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schlenn

unregistriert

1

Montag, 18. Juni 2007, 18:38

Beleuchtung

Für die heißeren Monate habe ich meine geschlossene Abdeckung entfernt, damit sich das Wasser nicht zu sehr erwärmt und die Luft besser zirkulieren kann.
Nun habe ich aber den Eindruck, dass diese ständige Dunkelheit den Tieren nicht so gut bekommt, obwohl es ja heißt, dass Axoltol grundsätzlich gedämpftes Licht bzw. Dunkelheit preferieren. Auch die Pflanzen gehen nach und nach ein, was der Wasserqualität ja nun auch nicht wirklich zu Gute kommt.
Nun zu meiner Frage: Kann mir jemand eine Lichtquelle empfehlen, die ich an die Wand anbringen kann und das Becken mit ausreichend Licht versorgt?

Gruß & Dank

Callmel

Moderatorin

  • »Callmel« ist weiblich

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2

Montag, 18. Juni 2007, 20:21

Hi,
ich habe auch offene Becken. Zum Einsatz kommen bei mit HQI Lampen (teure Variante). Bei kleineren Becken tun es aber auch Halogenlampen (günstige Variante). Das reicht für die Tiere und für die Pflanzen meist auch.
Liebe Grüße von Christina

schlenn

unregistriert

3

Montag, 18. Juni 2007, 20:32

Und wie sind die Lampen befestigt? Oder handelt es sich dabei um ein Gestell, das man auf das Becken montiert?

Gruß & Dank

Callmel

Moderatorin

  • »Callmel« ist weiblich

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4

Montag, 18. Juni 2007, 20:55

Hi,
die HQI hängen mit einem Brenner an der Decken (sie werden sehr warm daher großer Abstand) Halogen gibt es auch als Stehlampe oder mit Klemmeinrichtung sowie mit Schnurkabel. Guck mal in den Baumarkt, da ist für jederman etwas dabei.
Liebe Grüeß von Christina

schlenn

unregistriert

5

Dienstag, 19. Juni 2007, 08:56

Danke für Deine Antwort. Da das Becken unter einer Schrägen steht, sind die Möglchkeiten leider etwas begrenzt, aber ich werde mich mal im Baumarkt umsehen.

Gruß & Dank

bukowsky

Silbersalamander

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6

Dienstag, 19. Juni 2007, 12:19

von der Energiebilanz scheinen Leuchtstofflampen ein günstiges Verhältnis zu bieten. Eine Deckenhalterung ist mit dickerem Draht [gibts auch ansehnlich kunststoffummantelt wie bei den Halogen-Seilsystemen] und zwei Haken relativ leicht an einer Fermacell- oder Rigipsplatte über dem Becken zu befestigen.

Phoenixtear

Albino Salamander

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7

Dienstag, 19. Juni 2007, 16:32

Praktisch für einige kleinere Becken sind auch Schreibtischlampen mit U-förmigen Neonröhren, die es noch dazu in verschiedenen Farbtemperaturen gibt (Weißlicht, Tageslicht, Vollspektrumlicht).

Des weiteren natürlich auch Lampen mit Energiesparbirnen (für mich allerdings keine Dauerlösung, da das Farbspektrum oftmals ein Algenwachstum fördert).

Davon gibts jede Menge Ausführungen mit unterschiedlichen Anbringungsmöglichkeiten neben, über oder hinter dem Becken.

Kamil

Forenschreck

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8

Dienstag, 19. Juni 2007, 18:28

Hallo,

häng doch die Abdeckung einfach höher wenn du nicht dauerhaft umrüsten willst. Sich da extra neue Lampen usw zu kaufen halte ich für unnötig.

Viele Grüße,

Kamil

sbuerger

Stephan Bürger

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9

Donnerstag, 21. Juni 2007, 07:36

Hi,
ich würde auch vorschlagen, einfach einen Distanzrahmen für den Deckel zu basteln. Der könnte auch ganzjährig dazwischen bleiben (Schräge Wand hört sich ja nicht gerade nach kühlem Keller an).
Ansonsten kann ich als sowohl kostengünstige als auch energieeffizienteste Möglichkeit Unterbauleuchten mit T5-HE-Röhren empfehlen. Z.B. dieses Modell wird immer wieder mal für 12,50 Euro angeboten (komplett) und lässt sich dank Schwenkreflektor auch in die Dachschräge setzen.
@Christina: HQI entwickeln eigentlich kaum Temperatur... meinst du nicht doch HQL (ich meine, bei dir auch schon HQL gesehen zu haben, jedenfalls bei dem Becken im Eingangsbereich rechts)? Letztere werden schon ordentlich heiß, was sich auch in der Lichtausbeute bemerkbar macht (70W HQI sind deutlich heller als 120W HQL).

Tschöö
Stephan

Callmel

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10

Donnerstag, 21. Juni 2007, 08:32

Hi Stephan,
natürlich HQL Lampen. Bernard versucht mir auch immer den Unterschied zu erklären. Hält nur nicht so sonderlich lange an 8)
Liebe grüße von Christina

schlenn

unregistriert

11

Mittwoch, 4. Juli 2007, 14:26

So, ich wollte noch mal Bericht erstatten. Und zwar habe ich jetzt ein Gestell an die Wand angebracht und an dieses Holzgestell zwei Spots installiert. Mit dem Ergebnis bin ich sehr zufrieden. Vor allem ist dies eine kostengünstige Alternative, da ich mir keinen professionellen Aufsatz kaufen wollte, denn mit dem Umzug in eine eigene Wohnung steht eh ein größeres Becken an und dann werde ich mir wohl Hängeleuchten oder eben einen Aufatz gönnen.

Hier ist noch ein Foto:



Bitte nicht erschrecken, z.Zt. macht das Becken nicht sehr viel her, da mir durch den Lichtmangel sehr viele Pflanzen eingegangen sind. Das wird dann die nächste Investition sein.

Gruß,
Lennart

Phoenixtear

Albino Salamander

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12

Mittwoch, 4. Juli 2007, 14:56

Sieht doch schon mal nicht schlecht aus.
Aus Stromspar- und Temperaturgründen würde ich aber noch überlegen, die Glühlampen gegen Energiesparversionen auszutauschen. :)

schlenn

unregistriert

13

Mittwoch, 4. Juli 2007, 15:15

Danke. :)

In Deinem Beitrag etwas weiter oben hast Du erwähnt, dass Energiesparbirnen das Algenwachstum fördern. Sollte das der Fall sein, würde ich sie nur ungerne einsetzen.

Gruß,
Lennart

Phoenixtear

Albino Salamander

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14

Mittwoch, 4. Juli 2007, 17:09

Das Algenwachstum kann praktisch von jeder Beleuchtungstechnik gefördert werden - wichtig ist dabei das Farbspektrum des verwendeten Lichts.
Bei richtiger Aquarienbeleuchtung (meist mit Hilfe von Leuchtstoffröhren) wird daher viel Geld in die Forschung investiert, um Leuchtmittel herzustellen, die bestimmte "Lücken" im Spektrum aufweisen (eben bei den Frequenzen, die von Algen bevorzugt werden).

Mit herkömmlichen Energiesparlampen habe ich in der Tat schlechte Erfahrungen gemacht (übrigens auch mit vielen Glühbirnen; mittlerweile nutze ich fast ausschließlich Neonröhren aus diesem Grund); inzwischen gibt es allerdings auch Energiesparlampen mit unterschiedlichen Spektren. Als relativ nützlich haben sich (bei mir) seinerzeit Lampen gezeigt, die als "warmweiß" oder "Tageslichtspektrum" gekennzeichnet waren; teilweise gibt es auch "Pflanzenlampen" unter den Energiesparlampen, wobei ich bei der von mir getesteten Version keine positiven Einflüsse auf das Wachstum der höheren Pflanzen feststellen konnte und mir die Farbe des Lichts auch überhaupt nicht gefallen hat (nach Möglichkeit also vorher im Laden testen).

Wenn ich mich recht entsinne, haben die meisten Glühlampen einen recht hohen Rotanteil in ihrem Licht, worüber sich auch die Algen freuen.

Das "richtige" Licht für ein Aquarium zu finden ist gar nicht so einfach, weil man ja auch nicht sofort einen Effekt feststellen kann sondern es immer eine Weile dauert. Dementsprechend bin ich ganz froh, im Laufe der Jahre einige wenige Leuchtmittel gefunden zu haben, die mir zusagen und bei denen bleibe ich jetzt auch - so lange sie hergestellt werden jedenfalls :rolleyes:

So lange Du keine negativen Effekte mit der Beleuchtung feststellst, Du kein Temperaturproblem im Becken hast (wobei diese Wirkung mit dem Abstand zwischen Becken und Lampen auch nicht so hoch ausfallen dürfte) und Dir der Stromverbrauch nicht so wichtig ist (immerhin verbrauchen auch herkömmliche Neonröhren in entsprechender Größe nicht gerade wenig Strom...), kannst Du natürlich auch dabei bleiben ;)

Gruß, Daniel

bukowsky

Silbersalamander

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15

Mittwoch, 4. Juli 2007, 21:28

kurze Anmerkung ... ich bekomm immer Haarsträuben, wenn ich die Bezeichnung "Energiesparlampe" höre oder lese ... soweit ich informiert bin, sind diese Dinger ganz schlimme Energieschlucker im Herstellungsprozess und landen nach Gebrauch als Sondermüll [da nicht wirtschaftlich zerlegbar] auf einer Halde ... die korrekte Bezeichnung lautet Kompaktleuchtstofflampe. Die meisten Kompaktleuchtstofflampen haben eine so unnatürliche Zusammensetzung des Farbspektrums, dass sie beispielsweise als Licht für unsere Augen alles andere als zu empfehlen sind.

schlenn

unregistriert

16

Mittwoch, 4. Juli 2007, 23:48

Danke, Phoenix, für Deine Antwort und Dir, Bukowsky, für den kleinen Exkurs. :)

Ich werde also erst einmal abwarten, inwieweit sich das Algenwachstum unter der Lichteinstrahlung verändert.

Gruß,
Lennart

MarioR

Moderator

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17

Donnerstag, 5. Juli 2007, 20:51

Hey,

Zitat

Wenn ich mich recht entsinne, haben die meisten Glühlampen einen recht hohen Rotanteil in ihrem Licht, worüber sich auch die Algen freuen.


Ist es nicht so, dass blaues Licht das Algenwachstum fördert?
Ich habe eine Leuchtstoffröhre, die einen hohen rot/orange Anteil hat und speziell gegen algen sein soll.

Gruß Mario

fuxxx13

unregistriert

18

Samstag, 7. Juli 2007, 13:55

Hi

also ich hab energie- und wärmetechnisch mit LEDs ganz gute Erfahrungen gemacht. Und habe bis jetzt (ein Jahr) keine Algen...
Die LEDs gibts jetzt in vielen Baumärkten wie normale Birnen mit Schraubgewinde. Und da du ja eh zwei Spots drüber hast, also über dem Becken, denke ich sollte es hell genug für die Pflanzen sein :)

Grüße Gabi

schlenn

unregistriert

19

Samstag, 7. Juli 2007, 14:06

Danke Gabi!
Ich werde erst einmal beobachten, wie es sich entwickelt und mich dann ggf. nach LED-Birnen umsehen.

Gruß,
Lennart

Phoenixtear

Albino Salamander

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20

Mittwoch, 11. Juli 2007, 15:44

Zitat

Original von Mario90

Ist es nicht so, dass blaues Licht das Algenwachstum fördert?
Ich habe eine Leuchtstoffröhre, die einen hohen rot/orange Anteil hat und speziell gegen algen sein soll.



...richtig, mein Fehler. Auch bei Dennerle wird darauf hingewiesen, dass der Blauanteil reduziert sein sollte und ein hoher Rotanteil bevorzugt wird.

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