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Smillar

Larve

  • »Smillar« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 4

Registrierungsdatum: 8. April 2012

Beruf: Tätowierer

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1

Sonntag, 8. April 2012, 14:21

Aufzucht von Cynops cyanurus

Hallo zusammen,

ich habe mich grade frisch angemeldet, da ich seit Dezember letzten Jahres einen kleinen Cynops cyanurus in der Obhut habe. Der ist allerdings seither kaum gewachsen. Oder scheint mir das nur so? Ich hatte damals leider nicht nachgemessen. Aber da ich den kleinen in seinem Terra nie sehe, habe ich heute mal wieder nach 3 Wochen Moos und Rindenstücke auseinander gepflückt, um nachzusehen, ob er überhaupt nach da ist. Ist er. Und schaut soweit auch in Ordnung aus. Aber ich habe mich auch erschrocken, wie klein der immernoch ist.
Schlupftag weiss ich leider nicht genau. bekommen habe ich ihn Anfang Dezember 2011 und da dürfte er nicht viel kleiner gewesen sein.
gehalten wird er in einem Aquarium mit 20x30cm Grundfläche. Unten drin ist feiner Aquarienkies (1mm Körnung), ca. 1,5cm hoch. Dazwischen ein paar Kiesel. In der Ecke hinten links befindet sich Erde. In dieser wohnen Braune und weiße Asseln. Damit die Erde nicht in den Kiesteil nach vorne rechts rutscht , wird sie von einigen quarderförmigen Steinen an ihrem Platz gehalten. Auf der Erde und den Steinen liegen Rindenstücke auf und übereinander. Das ganze ist mit einer Moossode abgedeckt. Dann noch der kleine Farn und das andere Farnmoos.
Vorne rechts lege ich öfter einen Becker mit Drosophila-Maden, Puppen und Fliegen. Alle paar Tage wird mal das Moos per Sprühflasche angefeuchtet.

Nun die Frage: Warum ist der Molch immer noch so winzig? Aktuell 3cm vom Maul bis zur Schwanzspitze.
Mache ich was falsch? Aber dann wäre er schon abgenibbelt, nicht? Unterernährt sieht er mich auch nicht aus. Wachsen sie einfach so langsam? Wird er über den Sommer schneller wachsen?
Gleichzeitig ziehe ich noch zwei C. phyrrogaster auf, die waren allerdings schon etwas größer, als ich sie bekam. Die sind ungleich schneller gewachsen, wobei sich bei denen ein leichter Größenunterschied eingestellt hat, der mir vorher noch nicht so sehr aufgefallen ist.
Generell sind es die ersten Molchkinder, die ich aufziehe.

Meine anderen Molche (die C.orientalis und Bergmolche) sind um Ende 2010/Anfang 2011 geschlüpft und alle schon so ziemlich ausgewachsen, aber noch in der Landphase. Wenn der kleine Cyanurus in vergleichbarer zeit so groß werden will muss er sich echt ranhalten.

Anbei noch Bild vom Tierchen und seinem Privatwald.
»Smillar« hat folgende Dateien angehängt:

2

Donnerstag, 12. April 2012, 19:59

Hi,



Erstmal das Terrarium ist echt schön eingerichtet ;). Aber für die Aufzucht nimmt man am besten eine übersichtliche kleinere Plastikbox in der man das Futter besser dosieren kann (so meine Erfahrungen). Ich schwöre auf Haribo-Gummibären/Gummischlangen-Plastik-Boxen. Die sind nicht sehr groß, aber ausreichend für 1-2 Jährige Jungmolche in der Landphase, da kann man dann auch etwas Erde und Moos rein machen. Vorteil dabei ist das man die Tiere auch ab und zu mal sieht auch bei der Futteraufnahme. Das Wachstum kann bei Molchen sehr unterschiedlich ausfallen sogar bei gleichaltrigen Tieren, habe ich festgestellt.



LG Alex

Smillar

Larve

  • »Smillar« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 4

Registrierungsdatum: 8. April 2012

Beruf: Tätowierer

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3

Freitag, 13. April 2012, 11:41

Hi Alex,

danke für die Tipps :)
Dann päppel ich die Minis mal weiterhin fleissig. Das "aufwändigste" daran ist eigentlich, die entwichenen Fruchtfliegen auszuhalten.
Womit fütterst du deine landlebenen Jungtiere? Und die erwachsenen Molche am Land? Oder schmeisst du die auch einfach ins Wasser. Habe den Eindruck viele Halter zwingen die Molche ins Wasser, weil es einfacher ist sie dort zu pflegen. Oder täuscht das?

Molchneuling

Gelber Salamander

  • »Molchneuling« ist weiblich

Beiträge: 116

Registrierungsdatum: 1. August 2012

Beruf: Schreibkraft

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4

Mittwoch, 1. August 2012, 13:16

Ich habe meine Cynops orientalis in einem Aquarium (40x25x25), aber ich sehe sie auch ab und an. Wenn auch nicht alle auf einmal.

Anfangs hatte ich das Becken auch sehr voll bepackt mit Moos und Pflanzen sowie vielen Versteckmöglichkeiten. Daraufhin hatte ich aber auch keine Kontrolle über die Tiere. Dann habe ich das Becken etwas gesäubert, seitdem kann ich sie auch viel besser kontrollieren. Und ab und zu sind sie auch zu sehen. Hier mal zwei Bilder zum Vergleich.
»Molchneuling« hat folgende Dateien angehängt:
  • DSCI0322.jpg (60,65 kB - 20 mal heruntergeladen - zuletzt: 27. April 2015, 03:24)
  • DSCI0323.jpg (60,44 kB - 20 mal heruntergeladen - zuletzt: 27. April 2015, 03:24)
Ich habe nie geheiratet, denn dazu gab es keinen Anlass.
Ich habe drei Haustiere, die dieselbe Funktion erfüllen wie ein Ehemann:
einen Hund, der jeden Morgen knurrt,
einen Papagei, der den ganzen Nachmittag lang flucht,
und eine Katze, die nachts spät nach Hause kommt.


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