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S@l@m@ndro

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21

Dienstag, 17. Oktober 2006, 23:31

Zitat

Original von axol
ich glaube da wären wir dann schon bei zuchtpapieren angelangt.


... die absolut null komma schwupps dich was bringen. Wir hatten es außerdem schon mal ne Zeit, Ende der 80er Jahre. Da mußte man auch Axolotl bei den Behörden melden, sogar CITES war notwendig...

Fänds nur bei der echten Wildform schon angebracht...

viele Grüße,

Patrick

Phoenixtear

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22

Mittwoch, 18. Oktober 2006, 16:36

Zitat

Original von S@l@m@ndro

Fänds nur bei der echten Wildform schon angebracht...


...womit wir wieder bei der Frage wären, ob es echte Wildformen überhaupt noch (außerhalb von Mexiko) gibt und wenn ja, woran man die festmacht ;)
Mal ganz dumm in die Runde gefragt: Ist denn jemand der Meinung, er hätte noch die Wildform von Axolotl?

Gruß, Daniel

S@l@m@ndro

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23

Mittwoch, 18. Oktober 2006, 23:47

Also ich gehe mal davon aus, daß es die echte Wildform außerhalb Mexikos allenfalls bei der Axolotl Colony noch gibt. Die veräußern aber diese Tiere nicht, im Gegensatz zu den anderen Stämmen. Bzw, weiß auch nicht ob es heute noch so ist, denn die Colony ist nicht mehr an der Indiana University.

viele Grüße,

Patrick

bukowsky

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24

Donnerstag, 19. Oktober 2006, 06:45

Zitat

Original von Phoenixtear
Mal ganz dumm in die Runde gefragt: Ist denn jemand der Meinung, er hätte noch die Wildform von Axolotl?

... also unsere sind manchmal ganz schön wild. :D

Callmel

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25

Donnerstag, 19. Oktober 2006, 08:14

Hallo Patrick,
die Axolotl Colony ist umbenannt in Ambystoma genetic stock center und jetzt bei Randal Voss University of Kentucky.
Der Link ist dieser Hier: http://www.ambystoma.org/AGSC/
Wildfänge hat der Randal Voss in der Tat nur ein paar und wenn überhaupt werden sie nur in Universitäten abgegeben. In der Laboren der Universität wohnen aber auch noch verschiedene andere Ambystoma-Arten. Bei manchen Wildfängen gestaltet sich aber die Nachzucht als sehr schwierig wie z.B. den Ambystoma andersonii. Hier muß schon die künstliche Befruchtung herhalten, um überhaupt an Nachwuchs zu kommen.
Liebe Grüße von Christina

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Callmel« (19. Oktober 2006, 08:18)


sbuerger

Stephan Bürger

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26

Donnerstag, 19. Oktober 2006, 10:33

Hi,
wenn noch eine Erhaltungszucht möglich wäre, wäre das natürlich klasse. Aber so weit denke ich gar nicht, bzw. so hoch muss man das Ziel nicht stecken, zumal ja auch eine Auswilderung nie wieder in Frage käme. Ich bin nur nicht der Meinung, man könne aus der Tatsache, dass der Genpool "eh schon versaut" ist, den Umkehrschluss ziehen, dass sich daraus ein Freibrief für beliebige Designerzuchten ergibt.
Von den "Gurken" z.B. wissen wir, dass sie ein schlechteres Regenerationsvermögen besitzen als "handelsübliche" Axolotl. Jeder verantwortungsvolle Züchter wird dementsprechend davon absehen, "Gurken" weiterhin zu verpaaren; diese Linie sollte möglichst mit der aktuellen Generation aussterben. Allerdings fände ich es blauäugig, darauf wirklich zu hoffen - ich bin ziemlich sicher, dass uns in den nächsten Jahren eine Menge Zufallsvermehrer "interessante neue" Farbvarianten präsentieren wird, und Abnehmer dafür werden sich leider natürlich auch finden.
Und auch, was jetzt andere Farbzuchten angeht, Pigmentausprägungen auf der einen Seite und nicht pigmentbasierte auf der anderen (z.B. dem Umstand, dass Axolotl keine roten Pigmente ausbilden, kann man ja beikommen, indem man Tiere mit krankhaft gesteigerter Erythrozythenproduktion züchtet): Ich habe noch nie auch nur ein einziges Argument dafür gehört, dass so etwas jemals im Interesse der Tiere gelegen haben sollte. Kennt jemand eins?
Wo aber das Aussterben der Wildform-Axolotl wieder von Belang ist, ist dieser Gedanke: Vergesst bitte nicht, dass alles, was dem Genpool der Axolotl in Züchterhand zukünftig noch angetan wird, irreversibel sein wird. Im Gegensatz zu anderen Tierarten wird man nicht mehr aus Naturbeständen "auffrischen" können.

Tschöö
Stephan

S@l@m@ndro

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27

Donnerstag, 19. Oktober 2006, 23:22

Also, einen ,, Freibrief für beliebige Designerzuchten" gibt es bei mir nicht. Allerdings sehe ich in den Farbformen allein auch keinen Nachteil für die Tiere, solange es sonst keine negativen Eigenschaften gibt. Meine Tiere sind voll regenerationsfähig und voll fruchtbar. Es kommen bei mir auch nur dem entsprechende Tiere zur Zucht zum Einsatz. Außerdem vermeide ich Inzucht. ich habe nach außerhalb immer wieder mal Tiere abgegeben bzw neu geholt.
Im übrigen gibt es rostrotbraune Axolotl. Und dies auch nicht erst jetzt sondern schon länger, mir sind sie schon seit ca. 20 Jahren bekannt. Und ich habe auch einige Tiere davon im Bestand.

viele Grüße,

Patrick

S@l@m@ndro

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28

Donnerstag, 19. Oktober 2006, 23:27

Zitat

Original von Callmel
Hallo Patrick,
die Axolotl Colony ist umbenannt in Ambystoma genetic stock center und jetzt bei Randal Voss University of Kentucky.
Der Link ist dieser Hier: http://www.ambystoma.org/AGSC/
Wildfänge hat der Randal Voss in der Tat nur ein paar und wenn überhaupt werden sie nur in Universitäten abgegeben. In der Laboren der Universität wohnen aber auch noch verschiedene andere Ambystoma-Arten. Bei manchen Wildfängen gestaltet sich aber die Nachzucht als sehr schwierig wie z.B. den Ambystoma andersonii. Hier muß schon die künstliche Befruchtung herhalten, um überhaupt an Nachwuchs zu kommen.
Liebe Grüße von Christina


Hallo Christina,

danke für die Info! Daß A. andersoni so schwer Züchtbar ist, ist schade... hab die Art mal auf Bildern gesehen, sind sehr schöne Tiere... so werden sie wohl leider nicht zu uns gelangen... ist dann aber unter diesen Umständen dann wohl doch besser...

viele Grüße, ;)

Patrick

sbuerger

Stephan Bürger

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29

Sonntag, 22. Oktober 2006, 15:18

Zitat

Original von S@l@m@ndro
Also, einen ,, Freibrief für beliebige Designerzuchten" gibt es bei mir nicht. Allerdings sehe ich in den Farbformen allein auch keinen Nachteil für die Tiere, solange es sonst keine negativen Eigenschaften gibt. Meine Tiere sind voll regenerationsfähig und voll fruchtbar. Es kommen bei mir auch nur dem entsprechende Tiere zur Zucht zum Einsatz. Außerdem vermeide ich Inzucht. ich habe nach außerhalb immer wieder mal Tiere abgegeben bzw neu geholt.

Ist ja meine Rede... schädlich sind nicht die Farbausprägungen, sofern sie aus dem natürlichen "Repertoire" der Tiere stammen. Schädlich ist lediglich die Absicht des Züchters, "neue" oder "seltene" Ausprägungen zu kultivieren, inklusive der daraus resultierenden "Nebeneffekte". Aber leider ist dieser Umstand noch nicht sehr weit ins Bewusstsein potentieller Käufer gedrungen - ganz im Gegensatz zum momentanen Trend, ein "Sortiment" verschiedener Farbformen und -ausprägungen besitzen zu wollen. Was ja auch durch die Existenz dieses Threads bzw. die Grundhaltung des Erstellers untermauert wird.

Zitat

Im übrigen gibt es rostrotbraune Axolotl. Und dies auch nicht erst jetzt sondern schon länger, mir sind sie schon seit ca. 20 Jahren bekannt. Und ich habe auch einige Tiere davon im Bestand.

Ja, die gibt es, aber die meinte ich nicht. Ich dachte eher an Sonderfälle wie diesen hier. Auf dem Bild ist ein im Grunde normaler leukistischer Axolotl zu sehen, der offensichtlich durch eine abnorme Erythrozythenproduktion bzw. -konzentration knallrot aussieht. Es steht zu hoffen, dass das arme Tier nicht an einer (absichtlich oder unabsichtlich) angezüchteten chronischen Krankheit leidet, sondern "nur" zum Zeitpunkt des Fotos viel zu heiß und sauerstoffarm gehalten wurde ("Kreative" Bildbearbeitung möchte ich anhand des Begleittextes ausschließen; dem Textersteller scheint gar nicht bewusst zu sein, dass es sich hier nicht um einen normalen Axolotl handelt). Wäre doch wohl schrecklich, wenn andernfalls sowas auch noch Interessenten finden und die gezielte Zucht derart kranker Tiere per "Marktdruck" begünstigt würde...

Tschöö
Stephan

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Callmel

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Sonntag, 22. Oktober 2006, 16:17

Hallo Stephan,

dieses Tier sieht für mich krank aus. Wenn Du das mit Qualzuchten meinst, dann stimme ich Dir voll und ganz zu. Aufgedunsen, verkümmerte Kiemen, Stressanzeichen zum abwinken. Außerdem stimmen, wie für ein adultes Tier angegeben, die Proportionen gar nicht. Ich vermute aber mal, wenn dieses Tier wo anderst aufgewachsen wäre, würde er wie ein ganz normaler Weißling aussehen. So ein Tier kann nicht der Traum von Axolotlhaltern sein, sondern eher ein abschreckendes Beispiel.

Liebe Grüße von Christina

MarioR

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31

Sonntag, 22. Oktober 2006, 18:01

Hi,

Ich vefolge diesen Thread jetzt seit Anfang an.
Aber umso mehr geschrieben wird umso weniger verstehe ich :rolleyes: :P

Könntet ihr mal ein paar bilder von "Qualzuchten" oder anderen seltenen Varianten einstellen? Und dazu vlt auch eine Beschreibung wie so eine neue Farbform "erzeugt" wird?

Gruß Mario

sbuerger

Stephan Bürger

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32

Montag, 23. Oktober 2006, 00:19

Zitat

Original von Callmel
Wenn Du das mit Qualzuchten meinst, dann stimme ich Dir voll und ganz zu.

Wie gesagt, ich weiß nicht, ob es sich hier um Qualzucht, "Qualhaltung" oder beides zusammen handelt. Spielt aber eine untergeordnete Rolle - seltene Erscheinungsformen finden immer Interessenten, so auch diese hier. Schwer zu glauben? Dann rate, wie ich an den Link gekommen bin...

Zitat

Original von Mario90
Und dazu vlt auch eine Beschreibung wie so eine neue Farbform "erzeugt" wird?

Rate mal. :P

Tschöö
Stephan

MarioR

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Montag, 23. Oktober 2006, 17:38

Hi,

Zitat

Rate mal.

Zitat


Ok, man verpaart ein Männchen und ein Weibchen :D

Aber wie kommt man auf augenlose axolotl und was ist ein "kuhlotl"(wirklich tolle Bezeichnung :D), ist das so einr wie Stephan auf seiner Seite zeigt?

Und warum gibt es Goldschecken nur so selten?( Ich glaube, dass Christina mal geschrieben hat, dass sie nur 2 in Deutschland gibt).

Und noch was anderes: könnte jemand vlt mal ein bild von Ambystoma andersoni einstellen meine Suche in Google hat nichts gebracht.

Gruß Mario

Callmel

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Montag, 23. Oktober 2006, 18:24

Hallo Mario,

die Augenlosen Axolotl sind für mich eine Qualzucht. Diese Tiere wurde mal für die Forschung gezüchtet. Und da passieren ja manchmal seltsame Dinge und bestimmte Mutationen werden herausgezüchtet.

Eine Mutantenliste kannst Du hier nachlesen:http://www.ambystoma.org/AGSC/mutantslist.htm

ähm ich habe nicht von nur zwei Goldschencekn berichtet. "Kuhlotl" findet man nicht in Deutschland, jedenfalls sind mir keine bekannt. Und ich halte sie auch für eine Mutation.

Bilder von Andersonii gibt es auch nicht im Net. Sie sind etwas kleiner als Axolotl und haben mehr Orange auf Wilden Untergrund. Ein Bild davon gibt es im Buch "Amphibien im Aquarium.

Liebe Grüße von Christina"

MarioR

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35

Montag, 23. Oktober 2006, 19:09

Hi,

Zitat

ähm ich habe nicht von nur zwei Goldschencekn berichtet. "Kuhlotl" findet man nicht in Deutschland, jedenfalls sind mir keine bekannt. Und ich halte sie auch für eine Mutation.

Ok, Entschuldigung!

Gibt es Bilder von diesen Mutationen? Weil Bilder sind bei diesem Text nur bei den kurzbeinigen dabei. Hat irgendjemand Bilder von den im Link genannten Mutationen, weil mein Englisch ist nicht gut genug und ich kenne nicht alle genannten Fachbegriffe, bzw. kann mir nicht vorstellen wie diese Tiere aussehen.

Gruß Mario

Callmel

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36

Montag, 23. Oktober 2006, 19:46

Hallo Mario,

Bilder gibt es nicht. Und viele dieser Mutationen werden ja auch nicht alt.

Aber um Dir die Übersetzung zu sparen, schau mal hier: http://www.axolotl-online.de/Axolotl-For…hreadid=19&sid=

Da hatten Daniel (Phönixtear) und ich uns schon mal die Mühe der Übersetzung gemacht :D.

Liebe Grüße von Christina

MarioR

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37

Montag, 23. Oktober 2006, 20:24

Hi,

das hilft schon sehr viel!
Man bin ich froh, dass das nur sehr selten ist!
Aber ich bin auch froh, dass diese Tiere sehr früh sterben und sich nicht quälen müssen!
Tolle Übersetzung, das habt ihr echt gut gemacht :juhu:

Gruß Mario

S@l@m@ndro

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38

Montag, 23. Oktober 2006, 22:50

Zitat

Original von Callmel
Hallo Stephan,

dieses Tier sieht für mich krank aus. Wenn Du das mit Qualzuchten meinst, dann stimme ich Dir voll und ganz zu. Aufgedunsen, verkümmerte Kiemen, Stressanzeichen zum abwinken. Außerdem stimmen, wie für ein adultes Tier angegeben, die Proportionen gar nicht. Ich vermute aber mal, wenn dieses Tier wo anderst aufgewachsen wäre, würde er wie ein ganz normaler Weißling aussehen. So ein Tier kann nicht der Traum von Axolotlhaltern sein, sondern eher ein abschreckendes Beispiel.

Liebe Grüße von Christina


In diesem Beispiel stimme ich voll und ganz bei!

viele Grüße,

Patrick

S@l@m@ndro

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39

Montag, 23. Oktober 2006, 23:05

Also, einen ,,Eyeless" hatte ich schon mal, geerbt, nicht mit Absicht angeschafft... es war ein Goldalbino-Weibchen. Da Axolotl aber eh nicht gut sehen war es meines Eindrucks nach relativ unerheblich , ob die Augen fehlen oder nicht, das Tier fand sein Futter genauso gut wie die sehenden Artgenossen. Dier selbe Erfahrung machte ich mal mit einem wildfarbigen Tier, welches durch Krankheit die Augen verlor, sich sonst wieder erholte. Allerdings ist die Eyeless-Mutation Gott sei Dank ne Sackgasse, solche Tiere sind immer unfruchtbar. Trotzdem tritt die Mutation immer wieder auf...

viele Grüße,

Patrick

fuenkchen1608

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40

Dienstag, 24. Oktober 2006, 21:43

Zitat

Original von S@l@m@ndro
Aber dieser Stamm existiert bei uns eben nicht.


Hallo zusammen, einige hier kennen mich, ich heiße Jutta, habe mich eigentlich nur zum "lesenkönnen" hier angemeldet aber,....

@Christina, Daniel, Stephan, Dietmar: Ihr kennt alle jemanden, der noch "echte" direkte Xochimilco-See-Nachzuchten hat! ... Frank! :D

Gruß Jutta


Oops, sorry, verklickt:(

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »S@l@m@ndro« (24. Oktober 2006, 22:56)


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