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carni_m

Roter Salamander

  • »carni_m« ist der Autor dieses Themas

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1

Mittwoch, 16. September 2009, 23:43

Entwicklung Cynops Ensicauda Popei Jünglinge

Hallo ... ich hab jetzt auch mal ein bisschen eine speziellere Frage zum Thema Cynopse ... ich hab mir vor ca 4 Wochen meine Cynopse geholt, sie entwickeln sich im Prinzip prächtig, ich hatte welche 2 stk die waren 4,5 Monate alt und 2 stk die waren 6-7 Monate alt ... die älteren haben auch schon die weißen Punkte, die jungen jedoch noch nicht.

Die jungen Cynopse entwickeln sich übermäßig gut, sie waren zu Anfang sehr klein, mittlerweile überragen sie die großen schon sehr deutlich ... woran kann das liegen ? die kleinen sind auch mehr fixiert auf Enchydraen, rotemüla werden quasi ignoriert, auser einer direkt aus dem Wasser und der andere frisst sie nur spärlich.

Kann es vielleicht sein, das es sich bei den zwei kleinen um Männer handelt oder woran liegt das, dass die zwei ältern sich langsamer entwickeln wie die jüngern ?

Futterversorgung ist mit den ältern auch nicht so einfach, frost ist nicht, tubifex soll man nicht, rotemülas wollen sie nicht ... mit richtig viel genuss fressen sie nur Enchydraen ...


vielleicht habt ihr ja nen Tip für mich.

mfg
mfg

carni_m

Friedrich

Roter Salamander

  • »Friedrich« ist männlich

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2

Donnerstag, 17. September 2009, 18:52

Hallo Carni_M,

die Tiere sind fast gleich alt. Es kommt immer mal vor, dass die Entwicklung unterschiedlich schnell erfolgt. In der Regel sind weniger scheue Tiere etwas im Vorteil. Stammen die Tiere aus derselben Quelle? Wachsen die Älteren gar nicht?

Füttere möglichst abwechslungsreich: Drosophila, Blattläuse, Ofenfischchen, Regenwürmer, Asseln und was sonst noch alles hier im Forum empfohlen wird.
Ich persönlich habe keine negativen Erfahrungen mit Tubifex-Fütterung.

Gruß,
Friedrich

carni_m

Roter Salamander

  • »carni_m« ist der Autor dieses Themas

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3

Donnerstag, 17. September 2009, 19:03

Hallo Friedrich,

die Tiere sind alle sammt von Paul ... die zwei mit den Punkten sind wohl ca. 3 Monate älter ... hmm ... doch sie entwickeln sich schon, nur man erkennt es vielleicht nicht so genau neben den anderen, die anderen wwachsen verdammt schnell ..

Ich Fütter alle immer recht gut, sie gehen sogar öfter schon ins wasser, daher fütter ich meist Enchydraen und Rotemülas ... Wasserflöhe wurden verschmät, und Microheimchen sind zu schnell und verstecken sich zu gut im Becken :rolleyes:

hm.....
mfg

carni_m

Friedrich

Roter Salamander

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4

Freitag, 18. September 2009, 19:42

Hallo Carni_m,

mir scheint, du musst dir keine Sorgen machen, zumindest nicht, solange Tiere abgemagert und krank wirken oder das Futter ganz verweigern.

Grüße,
Friedrich

Marcus Wenzel

Moderator

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5

Dienstag, 29. September 2009, 14:02

RE: Entwicklung Cynops Ensicauda Popei Jünglinge

Hey,

ich habe vor drei Jahren sechs popei-Jungen von Paul in Gersfeld gekauft. Es waren bis jetzt die am besten aufzuziehenden frisch metamorphosierten Urodelen neben den Salamandra salamandra, die ich je groß gezogen habe.

Dennoch, das klingt alles noch ganz normal bei dir. Bei mir war es vor allem Ausschlag gebend, dass die Tiere wieder ins Wasser gingen. Ich habe von den sechsen heute noch einen, der das Wasser nur sporadisch aufsucht. Dieses Tier ist bis heute noch ein bis zwei cm kleiner, da es zwar von der Pinzette frisst und gefüttert wird, aber dennoch nicht so viel abbekommt, wie die fünf die sich selber was im Wasser suchen. Dass man bei deinen Jungtieren schon Rückschlüsse auf das Geschlecht anhand der Fraßlust machen kann, glaub ich nicht. Das ist meines Erachtens bei den ensicaudas am leichtesten über das Verhältnis von Schwanz- zu Kopf-Rumpflänge herauszufinden. Ich habe sechs Weibchen erwischt und auch diejenige, die etwas kleiner ist, ist eindeutig eines.

Mit Microheimchen hatten meine übrigens keine Probleme. Auch erstaunlich große Regenwürmer haben die schon früh gefressen. Ja und mittlerweile kommen sie alle zur Pinzette geschwommen bzw. in einem Fall gelaufen. Und du hast deine erst vier Wochen. Mach dir keine Sorgen...die verkraften die unterschiedlichen Haltungbedingungen eventuell auch einfach verschieden.

Viele Grüße,

Marcus
Ich halte verschiedene Urodelen aus den Familien Salamandridae und Ambystomatidae

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Marcus Wenzel« (29. September 2009, 14:05)


carni_m

Roter Salamander

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6

Dienstag, 29. September 2009, 18:24

danke für das ausführliche posting :)

ja man macht sich halt immer sorgen um seine Schützlinge :tongue: freut mich aber zu hören das es all deinen sehr gut geht.

Ja hmm ... die Fütterung ist so ne Sache, ich wusste, dass es für mich nicht ganz einfach wird, ich glaub ich denk da zuviel nach.
Ich hab einen der frisst z.b. partu keine rotenmülas an land, früher im wasser schon ... aber er sucht jetzt kaum noch das wasser auf ;( dafür verschlingt er geradezu enchydraen.

Die anderen fressen mülas und enchydraen nur an land, wasser ist nicht ...

Frosstfutter geht, hab mittlerweile schwarzemülas probiert(-), rote mülas (+), weiße mülas (-), wasserfloh (+)

Was mir leider in den letzten 2 Wochen vermehrt aufgefallen ist, scheinbar interessiert sich keiner mehr fürs Wasser, ich hab zwei Gedanken woran das liegen könnte.
1. Wasserstand zu tief ?! (ca 2,5cm)
2. Landteil zu groß und zu viele versteck möglichkeiten.

mfg
mfg

carni_m

Marcus Wenzel

Moderator

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7

Sonntag, 4. Oktober 2009, 13:41

Der Wasserstand ist nicht zu tief. Bei mir hat das auch gedauert. Die Mikroheimchen hatte ich am Anfang verfüttert, als ich die Tiere noch auf feuchtem Küchenpapier und Moos hielt. Ich habe so spezielle Tuppaboxen mit Lochbohrungen an der Seite, die mit Gitter überspannt sind. Später (einige Monate) hielt ich sie dann in einem kleinen Aquarium mit einem langsam steigenden Wasserstand. Der war am ANfang nicht mal einen cm und später um die fünf-sechs. Die Jungtiere hatten viele kleine Inseln und einen Topf, in dem Erde war, denn ich habe vor allem Würmer in der passenden Größe ins Aquarium gegeben. DIese haben den Topf mit der Erde auch meist gefunden, so dass ich nir tote Würmer absammeln musste. Die Würmchen haben halt auch den vorteil, dass sie nicht so schnell in diesem Millieu sterben wie Mikroheimchen und nicht schon tot sind, wie Frostfutter :D Mückenlarven und Tümpelfutter kamen bei mir erst dazu, als sie dann wirklich einige ins Wasser zurückgekehrt waren. Die erste Dame, die zurückins Wasser ging, war auch die gierigste. Sie heißt bis heute First Lady :) irgendwann folgten die anderen, die sich sonst Abends immer um den Topf versammelten und auf die flüchtenden Würmer warteten. Ganz ideal ist die MEthode sicher nicht gewesen. Und bei den nächste JUntieren, die ich habe, will ich Enchyträen ausprobieren. Die waren jetzt immer nur als Snack dabei, wenn ich welche aus dem Kompost fangen konnte.

Lieben Gruß!
Ich halte verschiedene Urodelen aus den Familien Salamandridae und Ambystomatidae

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Marcus Wenzel« (4. Oktober 2009, 13:46)


Marcus Wenzel

Moderator

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8

Sonntag, 4. Oktober 2009, 13:42

Ach ja, mit 'nicht ideal' meinte ich, da sie ungleich schnell gewachsen sind (Gut, kommt wohl fast immer vor) und das sie nicht schon mit zwei Jahren geschlechtsreif wurden, sondern jetzt erst mit drei...

Aber wenigstens haben es alle geschafft.
Ich halte verschiedene Urodelen aus den Familien Salamandridae und Ambystomatidae

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Marcus Wenzel« (4. Oktober 2009, 13:45)


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