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Samstag, 27. September 2003, 21:52

Meine These zu der hellbrauen Farbform des Axolotls

Laut den Mendelschen gesetzten der Vererbung (ich beziehe hiermit auf die 2 generation) habe ich meiune These aufgestellt (auch wenn cih mir ziemlich sicher bin, das es die schon gibt :O)

Die eltern meiner 2 Wildfarbenden Axolotl sind aus der Gleichen Familie, sie haben eine ganze Zucht aus braunfarbenden herforgebracht, (jedenfalls sahejn sie alle gleich aus, als sie 2 cm groß waren)

Jedenfalls ist sie durch einen fehler meinerseitz, (ich habe den Kanibalen nicht entdeckt) bis auf diesen einen zu grunde gegangen. ;(
Er ist jetzt ca. 17 cm groß und hat eine sehr helle braune Hautfarbe.

Die eltern seiner Elter, also demnach die erste generation waren jeweils ein wildtyp und ein teil-albinotischer Axolotl.
Dem gehe ich nach, das die 2 Generation diese Gene des weißen typs in sich trugen, aber noch nicht ausführten, die 3 Generation bekam dann dieses Gene und dies hat sich vvermischt.

Ich werde bei gelegenheit mal ein Bild meines Axolotls zeigen.

Kamil

Forenschreck

  • »Kamil« ist männlich

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2

Sonntag, 28. September 2003, 12:18

Hallo Oddys,

Albinismus wird rezessiv vererbt. Deswegen spielt der hier keine Rolle. Die dunkle Farbe würde sich auf jeden Fall durchsetzen (ist dominant).

Was jedoch sein kann ist, dass es einen Weißling in der Familie gab. Das würde dann das Hellbraun ergeben.

Oder es fand ganz einfach ein simple Mutation des Farbgens statt.

Grüße,

Kamil

S@l@m@ndro

Moderator

  • »S@l@m@ndro« ist männlich

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3

Donnerstag, 22. Januar 2004, 23:01

Aolbinismus wird rezessiv vererbt richtig. Alles andere stimmt so nicht, es gibt keine teilalbinotische Tiere. Es sind entweder Albinos oder Weißlinge. Während Albinos Pigmentzellen völlig normal entwickelt haben und nur durch einen fehlerhaften Enzymhaushalt kein dunkles Pigment Melanin bilden können, fehlen den Weißlingen diese Pigmentzellen fast völlig. Weißlinge können nämlich Pigment eigentlich normal ausbilden, sie bleiben aber weiß, weil sie kaum Zellen haben, interessanterweise sind deren Eier normal pigmentiert und von denen der wildfarbigen kaum zu unterscheiden. Die Pigmentzellen der Weißlinge gehen während der Neurulation ( Embronalentwicklung ) fast vollständig verloren.

Diese rostrotbraune Form der Axolotl hat weder was mit Albinos noch mit Weißlingen zu tun, es ist eine völlig eigene und sehr seltene Mutation. Bei diversen Kreuzungen von Weißlingen, Albinotypen und Wildfarbe kommt alles andere in diesem Rahmen heraus, aber nie rostrotbraune Tiere!
Wenn also hier rostrotbraune Tiere aufgetreten sind, heißt das nur, daß der Stamm der Elterntiere das getragen hat , von vorn herein, was ja nicht ausschließt, das Weißlinge sich entwickeln , wenn dieses Gen auch getragen wird.

Einen ähnlichen Fall hatte ich mit einem Goldalbino, der dürfte heute mein ,,dienstältestes" Männchen sein, der trug nämlich, ohne daß ich es wußte, das Gen für Melanismus, als auch für Weißling. Ich kreuzte das Tier in meinen alten Stamm wild/weiß ein. das wildfarbige brachte dann 25% Weiße Tiere, der Rest wilde, das weiße Weibchen brachte dann 50/50.
Die F2-Generation spaltete sich dann in 6 (!) Farben auf, wildfarbig, weiß, Goldalbino, Weißalbino, Weißmelanoidalbino und Melanoid!
Das sind unter anderem die Tiere, wo auf dem Bild im Thread ,,Farbmutationen" zu sehen sind, meine berühmte ,, Juli 1999 Generation"


leider habe ich diesen Thread erst jetzt entdeckt;)

viele Grüße,

Patrick

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