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Emanuel_W

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Donnerstag, 6. Juli 2006, 19:15

Bepflanzung

Hallo da bin ich mal wieder :)


Ich hab mir über die Pflanzen in meinem Terrarium nocheinmal im Nachhinein Gedanken gemacht.

Im Moment sprießt ein Efeu und ein Schwertfarn zwischen dem Moos, nur das Problem ist, dass das Efeu zu sehr sprießt. Außerdem hege ich bei dem Efeu Befürchtungen, dass die Heimchen, die ich unteranderem verfüttere, daran fressen und so indirekt die terrestris vergiften. Und so richtig einfallsreich sieht der Efeu auch nicht aus :(

Deswegen habe ich mich mal auf die suche nach einheimischen Pflanzen gemacht womit ich den Efeu ersetzen kann.
Dabei habe ich den Aronstab gefunden (wiki link: http://de.wikipedia.org/wiki/Aronstab) und da wollte ich Fragen ob jemand von euch irgendeine Erfahrung mit dieser doch sehr schönen heimischen Pflanze gemacht hat, auch was Giftigkeit/Verträglichkeit angeht oder habt ihr eine Alternative für mich?


mfg Emanuel


Edit:
Ich hab gerade gesehn, dass der Aronstab wahrscheinlich auch eher rausfällt wegen seiner Giftigkeit:

Zitat

bereits Pflücken der Pflanze kann zu starken Hautentzündungen führen


Dann brauch ich jetzt wohl doch eine Alternative :(
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Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Emanuel_W« (6. Juli 2006, 19:16)


MarioR

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Sonntag, 9. Juli 2006, 13:22

RE: Bepflanzung

Hi,

also Efeu kann ich auch nicht empfehlen, den Grund hast du ja schon angesprochen. Schau mal in den Beitrag
Da wird auch irgendwo eine Birkenart angesprochen.

Leider fällt mir zur Zeit auch nichts anderes als Farn und Moos ein :D

Gruß mario

Volker Schad

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Montag, 10. Juli 2006, 12:56

RE: Bepflanzung

Hallo Emanuel,

mit einem Aronstab im Terrarium wirst Du nicht viel Glück haben, denn
1. der Aronstab ist ein "Geophyt", d. h., er hat nur im Frühjahr und Frühsommer Blätter
2. Die Blüten stinken erheblich nach Aas
3. Du mußt die Pflanze überwintern und kannst sie nicht im Terrarium belassen

Viele Grüsse


Volker

PS: der Aronstab ist auch geschützt und darf nicht ausgegraben werden.

Emanuel_W

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Montag, 10. Juli 2006, 14:18

Ja danke dir.

Das hatte ich kurz nach dem Posten auch gefunden :(

Naja ich versuche es mal mit dem Ginster, aber ich bin dennoch dankbar um jeden Denkanstoss :)



mfg Emanuel
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Volker Schad

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Montag, 10. Juli 2006, 14:44

Hallo Emanuel,

ich würde es mal mit einer kleinen Weide probieren, die kannst Du, sofern getopft, auch beliebig hantieren und durch Rückschnitt gut in Form halten. Im Winter den Topf einfach ins Freie stellen. Eine kleine Weide paßt für mich besser in ein Feuchtbiotop als ein Ginster.


Volker

Emanuel_W

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Montag, 10. Juli 2006, 19:45

Danke für den Tip Volker, aber ich glaube das mit der Weide fällt bei mir vorerst raus, da ich dann erst ein Loch in den Schaumstoff schneiden müsste damit da eine getopfte Pflanze platz findet und den "unnötigen" Stress würd ich gerne meinen beiden ersparen.

Ich hatte da eher an eine Pflanze gedacht die mit der 3,5 cm dicken Erdeschicht klarkommt und dann auch über das ganze Jahr im Terrarium bleiben kann.

Wenn es nichts gibt was meinen anspruchsvollen Erwartungen gerecht wird, wird es wohl auf einen 2. Farn hinauslaufen :(


Emanuel
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Dominic

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Dienstag, 18. Juli 2006, 20:38

Hallo Emanuel.
Man kann auch kleine Bäume reinpflanzen.
Ich habe als Bodengrund eine Kiesschicht und dort zwei
Buchen eingepflanzt.
Eine ging ein, aber die andere wuchs sehr schön.
Wurde aber von den Heimchen so abgefressen, dass sie
eingegangen ist.
Ich habe keine Pflanzen in meinem Terrarium, obwohl ich
gerne welche hätte.
Aber die meisten Pflanzen brauchen sonne.
Ich war gestern eine Stunde im Pflanzenladen und habe
nach Pflanzen für den Schatten gefragt. Da hat er
mir nur begonien aneboten, die meiner Ansicht nach viel
zu unnatürlich aussehen :(
Meine Einrichtung für ein großes Terrarium (wenn meine FS adult sind) sieht so aus:
Eine Seramis-Kies untergrundschicht, Moospolster, Verstecke aus mit Moos bewachsener Rinde (optisch fabelhaft), und Verstecke im trockenen Bereich mit Schieferplatten. Außerdem ein Bachlauf mit Filter
und einem künstlichen Wasserfall (Tierhandel, zwar recht teuer aber immerhin) für hohe Luftfeuchte.
Farne und eine Kletterpflanze (kenne den Namen gerade nicht).
Verträgt viel Schatten. Im Wald gibt es auch "schönes" Unkraut. Mit Blüten und schönen Blättern. Muzss noch mal schauen.
Außerdem werde ich wohl kein richtiges Terrarium verwenden. Ich nenne es blos so. Ich kaufe mir ein 100x50 Aquarium ohne Deckel.
Kommt glaube ich sogar billiger aus. Auch wenn nicht ist in einem Aquarium eine viel bessere Belüftung als bei den dünnen Luftschlitzen an einem Terrarium.
Dann mache ich es wie bei meinem jetzigen Aquarium. In eine plexiglasplatte ein Quadrat "ausschneiden", sodass der Rand nur noch 3 cm breit ist und ein Netz dran befestigen.
Funktioniert perfekt und ist ausbruchsicher.
Aber das alles sind vorerst nur Planungen.

Viele Grüße und bis bald,

Dominic

Ps sieh hier: Klick Bilder von meinem alten Terrarium

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Dominic« (18. Juli 2006, 20:41)


Reiner

Adulter Salamander

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Mittwoch, 19. Juli 2006, 13:38

Hallo zusammen,

hier kommt ein Vorschlag von mir.

Also was ich persönlich sehr schön finde sind zwei einheimische Arten zum einen wäre das der Kriechender Günsel und zu anderen der Gundermann.

Habe beide bei mir im Terrarium und wachsen da auch bei den spärlichen Lichtverhältnissen sehr gut.

Grüße

Reiner

Emanuel_W

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Mittwoch, 19. Juli 2006, 14:09

Danke euch für die Antworten.
Das mit dem Licht habe ich "geklärt" indem ich eine Leuchtstoffröhre mit geringen UV-Anteil 1,5 m vom Terrarium entfernt angebracht habe.

Jetzt dürfen die Pflanzen höhere Überlebenschancen haben ohne, dass die terrestris ihren Schatten einbüßen müssen.

Zur Zeit verschlingt nur leider die Uni einiges an Zeit (Prüfungen stehen bis nächste Woche Donnerstag an), deswegen mach ich mich auch erst danach auf Besorgungstour ;)


Als ich aber beim Lernen für org. Chemie mal gedanklich abgeschweift bin, bin ich auf die Wald-Erdbeere (Fragaria vesca) gekommen.

Die Wald-Erdbeere passt ja auch gut zu dem Biotop, hier ein Zitat aus Wikipedia:

Zitat

Die Walderdbeere ist in ganz Europa und Nordasien beheimatet. Sie wächst bevorzugt in lichten Laub- und Nadelwäldern sowie entlang der Waldränder. Die Walderdbeere bevorzugt sonnige bis absonnige Standorte und benötigt feuchte, aber gut durchlässige, nährstoff- und humusreiche Böden.



Was sagt ihr dazu?


mfg Emanuel
(Statistik ruft) :(
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