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Grünling

unregistriert

1

Samstag, 24. März 2007, 18:56

Axolotl- Einzelhaltung

Hallo,

ich habe ja nun drei Axolotl und bei fast allen Tieren halte ich mindestens 2 der Art oder mehr- egal ob Meerschweinchen, Vögel, Krabben oder Garnelen ect.- Ausnahme war ein Hamstermännchen;) .

Aber was ist denn so sinnvoll sie in der Gruppe zu halten,außer dem Futterneid untereinander und das sie besser fressen. (Zuchtabsichten ausgenommen!)

Und das mit der "Legenot" bei fehlendem Männchen habe ich auch nicht verstanden.
Bei Vögeln ist das doch ein organisches Problem und hat nichts mit fehlendem Männchen zu tun.

Bei meiner alten Hündin erinner ich mich, sie verkrümelte sich: Diagnose:Scheinschwanger. Wurde bald sterelisiert.

Aber meine Zebrafinkeneier habe ich den Ratten verfüttert, denn sonst wäre die Voliere schnell zu voll geworden:D, nach erfolgreichen Aufzuchten......

Danke für die Nachhilfe,
Gruß, Trixie

2

Samstag, 24. März 2007, 19:05

Hallo Trixi,

ich habe einfach die Erfahrung gemacht, dass Axolotl gerne in der Gruppe zusammen hocken. Auch im großen Becken mit vielen Höhlen - jeder könnte eine für sich haben - liegen sie zusammen. Manchmal stapeln sie sich förmlich in einer Höhle.
Auch ist klar erkennbar, welches Tier bevorzugt die Nähe eines anderen Tieres sucht.

Ich denke, man sollte jeden Tier ermöglichen, mit Artgenossen zusammen leben zu können.

Ausnahme; Quarantänemaßnahmen zur Erholung und Regeneration.

Liebe Grüße
Ania

Grünling

unregistriert

3

Samstag, 24. März 2007, 21:24

Hallo Ania,

ja manchmal hängen sie aufeinander- vielleicht haben sie ihren Artgenossen nur als weichen Felsen verwechselt.

Soziales Verhalten nicht feststellbar!

Habe Tiere die neu sind und sich erst eingewöhnen müssen...

Gruß, Trixie

Callmel

Moderatorin

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Registrierungsdatum: 11. November 2005

Wohnort: Peine

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4

Samstag, 24. März 2007, 22:11

Hi Trixie,
Axolotl "Stapel" sind ganz normal. Gerade Jungtiere hängen sehr gerne aufeinander rum. Wenn sie alleine gehalten werden fressen sie meist auch schlechter. Trennt man "erwachsene" Pärchen können sie sorgar mit Futterverweigerung reagieren. Sie haben soch soetwas wie eine soziale Ader und sind nicht gerne allein.
Liebe Grüße von Christina

skye

Albino Salamander

  • »skye« ist männlich

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Wohnort: Radebeul / Dresden

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5

Sonntag, 25. März 2007, 10:29

Hallo Trixie,

auch ich halte meine Zuchttiere immer in Gruppen von mindesten 5 Stck.
Auch meine NZ sind immer in Gruppen ab 10 Stck zusammen. Ich glaube diese brauchen auch den Kontakt untereinander. Und man sieht das ganze Sozialverhalten untereinander, ist schon interesssant.

Viele Grüße

Skye

Inshi

Feuersalamander.de - Admin

  • »Inshi« ist männlich

Beiträge: 2 637

Registrierungsdatum: 13. Juni 2004

Wohnort: Baden

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6

Sonntag, 25. März 2007, 11:32

Hallo,

das scheint ein Unterschied zu anderen Schwanzlurchen, insbesondere Feuersalamandern zu sein...

Zitat

Original von Ania
ich habe einfach die Erfahrung gemacht, dass Axolotl gerne in der Gruppe zusammen hocken. Auch im großen Becken mit vielen Höhlen - jeder könnte eine für sich haben - liegen sie zusammen. Manchmal stapeln sie sich förmlich in einer Höhle.


...DAS stelle ich bei meinen Salamandern auch fest, allerdings habe ich den Eindruck, dass es daran liegen muss, dass die entsprechende Stelle wohl gerade von den Bedingungen her ideal als Unterschlupf für die Tiere ist.

Auch in der freien Natur findet man immer wieder Salamander und Molche "gestapelt" in einem Unterschlupf.

Eine soziale Interaktion kann ich hier allerdings nicht feststellen, zumindest keine positive: Um das Futter wird sich gebalgt, dabei können einzlene auch recht aggresiv reagieren und andere Tiere beißen. Dann natürlich noch das Paarungsverhalten. Aber das wars dann an Kontakten.

Jetzt würde mich natürlich interessieren, warum das bei Axolotln anders zu sein scheint... - aber das kann mir bestimmt niemand beantworten ;)

Viele Grüße,

Ingo
Halte verschiedene Tiere der Gattung Salamandra und einige andere Urodelen

7

Sonntag, 25. März 2007, 15:06

Hallo Ingo,

nein - das kann ich dir leider nicht beantworten.

In unseren Becken gibt es aber Paare, die bevorzugt zusammen durch die Gegend schwimmen und auch geimeinsam auf Futtersuche gehen. Auch beim Paarungsverhalten gibt es eine bevorzugte Dame, die dann durch das Becken geschubst wird - darum haben wir uns auch ein zweites Männchen angeschafft. :)
Und Chester und Calimero könnte man für siamesische Zwillinge halten - die sind einfach immer auf Tuchfühlung.

Liebe Grüße
Ania

Callmel

Moderatorin

  • »Callmel« ist weiblich

Beiträge: 2 601

Registrierungsdatum: 11. November 2005

Wohnort: Peine

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8

Sonntag, 25. März 2007, 16:15

Hi Ingo,
richtig kann ich es Dir auch nicht beantworten. Ich habe nur die Erfahrungen gemacht, das sich meine Tiere im Gruppenbecken schon ihre "festen" Partner ausgucken. Es wird dann auch nur mit diesen gebalzt und nicht mit einem anderen Tier (obwohl sie Auswahl haben). Das hatte auch schon mal zur Folge, das ein Weibchen zwei jahre in die Röhre geguckt hat, nbis ich ihr auch ein Männchen gegeben habe. Und nun paäppen die zwei zusammen rum.
Mein Stammpaar (Wildlingsmädchen und Albinobock) hat sogar eine noch festere Bindung. Wenn ich ein Tier mal aus dem Becken nehme, paddelt das andere ruhelos umher. Auch gibt es eine absolute Fressverweigerung. Der Albino wird rot vor lauter Stressäderchen und guckt auch kein anderes Weibchen an, wenn ich ihn in ein anderes Becken zur Zucht packe. Das Wildlingsmädchen ist mir durch solche Trennung schon mal fast eingegangen. Sie ist inzwischen 16 und kann Stress nicht mehr so wirklich ab. Auch werden andere Rivalen regelrecht weggebissen. Ich finde schon das dies eine Art Sozialverhalten ist. Bei diesem Pärchen ist es zwar extrem, aber bei den anderen Tieren/Pärchen sieht es ähnlich aus.
Liebe Grüße von Christina

Grünling

unregistriert

9

Dienstag, 27. März 2007, 10:16

Hallo,

also meine Axolotl liegen gut verteilt im Becken.
Wenn der eine auf den anderen stößt sieht das für mich eher aus wie : "Ach- ups- du auch hier".
Aber sie kommen wahrscheinlich aus überfüllten Zuchtbehältern, und sind vielleicht ganz froh endlich etwas Ruhe zu haben??(

Mein Anliegen war ja auch es Anfängern nochmal begreiflich zu machen, warum besser mindestens 2 Axolotl gehalten werden sollten.

Ich muß sagen, wenn man so ein Tier beobachtet kann man leicht zu dem Schluß kommen, der braucht doch keine Artgenossen.(Aus Anfängersicht).

Es ist wahrscheinlich ein altes Vorurteil daß diese Tiere auch in der Natur Einzelgänger sind.
Denn das hatte ich so "wissendlich" im Hinterkopf.
Hätte ich mich nicht hier ein wenig informiert vorher, hätte ich vielleicht auch nur einen.
Ich wollte mich vergewissern ob man sie überhaupt zusammen halten kann.

Und bei Größenunterschieden ist es wohl doch ein Problem, bezüglich des Fütterungsverhalten.

Vielen Dank für eure Erfahrungen, obwohl ich nicht wirklich nach vollziehen kann, welche Palette von Sozialverhalten sie haben..aber sind ja noch klein.

Und das sie bei der Partnerwahl wählerisch sein können, zumal wenn sie Auswahl haben kann ich mir gut vorstellen.

Habe mal zu einem Barschmännlein ein von mir auserwähltes schönes Weiblein gesetzt.Nein er wollte sie nicht...
Er gab erst Ruhe wo sie gegen eine "Neue" ausgetauscht wurde=die große Liebe:D

Gruß, Trixie

fuenkchen1608

Gelber Salamander

  • »fuenkchen1608« ist weiblich

Beiträge: 148

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10

Dienstag, 27. März 2007, 13:00

Hallo zusammen,

auch bei mir kann ich fest Paare beobachten und die verzweifelten Jünglinge die alles angraben, aber von den vergebenen Weibern schlicht ignoriert werden.

Zitat

Original von Callmel
Mein Stammpaar (Wildlingsmädchen und Albinobock) hat sogar eine noch festere Bindung. Wenn ich ein Tier mal aus dem Becken nehme, paddelt das andere ruhelos umher. Auch gibt es eine absolute Fressverweigerung. Der Albino wird rot vor lauter Stressäderchen und guckt auch kein anderes Weibchen an, wenn ich ihn in ein anderes Becken zur Zucht packe. Das Wildlingsmädchen ist mir durch solche Trennung schon mal fast eingegangen.


Hallo Christina,

sag mal, da fällt mir ein, kann es sein, dass das bei meinem Oskar ein Grund mit sein kann, dass er krank ist? Denn Fienchen war seine feste Partnerin ich habe noch nicht beobachten können, dass er mit einem anderen Weibchen gebalzt hat, bzw. sie mit einem anderen Männchen. (er frisst übrigens nicht, bzw. hat gestern nur ein Ministückchen Hühnerleber genommen, alles andere hat er schlichtweg verweigert)

Gruß Jutta

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »fuenkchen1608« (27. März 2007, 13:02)


Callmel

Moderatorin

  • »Callmel« ist weiblich

Beiträge: 2 601

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11

Dienstag, 27. März 2007, 13:58

Hi Jutta,
ich schätze das müssen wir noch mal telefonisch ausklabustern. Bevor ich das Fressverhalten auf die verstorbene Partnerin setze, müssen erst alle anderen Faktoren ausgegrenzt werden. Insbesondere die Behandlung seiner Beule. Und eine eitrige Infektion kommt sicher nicht von Fienchens Tod. Dann hat er sich eher die Keime vom Fienchen reingezogen. Halt nur nicht im Gelge, sondern als Eiterbeule am Kopf. Aber Fiechens Infektion hatte ich auch schon fast verdrängt. Wir sollten heute Abend/morgen wirklich noch mal telefonieren
Liebe Grüße von Christina

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