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1

Sonntag, 21. September 2003, 21:56

Bakterien im Terrarium

Hallo zusammen!

Ich beschäftige mich gerade mit den im Terrarium
vorkommenden Bakterien, speziell den gramnegativen
und grampositiven Keimen. Auch die Mykologie interessiert mich. Habe über einige Formen auch schon etwas Fachlektüre gesammelt. Wer kann mir
da genauere Auskunft geben? Wie reagieren unsere
Feuersalamander nun auf Bakterien auch wenn sie
durch ihr Hautsekret geschützt sind? Sind Stoffwechselstörungen in der Produktion des Hautgiftes dafür veranwortlich das unsere Salamander
erkranken können? Und werden nicht fälschlicher
Weise aller Hauterkrankungen als sogenannte
"Molchpest" abgefaßt? In dem einen Buch steht das
so, in dem anderen ganz anders, was ist nun richtig?
Ist ein genauer Keim bekannt?. Ich habe von einem Fall gehört, einem Hongkong-Molch (Paramesotriton
hongkongensis) der an Molchpest erkrankt sein soll
und durch Antibiotikatherapie geheilt worden ist.
Kann mir jemand über Molchpest bei Feuersalaman-
dern etwas berichten aus Aktueller Zeit?

Viele Grüße aus dem schönen Harz
Andi

Michael Schantz

Feuersalamander.de - OWNER

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2

Montag, 22. September 2003, 19:29

Bakterien im Terrarium

Hallo Andi,

Zitat

[Habe über einige Formen auch schon etwas Fachlektüre gesammelt. Wer kann mir
da genauere Auskunft geben? Wie reagieren unsere
Feuersalamander nun auf Bakterien auch wenn sie
durch ihr Hautsekret geschützt sind? Sind Stoffwechselstörungen in der Produktion das Hautgiftes dafür veranwortlich das unsere Salamander
erkranken können?
zu diesem Thema ( übrigens sehr interessant Deine Fragen ! ) habe ich 3 oder 4 ?! Berichte / Arbeiten .... ich werde auch diese online stellen, weiß leider nur nicht wann :( Solltest Du es sehr eilig haben, dann kann ich sie Dir auch per Post schicken. Falls ich es vergessen sollte, dann erinnere mich bitte daran :]

Gruß Michael ....

.:::: <<------ in diesem Sinne ------>> ::::.

3

Dienstag, 23. September 2003, 17:59

RE: Bakterien im Terrarium

Hallo Michi!
Danke erstmal, wäre schön wenn Du sie mir mal per
Mail sendest. Was ist nun dran an dem Begriff Molch-
pest, fast man da nun sämtliche Hauterkrankungen
bei Urodelen zusammen? Den einige Keime sind ja auch bei den Anuren bekannt, wie z.B. Aeromonas,
der veranwortlich sein soll für Red-Leg-Disease. In Hannover hat man mir gesagt das das heute noch nicht eindeutig geklärt ist, da viele Keime recht ähn-
liche Symthome hervorrufen und man eigentlich nur
durch eine genauere Untersuchung der Keime(Mikro-
biologische-Untersuchung) feststellen kann,um wel-
chen Erreger es sich nun handelt.
Meiner Meinung nach wird nämlich oft fälschlicher Weise der Begriff Molchpest verwendet, aber es steht
immer kein direkter Keim als Auslöser in Verbindung.
Da die meisten gefährlichen Keime gänzlich ubiquitär
sind und sowohl als Luft, Boden und Wassererreger
in unserer Umwelt vorkommen, müssen sich unsere
Salamander doch gut vor ihnen schützen können, sofern sie gesund sind. Das schließt natürlich pysiolo-
gische und auch spezifische Haltungsparameter mit
ein.
Sag mal hast Du eigentlich meinen Bericht erhalten?
Oder gab es Probleme mit dem Server? Wenn ja, dann sag mir bitte bescheid. Die Fotos sind in Arbeit,
haben wir schon gemacht. Auch vom kranken, wieder
gesunden Tier hinsichtlich der Regeneration.

Viele Grüße
Andi

Michael Schantz

Feuersalamander.de - OWNER

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4

Donnerstag, 25. September 2003, 22:39

Berichte

Hallo Andi,

Zitat

Sag mal hast Du eigentlich meinen Bericht erhalten?
nein habe ich leider nicht bekommen d.h. die Mail kam ohne Anhang.

Gruß Michael ....

.:::: <<------ in diesem Sinne ------>> ::::.

Volker Schad

Roter Salamander

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5

Montag, 29. Dezember 2003, 15:54

RE: Bakterien im Terrarium

Hallo Andi,

bei der "Molchpest" handelt es sich um eine Erkrankung, die keinem bestimmten Erreger zugeordnet werden kann. Bei erkankten Tieren werden sowohl verschiedene Bakterien als auch Pilze als verursachende Erreger nachgewiesen.
Folgende Krankheitssymptome werden der "Molchpest" zugeordnet:
- zunehmende Apathie/Trägheit der Tiere
- Nahrungsverweigerung
- Gleichgewichtsstörungen
- Ödembildung/Flüssigkeitsansammlungen
- Hautveränderungen
Bei den Hautveränderungen sind zuerst reichlich kleine, weißliche Abszesse sichtbar, die über den ganzen Körper verteilt sind. Diese Abszesse brechen auf und gehen in flächige Ulzerationen/Geschwüre über. Im fortgeschrittenen Stadium kann sich das Gewebe bis auf die Knochen auflösen. Auch können vollständige Gliedmaßen bei den betroffenen Tieren abfaulen.
Häufig wird ein Geruch nach zerriebener Petersilie beobachtet, der auch außerhalb des Wassers wahrgenommen werden kann. Diesen Geruch habe ich selbst jedcch bei betroffenen Tieren noch nicht wahrgenommen. Als untypische Krankheitssymptome sind auch Spontanhäutungen beschrieben, bei denen die Haut in Fetzen abgegeben und nicht gefressen wird.
Die Molchpest verläuft in der Regel tödlich. Der Tod kann bereits wenige Stunden nach Auftreten der ersten Krankheitssymptome auftreten.
Eine gezielte Therapie ist bei der Molchpest nicht bekannt. Es sollte versucht werden, die Tiere in Lösungen zu baden, die antibiotisch/antimykotisch wirksame Substanzen enthalten. Dies vermindert die Zahl der Keime auf der Hautoberfläche. Gleichzeitig sollte durch wiederholte Desinfektion der Quarantänebecken die Keimzahl möglichst gering gehalten werden.
Um der Molchpest vorzubeugen, ist darauf zu achten, dass folgende, das Immunsystem schwächende Faktoren bei der Haltung von Molchen vermieden werden: hohe Besatzdichte, einseitige Ernährung, hoher Keimgehalt des Wassers, nicht adäquate Temperaturen etc.
In unserem Labor konnten wir bei an Molchpest verendeten Tieren folgende bakterielle Erreger nachweisen:
1. Pseudomonas aeruginosa
Pseudomonas aeruginosa ist ein fakultativ/möglicherweise pathogener/krankheiterregender Entzündungserreger, der häufig bei Tieren für Infektionen der Atem- oder Harnwege verantwortlich ist. Auch für Darminfektionen ist Pseudomonas aeruginosa verantwortlich.
Ausserhalb des Organismus kommt der Keim in Wasser, Abwasser sowie im Boden vor.
2. Aeromonas hydrophila
Aeromonaskeime sind ubiquitär/überall vorhandene Wasserkeime, deren Vorkommen mit dem Gehalt des Wassers an organischen Substanzen korreliert. Sie gehören zur natürlichen Bakterienflora von Fischen und Amphibien. Es gibt aber auch pathogene/krankheitserregende Stämme, denen kein bestimmtes Krankheitssymptom zugeordnet werden kann.
3. Proteus spp.
Bei Proteus spp. handelt es sich ebenfalls um einen fakultativ pathogenen Keim, der für die verschiedensten Infektionen verantwortlich sein kann. Proteus-Keime sind ferner als Fäulniserreger für die Lebensmittelhygiene (Proteinzersetzung) von großer Bedeutung. Daher sollten bei der Aufbewahrung bzw. Zucht von Futtertieren immer eine optimale Hygiene herrschen.
Bei Feuersalamandern selbst wurde von uns - im Gegensatz zu Molchen - noch keine Molchpest diagnostiziert. Dies liegt sicher an der weniger aquatilen Lebensweise der Feuersalamander.

Ich hoffe, dass ich hiermit zumindest einen Teil Deiner Fragen beantwortet habe. Ansonsten kannst Du dich ja nochmals melden.

Viele Grüße


Volker Schad

6

Mittwoch, 31. Dezember 2003, 17:36

RE: Bakterien im Terrarium

Hallo Volker!

Vielen Dank für Deine ausführliche Antwort, das klingt ja sehr interessant.
Beschäftigst Du dich damit beruflich, weil Du sagst Du
hast einige Versuche im Labor gemacht?
Ich selbst hatte in diesem Sommer auch einen Krankheitfall bei einem jungen Feuersalamander zu verzeichnen. Es handelte sich dabei um eine bakterielle Infektion durch Pseudomonas aeruginosa und haemolysierenden Streptokokken.
Ich bin dann in die TH-Hannover gefahren und dort konnte diesem Tier geholfen werden. Nach der Amputation des rechten Vorderbeines, welches eingeschickt zur TH-Berlin Hr. Dr.Mutschmann, wurde
daraufhin eine antibiotische/antimykotische Behandlung eingeleitet. Nachdem auch das linke Vorderbein betroffen war, hätte ich nicht gehofft das
es der kleine Kerl noch schaffen kann. Aber da der Allgemeinzustand relativ gut schien hatte auch die Therapie Erfolg. Das verlorene Beinchen ist bis heute auf die Zehen vollständig wieder nachgebildet
worden.

Ich meine aber immernoch das die Molchpest keine
reine Erkrankung ist, da fast alle bakteriellen Infektionen diese typischen und fast gleichen
Verhaltensmuster mit sich bringen. Apathie, Fressunlust, Futterverweigerung können vielerlei Ursachen bei der Urodelenhaltung haben. Zunächst gilt es doch erstmal die Ursachen für diese Störungen zu erkennen und zu beseitigen, das schließt besonders
die Haltungsbedingugen ein. Ein fehlerhaftes Milieu
für Urodelen, z.B. Unsauberkeit, und einseitige Ernährung sind wohl die Hauptursachen zum ausbrechen von solchen Erkrankungen. Zudem sind Klimatische Störungen z.B. Temperatur zu hoch, zu
feucht oder gar Staunässe die ideale Anlage für aerobe und anaerober Keime und dessen Ausbreitung.
Grundsätzlich sei aber gesagt das diese Keime im Terrarium immer vorkommen da die meisten ubiquitär
sind und wie ich schon gesagt hatte in der Luft, im Boden und im Wasser vorkommen. Bei Aeromonas und Pseudomonas ist dieses jedenfalls der Fall, wie es
bei Mycobakterien, Salmonellen, Streptokokken usw. der Fall ist weiß ich nicht genau zu sagen. Ich nehme aber an, daß diese aber auch in einem Terrarium vorkommen bevorzugt im feucht warmen Milieu.
Wobei nicht vergessen werden sollte, daß Streß z.B. häufiges beunruhigen der Tiere und Überbesatz in viel
zu kleinen Behälter auch dazu führen können und bakerielle Infektionen begünstigen. Auch unerkannte
Verletzungen durch Futterneid, Rivalitäten im Gebiet
sind nicht zu unterschätzen, um pathogene Keime in
den Körper eindringen zu lassen.
Jedoch möchte ich anmerken das im gesunden zustand unseren Feuersalamandern diese Bakterien
wohl nicht sehr viel anhaben können, da laut Zitat
von Habermehl und Preusser die Toxine im Sekret des
Feuersalamanders wachstumshemmend auf gram-positive und gram-negative Keime und Endomyceten wirkt. Das Pilzsporen auf der Haut nicht auskeimen, wird auf die alkalische Reaktion des Sekretes zurückgeführt. Das bedeutet das dieses Sekret eine bakterizide Wirkung, aber keine spezifisch fungizide Aktivität besitzt. Denn die von Susebach (1949) beobachteten Hautveränderungen könnten damit auf Störungen in der Sekretproduktion, vielleicht infolge
haltungsbedingter Stoffwechselstörungen, entstanden sein. Auch wissen wir das (Bettin und Greven 1986) drei Arten von gram-negativen Bakterien auf der Haut des Feuersalamanders gefunden haben, die wohl möglicherweise zu dieser
endemischen Bakterienflora gehören. Es handelt sich
dabei um Pseudomonas flurescens, Acinetobacter wolffi und Pridencia stuartii. Diese sollen wohl in erster Linie dazu beitragen, daß die antibakterielle Wirkung des Giftes unterstützt wird, um die Ansiedlung pathogener Keime zu verhindern.

Ich hatte unter einem anderen Thread Giftigkeit vom
Futter abhängig schonmal die Frage gestellt ob, die
Salamander in der Natur giftiger sind als im Terrarium.
Ob dieses vom Nahrungsangebot abhängt? Leider konnte diese Frage nicht geklärt werden.
Den dieses würde dann erkären, wieso haltungsbedingte Stoffwechselstörungen auftreten.

Auch möchte ich zum Schluß noch anmerken, daß viele Hautwunden, meistens nässend und Hautrötungen, Geschwürbildung und abfaulen der Gliedmaßen wobei die Finger und Zehen oft betroffen sind, auch bei anderen bakteriellen Infektionen auftreten. Und nicht spezifisch bei der
sogenannten "Molchpest". G. Freytag beschreibt auch
das herkömmlicher Weise sämtliche Hauterkrankungen
unter dem Namen "Molchpest" abgefast werden und
diese durch häufigen Wasserwechsel geheilt werden
können.
In der jüngsten Literatur ist aber eine erfolgreiche Therapie wohl geglückt bei einem Hongkongmolch.
Zugriff auf die Literatur Jarofke D. /Hermann H.J. Amphibien: Biologie; Haltung; Krankheiten; Bioindikatoren. 1. Aufl. Stuttgart 1997 S.64f.

In diesem Sinne alles Gute für 2004 und einen guten
Rutsch.

Gruß Andi

7

Sonntag, 23. Mai 2004, 14:29

RE: 3 oder 4 Berichte?!

Zitat

Original von webmaster
Hallo Andi,

Zitat

[Habe über einige Formen auch schon etwas Fachlektüre gesammelt. Wer kann mir
da genauere Auskunft geben? Wie reagieren unsere
Feuersalamander nun auf Bakterien auch wenn sie
durch ihr Hautsekret geschützt sind? Sind Stoffwechselstörungen in der Produktion das Hautgiftes dafür veranwortlich das unsere Salamander
erkranken können?
zu diesem Thema ( übrigens sehr interessant Deine Fragen ! ) habe ich 3 oder 4 ?! Berichte / Arbeiten .... ich werde auch diese online stellen, weiß leider nur nicht wann :( Solltest Du es sehr eilig haben, dann kann ich sie Dir auch per Post schicken. Falls ich es vergessen sollte, dann erinnere mich bitte daran :]

Gruß Michael ....



Hallo Micha!

Du hattest mir vor einiger Zeit gepostet, daß Du 3 oder 4 Berichte über "Molchpest" hast. Was ist daraus geworden? Einen Bericht habe ich auch durch googln gefunden. War aber nicht so aufschlußreich ?( ?( ?(
Wenn Du Zeit hast, keine Eile, dann kannst Du die mir auch per Post zukommen lassen. Würde mich jedenfalls freuen!!! :] :] :]
Dann kann ich diese auch irgendwann, wenn ich darf, für mein Buch verwenden. Hat aber noch Zeit bis dahin :D

Gruß Andi

Michael Schantz

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8

Sonntag, 23. Mai 2004, 21:19

Zeit

Hallo Andi,

Zitat

Einen Bericht habe ich auch durch googln gefunden. War aber nicht so aufschlußreich
... welcher Bericht war das denn ? Ich stelle die anderen demnächst online.

Gruß Michael ...

.:::: <<------ in diesem Sinne ------>> ::::.

9

Dienstag, 25. Mai 2004, 22:23

RE: Welcher Bericht?!

Zitat

Original von webmaster
Hallo Andi,

Zitat

Einen Bericht habe ich auch durch googln gefunden. War aber nicht so aufschlußreich
... welcher Bericht war das denn ? Ich stelle die anderen demnächst online.

Gruß Michael ...


Hi Micha!

Die Überschrift heißt jedenfalls"Molchpest-Eine gefürchtete Krankheit". Dazu ein Erfahrungsbericht über die auffälligen Symptome dieser Erkrankung in Tagen angegeben. Bei den Molchen handelte es sich um C.orientalis, wie der bei Marcel. Kennst Du den? Weiter habe ich noch nichts gefunden, auch noch keine Zeit gehabt weiterzusuchen.

Vermutlich kranker Salamander:
Am Freitag fahre ich mit meinem Tier in die Klink zur Untersuchung, um die Hautanomalie zu begutachten.Habe eher keinen Termin bekommen. Soweit geht es dem Weibchen gut, aber um genau abzuklären welche Ursache dahintersteckt ist, so denke ich eine genauere Mikrobiologische Prüfung des Kotes/oder des Erbrochenen nötig. Sende dann morgen die Probe von Montag, zu Exo-med zu Hd. Hr. Dr.Mutschmann. Wenn ich noch eine Kotprobe bekomme bekommt er die auch noch. Vielleicht bis zum Freitag ?( ?( ?(
In Hannover können die ja auch noch ggf. ein Foto machen und dazu legen. Ich hoffe es ist nichts ernstes ?( ?( ?(
Melde mich dann wenn ich genaues weiß.
Bis dahin viele Grüße

Andi

Michael Schantz

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10

Sonntag, 30. Mai 2004, 18:10

Hauterkrankungen ( Dermocystidien )

Hallo Andi,

leider habe doch keine Berichte speziell über die Molchpest :( Die Berichte die ich noch im Kopf hatte beziehen sich auf Hauterkrankungen bei Amphibien die durch Dermocystidien hervorgerufen wurden.

Gruß Michael ....

.:::: <<------ in diesem Sinne ------>> ::::.

Kamil

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11

Sonntag, 30. Mai 2004, 18:50

Zitat

"Molchpest-Eine gefürchtete Krankheit"


Das ist ja der von mir *ggg* Den habe ich mit 16 oder 17 geschrieben :rolleyes:

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