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Steffen Hellner

unregistriert

21

Freitag, 7. Oktober 2005, 15:21

gelöscht.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Steffen Hellner« (9. Februar 2006, 17:33)


Michael Schantz

Feuersalamander.de - OWNER

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22

Sonntag, 9. Oktober 2005, 11:22

Hi Steffen,

Zitat

Wer nicht zum heiligsten Tempel kommt, der kann kein wahrer Gläubiger sein!!! ;-)
..

vielleicht möchte ich überhaupt kein wahrer Gläubiger sein :evil: :bae: :D

Gruß Michael ...

.:::: <<------ in diesem Sinne ------>> ::::.

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Dominic

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23

Donnerstag, 27. Oktober 2005, 19:23

Hallo Herr Schantz.
ich wollte nur fragen, wann sie die Bilder von den kranken Tieren hier "veröffentlichen".Ich bin schon ganz gespannt.
Viele Grüsse,
Dominic

Paul B.

Paul Bachhausen

  • »Paul B.« ist männlich

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24

Montag, 31. Oktober 2005, 10:52

Hallo Steffen!

Zitat

Original von Steffen Hellner
.... Was die Schildkrötenheinis angeht, das ist mein Ernst! Außer Wasserschildkröten sind diese "Fischbrötchen" ;-) doch lachhaft einfach zu ernähren. ...
.... Also stehen Landschildkröten in einer Reihe mit Zwergkaninchen, Goldhamster und Kanarienvogel. Abgesehen davon, dass ich diese Tiere äußerst langweilig finde.
.........

Da schreibt der Ahnungslose! :KA:
Zieh nur mal die angeblich so einfach zu haltende griechische Landschildkröte vom Schlupf an auf! Es gibt kaum Jungtiere, die ohne Höckerbildung groß werden. Demgegenüber sind die Gemischtköstler wie die meisten Wasserschildkröten bedeutend einfacher zu ernähren. Aber das hört ja hier nicht hin, konnte ich aber auch nicht so stehen lassen. :]

Zurück zum Wesentlichen:

Zitat

Original von Steffen Hellner
.... Salamanderlarven sind für mich nur aus einem Grund schwieriger aufzuziehen als Molchlarven, nämlich weil sie kein totes Futter akzeptieren. ....


Ich habe ja nun schon die "ein oder andere" Molch und Salamanderlarve aufgezogen und sehe die Aufzucht meiner terrestris eher unproblematischer als die Molchlarvenaufzucht weil die Salamander einfach schon zu Beginn "handlichere" Größen haben.
Es gibt hier kaum Probleme unabhängig davon ob die Larven einzeln oder gemeinsam in geräumigen, mit ausreichend Verstecken ausgestatteten Aquarien gepflegt werden. Das Wasser muss nur kühl und sauber sein und die Ernährung abwechslungsreich. Ich füttere sie vorwiegend mit Lebendfutter das ich in meinen Botischen im Garten fange. Bei Engpässen gibt es zusätzlich lebende Enchyträen, Tubifex und Regenwürmer; aber auch mal gefrostete rote Mückenlarven. Alles wird problemlos angenommen.

Grüße Paul

Salamanderseiten
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Steffen Hellner

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25

Montag, 31. Oktober 2005, 11:37

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Paul B.

Paul Bachhausen

  • »Paul B.« ist männlich

Beiträge: 686

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26

Montag, 31. Oktober 2005, 11:59

Hallo Steffen!

Zitat

Original von Steffen Hellner
Und die Beschaffung von lebendfutter ist auch eine Frage der Menge der zu versorgenden Tiere. ich habe zur Zeit etwa 70 Aquarien und über 30 Terrarien. Der Tierbestand ist entsprechend und wächst weiter. Für 10 oder 20 Larven ein bisschen aus dem Bottich zu fischen, ist nicht das große Problem. ...

.....Da es äußerst schwierig ist, lebende Tubifex in größeren Mengen zu bekommen, ebenso rML und wML, muss ich bei den Salamanderlarven auf Teichfutter zurück greifen. Dafür muss ich aber sehr weit fahren. Deshalb wird im Frühjahr ein Futterteich gebaut, Platz habe ich dafür reichlich, dazu werde ich wieder Artemia aufziehen (2500 l Edelstahlwanne in der prallen Sonne), dazu Futtertierzuchten (Drosophila, Enchyträen, Mehlwürmer, Buffalos). Zwei Komposthaufen werden noch jetzt im Herbst angelegt. Der Rest wird zugekauft, vor allem regenwürmer in verschiedenen größen und Heimchen.


Na, so gut 200 Urodelenlarven ziehe ich im Jahr auch auf!
Da reicht natürlich nicht ein einzelner Bottich aus. Ich ziehe es aber vor mehrere ca. 100 l Becken an unterschiedlichster Stelle zu haben als einen großen Teich - Sonne, Schatten, mit Laub drin, mit Zufütterung für die Futtertiere ....
Es kommt halt auch auf die Möglichkeiten an. Ca. 4 km entfernt bekomme ich fast immer Tubifex in guter Qualität und saubere Tümpel oder Wald zur Futtersuche gibt's bei mir auch in erreichbarer Entfernung. Trotzdem komme ich ohne zusätzliche Futtertierzuchten (Enchyträen, Regenwürmer, Springschwänze, Kellerasseln, Ofenfischchen) und den Komposthaufen nicht aus.

Zu den Schildkröten schreibe ich hier nix mehr - da bin ich nach wie vor aus Erfahrung anderer Meinung! ;)

Grüße Paul

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Steffen Hellner

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27

Montag, 31. Oktober 2005, 13:01

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Volker Schad

Roter Salamander

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Beiträge: 217

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Beruf: Dipl.-Biol.

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28

Montag, 12. Dezember 2005, 13:49

Zitat

Original von Michael Schantz
Hallo,
Noch was .... Günter & Steffen ... gibt es eine Möglichkeit, das Wasser mit einem Vitaminpräparat anzureichern bzw. ist Euch so etwas bekannt ?
.


Hallo Michael,

meiner Meinung nach werden Vitamine nicht oder nur gering über die Haut von Amphiben aufgenommen, hierzu sind die Moleküle zu komplex, bzw. bei fettlöslichen Vitamien kann ich mir keinen Transportmechanismus vorstellen.

Grüsse....



Volker

austronewt

Adulter Salamander

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29

Montag, 12. Dezember 2005, 15:19

Beim gegenwärtigen Stand des Wissens scheint eine Diskussion über Vitamine nur zum Teil von Bedeutung. Nachdem es annährend keine Daten über den diesbezüglichen Bedarf bei Schwanzlurchen gibt, ist der Versuch einer gezielten Nahrungsergänzung mit derartigen Stoffen so etwas wie der Schuss in den Nebel. Letztlich bleibt nur eine Interpretation von Daten aus der Fischereiwirtschaft. Grundsätzlich ist es recht unwahrscheinlich, dass Vitamine über die Haut aufgenommen werden können. Insbesondere die Fettlöslichen.
Wohl eher durch die einschlägige Industrie gefördert, besteht beim Publikum erhöhtes Interesse an diesem Bereich des Stoffwechsels. Dabei bleibt allerdings zu bedenken, dass selbst die Versorgung mit Makronährstoffen bei unseren Tieren keineswegs befriedigend gelöst ist. Unsere Arbeit hier in Wien konzentriert sich deshalb auf diese Makronährstoffe. Hierzu ist es wichtig, den Gehalt (und die dabei auftretende Streuung) der einzelnen Futterorganismen an verdaubaren Nährstoffen zu kennen. Auf allzu vielen Gebieten stehen wir da ganz am Anfang.
Interessant in diesem Zusammenhang ist die Haltung des Gesetzgebers, der sich zwar durchaus im Stande fühlt, Behältergrößen anzugeben, andererseits die praktisch durchwegs anzutreffende massive Unterversorgung mit wesentlichen Nährstoffen ignoriert. Eine derartige Tierschutzgesetzgebung, welche die Haltung von stoffwechselgestörten "Intensivpatienten" schlichtweg nicht zur Kentnis nimmt, solange sie in normgerechten Behältern sterben, erscheint mir einigermaßen fragwürdig.
Salamanderland

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