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  • »Estrilda« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 1

Registrierungsdatum: 25. Mai 2012

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Freitag, 25. Mai 2012, 21:09

Fragen bezügl. C.orientalis Larven

Hallo,

im April habe ich ein Pärchen C. orientalis bekommen, was gleich nach 3 Tagen mit der Eiablage begonnen hat. Da ich selber noch nie Quappen großgezogen habe, habe ich inzwischen wohl so ziemlich jede Webseite, jeden Forenbeitrag und was es nicht sonst noch zu lesen gibt, gelesen und hoffentlich das richtige rausgefiltert:

Aufgezogen werden die Larven in einer 5l-Schale mit großer Wasseroberfläche (die "Frühschlüpfer" waren anfangs in einer 2l-Schale, angereichert mit Wasser aus meinem gut laufenden Unkenbecken); das Wasser wird spätestens alle 2 Tage gewechselt (je nach Futterabfällen - die Wasserwerte, die ich mal stichprobenartig genommen habe waren bisher ok), gefüttert wird mit frischgeschlüpften Artemianauplien und seit ein paar Tagen kommen bei den "alten" auch mal größere Futtertiere hinzu, die ich aber eher kontrolliert gebe, während ich Artemia immer ad libitum zur Verfügung stelle.
Jetzt wo die Sonne morgens so schön scheint gibt es auch immer ein 30-minütiges Sonnenbad, morgens und abends wird das Wasser mit einem Pumpsprüher noch mal leicht bewegt um zu gewährleisten dass bei den hiesigen Temperaturen auch genügend O2 im Wasser ist und es auch ein wenig abkühlt. An Pflanzen ist v.a. Laichkraut vorhanden, sowie ein wenig Wasserpest. Soweit zur Hälterung.

Im Großen und Ganzen klappt die Aufzucht auch wider Erwarten ganz gut; die erste Larve war am 22.4 noch recht unfertig geschlüpft, es folgten im Schnitt 1-2 weitere am Tag und bis zum 14.5. hatte ich auch nur 2 Ausfälle, davon war einer ein Unfall beim Umsetzen.
Bei den Larven, die seit dem 15.5. schlüpfen (überwiegend schon recht weit entwickelt) ist jedoch irgendwie der Wurm drin; gut ein Drittel stirbt innerhalb von 2-4 Tagen nach dem Schlupf. Bei einigen davon meine ich so etwas wie einen Darmvorfall/Kloakenprolaps gesehen zu haben. Da ich recht viele Larven habe und die "alten" unbeeindruckt weiter wachsen und gedeihen bin ich deswegen jetzt nicht besonders traurig, sondern als gelernter Tierpfleger eher interessiert wieso es plötzlich diese eine "Charge" zu treffen scheint. Kann es so etwas wie eine "schlechte" Spermatophore geben, wo die Ausfallrate dann plötzlich höher ist? Wenn die Larven schlüpfen sind sie noch fit, fressen auch gleich die Artemianauplien und fallen dann innerhalb der ersten Tage entweder plötzlich tot um oder entwickeln sich ganz unauffällig weiter. Es ist auch unabhängig davon, ob die neuen nur unter sich sind oder gleich zu den älteren gesetzt wurden.

Dann habe ich noch eine Larve, die nicht wächst. Sie schlüpfte vor ein paar Wochen im recht frühen Stadium und ist jetzt immer noch so winzig (8-9mm) - hat aber sichtbar entwickelte Arme, die auch benutzt werden. Die Kiemen hingegen haben sich aber nicht großartig weiter ausgebildet. Die anderen Larven gehen stramm auf die 2cm zu (im Schnitt sind sie jetzt 1,5cm), so dass ich den Zwerg in den nächsten Tagen wohl separieren werde, da bei den großen auch das Interesse an größerem Futter wie kleinen Tubifex und Daphnien zunimmt und mir der Abstand inzwischen zu groß erscheint. Besteht da noch Aussicht dass die noch aufholt, auch wenn sich in 3 Wochen nicht 1mm getan hat? Oder hat da jemand die Blechtrommel gelesen? ;)

Bei den ältesten werden seit gestern die Hinterbeinstummel aktiv eingesetzt. Ich schätze, dass ich dann jetzt langsam Landgänger-Boxen fertig stellen muss - wie lange dauert es ab jetzt in etwa noch? Ich frage nur, weil ich den Tieren nicht unnötig Platz in ihren Boxen rauben will, wenn es dann doch noch 6 Wochen oder so dauert...

So, das waren jetzt (hoffentlich) die einzigen Fragen die ich hatte ;)

Lieben Gruß,

Katrin

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