei mir auch ab und zu im Terrarium-Kochtopf. Muss wohl den Kamil mal fragen, wie er die züchtet. Das Problem bei Spinnen dürfte sein, dass die räuberisch leben und eigentlich mehr Futtertiere vertilgen, als sie wieder liefern.

Große Wolfsspinnen mit Kokon sehe ich selten, sollte sich aber lohnen, die einzufangen. Die ganz kleinen Spinnen sind bestimmt ein Leckerbissen für Jungtiere. Die jungen Wolfsspinnen, die ich sonst fange, sind so 1-2 cm groß.

In dem Zusammenhang: Habe kürzlich nachts mal Salamander beobachtet, einem schauten noch die Beine von einem großen Weberknecht aus dem Maul.

Gruß

Steffen

18

Mittwoch, 10. September 2003, 12:44

Futter

Hi,

Zitat

Große Wolfsspinnen mit Kokon sehe ich selten, sollte sich aber lohnen, die einzufangen

Große Wolfsspinnen?...Ich glaub die größten Wolfsspinnen sind ca.4cm!Und die sind für die kleinsten Salamander noch gutes Futter.Die mit den Kokon werden immer seltener,das stimmt.Am häufigsten sind sie im August.Ausserdem sind Wolfsspinnen schwer mit der Hand zu fangen.

Zitat

In dem Zusammenhang: Habe kürzlich nachts mal Salamander beobachtet, einem schauten noch die Beine von einem großen Weberknecht aus dem Maul.

Du verfütterst Weberknechte?....Ich habe einmal vesucht Weberknechte zu füttern,und die sind immer wieder unter der Decke geklettert.Doof.


Gruß Marcel

Steffen Hellner

unregistriert

19

Mittwoch, 10. September 2003, 14:34

Hi Marcel,

mit groß meinte ich die ausgewachsenen Wolfsspinnen. Größer werden die ja wirklich nicht. Wenn ich da an die Vogelspinne in Brasilien denke, die ich bei Tempo 100 auf der Straße schon von weitem gesehen habe ... geschätzte 25 cm, mindestens.

Aber bei ausgewachsenen Wolfsspinnen bekommen Jungtiere eher Angst, die sind ja selber nur 5 cm groß. ;-) Für meine Adulten wäre das was. Aber die lasse ich laufen und fange lieber die Jungtiere - oder nehme in Zukunft die mit Kokons herein. Guter Tipp übrigens!

Der Salamander mit dem Weberknecht war ein Wildtier aus der Population, die ich betreue.

Habe jetzt festgestellt, dass bei mir in der Umgebung noch zwei weitere Populationen gibt, die voll sind mit Tieren bis zur Populationsgrenze. Die laufen wirklich in Massen über die Wiesen. Meine betreute Population ist dagegen eher klein und im Bestand gefährdet.

Gruß

Steffen

20

Donnerstag, 11. September 2003, 14:22

Wolfsspinnen

Hi,
Ich habe mich verschrieben.Wolfsspinnen werden nicht 4cm,sondern 4-10mm groß(heimische).

Gruß Marcel

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