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carpkiller

unregistriert

1

Dienstag, 31. Oktober 2006, 20:48

Großes Sterben der Larven

Moin,moin an Alle
Meine Tiere konnten sich kein besseren Termin aussuchen-mitten im Umzug fing ein Weibchen an abzulaichen. Also Eier in einen Eimer und ab ins Auto. Lange Rede, kurzen Sinn. Also ich in meiner Wohnung ankam, kamen die Eier in ein anderes Becken und ein paar Tage später war das ganze Becken voller Larven(gigantisch viele).
Alles war perfekt, Wasserwerte super, Temperatur super, Filter usw.-dies ist jetzt eine Woche her.
Seit vorgestern sterben nun die ganzen Larven(ca.400), fallen wie Fliegen von den Wänden. ;(
Wo dran kanns liegen??? ?(

Hier noch ein paar Informationen
1. WAsserwechsel alle 2 Tage-hab auf Temperatur und Werte geachtet
2.Futter: Artemia alle 2 Tage- mit Sieb abgefischt
3.Wasserwerte-jeden Tag kontroliert
4. Filter- großer Außenfilter mit Kohle, Kugeln und Substrat(war seit 2 Wochen aktiv)
5. stark zusätzlich beluftet
6.echte Pflanzen eingebracht
7.Ein Teil der Larven umgesetzt, gleiche Werte, neues Wasser-auch das bringt nix
8.Habe beobachtet, dass die Larven kurz vor ihrem Tod extreme Gleichgewichtsprobleme haben

Mögliche Ursachen
1. Vielleicht ein Gendefekt,daß alle Larven in dem gleichen Stadium sterben. Denke an mögliche Inzucht
2.Vielleicht haben sich Krankheitserreger gebildet(neue Pflanzen)
3. Vielleicht "menschliches Versagen", ein Fehler meiner Seits

!!!!Ich hoffe, Ihr könnt mir Helfen!!!!
gruß
Peter

Callmel

Moderatorin

  • »Callmel« ist weiblich

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2

Dienstag, 31. Oktober 2006, 21:09

Hallo Peter,

als erstes, sei froh, das Du nicht vierhundert Tiere aufziehen mußt. Diesen Platzbedarf (höchstens 10 Tier pro Becken) kannst Du kaum gewährleisten, wenn Du nicht zufälligerweise eine Lagerhalle angemietet hast. Ein paar Tiere zum Anfang tuen es auch und man hat auch mehr davon.

Die frischgeschlüpften Larven werden am Anfang in einer kleinen Schüssel ohne Bodengrund gehalten. Das Wasser sollte man täglich saubermachen bzw die Babykacke absaugen. Eine Filterung ist nicht nötig und stört die Kleinen auch zu sehr. Sie dürfen nicht aufgewirbelt werden, da sie sonst Infekte bekommen, die Schwänze sich einkringeln, sie anfangen zu trudeln und absterben. Eine Beblubberung wirbelt auch zu sehr auf. Wenn Beblubbern, dann nur so wenig, das die Tiere sich von den Luftblasen nicht bewegen. Pflanzen brauchen sie in der Anfangsphase auch nicht, da sich die Futterreste dort ansammeln und Pilze bilden. Außerdem ist das erste Gelege eines jungen Weibchens auch zu anfällig. Nach zwei/drei Gelegen werden die Eier größer und die Babys auch stabiler. Meine frisch geschlüpften Axolotlbabys wohnen bei mir zuerst in Lebendsmittelechten Schalen und ziehen erst ab Frostfutter (also wen die alle Beinchen haben und der Geruchssinn ausgebildet ist) in eine Aquarium um.

Die Babys dürfen nur in einem geringen Wasserstand gehalten werden (5 - 10 cm) und müssen umgeben sein von den Artemia, sonst verhungern sie. Gerade in der Anfangsphase ist eine tägliche Fütterung wenn nichts sogar zwei Mal täglich nötig. Die Kleinen Axolotllarven müssen immer dicke Bäuche haben. Der Anfangsbesatz, wenn sie noch keine Beine haben, kann noch recht dicht sein. Sind die ersten Beine da, muß stark auseinander gesetzt werden, da es sonst zu Verbissen kommt. Und dann hat man mit so vielen Larven große Platzprobleme ;)

Also mein Hinweis nochmal, erst einmal mit ein paar Larven anfangen zu üben und wenn man diese gut großbekommen hat, dann dürfen es auch ein paar mehr werden, sodenn man auch genügend Abnehmer findet. Denn die Tiere wachsen sehr schnell und benötigen viel Platz und Pflege.

Liebe Grüße von Christina

sbuerger

Stephan Bürger

  • »sbuerger« ist männlich

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3

Mittwoch, 1. November 2006, 14:25

Hi,
ich denke auch, dass ganz klar die Umwälzung/Wasserbewegung durch Filter und Belüftung die Todesursache ist. Eine starke Sauerstoffanreicherung des Wassers ist zwar wünschenswert, aber definitiv sekundär gegenüber dem Anspruch auf minimalste Strömung.
Zweites Problem ist die Futterverfügbarkeit. Aktuell dürfte die Unterfütterung (noch) kein Mitgrund für das Larvensterben sein, aber wenn ich deine Angaben richtig interpretiere, hat dein Larvenbecken wohl um die 30-50 Liter (an einem kleineren Becken könnte man ja überhaupt keinen Außenfilter betreiben; das gliche eher dem Prinzip "Frosch im Mixer"), und du betreibst für die Artemiazeitigung nur einen einzigen Inkubator (daher der 2-Tages-Rhythmus). Zum Vergleich: Ich benutze für die Aufzucht von 20-30 Larven in anfangs 8 l Wasser parallel 3 Inkubatoren und füttere noch Daphnien zu. Vergleicht man die Dimensionen, dürften deine Larven auf Dauer schlicht verhungern bzw. sich durch Kannibalismus so lange gegenseitig dezimieren, bis nur noch ein einziges Tier übrig ist.

Du musst dich für die Aufzucht zwischen zwei grundsätzlich verschiedenen Typen der Hälterung unterscheiden: Zum einen gibt es die von Christina beschriebene Möglichkeit der filterlosen Hälterung im "Flachwasser" (typisch 2 - 4 l Volumen) mit täglichen Teilwasserwechseln. Der Vorteil liegt darin, dass du durch die geringe Wassermenge eine hohe Futterdichte erreichst (gut vor allem, wenn du nur Artemia füttern kannst). Die große Wasseroberfläche reicht gerade aus, um den nötigen Gasaustausch ohne Wasserbewegung zu gewährleisten. Nachteilig ist, dass ein Becken mit so wenig Wasservolumen schnell mal "kippen" kann und permanent "künstlich" am Leben gehalten werden muss. Bildet sich eine Kahmhaut, ist ganz schnell Schluss mit der Sauerstoffversorgung. Außerdem sind die nötigen Wasserwechsel von rund 1/3 täglich auch nicht ganz stressfrei für die Larven.

Ich bevorzuge "die andere" Möglichkeit der Hälterung in 12 l-Becken, die mit rund 8 bis 10 l Wasser gefüllt sind. Diese Wassermenge und Füllhöhe ist ausreichend, um einen langsamen Billifilter mit Luftheber zu betreiben, der trotz der im Verhältnis kleineren Wasseroberfläche einen besseren Gasaustausch bei minimaler Wasserbewegung bietet und außerdem die Notwendigkeit von Wasserwechseln drastisch reduziert. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Larven wesentlich länger in diesem Becken bleiben können (bei 20-30 Larven muss ich erst trennen, wenn bereits Hinterbeinansätze sichtbar sind).
Großer Nachteil dieser Methode ist aber, dass durch die größere Wassermenge auch die Futterdichte deutlich verringert wird. Wenn du genug Daphnien ertümpeln kannst, um dauerhaft Gewusel im Becken zu haben (gefressen werden anfangs nur die "Babys" von Daphnia Pulex - man könnte zwar stattdessen die kleineren Moina nehmen, die wiederum werden aber auch adult von den Axolotllarven erbeutet und müssen daher ständig nachgelegt werden, was eine teure Geschichte wird, weil man sie in Europa ja nicht im Tümpel findet), ist das kein Problem, und mit einer Ladung Artemia zusätzlich am Tag werden die Larven prima versorgt. Willst du aber ausschließlich Artemia füttern, halte lieber die Wassermenge deutlich reduziert (s.o., "Flachwasser"-Methode) und füttere möglichst 2x täglich.

Naja, und was die 400 Larven angeht - sei froh, dass es zu so einer Massenaufzucht nicht gekommen ist; ansonsten würdest du wohl sehr bald nochmal umziehen dürfen. Zieh für den Anfang keinesfalls mehr als 20 Larven groß. Auch dafür kann man schon tüchtig büßen müssen (finanziell durch Anschaffung weiterer Aquarien etc.), aber zumindest liegt es noch im Rahmen des Möglichen. 400 Tiere dagegen sprengen jeden Rahmen, will sagen es ist undenkbar, dass du sie als Hobbyzüchter auch nur in halbwegs vertretbarem Rahmen versorgen könntest. Das Ergebnis wären 400 Tiere in elenden Zuständen und ein Halter, der verzweifelt nach Abgabemöglichkeiten sucht (was zwangsweise dazu führen würde, dass die Tiere in den "Verbrauchszyklus" des kommerziellen Zoohandels "eingespeist" würden). Nebenher machst du dich mit solchen Massenaufzuchten ohne gewerblichen Züchterschein (inklusive der gesetzlichen Auflagen und Kontrolle - tschüss "Privatsphäre") auch noch strafbar. Also denk lieber nicht mal dran...

Tschöö
Stephan

Phoenixtear

Albino Salamander

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4

Mittwoch, 1. November 2006, 15:44

Hallo miteinander,

auch von mir noch eine kurze Ergänzung.
Ich selbst praktiziere auch die "Flachwassermethode" bei der Jungtieraufzucht und habe bisher noch fast keine Tiere damit verloren. Mindestens tägliche Fütterung und tägliches Absaugen der Futterreste und Ausscheidungen sorgen für eine gute Wasserqualität. Das Absaugen nehme ich mit einem Luftschlauch vor, was vergleichsweise stressarm für die Tiere ist, aber auch zeitaufwändig. Dadurch besteht nur eine geringe Chance, dass sich eine Kahmhaut vollständig bilden kann. Zusätzlich habe ich sehr gute Erfahrungen mit Keramikausströmern gemacht - bei einer Drosselung gibt es nur eine sehr geringe Strömung durch die feinen Luftperlen und die Kahmhaut kann sich nicht bilden, sodass weiterhin ein Gasaustausch zwischen Wasser und Umgebungsluft funktionieren kann.
Ansonsten kann ich mich meinen Vorrednern anschließen.

Gruß, Daniel

carpkiller

unregistriert

5

Mittwoch, 1. November 2006, 19:38

Ja vielen Dank für die Tipps.
Aber ein gutes hatts, daß sämtliche kleinen Monster geschlüpft sind. Dank euer Tipps konnte ich noch 15 retten und versuche die jetzt mit viel Einsatz aufzuziehen. 8)
Das Becken wo die Larven drin waren hatte sogar 120l Inhalt und sollte eigentlich als Futterbecken(Guppyzucht) für meine großen Axolotls und Welse dienen.
Ich hatte gedacht, was für die Aufzucht von Fischen gut ist, kann für Axolotls nicht verkehrt sein- falsch gedacht!! :(
Auf jeden Fall Vielen Dank für die schnelle Hilfe
Peter

6

Montag, 18. Dezember 2006, 13:35

Hallo habe gerade festgestellt das ich Axolotl eier in meinem Becken habe habe bevor ich diese Seite gelesen habe erst mal schnell die Palnzen mit den Larven gerettet aber das Weibchen schwimmt die ganze zeit hin und her will es vielleicht noch welche legen ??? Jetzt sind aber keine Pflanzen mehr drin??!!!

Ich weiss auch nicht wann es Sie gelegt hat esd sind nicht so viele ist Ihr erstes mal, und meins auch!!!??

was meint ihr mit absaugen????

7

Montag, 18. Dezember 2006, 13:39

Und können die Apfelschnecken die Baebies essen???

Phoenixtear

Albino Salamander

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8

Montag, 18. Dezember 2006, 14:47

Hallo Angela,

wenn das Weibchen noch aufgeregt hin und her schwimmt, wird es wohl noch welche legen wollen. Da sollte nach Möglichkeit noch etwas im Becken sein, wo es die anheften kann - hervorstehende Gegenstände, Pflanzen, Schläuche etc. Zur Not solltest Du also nach Möglichkeit noch ein paar Stücken Schlauch ins Wasser hängen lassen oder die Pflanzen mit den Eiern wieder rein setzen.
Die Larven werden nicht von Apfelschnecken gefressen, weil die Schnecken zu langsam sind.
Grundsätzlich solltest Du gut überlegen, wie viele Tiere Du aufziehen musst, zumal beim ersten Gelege die Eier meist recht klein und die Larven oft anfälliger sind.

Gruß, Daniel

9

Montag, 18. Dezember 2006, 15:02

Habe gerade die Blume wieder reingestellt mit Eiern dran!!
Wie lange kann ich Sie noch drin Lassen, weil ich nicht genau weiss
wann Sie die gelegt hat, Becken steht im Büro

Womit kann mann nachher die Axolotl Kacke absaugen???

Callmel

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10

Montag, 18. Dezember 2006, 20:15

Hallo Angela,

die Larven fangen an in den Eiern zu zappeln, bevor sie schlüpfen. Wenn Du welche aufziehen möchtest, dann müssen vorher ein paar Eier in eine seperate Schale oder Aufzuchtbecken. Aber ich möchte auch Dich darauf hinweisen, nur ein paar Eier aufzuziehen, es sein denn, Du hast genug Platz oder sichere spätere Abnehmer. Die Kurzen wachsen sehr schnell und sich auch sehr pflegeintesiv. Sie wollen täglich Lebendfutter haben und das über Wochen. Wenn Du keine Aufziehen möchtest, dann kannst Du sie im Becken lassen ud die Eltern erledigen das von allein (sie fressen den Nachwuchs - natürliche Gebutenregelung).
Bei der ersten Eiablage sind die Larven auch noch sehr Kleine. Solche ziehe ich nicht mehr auf, da die Larven dann noch pflegeintensiver und auch empfindlicher sind.

Liebe Grüße von Christina

Phoenixtear

Albino Salamander

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11

Montag, 18. Dezember 2006, 21:09

Hallo Angela,

mal noch zu Deiner Frage mit dem Absaugen: meinst Du jetzt bei adulten Tieren oder bei Jungtieren? Grundsätzlich kann ich da einen Schlauch empfehlen - bei den großen Tieren einen Wasserschlauch (wie beim Wasserwechsel halt) und bei den Jungtieren nutze ich einen Luftschlauch. Da braucht das zwar länger, aber es passiert nicht so schnell, dass man welche von den Larven mit absaugt.
Hast Du das mit der Frage gemeint oder habe ich Dich falsch verstanden?

Gruß, Daniel

carpkiller

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12

Dienstag, 19. Dezember 2006, 00:38

Moin,Moin
ich wollt euch nur mitteilen , dass meine Larven nun schon fast 10cm groß sind. :D und es geht ihnen gut.
der zweite Durchgang, ist auch unter Dach und Fach.
also Vielen Dank, auch von den Ex-Larven

13

Dienstag, 19. Dezember 2006, 13:26

Was meint Ihr denn mit anfälliger???
Es sind so ca. 150 Eier in dem Becken und ich würde schon mal gerne
diesen Prozess mitansehen. Besteht denn die möglichkeit das von diesen wenigen überhaupt welche überleben, da es das erste mal ist kenne ich mich damit ja garnicht aus, Sie muß die Eier erst gestern gelegt haben weil heute morgen nicht viele aber einige mehr im Becken waren und Sie ist jetzt wieder ganz ruhig. Ich hab die Eier jetzt mal im Aqua drin gelassen weil es gestern zu aufregend für das Weibchen war.

carpkiller

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14

Dienstag, 19. Dezember 2006, 13:36

also du musst auf jeden Fall die eier rausnehmen. Scheinen den Lotls gut zu schmecken.
Also auf meine kurze Erfahrung bezogen, der erste schwung eines Weibchens scheint sehr anfällig zu sein, heißt die Larven sind sehr empfindlich.Die dannach folgende Gelege sind wesentlich robuster.
Bei mir war es so, von 15 Stk. die ich retten konnte, haben bis jetzt 7 überlebt-also die Chance besteht sicherlich.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »carpkiller« (19. Dezember 2006, 13:38)


Callmel

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15

Dienstag, 19. Dezember 2006, 18:08

Hallo Angela,

Axolotl laichen ziemlich oft ab und daher hast Du sicher auch die Möglichkeit welche aufzuziehen, wenn es diesmal nicht klappt. Ich würde aber wirklich nur ein paar Eier aus dem Becken sammeln. Wenn Du sie nähmlich doch alle hochbekommst, hast Du in ein paar Monaten eine ordentliches Platzproblem oder die Jungaxolotl keine Beine mehr. Denn wenn sie rerst beine haben und dann zu dicht sitzen, fressen sie sich gegenseitig an. Also vielleicht erstmal 10 Eier rausnehmen und um die richtig kümmern. Dann hast Du Axolotlnachwuchs und die Tiere bekommt man immer unter.

Liebe Grüße von Christina

16

Montag, 8. Januar 2007, 10:35

Hallo zusammen
mein Axo Weibchen ist gestern gestorben !!!!

Kann das mit den Eiern zu tuen haben ???

Sie hatte seit den Eiern nicht mehr so gut gefressen dann seit Sylvester nichts mehr ich hatte in der Tierhandlung angerufen und gefragt was ich machen kann und er hat gesagt die machen das schonmal ein Paar tage nichts essen

Callmel

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17

Montag, 8. Januar 2007, 10:40

Hi Angela,
das ist ja traurig. Das Mädel hat sich bestimmt beim Eieregen eine Kloaken infektion eingesammelt. Die merkt man aber meist, wenn die Kloake nach der Eiablage nicht wieder richtig abschwillt, sich stark rötet und die Tiere die Hinterbeine an den Unterlaib pressen. Das sind Anzeichen für eine Infektion und man muß dann sofort mit dem Tier zum Tierarzt, um sie antibiotisch zu behandeln. Hatte Dein Weibchen solche Anzeichen? Weibchen die abgelaicht haben, haben immer Hunger! Wenn sie nach dem Ablaichen nicht fressen wollen, stimmt auch etwas nicht und ein Tierarzt müßte nach dem Tier sehen.
Echt schade.
Liebe Grüße von Christina

18

Montag, 8. Januar 2007, 10:53

Ist mir leider nicht aufgefallen.
Aber es sah immer so aus als ob Sie nochmal eier legen wollte
aber rot war es da nicht unbedingt. Der Spezi vom Tiergeschäft hat gesagt er wüsste nicht zu welchem Tierarzt ich hier gehen kann.

carpkiller

unregistriert

19

Montag, 8. Januar 2007, 12:35

@ Angela: Wo wohnst du denn?? ich kann dir unter Umständen welche empfehlen??

20

Mittwoch, 10. Januar 2007, 11:57

Ich wohne in Köln !!

Beim Becken sauber machen habe ich noch ein paar Eier von Ihr gefunden wahrscheinlich ist Sie beim Eier legen gestorben?!

Auf jeden Fall habe ich mir 7 Stück gerettet (vielleicht)

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