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Lorelei

unregistriert

1

Donnerstag, 28. Dezember 2006, 15:27

C.orientalis: Nitritvergiftung?

Hallo Leute,

brauche wegen meinem neuen Molch einen Rat:

habe ihn seit 4/5 Wochen ca in Quarantäne. Vor 3 Wochen hab ich einen Tag und 1 Nacht das Wasser nicht gewechselt, worauf die kleine Lacke gekippt ist (war eine Wurzel drin, daran hätte ich denken müssen :-( ...).
Der Molch ist aus dem Wasser und seitdem will er nicht mehr rein. Seit 3 Wochen frisst er nichts mehr.
Er ist aber weder apathisch, noch im geringsten dünner geworden. Ist immmer noch ein Moppel. Habe ihm mehr Landteil gebaut, auf dem er sich viel bewegt (einmal unter der einen Rinde, dann unter der anderen, mal sitzt er am Stein, mit dem Hinterteil im Wasser).

Was bedeutet das denn? Hat das Nitrit irgendwelche Krankheten ausgelöst? Aber warum ist er dann munter und dick wie immer? Aber warum frisst er nichts? (hab ihm lebende regenwurmstücke angeboten)

Kann es sein, dass er sich auf eine Wiintereruhee vorrbereitet, da er jetzt im GEGENSATZ zu vorher eher kühl gehalten wird (20°C) und dunkler (meine Wohnung ist recht dunkel)?

Ich verstehe das ncht...??
Mein erster Molch ist, als ich ihn bekommen hab, auch gleich raus aus dem Wasser und will seitdem nicht mehr rein. Mein neuer hingegen war bis das Wasser gekippt ist, immer nur unter Wasser (trotz Landteil).

Könnt ihr mir Tipps geben? Soll ich ihm eine Winterruhe ermöglichen (bei 15°C) oder würde das, falls er Parasiten hat, im Moment schädlich sein?

Kotprobe kann ich nicht untersuchen lassen, weil er ja nichts abgibt...

Danke und LG Julia

Lorelei

unregistriert

2

Dienstag, 2. Januar 2007, 12:26

Also seit 2 Tagen schläft er..?? Er hat zwar heute seinen Schlafplatz geändert (unter der Rinde), aber pennt im Grunde (ja, er lebt).
Und seit 2 Tagen ist es bei uns draußen deutlich kühler und dunkler, herinnen läuft allerdings die Heizung.
Kann der Molch das spüren, dass es zeit für die Winterruhe ist?

Ich denke ich muss eine Entscheidung treffen?! Wenn er krank ist und ich setze ihn in Winterruhe, kann das seinen Tod bedeuten, oder?
Ansonsten kann er im Lauf der Zeit verhungern, wenn er keine ordentliche Winterruhe kriegt?
Wie schon gesagt, er hat zum Glück in den 4 Wochen Fasten nichts an Gewicht verloren.

Wäre froh, wenn mir jemand bei der Entscheidung helfen könnte ;-)

LG Julia

Nikolaus

Silbersalamander

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3

Dienstag, 2. Januar 2007, 14:20

Hallo,

Filterst du das Wasser?
Die leichte Abkühlung kann eigentl. nicht schaden.
Und: an Land fressen die Tiere primär nachts und lassen sich dabei ohnehin ungerne beobachten. GIb halt mal kleine Regenwürmer ins Becken - irgendwann werden die schon gefressen.


Viele Grüße!
"Von Zeit zu Zeit seh' ich den Alten gern'" - Mephistopheles in Faust, der Tragödie erster Teil; Prolog im Himmel.

Lorelei

unregistriert

4

Dienstag, 2. Januar 2007, 18:40

das wAsser wird nicht gefiltert in seinem Quarantänebecken, sondern (bis auf einmal) jeden Tag gewechselt.
werde ihm heute Abend Springschwänze aussetzen. Aber ich hab einfach den Eindruck, dass er nicht fressen will.

lg julia

Nikolaus

Silbersalamander

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5

Dienstag, 2. Januar 2007, 18:49

Hallo,

Dann ist es wenig verwunderlich, dass das Wasser kippt. Filter ist immer empfehlenswert. Frischwasser vertragen die orienlischen Arten außerdem anscheinend (Fremdbeobachtung) nicht so gut. Ich schätz mal, dass sie das Wasser dann auch wieder aufsuchen werden.

Collembolen sind vielleicht auch etwas klein, nimm vielleicht etwas größeres.

Grüße!
"Von Zeit zu Zeit seh' ich den Alten gern'" - Mephistopheles in Faust, der Tragödie erster Teil; Prolog im Himmel.

Lorelei

unregistriert

6

Mittwoch, 3. Januar 2007, 12:49

Hab ihm wieder Regenwurmstücke angeboten gestern bevor das Licht ausging. Mal schauen, ob er irgendwas davon gegessen hat. Heute scheint er wieder wach zu sein.

Für eine Filter ist die Quarantänebox zu klein, dachte mit täglichem Wasserwechsel ist alles in Ordnung. We gesagt, dass Wasser muss innererhalb von nicht mal 36 Stunden gekippt sein. Davor war er immer im frschen Wasser, das schien ihn nicht zu stören. Aber gut zu wissen!

Vielleicht komme ich anders auf die Lösung: wenn er durch das Nitrit krank geworden wäre zB Parasiten/Bakteren, die sich vermehrt haben, wäre er da nach 4 Wochen nicht schon tot? Oder kann ich die Variante ausschließen?

LG Julia

Nikolaus

Silbersalamander

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7

Mittwoch, 3. Januar 2007, 13:45

Wie kommst du auf die Idee, dasser überhaupt krank ist? :)
Nur weil er mal ein zeiterl nicht frisst, heißt es nicht, dass er krank ist.
Und vor allem würde er dann schnell abmagern, oder hast du das gefühl, dass er aufgebläht ist?

Grüße!
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Lorelei

unregistriert

8

Mittwoch, 3. Januar 2007, 16:01

hallo,

also kann ja eh sein, dass ich da was reininterpretiere, was ich einfach erwartet habe: dass er ein Wildfang ist und somit krank- hab ihn von einem Bekannten übernommen, der ihn aus dem Zoogeschäft hatte.

Bin davon ausgegangen, dass er krank ist, weil er seit dem "Nitritunfall" aus dem Wasser ist und seitdem auch nichts mehr frisst. er hat nämlich vorher brav die Mülas verschlungen.
Aufgebläht ist er ganz und gar nicht, einfach nur gut ernährt.

Kann es echt sein, dass er 4 Wochen das Essen verschmäht, weil er zB noch nie vorher Wurm, Maden etc bekommen hat?

LG Julia

Nikolaus

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9

Mittwoch, 3. Januar 2007, 16:24

Warte halt mal ab und biete diverse Landfuttertiere an, wenn er nicht ins Wasser möchte.
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Lorelei

unregistriert

10

Mittwoch, 3. Januar 2007, 17:42

Mach ich so. Vielen Dank!!

LG Julia

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