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bukowsky

Silbersalamander

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1

Dienstag, 22. März 2005, 15:07

Filteraustritt

Hallo,
das Becken ist nun wohl eingelaufen und arbeitet mit einem Eheim 2224 Außenfilter. Der Wasseraustritt lässt sich ja auf vielfältige Weise bewerkstelligen.

Ich habe den Sauger links und den Austritt rechts im Becken. Der Wasseraustritt ist knapp unter der Wasseroberfläche und zur Oberfläche hin gerichtet.

Macht es Sinn, Wasseransaugung und -austritt auf eine Seite zu setzen wegen der Zirkulation?
Soll ich den Wassaustritt nach oben oder parallel zur Wasseroberfläche einstellen?

Volker Schad

Roter Salamander

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2

Mittwoch, 23. März 2005, 12:08

RE: Filteraustritt

Hallo,

für eine effektive Filterung würde ich den Filtereinlauf und den Auslauf an der linken und rechten Beckenseite anbringen. Dies ermöglicht eine optimale Wasserzirkulierung hinsichtlich Filterung. das Anbringen von Filterein- und -auslauf auf der selben Beckenseite halte ich für weniger günsitg.

Je stärker das Oberflächenwasser bewegt ist, um so besser ist die Anreicherung des Wassers mit Sauerstoff.

Viel Erfolg!


Volker

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Volker Schad« (23. März 2005, 12:09)


bukowsky

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3

Mittwoch, 23. März 2005, 20:44

RE: Filteraustritt

Hallo Volker

Zitat

Original von Volker Schad
für eine effektive Filterung würde ich den Filtereinlauf und den Auslauf an der linken und rechten Beckenseite anbringen. Dies ermöglicht eine optimale Wasserzirkulierung hinsichtlich Filterung. das Anbringen von Filterein- und -auslauf auf der selben Beckenseite halte ich für weniger günsitg.

danke für den Tipp, werde es dann woh so machen.

Zitat

Original von Volker SchadJe stärker das Oberflächenwasser bewegt ist, um so besser ist die Anreicherung des Wassers mit Sauerstoff.

auf der anderen Seiten mögen die Axolotl ja nicht so durchgeschüttelt werden ... mmhh ... ich habe ja, mal von vertikaler Anbringung abgesehen, einige Möglichkeiten, den Austritt einzustellen:

unterhalb der Wasseroberfläche
- parallel zur Oberfläche
- nach unten
- nach oben (was ja einigen Wellengang verursacht)

oberhalb der Wasseroberfläche
- parallel zur Oberfläche
- nach unten (dürfte schön sprudeln)
- nach oben (nur für Wasserweitwurf sinnvoll)

ich geh mal davon aus, dass ich den Austritt unterhalb der Wasseroberfläche montiere ... die Frage ist nur, wohin zeigen die Austrittsdüsen am besten?

Zitat

Original von Volker SchadViel Erfolg!

Danke :)

Markus 85

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4

Donnerstag, 24. März 2005, 15:03

Hallo bukowsky,

da ich auch einige Aquarien mit Süßwasserfischen habe, ist mir deine Fragestellung nur allzu gut bekannt ;) .

Ich würde den Filterein- und Filterauslauf auf der selben Seite positionieren - und zwar deshalb:
Nehmen wir mal an, du montierst den Filterauslauf (Wasser vom Filter ins Aquarium) auf der rechten Beckenseite hinten oben. Das Wasser "schießt" (jetzt mal egal wie) hinten nach links, dann nach vorne und vorne nach rechts zurück und wird dabei immer langsamer. - Folglich ist die stillste Ecke im Becken rechts hinten unten, unter dem Filterauslauf.
Da du ja nicht das gerade gefilterte Wasser nochmals filtern willst, sondern das eher etwas mehr "abgestandene", positionierst du den Filtereinlauf (Wasserfluss vom Aquarium zum Filter) genau an dieser stillsten Stelle. Auf diese Weise wird das ganze (!) Beckenwasser optimal gefiltert.
Außerdem sammelt sich an dieser Stelle der meiste Dreck (weil es eben die ruhigste Stelle ist) und kann so leichter abgesaugt werden - vom Filter oder dir ;) .

Am meisten kannst du den Wassereintritt abbremsen, wenn du das Wasser nicht durch das Filteraustrittrohr (mit starkem Wasserstrahl) austreten lässt, sondern durch ein Düsen-Austritt-Rohr (mir fällt der richtige Name gerade nicht ein). Das ist ein Rohr, das mittels eine kurzen Schlauchstücks an das Filteraustrittsrohr angeschlossen wird, auf der anderen Seite geschlossen ist und an der Längsseite Löcher hat. Das Wasser wird also nicht als ein ein dicker Strahl, sondern in Form von mehren kleinen Strahlen aus. Ist so ein Rohr nicht bei deinem Filter dabei gewesen?

Den Wasseraustritt an sich würde ich wie folgt anbringen: unterhalb der Wasseroberfläche und nach oben gerichtet
Warum? Hier deine aufgeführten Möglichkeitenmit Erklärung (Achtung bin gerade gut gelaunt!):

unterhalb der Wasseroberfläche
- parallel zur Oberfläche
=> Dies ist die Variante mit der meisten Strömung. Es wird keine Strömungsenergie des Wassers vermindert.

- nach unten
=> Mit dieser Variante wäscht du wunderbar den Bodengrund durch und wirbelst möglichst viel Dreck auf :] .

- nach oben (was ja einigen Wellengang verursacht)
=> Idealste Variante, da durch die Wellen zum einen mehr Sauerstoff ins Wasser gelangt, zum anderen dem Wasser viel Strömungenergie entrissen wird.
Achtung! Nicht zu steil nach oben stellen, sonst hast du einen Springbrunnen im Aquarium und schnell einen großen Zimmerteich :] .
Achtung! Aufpassen beim Wasserwechsel, sonst nimmst du ein unfreiwilliges Bad :] !

oberhalb der Wasseroberfläche
- parallel zur Oberfläche
=> Diese Variante entspricht eigentlich der folgenden, weil das Wasser meines Wissens irgendwann wieder nach unten gezogen wird - vielleicht ist das ja bei euch anders?

- nach unten (dürfte schön sprudeln)
=> Ja, diese Variante sprudelt ganz schön! Wenn du einen rauschenden Wasserfall in dem Zimmer haben willst, kannst du sie ja mal einstellen. Außerdem spritzt es beim Auftreffen des Wassers auf die Oberfläche recht stark.

- nach oben (nur für Wasserweitwurf sinnvoll)
=> Du sagst es.

Also am besten die Variante: Wasseraustritt unterhalb der Oberfläche und nach etwas nach Oben gerichtet.

Viele Grüße, Markus

sbuerger

Stephan Bürger

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5

Donnerstag, 24. März 2005, 21:57

Tja, ihr Topffilterfans habt halt so eure Probleme. ;)

Aber wenn es denn unbedingt ein Topffilter sein muss, noch ein Tip: Das Rohr mit den Längslöchlein, dessen Name mir ebenfalls nicht einfällt (hat es überhaupt einen?) sollte auf jeden Fall sein. Einige Vorteile bringt es aber noch, wenn man zur Filterseite hin außerdem noch ein größeres Loch reinbohrt, in das man einen Luftschlauchstutzen klebt. An diesen Stutzen schließt man eine Membranpumpe an (da reicht 'ne kleine für achtfuffzich), mit der dann das Wasser kurz vor dem Ausströmen verwirbelt wird. Die Vorteile:
1. Bessere Sauerstoffanreicherung.
2. Beim Ausströmen drängen die Luftblasen nach oben und diffundieren damit die Strömung des Wassers.
3. Die platzenden Luftblasen verursachen eine sehr gute Oberflächenbewegung und vermeiden damit eine Kahmhautbildung effizienter als die Wasserströmung allein. Alls netten Nebeneffekt hat man dadurch auch eine stärkere Verdunstung, was wiederum die Temperatur im Becken senkt.
Wenn man mit dieser Methode das Ausstoßrohr unterhalb der Wasseroberfläche positioniert, nimmt man also gleichzeitig die Vorteile einer Positionierung oberhalb der Wasseroberfläche mit, aber ohne die Nachteile.
Ein Rückschlagventil im Luftschlauch (wovon ich eigentlich kein Fan bin) ist bei dieser Konsturktion allerdings Pflicht, sonst könnte durch den Filterpumpendruck Wasser in die Membranpumpe eindringen, selbst wenn sie höher steht als der Wasserspiegel.

Tschöö
Stephan

bukowsky

Silbersalamander

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Donnerstag, 24. März 2005, 22:17

nach dem zweiten Lesen hab ichs geschnallt ... Luft reinpumpen in die erste Düse des Wasseraustritts ... interessante Idee. Muss ich mal schauen, wo ich ein Rückschlagventil herbekomme ...

hätte jemand einen Tipp für eine sehr leise und vibrationsarme Pumpe?

sbuerger

Stephan Bürger

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Donnerstag, 24. März 2005, 22:32

Zitat

Original von bukowsky
Muss ich mal schauen, wo ich ein Rückschlagventil herbekomme ...


Das bekommst du da, wo du auch die Pumpe kaufst. Ist Standardsortiment im Zooladen, wie Luftschlauch, -Verteiler und Regelhähne.

Zitat

hätte jemand einen Tipp für eine sehr leise und vibrationsarme Pumpe?


Unter dem Aspekt, dass eine kleine Pumpe reicht, kann ich dir z.B. eine Schego Prima empfehlen (an sich ist diese Firma deutlich überteuert, die Pumpen sind aber wirklich angenehm leise, und in den kleinen Kampfklassen schlägt der Mehrpreis noch nicht so zu Buche).
Wenn dir Lautstärke ein Hauptkriterium ist, ist allerdings die leiseste Möglichkeit von allen, die Pumpe größer dimensioniert zu kaufen, als du sie eigentlich brauchst, und dann runterzudimmen (-> größerer Balg mit geringerem Hub). Dafür muss es dann natürlich eine elektronisch regelbare Pumpe sein; empfehlen kann ich diese hier, die auch von sera vertrieben wird (sogar recht günstig).

Tschöö
Stephan

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »sbuerger« (24. März 2005, 22:32)


bukowsky

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Donnerstag, 24. März 2005, 23:10

Danke für den Tipp ... mit Luftschlauchstutzen könnte z. B. dies hier



gemeint sein, oder?

achso ... die Pumpe hat ja zwei regelbare Ausgänge ... kann man davon einen auf Null regeln oder soll ich beide Ausgänge lieber mit einer Y-Kupplung verbinden?

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Mittwoch, 30. März 2005, 16:57

Hallo Stephan,
hättest Du vielleicht noch einen Tipp für ein solches Anschlussstück (Schlauch/Austrittsrohr)? Konnte bislang noch keins finden ...

bukowsky

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Mittwoch, 30. März 2005, 22:16

so, habe heute was gefunden ... und zwar gibts so Reduzierstücke für Aquarienschläuche von 4/6 auf 2/4, welche hervorragend hineinpassen. Etwas Kunststoffkleber drauf und gut.

Danke nochmal für den Tipp :)

sbuerger

Stephan Bürger

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Mittwoch, 30. März 2005, 23:08

Ich bin mir nicht mehr so ganz sicher, ob wir beide dasselbe meinen... ;)
Nur zur Sicherheit: Also, ich meine, dass die Luft vor dem ersten Loch des Ausströmrohrs eingeleitet werden soll, so dass durch alle Löcher Luft mit rausgepresst wird. Also nicht etwa von der einen Seite Wasser und von der anderen Luft ins Rohr leiten.
Oder eben das erste Loch (also das, was zum Filter hin zeigt, nicht zum Stopfen) mit dem Luftstutzen verstopfen, so dass das zweite zum ersten wird. Äh, ja. Ich glaube, du hast das doch richtig verstanden. :D
Auf die Idee mit dem Reduzierstück wäre ich gar nicht gekommen, sondern hätte einfach ein Stück von einem 4/5er Rohr abgeschnitten und reingeklebt. Aber der Reduzierer ist sicher die eleganteste Lösung.

Zitat

achso ... die Pumpe hat ja zwei regelbare Ausgänge ... kann man davon einen auf Null regeln oder soll ich beide Ausgänge lieber mit einer Y-Kupplung verbinden?

Falls du die Pumpe aus meinem Link meinst, da sind die beiden Ausgänge getrennt, aber nicht getrennt regelbar. Wenn du also einen Ausgang verstopfst, reduziert der den Balgenhub und schwächt auch den zweiten Ausgang. Daher solltest du lieber die beiden Ausgänge mit einem Y-Verteiler zusammenführen. Der ist mW auch im Lieferumfang der Pumpe enthalten. Wenn dir die elektronische Leistungsreduzierung der Pumpe nicht reicht, kannst du mit einem Regelventil noch weiter dimmen, bis auf Null runter. Das Regelventil würde ich eh empfehlen, denn damit kannst du auf Null regeln, wenn du mal die Luftpumpe ausschalten, aber die Kreiselpumpe laufenlassen willst. Damit vermeidest du, dass das Wasser nach dem Abschalten direkt im Rückschlagventil steht (diese Dinger überleben oft nur einen "Ernstfall", bevor die Feder rostet und dann in beide Richtungen sperrt).

Tschöö
Stephan

bukowsky

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Samstag, 9. April 2005, 10:20

so, das Einblasrohr ist fertiggestellt, Rückschlagventil sitzt und die Pumpe ist heute in der Post ... stellt sich nur noch die Frage, wie viel Stunden täglich Luft eingeblasen werden sollte, durchgängig?

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Samstag, 9. April 2005, 14:41

Ja, permanent, schon um Rückfluss durch den Luftschlauch auszuschließen. Die Menge kannst du ja von 0 bis 100 regulieren; du solltest maximal so viel Luft einleiten, dass die Düsen nicht spotzen, sondern gleichmäßig blubbern.

Tschöö
Stephan

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Sonntag, 10. April 2005, 14:54

gegen Rückfluss habe ich ja das Rückschlagventil, welches gut funkioniert.

Leider spotzt es aber kräftig, was für mich und auch für die Viechers im Becken recht laut und sicher wenig angenehm ist. Egal, wie stark oder schwach ich die Pumpe einstelle, die Blasen, die aus den Filteraustrittsröhren kommen, sind relativ groß und machen Lärm, um an die Oberfläche zu gelangen. Das Rohr ist etwa 4 cm unter der Wasseroberfläche mit leicht nach oben (etwa 45 °) ausgerichtetem Austritt angebracht. Jetzt würd ich gern den Lärmpegel etwas senken ... aber wie?
?(
»bukowsky« hat folgendes Bild angehängt:
  • luftblasen.jpg

Markus 85

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Sonntag, 10. April 2005, 20:57

Hallo bukowsky,

damit es leiser wird, musst du den Wasserdurchfluss erhöhen, dann werden die Luftblasen mehr verwirbelt und kleiner. - Vorausgesetzt, die Strömung wird nicht zu stark.

Viele Grüße, Markus

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Markus 85« (10. April 2005, 21:03)


Markus 85

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Sonntag, 10. April 2005, 20:59

Oder hat da jemand eine noch bessere Idee?

Viele Grüße, Markus

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Markus 85« (10. April 2005, 21:04)


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Sonntag, 10. April 2005, 21:19

da ich den Eheim 2224 angeschlossen habe, dürfte die Strömung möglicherweise zu stark werden ... drehe ich aber den Filter voll auf, reduziert sich der Krach durch die Luftblasen nicht wirklich, sie werden auch nicht sonderlich verwirbelt. Die Löcher im Austritt scheinen einfach zu klein zu sein. Hatte schon überlegt, ob ich testweise mal 1mm-Löcher oben in die Austrittsröhrchen bohren sollte ... da sammelt sich ja die Luft und könnte über die kleinen Löcher austreten. Neue Röhrchen kann man ja zum Glück nachkaufen ... ;)


PS: wie "ermittle" ich eigentlich die ideale Strömung? Wenn sich die Axos auf dem Grund nicht umher wirbeln lassen? ;)



Info zum Außenfilter:
Technische Daten EHEIM 2224:
-für Aquarien bis ca. 250 l Inhalt
-Pumpenleistung ca.: 700 l/h
-Umwälzleistung ca.: 500 l/h
-Förderhöhe ca.: 1,5 m/Ws
-Filtervolumen: 3,0 l
-Leistungsaufnahme: 8 Watt

ist auf etwa 50 % gedrosselt

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »bukowsky« (10. April 2005, 23:23)


sbuerger

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Montag, 11. April 2005, 09:47

Hast du denn schon ein Regelventil dazwischengeschaltet? Du brauchst ja eigentlich nur ganz wenig Luft, und die Pumpe, die du hast, ist ein kräftig Dingen (das hatte ich dir so empfohlen, da ja eine starke Pumpe runtergeregelt leiser ist als eine schwache, die "volles Rohr" bläst).
Ich würde per Regelventil die Luftmenge erstmal auf Null reduzieren und dann langsam hochregeln, bis der gewünschte Druck erreicht ist. D.h. wenn es anfängt zu spotzen, wieder zurückdrehen.
Und, wie gesagt, verlass dich lieber nicht zu sehr auf das Rückschlagventil. Die Dinger sind idR eher für den Notfall ausgelegt als für häufige Belastung, und wenn da die Innereien korrodieren, kann es passieren, dass das Ventil in beide Richtungen sperrt.

Tschöö
Stephan

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Montag, 11. April 2005, 11:27

die Durchlaufmenge der Luftpumpe kann ich an der Pumpe regeln, kein Problem, allerdings spotzt es nach dem Runterregeln noch immer, wenn auch nur aus dem ersten Loch ;)

dies liegt wohl daran, dass sich die Luft oben im Röhrchen sammelt, bevor sie aus den Löchern austreten kann. Deshalb hatte ich auch überlegt, ob ich ganz kleine (1-2mm) Löcher zusätzlich noch oben anbohre ...

sbuerger

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Montag, 11. April 2005, 18:27

> die Durchlaufmenge der Luftpumpe kann ich an der Pumpe regeln

Yeeeh Meeen! Aber nur zwischen etwa 100% und 40%. Was da drunter ist, muss dann mechanisch ausgeregelt werden.
Das Problem mit dem Löcherbohren ist: Da, wo du ein Loch gebohrt hast, hast du dann ein Loch. ;) Klar, kann man auch wieder zumachen, aber wenn es nur ums Ausprobieren von Lösungsansätzen geht, neige ich immer dazu, erstmal nichts kaputtzumachen. So ein Regelventil macht, wie gesagt, sowieso Sinn, weil es das Rückschlagventil entlastet, und kostet nicht die Welt (ich glaube, so 3 Euro für wahlweise eins aus Stahl oder 2 aus Plastik).

Tschöö
Stephan

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